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Materialnummer:
Tauchmotorpumpe
Amarex KRT
Baugröße DN 40 bis DN 300, 60 Hz; NEMA
Motorgrößen
2-polig: 18 2.F bis 75 2.F
4-polig: 15 4.F bis 75 4.F
6-polig: 15 6.F bis 55 6.F
8-polig: 15 8.F bis 45 8.F
Betriebs-/ Montageanleitung

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Inhaltszusammenfassung für KSB Amarex KRT 18 2.F

  • Seite 1 Tauchmotorpumpe Amarex KRT Baugröße DN 40 bis DN 300, 60 Hz; NEMA Motorgrößen 2-polig: 18 2.F bis 75 2.F 4-polig: 15 4.F bis 75 4.F 6-polig: 15 6.F bis 55 6.F 8-polig: 15 8.F bis 45 8.F Betriebs-/ Montageanleitung Materialnummer:...
  • Seite 2 Impressum Betriebs-/ Montageanleitung Amarex KRT Originalbetriebsanleitung Alle Rechte vorbehalten. Inhalte dürfen ohne schriftliche Zustimmung des Herstellers weder verbreitet, vervielfältigt, bearbeitet noch an Dritte weitergegeben werden. Generell gilt: Technische Änderungen vorbehalten. © KSB SE & Co. KGaA, Frankenthal 15.07.2022...
  • Seite 3 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Glossar .............................. 6 Allgemeines ............................ 7 Grundsätze................................ 7 Einbau von unvollständigen Maschinen ...................... 8 Zielgruppe................................. 8 Mitgeltende Dokumente .......................... 8 Symbolik................................ 9 Kennzeichnung von Warnhinweisen ...................... 9 Sicherheit ..............................  10 Allgemeines .............................. 10 Bestimmungsgemäße Verwendung ...................... 10 Personalqualifikation und Personalschulung .................... 11 Folgen und Gefahren bei Nichtbeachtung der Anleitung................ 12 Sicherheitsbewusstes Arbeiten ........................ 12 Sicherheitshinweise für den Betreiber/Bediener .................. 12 Sicherheitshinweise für Wartung, Inspektion und Montage............... 13...
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis Inbetriebnahme/Außerbetriebnahme .................... 65 Inbetriebnahme .............................. 65 6.1.1 Voraussetzung für die Inbetriebnahme ................... 65 6.1.2 Pumpenaggregat auffüllen und entlüften (nur bei Trockenaufstellung - Aufstellungsart D und H)................................. 65 6.1.3 Einschalten ............................ 66 6.1.4 Ausschalten (nur bei Trockenaufstellung - Aufstellungsart D und H).......... 67 Grenzen des Betriebsbereichs........................ 68 6.2.1 Schalthäufigkeit .......................... 68 6.2.2...
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis 9.6.1 Planung der Schaltanlage........................ 124 9.6.2 Single Voltage .......................... 125 9.6.3 Dual Voltage ............................ 137 Unbedenklichkeitserklärung ...................... 143 Stichwortverzeichnis..........................  144 Amarex KRT 5 von 148...
  • Seite 6 Glossar Glossar Blockbauweise Motor über Flansch oder Laterne direkt an der Pumpe befestigt Druckleitung Rohrleitung, die am Druckstutzen angeschlossen Einpass Einpass ist ein Merkmal um verschiedene Baugrößen innerhalb einer Pumpenbaureihe zu gruppieren Einschubeinheit Pumpe ohne Pumpengehäuse; unvollständige Maschine Ex-Spaltfläche Oberfläche von Gehäuseteilen, welche bei explosionsgeschützten Motoren in montiertem Zustand einen zünddurchschlagsicheren Spalt bilden.
  • Seite 7 1 Allgemeines 1 Allgemeines 1.1 Grundsätze Die Betriebsanleitung ist gültig für die im Deckblatt genannte Baureihe und Ausführung (detaillierte Angaben siehe nachfolgende Tabelle). Tabelle 1: Geltungsbereich Betriebsanleitung Baugröße Einpass Laufradform Werkstoffausführung Grauguss 40-252 EP 250 F, K, S F, K F, K F, K 80-252 EP 250...
  • Seite 8 Zur Aufrechterhaltung der Gewährleistungsansprüche muss im Schadensfall unverzüglich der nächstgelegene KSB-Service benachrichtigt werden. 1.2 Einbau von unvollständigen Maschinen Für den Einbau von KSB gelieferten unvollständigen Maschinen sind die jeweiligen Unterkapitel von Wartung/Instandhaltung zu beachten. 1.3 Zielgruppe Zielgruppe dieser Betriebsanleitung ist technisch geschultes Fachpersonal.
  • Seite 9 1 Allgemeines 1.5 Symbolik Tabelle 3: Verwendete Symbole Symbol Bedeutung ✓ Voraussetzung für die Handlungsanweisung Handlungsaufforderung bei Sicherheitshinweisen ⊳ ⇨ Handlungsresultat ⇨ Querverweise Mehrschrittige Handlungsanleitung Hinweis gibt Empfehlungen und wichtige Hinweise für den Umgang mit dem Produkt. 1.6 Kennzeichnung von Warnhinweisen Tabelle 4: Merkmale von Warnhinweisen Symbol Erklärung...
  • Seite 10 2 Sicherheit 2 Sicherheit Alle in diesem Kapitel aufgeführten Hinweise bezeichnen eine Gefährdung mit GEFAHR hohem Risikograd. Zusätzlich zu den hier aufgeführten allgemein gültigen Sicherheitsinformationen müssen auch die in weiteren Kapiteln aufgeführten handlungsbezogenen Sicherheitsinformationen beachtet werden. 2.1 Allgemeines ▪ Die Betriebsanleitung enthält grundlegende Hinweise für Aufstellung, Betrieb und Wartung, deren Beachtung einen sicheren Umgang gewährleisten sowie Personenschäden und Sachschäden vermeiden.
  • Seite 11 2 Sicherheit Freistromrad Verwendung für folgende Fördermedien: (Laufradform F/F-max) Fördermedien mit Feststoffen und zopfbildenden Beimengungen sowie Gaseinschlüssen und Lufteinschlüssen Geschlossenes Einkanalrad Verwendung für folgende Fördermedien: (Laufradform E/E-max) Fördermedien mit Feststoffen und zopfbildenden Beimengungen Offenes, diagonales Verwendung für folgende Fördermedien: Einschaufelrad Fördermedien mit festen und langfasrigen Beimengungen (Laufradform D) Offenes, radiales...
  • Seite 12 2 Sicherheit Unkenntnisse des Personals durch Schulungen und Unterweisungen durch ausreichend geschultes Fachpersonal beseitigen. Gegebenenfalls kann die Schulung durch Beauftragung des Herstellers/Lieferanten durch den Betreiber erfolgen. Schulungen an der Pumpe/Pumpenaggregat nur unter Aufsicht von technischem Fachpersonal durchführen. 2.4 Folgen und Gefahren bei Nichtbeachtung der Anleitung ▪...
  • Seite 13 2 Sicherheit 2.7 Sicherheitshinweise für Wartung, Inspektion und Montage ▪ Umbauarbeiten oder Veränderungen von Pumpe/Pumpenaggregat sind nur nach Zustimmung des Herstellers zulässig. ▪ Ausschließlich Originalteile oder vom Hersteller genehmigte Teile/ Komponenten verwenden. Die Verwendung anderer Teile/ Komponenten kann die Haftung für die daraus entstehenden Folgen aufheben.
  • Seite 14 3 Transport/Lagerung/Entsorgung 3 Transport/Lagerung/Entsorgung 3.1 Lieferzustand kontrollieren 1. Bei Warenübergabe jede Verpackungseinheit auf Beschädigungen prüfen. 2. Bei Transportschäden den genauen Schaden feststellen, dokumentieren und umgehend schriftlich an KSB oder den liefernden Händler und den Versicherer melden. 3.2 Transportieren GEFAHR Unsachgemäßer Transport Lebensgefahr durch herabfallende Teile! Beschädigung des Pumpenaggregats!
  • Seite 15 3 Transport/Lagerung/Entsorgung 3.2.1 Pumpenaggregat ablegen WARNUNG Falsche Aufstellung/Falsches Abstellen Personenschäden und Sachschäden! ▷ Pumpenaggregat senkrecht mit Motor nach oben aufstellen. ▷ Pumpenaggregat mit geeigneten Mitteln gegen Kippen und Umfallen sichern. ▷ Gewichtsangaben im Datenblatt/Typenschild beachten. WARNUNG Unsachgemäße Handhabung der elektrischen Leitung Personenschaden und Sachschaden! ▷...
  • Seite 16 3 Transport/Lagerung/Entsorgung Aufstellungsart H: Das Pumpenaggregat hat einen separaten Stützfuß. Aufstellungsart K und D: Bei Wartung und Montage kann ein horizontales Ablegen des Pumpenaggregats erforderlich sein. Abb. 2: Pumpenaggregat mit Stützfuß ablegen integrierter Stützfuß Holzunterlage Beim Ablegen des Pumpenaggregats folgendes beachten: ▪...
  • Seite 17 Angewandte Sicherungsmaßnahmen und Dekontaminierungsmaßnahmen angeben. (ð Kapitel 10, Seite 143) HINWEIS Bei Bedarf kann eine Unbedenklichkeitserklärung im Internet unter folgender Adresse heruntergeladen werden: www.ksb.com/certificate_of_decontamination 3.5 Entsorgung WARNUNG Gesundheitsgefährdende und/oder heiße Fördermedien, Hilfsstoffe und Betriebsstoffe Gefährdung für Personen und Umwelt! ▷ Spülmedium sowie ggf. Restmedium auffangen und entsorgen.
  • Seite 18 Belebtschlamm und Faulschlamm. 4.2 Produktinformation 4.2.1 Produktinformation gemäß Verordnung Nr. 1907/2006 (REACH) Informationen gemäß europäischer Chemikalienverordnung (EG) Nr. 1907/2006 (REACH) siehe https://www.ksb.com/ksb-de/konzern/ Unternehmerische_Verantwortung/reach/ 4.3 Benennung Beispiel: Amarex KRT F 80 - 252 / 15 4 UFG - D IE3 Tabelle 6: Erklärung zur Benennung...
  • Seite 19 4 Beschreibung Pumpe/Pumpenaggregat 4.4 Typenschild KSB SE & Co. KGaA KSB SE & Co. KGaA Johann-Klein-Straße 9 Johann-Klein-Straße 9 67227 Frankenthal 67227 Frankenthal Germany Germany Amarex KRT F 80 - 252 / 15 4 XFG - D IE3 Amarex KRT F 80 - 252 / 15 4 UFG - D IE3...
  • Seite 20 4 Beschreibung Pumpe/Pumpenaggregat 4.5 Konstruktiver Aufbau Bauart ▪ Voll überflutbare Tauchmotorpumpe ▪ Nicht selbstansaugend ▪ Blockbauweise Laufradform ▪ Verschiedene, anwendungsorientierte Laufradformen Wellendichtung ▪ Doppel-Gleitringdichtung in Cartridgebauweise mit Flüssigkeitsvorlage ▪ Leckagekammer Lager Antriebsseitig: ▪ Lebensdauerfettgeschmierte Lager ▪ Wartungsfrei Pumpenseitig: ▪ Standardlager –...
  • Seite 21 4 Beschreibung Pumpe/Pumpenaggregat 4.7 Aufbau und Wirkungsweise Abb. 5: Schnittbild Welle Lagergehäuse Pumpengehäuse Druckstutzen Lager, motorseitig Lager, pumpenseitig Wellendichtung Druckdeckel Laufrad Saugstutzen Ausführung Die Pumpe ist mit einem axialen Strömungseintritt und einem radialen Strömungsaustritt ausgeführt. Die Hydraulik ist auf der verlängerten Motorwelle befestigt.
  • Seite 22 ▪ Konsole mit Befestigungsmaterial ▪ Flanschkrümmer und Befestigungsmaterial ▪ Führungsseil / Führungsstange (Führungsstangen nicht im KSB-Lieferumfang enthalten) Im Lieferumfang befindet sich ein separates Typenschild. Dieses Schild außerhalb des Einbauorts (z. B. Schaltschrank, Rohrleitung oder Konsole) gut sichtbar anbringen. Stationäre Trockenaufstellung (Aufstellungsart D und H) Je nach Ausführung gehören folgende Positionen zum Lieferumfang:...
  • Seite 23 4 Beschreibung Pumpe/Pumpenaggregat 4.10 Abmessungen und Gewichte Angaben über Abmessungen und Gewichte dem Aufstellungsplan/Maßblatt oder dem Datenblatt des Pumpenaggregats entnehmen. Amarex KRT 23 von 148...
  • Seite 24 5 Aufstellung/Einbau 5 Aufstellung/Einbau 5.1 Sicherheitsbestimmungen GEFAHR Unsachgemäße Aufstellung in explosionsgefährdeten Bereichen Beschädigung des Pumpenaggregats! ▷ Örtlich geltende Explosionsschutzvorschriften beachten. ▷ Angaben auf Datenblatt und dem Typenschild von Pumpe und Motor beachten. GEFAHR Absturzgefahr bei Arbeiten in großer Höhe Lebensgefahr durch Sturz aus großer Höhe! ▷...
  • Seite 25 5 Aufstellung/Einbau 5.2 Überprüfung vor Aufstellungsbeginn 5.2.1 Betriebsdaten prüfen Vor Aufstellung des Pumpenaggregats prüfen, ob die Daten des Typenschilds mit den Bestelldaten und Anlagendaten übereinstimmen. 5.2.2 Aufstellungsplatz vorbereiten WARNUNG Aufstellung auf unbefestigte und nicht tragende Aufstellfläche Personen- und Sachschäden! ▷ Ausreichende Druckfestigkeit gemäß Klasse C25/30 des Betons in der Expositionsklasse XC1 nach EN 206 beachten.
  • Seite 26 5 Aufstellung/Einbau Abb. 6: Kühlmitteleinfüllöffnung für 1) vertikale Aufstellung [K und D] 2) horizontale Aufstellung [H] ü Pumpenaggregat ist entsprechend späterer Aufstellungsart senkrecht oder waagerecht aufgestellt. 1. Verschlussschraube 903.34 mit Dichtring 411.34 lösen. 2. Einen Teststreifen aus Papier in die Einfüllöffnung einführen und Flüssigkeitsstand am Papier ablesen.
  • Seite 27 5 Aufstellung/Einbau WARNUNG Hände und/oder Fremdkörper im Pumpengehäuse Verletzungen, Beschädigung der Pumpe! ▷ Niemals Hände oder Gegenstände in die Pumpe halten. ▷ Pumpeninneres auf Fremdkörper untersuchen. ▷ Geeignete Schutzmaßnahmen ergreifen (z. B. Schutzbrille). WARNUNG Unsachgemäßes Aufstellen des Pumpenaggregats bei der Drehrichtungsprüfung Personen- und Sachschäden! ▷...
  • Seite 28 5 Aufstellung/Einbau Abb. 8: Reinigungsöffnung Reinigungsöffnung 3. Bei falscher Drehrichtung den Anschluss der Pumpe und ggf. die Schaltanlage prüfen. 4. Das Pumpenaggregat elektrisch wieder abklemmen und gegen ungewolltes Einschalten sichern. Amarex KRT 28 von 148...
  • Seite 29 5 Aufstellung/Einbau 5.3 Pumpenaggregat aufstellen Bei der Aufstellung des Pumpenaggregats grundsätzlich den Aufstellungsplan/ Maßblatt beachten. 5.3.1 Stationäre Nassaufstellung 5.3.1.1 Stationäre Nassaufstellung; Vertikal Abb. 9: Nassaufstellung Vertikal; stationär 5.3.1.2 Flanschkrümmer befestigen Flanschkrümmer mit Verbundankern befestigen Der Flanschkrümmer wird in Abhängigkeit der Baugröße mit Verbundankern befestigt.
  • Seite 30 5 Aufstellung/Einbau Abmessungen Verbundanker Abb. 11: Abmessungen Tabelle 9: Abmessungen Verbundanker Größe [″] [″] [″] [″] [″] [ft lb]  × l  × 5 14,75 ″  × 6 ″ 29,50  × 7  ″ 44,25  × 10  ″ 88,50  × 11  1  8  132,76 ″  × 14 ″ 295,02 Größe [mm] [mm] [mm] [mm] [mm] [Nm]  × l M10 × 130...
  • Seite 31 Abschalten ein erhöhtes Rückwärtsdrehen zu vermeiden. Bei Anordnung der Rückschlagklappe die Entlüftung beachten. ▷ Maximal zulässige Drehzahl (abhängig von Gleitringdichtung und Lager) bei einem Rückwärtslauf beachten. HINWEIS Für eine Beratung oder Rückfragen kontaktieren Sie bitte den KSB-Service. Abb. 12: Zulässige Flanschbelastungen Tabelle 11: Zulässige Flanschbelastungen Kräfte Momente ΣF...
  • Seite 32 5 Aufstellung/Einbau Kräfte Momente ΣF ΣM [lbf] [lbf] [lbf] [lbf] [lbf ft] [Nm] [lbf ft] [Nm] [lbf ft] [Nm] [lbf ft] [Nm] 1221 5400 1515 6700 1356 6000 2363 10450 1687 2300 1943 2650 2383 3250 3520 4800 1526 6750 1888 8350 1684...
  • Seite 33 5 Aufstellung/Einbau Führungsseil einlegen 90-3.37 920.37 72-1 Abb. 14: Führungsseil einlegen 1. Klemmbügel 571 anheben und ein Seilende einlegen. 2. Seil 59-24.01 um den Fußkrümmer 72-1 führen, zurück zum Spannbügel 572 ziehen und in Klemmbügel 571 einlegen. 3. Seil 59-24.01 mit der Hand straffen und mit Sechskantmuttern 920.37 festklemmen.
  • Seite 34 5 Aufstellung/Einbau Konsole befestigen 90-3.37 Abb. 15: Konsole befestigen 1. Konsole 894 mit Stahldübeln 90-3.37 am Schachtöffnungsrand befestigen und mit einem Anzugsmoment von 7,4 lbf ft [10 Nm] anziehen. Lochbild für die Dübel beachten. (siehe Maßbild) Führungsrohre montieren ACHTUNG Unsachgemäße Aufstellung der Führungsrohre Beschädigung der Stangenführung! ▷...
  • Seite 35 5 Aufstellung/Einbau Mittenabstützung montieren 920.39 550.39 81-51.39 520.39 904.39 Abb. 17: Mittenabstützung montieren ü Mittenabstützung ist ordnungsgemäß an der Steigleitung oder einer Traverse befestigt. 1. Rohrinnendurchmesser der Führungsrohre ausmessen. 2. Elastische Hülsen 520.39 mit Klemmstücken 81-51.39 durch Anziehen der Muttern 920.39 auf den Rohrinnendurchmesser aufspreizen. 3.
  • Seite 36 5 Aufstellung/Einbau Kette/Hebeseil anbringen Abb. 19: Kette/Hebeseil anbringen - stationäre Nassaufstellung Standard bei Seilführung Standard bei Stangenführung Option Bügel 1. Kette oder Hebeseil wie abgebildet am Pumpenaggregat einhängen. Durch diese Anhängung wird eine nach vorn zum Druckstutzen geneigte Schräglage erreicht, die den Einhängevorgang am Flanschkrümmer ermöglicht. 5.3.1.7 Pumpenaggregat einbauen HINWEIS Das Pumpenaggregat mit Halterung muss sich leicht über die Konsole und die...
  • Seite 37 5 Aufstellung/Einbau 5.3.2 Stationäre Trockenaufstellung 5.3.2.1 Fundament vorbereiten Befestigung ▪ Die Befestigung erfolgt über die Pumpenfüße, Fundamentschienen oder Einlauffußkrümmer auf einem Betonfundament mit Verbundankern. ü Das Fundament besitzt die notwendige Festigkeit und Beschaffenheit. ü Das Fundament wurde gemäß den Abmessungen des Maßblatts/ Aufstellungsplans vorbereitet.
  • Seite 38 5 Aufstellung/Einbau Abb. 24: Ausgleichsmörtel 8. Pumpenaggregat auf das Fundament aufstellen. Mit Hilfe von Unterlegblechen ist eine Mindestdicke von inch [3 mm] für den Ausgleichsmörtel zu realisieren. Abb. 25: Unterlegbleche 9. Nach Einhaltung der Aushärtezeit die Verbundanker anziehen. Abmessungen Verbundanker Abb. 26: Abmessungen Tabelle 13: Abmessungen Verbundanker Größe [″] [″]...
  • Seite 39 5 Aufstellung/Einbau Größe [″] [″] [″] [″] [″] [ft lb]  × l  × 11  1  8  132,76 ″  × 14 ″ 295,02 Größe [mm] [mm] [mm] [mm] [mm] [Nm]  × l M10 × 130 M12 × 160 M16 × 190 M20 × 260 M24 × 300 M30 × 380 Tabelle 14: Aushärtezeiten der Mörtelpatrone Temperatur im Boden Aushärtezeit [°F] [°C]...
  • Seite 40 5 Aufstellung/Einbau 5.3.2.2 Pumpenaggregat aufstellen HINWEIS Befinden sich die Fundamentschienen 89-8 im Lieferumfang, müssen diese wie im „Aufstellungsplan/Maßbild” dargestellt, im Fundament einbetoniert sein. 5.3.2.2.1 Stationäre Trockenaufstellung; Horizontal bis Einpass 410 Abb. 27: Trockenaufstellung Horizontal; bis Einpass 410; stationär 5.3.2.2.2 Stationäre Trockenaufstellung; Vertikal; bis Einpass 315 auf Einlaufkrümmer Abb. 28: Trockenaufstellung Vertikal;...
  • Seite 41 5 Aufstellung/Einbau 5.3.2.2.3 Stationäre Trockenaufstellung; Vertikal; ab Einpass 410 auf Betonsockel Abb. 29: Trockenaufstellung Vertikal; ab Einpass 410 auf Betonsockel; stationär 5.3.2.2.3.1 Pumpenaggregat vertikal aufstellen Abb. 30: Fundament vorbereiten Die Aufstellung der Pumpe/des Pumpenaggregats erfolgt auf horizontal ausgerichteten Fundamentschienen. Je nach Baugröße wird die Pumpe/das Pumpenaggregat auf einer separaten Aufsetzplatte oder an angegossenen Füßen befestigt.
  • Seite 42 5 Aufstellung/Einbau 89-8 89-8 901.16 550.16 901.16 550.16 Abb. 31: Vertikale Aufstellung 89-8 Fundamentschiene 89-9 Fundamentrahmen 550.16 Scheibe 901.16 Sechskantschraube 5.3.2.2.3.2 Befestigung mit Aufsetzplatte Nur für die Baugrößen xxx - 400; xxx - 401; xxx - 402; xxx -403 Abb. 32: Trockenaufstellung Vertikal *: Nur bei bestimmten Ausführungen vorhanden 901.01 550.07...
  • Seite 43 5 Aufstellung/Einbau 5.3.2.2.3.3 Befestigung mit angegossenen Pumpenfüßen Nur für die Baugrößen xxx - 400; xxx - 401; xxx - 402; xxx -403 901.01 920.18 550.07 901.16 89-8 550.16 Abb. 34: Befestigung mit Pumpenfüßen 1. Einlaufkrümmer 139 mit Hilfe der Sechskantschrauben 901.01, der Scheiben 550.07 und der Muttern 920.18 am Saugstutzen montieren.
  • Seite 44 5 Aufstellung/Einbau HINWEIS Der Einbau von Rückflussverhinderern und Absperrorganen ist je nach Art der Anlage und der Pumpe zu empfehlen. Diese müssen jedoch so eingebaut werden, dass eine Entleerung oder ein Ausbau der Pumpe nicht behindert wird. ü Die Saugleitung/Zulaufleitung zur Pumpe ist bei Saugbetrieb steigend, bei Zulaufbetrieb fallend verlegt.
  • Seite 45 5 Aufstellung/Einbau 5.3.2.3.2 Zulässige Kräfte und Momente an den Pumpenstutzen Abb. 35: Kräfte und Momente an den Pumpenstutzen, bei Aufstellung auf Pumpenfüßen Die Angaben für Kräfte und Momente gelten nur für statische Rohrleitungslasten. Bei Überschreitung ist Nachprüfung erforderlich. Falls ein rechnerischer Festigkeitsnachweis erforderlich ist, sind die Werte nur auf Rückfrage erhältlich.
  • Seite 46 5 Aufstellung/Einbau Kräfte [N] Momente [Nm] Saugstutzen Druckstutzen Saugstutzen Druckstutzen ΣF ΣF ΣM ΣM (+/-) (+/-) (+/-) (+/-) 150-401 E, F 1600 1400 1750 2750 1400 1750 1600 2750 900 1300 600 700 900 1300 150-403 2100 1900 2350 3650 1400 1750 1600 2750 1150 1700 600 700 900 1300 150-403 2100 1900 2350 3650 1400 1750 1600 2750...
  • Seite 47 5 Aufstellung/Einbau Kräfte [lbf] Momente [ft lbf] Saugstutzen Druckstutzen Saugstutzen Druckstutzen ΣF ΣF ΣM ΣM (+/-) (+/-) (+/-) (+/-) 100-400 513 660 953 330 367 100-401 E, F, K 283 477 550 770 330 367 100-403 697 843 1247 330 367 150-253 513 660 953 440 513 150-315...
  • Seite 48 5 Aufstellung/Einbau Aufstellung auf Einlaufkrümmer (vertikal) Abb. 36: Kräfte und Momente an den Pumpenstutzen, bei Aufstellung auf Einlaufkrümmer Tabelle 17: Kräfte [N] und Momente [NM] an den Pumpenstutzen Kräfte [N] Momente [Nm] Saugstutzen Druckstutzen Saugstutzen Druckstutzen ΣF ΣF ΣM ΣM (+/-) (+/-) (+/-) (+/-) 80-252...
  • Seite 49 5 Aufstellung/Einbau Tabelle 18: Kräfte [lbf] und Momente [ft lbf] an den Pumpenstutzen Kräfte [lbf] Momente [ft lbf] Saugstutzen Druckstutzen Saugstutzen Druckstutzen ΣF ΣF ΣM ΣM (+/-) (+/-) (+/-) (+/-) 80-252 1187 917 1063 1283 1907 293 330 80-253 1187 917 1063 1283 1907 293 330 80-253 E, K 1187...
  • Seite 50 5 Aufstellung/Einbau Aufstellung auf Betonsockel (vertikal) Abb. 37: Kräfte und Momente an den Pumpenstutzen bei vertikaler Aufstellung Tabelle 19: Kräfte [N] und Momente [NM] an den Pumpenstutzen Kräfte [N] Momente [Nm] Saugstutzen Druckstutzen Saugstutzen Druckstutzen ΣF ΣF ΣM ΣM (+/-) (+/-) (+/-) (+/-) 100-400 K 4050 5000 4500 7850 2700 3350 3000 5250 1750 2050 2500 3650 1250 1450 1750 2600 100-401 E...
  • Seite 51 5 Aufstellung/Einbau Tabelle 20: Kräfte [lbf] und Momente [ft lbf] an den Pumpenstutzen Kräfte [lbf] Momente [ft lbf] Saugstutzen Druckstutzen Saugstutzen Druckstutzen ΣF ΣF ΣM ΣM (+/-) (+/-) (+/-) (+/-) 100-400 1130 1017 1775 1187 1283 1503 1833 2677 917 1063 1283 1907 100-401 1402 1187 1100 1393 1540 2237 917 1063 1283 1907...
  • Seite 52 5 Aufstellung/Einbau 5.3.2.3.3 Vakuumausgleich HINWEIS Bei Förderung aus unter Vakuum stehenden Behältern ist die Anordnung einer Vakuumausgleichsleitung empfehlenswert. Für eine Vakuumausgleichsleitung gelten folgende Regeln: ▪ Die Mindestnennweite der Rohrleitung beträgt 0,98 inch (25 mm). ▪ Die Rohrleitung mündet über dem höchsten im Behälter zulässigen Flüssigkeitsstand.
  • Seite 53 5 Aufstellung/Einbau 5.3.2.4 Hilfsanschlüsse WARNUNG Unter Druck stehende Verschlussschrauben Verletzungen durch herumfliegende Teile und austretendes Fördermedium! ▷ Verschlussschrauben nicht zur Druckentlastung des Pumpengehäuses verwenden. ▷ Immer geeignete Entlüftungseinrichtung verwenden (Entlüftungsventil o.ä.). Folgende Hilfanschlüsse stehen zur Verfügung: 1M.1 1M.1 Abb. 39: Hilfsanschlüsse Tabelle 21: Größe Hilfsanschlüsse Baugröße Laufradform...
  • Seite 54 5 Aufstellung/Einbau Baugröße Laufradform Anschluss 1 M.1 150-317 E, K G 1/2 G 1/2 150-400 G 1/2 G 1 1/4 G 1/2 150-400 G 1/2 G 1 1/4 G 1/2 150-401 G 1/2 G 1 1/4 G 1/2 150-401 E, F G 1/2 G 1 1/4 G 1/2...
  • Seite 55 5 Aufstellung/Einbau 5.4 Elektrik 5.4.1 Hinweise zur Planung der Schaltanlage Für den elektrischen Anschluss des Pumpenaggregats die „Elektrischen Anschlusspläne“ beachten. (ð Kapitel 9.6, Seite 124) HINWEIS Bei Verlegung eines Kabels zwischen der Schaltanlage und dem Anschlusspunkt des Pumpenaggregats auf ausreichende Aderzahl für die Sensoren achten. Der Querschnitt muss mindestens AWG 15 [1,5 mm²] betragen.
  • Seite 56 5 Aufstellung/Einbau GEFAHR Betrieb außerhalb des zulässigen Frequenzbereichs Explosionsgefahr! ▷ Niemals ein explosionsgeschütztes Pumpenaggregat außerhalb des angegebenen Bereiches betreiben. HINWEIS Bei Pumpenaggregaten mit Bemessungsspannungen größer 500 V sollte der Ausgang des Frequenzumrichters mit einem dU/dt-Filter versehen werden, der die Spannungsanstiegsgeschwindigkeit auf die in IEC 60034-25 Abschnitt 18 angegebenen Grenzwerte begrenzt.
  • Seite 57 5 Aufstellung/Einbau 5.4.1.5 Sensoren GEFAHR Betrieb eines unvollständig angeschlossenen Pumpenaggregats Beschädigung des Pumpenaggregats! ▷ Niemals ein Pumpenaggregat mit unvollständig angeschlossenen elektrischen Anschlussleitungen oder nicht funktionsfähigen Überwachungseinrichtungen starten. ACHTUNG Falscher Anschluss Beschädigung der Sensoren! ▷ Beim Anschluss der Sensoren die in den nachfolgenden Kapiteln angegebenen Grenzen beachten.
  • Seite 58 5 Aufstellung/Einbau Abb. 40: Positionen der Sensoren Pos. Sensor Sensorpakete Basic Basic+ Premium (Standard) Motortemperatur (PTC) ✘ ✘ ✘ Leckage im Motor ✘ ✘ ✘ Gleitringdichtungsleckage ✘ ✘ ✘ Lagertemperatur, pumpenseitig ✘ ✘ Lagertemperatur, motorseitig ✘ Schwingungsaufnehmer ✘ Motortemperatur (Pt100) ✘ Amarex KRT 58 von 148...
  • Seite 59 5 Aufstellung/Einbau 5.4.1.5.1 Motortemperatur GEFAHR Unzureichende Kühlverhältnisse Explosionsgefahr! Wicklungsschaden! ▷ Niemals ein Pumpenaggregat ohne funktionsfähige Temperaturüberwachung betreiben. ACHTUNG Falscher Anschluss der Temperaturüberwachung Wicklungsschaden! ▷ Niemals die Widerstandsthermometer Pt100 zur alleinigen Überwachung der Motortemperatur verwenden. Der Motor wird durch drei in Reihe geschaltete Thermistoren (PTC) mit den Anschlüssen Nr.
  • Seite 60 5 Aufstellung/Einbau Elektrodenrelais anschließen (Standard) Elektrodenrelais anschließen (nur Pumpenaggregate mit Schwingungssensor) Pumpenaggregate mit Pumpenaggregate mit Schwingungssensoren haben Elektroden mit einem Schwingungssensoren abweichenden Anschlusssystem. 5.4.1.5.3 Gleitringdichtungsleckage In der Leckagekammer der Gleitringdichtungen befindet sich ein Schwimmerschalter (Aderkennzahl 3 und 4). Der Kontakt (maximal 250V~/2A/40VA) öffnet bei gefüllter Leckagekammer.
  • Seite 61 5 Aufstellung/Einbau 5.4.1.5.5 Schwingungen Das Pumpenaggregat kann im Bereich der oberen Lagerung optional mit einem Schwingungssensor ausgestattet sein. Der Sensor ist abgestimmt auf KSB- Diagnosesysteme. Der Schwingungsaufnehmer misst den Effektivwert der radialen Schwinggeschwindigkeit am oberen Lager. Der Aufnehmer besitzt einen integrierten Signalwandler mit einem standardisierten Ausgang (4 bis 20 mA).
  • Seite 62 5 Aufstellung/Einbau 5.4.2 Elektrisch anschließen GEFAHR Arbeiten am elektrischen Anschluss durch unqualifiziertes Personal Lebensgefahr durch Stromschlag! ▷ Elektrischen Anschluss nur durch Elektrofachkraft durchführen. ▷ Vorschriften IEC 61557 und regional geltende Vorschriften beachten. WARNUNG Fehlerhafter Netzanschluss Beschädigung des Energieversorgungsnetzes, Kurzschluss! ▷ Technische Anschlussbedingungen örtlicher Energieversorgungsunternehmen beachten.
  • Seite 63 5 Aufstellung/Einbau GEFAHR Betrieb eines unvollständig angeschlossenen Pumpenaggregats Beschädigung des Pumpenaggregats! ▷ Niemals ein Pumpenaggregat mit unvollständig angeschlossenen elektrischen Anschlussleitungen oder nicht funktionsfähigen Überwachungseinrichtungen starten. GEFAHR Elektrischer Anschluss beschädigter elektrischer Leitungen Lebensgefahr durch Stromschlag! ▷ Vor dem Anschließen elektrische Leitungen auf Beschädigungen prüfen. ▷...
  • Seite 64 5 Aufstellung/Einbau 5.4.2.1 Potenzialausgleich Nassaufstellung Das Pumpenaggregat besitzt keinen äußeren Potenzialausgleichsanschluss (mögliche (Aufstellungsart K) Korrosion eines solchen Anschlusses). GEFAHR Falscher Anschluss Explosionsgefahr! ▷ Niemals ein explosionsgeschütztes Pumpenaggregat bei Aufstellung in einem Becken nachträglich mit einem äußeren Potenzialausgleichsanschluss versehen. GEFAHR Berührung des Pumpenaggregats während des Betriebs Stromschlag! ▷...
  • Seite 65 6 Inbetriebnahme/Außerbetriebnahme 6 Inbetriebnahme/Außerbetriebnahme 6.1 Inbetriebnahme 6.1.1 Voraussetzung für die Inbetriebnahme Vor der Inbetriebnahme des Pumpenaggregats müssen folgende Punkte sichergestellt sein: ▪ Pumpenaggregat ist vorschriftsmäßig elektrisch mit allen Schutzeinrichtungen angeschlossen. ▪ Die Pumpe ist mit Fördermedium gefüllt und entlüftet. ▪ Drehrichtung ist geprüft. (ð Kapitel 5.2.4, Seite 26) ▪...
  • Seite 66 6 Inbetriebnahme/Außerbetriebnahme 6.1.3 Einschalten ACHTUNG Einschalten in auslaufenden Motor Beschädigung des Pumpenaggregats! ▷ Pumpenaggregat erst nach dem Stillstand erneut einschalten. ▷ Niemals bei rückwärtsdrehendem Pumpenaggregat einschalten. ü Ausreichender Fördermediumsstand vorhanden. ACHTUNG Anfahren gegen geschlossenes Absperrorgan Erhöhte Schwingungen! Schädigung von Gleitringdichtungen und Lagerungen! ▷...
  • Seite 67 6 Inbetriebnahme/Außerbetriebnahme WARNUNG Sehr laute Betriebsgeräusche Personenschäden! ▷ Nur so lange wie notwendig im Bereich des laufenden Pumpenaggregats aufhalten. ▷ Bei notwendigen Arbeiten in der Nähe des laufenden Pumpenaggregats geeignete Gehörschutzmaßnahmen treffen. WARNUNG Abnormale Geräusche, Vibrationen, Temperaturen oder Leckagen Beschädigung der Pumpe! Verletzungsgefahr! ▷...
  • Seite 68 6 Inbetriebnahme/Außerbetriebnahme ACHTUNG Einfriergefahr Beschädigung des Pumpenaggregats! ▷ Pumpenaggregat entleeren oder gegen Einfrieren sichern. 6.2 Grenzen des Betriebsbereichs GEFAHR Überschreiten der Einsatzgrenzen Beschädigung des Pumpenaggregats! ▷ Im Datenblatt angegebene Betriebsdaten einhalten. ▷ Niemals ein explosionsgeschütztes Pumpenaggregat bei höheren als im Datenblatt und/oder auf dem Typenschild genannten Umgebungstemperaturen und Fördermediumstemperaturen betreiben.
  • Seite 69 6 Inbetriebnahme/Außerbetriebnahme 6.2.3 Frequenzumrichterbetrieb GEFAHR Betrieb außerhalb des zulässigen Frequenzbereichs Explosionsgefahr! ▷ Niemals ein explosionsgeschütztes Pumpenaggregat außerhalb des angegebenen Bereiches betreiben. ACHTUNG Förderung von feststoffbeladenen Fördermedien bei reduzierter Drehzahl Erhöhter Verschleiß und Verstopfung! inch ▷ Niemals die Fließgeschwindigkeit in horizontalen Leitungen von rund 25 inch [0,7 ...
  • Seite 70 6 Inbetriebnahme/Außerbetriebnahme Abb. 43: Mindestflüssigkeitsstand HINWEIS Die Einhaltung des Maßes B sorgt nicht automatisch für den störungsfreien Betrieb des Pumpenaggregats. Je nach Betriebspunkt sind möglicherweise dafür höhere Pegel erforderlich. Hierzu die Werte für NPSH aus der Kennlinie beachten (siehe Hydraulische Kennlinien). 6.2.4.3 Dichte des Fördermediums Die Leistungsaufnahme des Pumpenaggregats ändert sich proportional zur Dichte des Fördermediums.
  • Seite 71 6 Inbetriebnahme/Außerbetriebnahme WARNUNG Gesundheitsgefährdende und/oder heiße Fördermedien, Hilfsstoffe und Betriebsstoffe Verletzungsgefahr! ▷ Gesetzliche Bestimmungen beachten. ▷ Beim Ablassen des Fördermediums Schutzmaßnahmen für Personen und Umwelt treffen. ▷ Pumpen, die gesundheitsgefährdende Medien fördern, dekontaminieren. ACHTUNG Einfriergefahr Beschädigung des Pumpenaggregats! ▷ Bei Einfriergefahr Pumpenaggregat aus dem Fördermedium entfernen, reinigen, konservieren und einlagern.
  • Seite 72 7 Wartung / Instandhaltung 7 Wartung / Instandhaltung 7.1 Sicherheitsbestimmungen Der Betreiber sorgt dafür, dass alle Wartungen, Inspektionen und Montagearbeiten von autorisiertem und qualifiziertem Fachpersonal ausgeführt werden, das sich durch eingehendes Studium der Betriebsanleitung ausreichend informiert. GEFAHR Entstehung von Funken bei Wartungsarbeiten Explosionsgefahr! ▷...
  • Seite 73 Arbeiten von Pumpe, Pumpenaggregat und Pumpenteilen erreichen. HINWEIS Für sämtliche Wartungsarbeiten, Instandhaltungsarbeiten und Montagearbeiten stehen der KSB-Service oder autorisierte Werkstätten zur Verfügung. Für Kontaktadressen siehe beiliegendes Anschriftenheft: "Addresses" oder im Internet unter "www.ksb.com/contact". Jegliche Gewaltanwendung im Zusammenhang mit der Demontage und Montage des Pumpenaggregats vermeiden.
  • Seite 74 HINWEIS Bei schweren Einsatzfällen (z. B. bei starker mechanischer und hydraulischer Belastung) ist das Wartungsintervall ggf. zu reduzieren. Für eine Beratung oder Rückfragen kontaktieren Sie bitte den KSB-Service. 7.2.1 Betriebsüberwachung (nur bei Aufstellungsarten D und H) GEFAHR Bildung einer explosionsfähigen Atmosphäre im Pumpeninneren Explosionsgefahr! ▷...
  • Seite 75 7 Wartung / Instandhaltung Während des Betriebs folgende Punkte einhalten und prüfen: ▪ Das Pumpenaggregat soll stets ruhig und erschütterungsfrei laufen. ▪ Die Funktion evtl. vorhandener Zusatzanschlüsse überwachen. ▪ Reservepumpe überwachen. Damit die Betriebsbereitschaft von Reservepumpen erhalten bleibt, Reservepumpen einmal wöchentlich in Betrieb nehmen. 7.2.2 Inspektionsarbeiten 7.2.2.1 Hebekette/ Hebeseil prüfen ü...
  • Seite 76 7 Wartung / Instandhaltung 7.2.2.4 Isolationswiderstand messen Im Rahmen der jährlichen Wartungsmaßnahmen den Isolationswiderstand der Motorwicklung messen. ü Pumpenaggregat ist im Schaltschrank abgeklemmt. ü Mit Isolationswiderstandsmessgerät durchführen. ü Die empfohlene Messspannung beträgt 500 V (maximal zulässig 1000 V). 1. Wicklung gegen Masse messen. Dazu alle Wicklungsenden miteinander verbinden.
  • Seite 77 7 Wartung / Instandhaltung Leckagesensor im Motor Tabelle 25: Widerstandsmessung Leckagesensor im Motor Messung zwischen den Anschlüssen ... Widerstandswert [kΩ] 9 und Schutzleiter (PE) > 60 8 und 9 > 60 Kleinere Werte lassen auf Wassereinbruch im Motor schließen. In diesem Fall muss das Motorteil geöffnet und überholt werden.
  • Seite 78 7 Wartung / Instandhaltung Abb. 44: Abstellmöglichkeiten Stützfuß (bei Horizontalaufstellung) Holzunterlage Abb. 45: Gleitringdichtungsleckage prüfen Tabelle 29: Erläuterungen zu Symbolen Symbol Erläuterung Gekennzeichnete Dichtflächen immer mit flüssigem Dichtungsmittel (z. B. Hylomar SQ32M) versehen. ü Pumpenaggregat wie dargestellt aufstellen. 1. Geeignetes Gefäß unter die Verschlussschraube 903.02 stellen. 2.
  • Seite 79 7 Wartung / Instandhaltung WARNUNG Gesundheitsgefährdende und/oder heiße Fördermedien, Hilfsstoffe und Betriebsstoffe Gefährdung für Personen und Umwelt! ▷ Spülmedium sowie ggf. Restmedium auffangen und entsorgen. ▷ Ggf. Schutzkleidung und Schutzmaske tragen. ▷ Gesetzliche Bestimmungen bezüglich der Entsorgung von gesundheitsgefährdenden Medien beachten. WARNUNG Hände und/oder Fremdkörper im Pumpengehäuse Verletzungen, Beschädigung der Pumpe!
  • Seite 80 7 Wartung / Instandhaltung 7.2.3 Schmierung der Wälzlager Die Wälzlager des Pumpenaggregats sind, bis auf nachfolgend beschriebene Ausnahmen, mit einer wartungsfreien Fettfüllung versehen. Bei einem Pumpenaggregat mit verstärkter Lagerung (ð Kapitel 9.3.1, Seite 116) sind die pumpenseitigen Wälzlager nachschmierbar und müssen im Rahmen der Wartung nachgeschmiert werden.
  • Seite 81 7 Wartung / Instandhaltung Tabelle 31: Erläuterungen zu Symbolen Symbol Erläuterung Gekennzeichnete Dichtflächen immer mit flüssigem Dichtungsmittel (z. B. Hylomar SQ32M) versehen. ACHTUNG Unvollständige Nachschmierung Lagerschäden! ▷ Nachschmierung nur bei laufendem Pumpenaggregat durchführen. ü Pumpenaggregat steht auf einer ebenen Fläche. ü Pumpenaggregat ist gegen Umfallen gesichert. 1.
  • Seite 82 7 Wartung / Instandhaltung 7.2.4 Kühlmittel Das Kühlsystem des Pumpenaggregats ist werkseitig mit einem umweltfreundlichen Wasser-Propylenglykol-Gemisch gefüllt. Der Kühlmittelzusatz verhindert die Korrosion des Kühlsystems und stellt eine Frostsicherheit bis -4 °F [-20°C] sicher. Das Kühlmittel dient gleichzeitig zur Schmierung der Gleitringdichtungen. 7.2.4.1 Kühlmittelqualität ACHTUNG Falsche Kühlmittelmischung...
  • Seite 83 7 Wartung / Instandhaltung Aufstellungsart K und D Aufstellungsart H Motor 18 2.F 30 2.F 55 4.F 55 2.F 18 2.F 30 2.F 55 4.F 55 2.F 22 2.F 37 2.F 31 6.F 65 2.F 22 2.F 37 2.F 31 6.F 65 2.F 26 2.F 30 4.F...
  • Seite 84 7 Wartung / Instandhaltung Tabelle 33: Kühlmittelmenge in Liter Aufstellungsart K und D Aufstellungsart H Motor 18 2.F 30 2.F 55 4.F 55 2.F 18 2.F 30 2.F 55 4.F 55 2.F 22 2.F 37 2.F 31 6.F 65 2.F 22 2.F 37 2.F 31 6.F 65 2.F...
  • Seite 85 7 Wartung / Instandhaltung Aufstellungsart K und D Aufstellungsart H Motor 18 2.F 30 2.F 55 4.F 55 2.F 18 2.F 30 2.F 55 4.F 55 2.F 22 2.F 37 2.F 31 6.F 65 2.F 22 2.F 37 2.F 31 6.F 65 2.F 26 2.F 30 4.F...
  • Seite 86 7 Wartung / Instandhaltung 7.2.4.3 Kühlflüssigkeit wechseln WARNUNG Gesundheitsgefährdende und/oder heiße Kühlflüssigkeiten, Hilfs- und Betriebsstoffe Gefährdung für Umwelt und Personen! ▷ Beim Ablassen der Kühlflüssigkeit Schutzmaßnahmen für Personen und Umwelt treffen. ▷ Gesetzliche Bestimmungen bezüglich der Entsorgung von gesundheitsgefährdenden Medien beachten. WARNUNG Herausspritzende Kühlflüssigkeit durch Überdruck in der Kühlflüssigkeitskammer im betriebswarmen Zustand...
  • Seite 87 7 Wartung / Instandhaltung Abb. 48: Verschlussschrauben Kühlmitteleinfüll- (903.34) und Entlüftungsschraube(903.35) Kühlmittelablassschraube(903.33) Tabelle 34: Erläuterungen zu Symbolen Symbol Erläuterung Gekennzeichnete Dichtflächen immer mit flüssigem Dichtungsmittel (z. B. Hylomar SQ32M) versehen. ü Pumpenaggregat ist horizontal aufgestellt. 1. Geeignetes Gefäß unter die Verschlussschraube 903.33 schieben. (Kühlflüssigkeitsmenge beachten) 2.
  • Seite 88 7 Wartung / Instandhaltung Abb. 49: Lage beim Befüllen - Aufstellungsart H Abb. 50: Lage beim Befüllen - Aufstellungsart K und D ü Pumpenaggregat entsprechend der Aufstellungsart in horizontaler oder vertikaler Lage aufgestellt. 1. Verschlussschrauben 903.33 mit neuem Dichtring 411.33 einschrauben. 2. Kühlmittel durch die Einfüllöffnung (Verschlussschraube 903.34) bis zum Überlaufen einfüllen.
  • Seite 89 ▷ Beim Bewegen schwerer Baugruppen oder Bauteile geeignete Transportmittel, Hebezeuge, Anschlagmittel benutzen. Sicherheitsvorschriften und Hinweise beachten. Bei Demontage und Montage die Gesamtzeichnung beachten. Bei Schadensfällen steht der KSB-Service zur Verfügung. GEFAHR Arbeiten an der Pumpe/am Pumpenaggregat ohne ausreichende Vorbereitung Verletzungsgefahr! ▷...
  • Seite 90 7 Wartung / Instandhaltung WARNUNG Scharfkantige Bauteile Verletzungsgefahr durch Schneiden oder Abscheren! ▷ Montage- und Demontagearbeiten immer mit der notwendigen Sorgfalt und Vorsicht ausführen. ▷ Arbeitshandschuhe tragen. 7.4.2 Pumpenaggregat vorbereiten 7.4.2.1 Pumpenaggregat vorbereiten (Aufstellungsart K) ü Pumpenaggregat ist aus dem Pumpschacht ausgebaut. ü...
  • Seite 91 7 Wartung / Instandhaltung Einschubeinheit vorbereiten und anhängen Abb. 51: Einschubeinheit anhängen Aufstellungsart K mit Seilführung und Aufstellungsart D Aufstellungsart K mit Stangenführung Aufstellungsart H Vorbereitung Aufstellungsart K / Seilführung: 1. Verschlussstopfen 903.58 demontieren und eine zweite Ringschraube 900 oder geeigneten Lastwirbel in den Motorgehäusedeckel 812 einschrauben. Vorbereitung Aufstellungsart K / Stangenführung: 1.
  • Seite 92 2. Für den Ausbau des Laufrads befindet sich an der Laufradnabe ein Abdrückgewinde. Abdrückschraube einschrauben und Laufrad lösen. HINWEIS Abdrückschraube ist nicht im Lieferumfang enthalten. Sie ist separat bei KSB erhältlich. Tabelle 36: Abdrückschrauben für das Abziehen des Laufrads Baugröße Laufradform Abdrückschraube...
  • Seite 93 7 Wartung / Instandhaltung Baugröße Laufradform Abdrückschraube Gewinde Bezeichnung 200-402 ADS 5 200-402 ADS 5 200-403 ADS 5 200-405 ADS 5 250-400 ADS 5 250-401 ADS 5 250-402 ADS 9 250-403 ADS 5 300-400 ADS 5 300-400 ADS 5 300-401 ADS 5 300-402 ADS 9...
  • Seite 94 7 Wartung / Instandhaltung 412.17 Abb. 52: Ein- und Ausbau Gleitringdichtung ü Einschubeinheit und Laufrad sind ausgebaut. 1. Gewindestifte 904 aus den Abziehgewinden entfernen. 2. Sicherungsring 471 und O-Ring 412 entfernen. 3. Geeignetes Demontagewerkzeug oder Abziehvorrichtung in die Gewinde der entfernten Gewindestifte 904 einschrauben. 4.
  • Seite 95 7 Wartung / Instandhaltung 7.4.3.3 Schleißwand ausbauen (nur bei D-Laufrad) 412.33 914.24 412.34 914.12 914.10 550.23 412.34 412.33 914.12 Abb. 53: Schleißwand ausbauen ü Einschubeinheit ist vom Pumpengehäuse getrennt. ü Gehäuseinnenraum ist gereinigt. ü Sichtprüfung ergibt: Schleißwand muss erneuert werden. 1. Innensechskantschrauben 914.12 lösen. 2.
  • Seite 96 7 Wartung / Instandhaltung 7.5 Pumpenaggregat montieren 7.5.1 Allgemeine Hinweise/Sicherheitsbestimmungen WARNUNG Unsachgemäßes Heben/Bewegen schwerer Baugruppen oder Bauteile Personenschäden und Sachschäden! ▷ Beim Bewegen schwerer Baugruppen oder Bauteile geeignete Transportmittel, Hebezeuge, Anschlagmittel benutzen. WARNUNG Scharfkantige Bauteile Verletzungsgefahr durch Schneiden oder Abscheren! ▷...
  • Seite 97 7 Wartung / Instandhaltung 7.5.2 Pumpenteil montieren 7.5.2.1 Gleitringdichtung einbauen Bei der Gleitringdichtung handelt es sich um eine Doppelgleitringdichtung in Cartridgebauweise. Diese kann als komplette Einheit ein- und ausgebaut werden. 412.17 Abb. 54: Ein- und Ausbau Gleitringdichtung Abb. 55: A) Verdrehsicherung Gleitringdichtung B) Anplanung auf der Welle ▪...
  • Seite 98 7 Wartung / Instandhaltung ACHTUNG Verwendung von Fett oder anderen dauerhaften Schmierstoffen Behinderung der Drehmomentübertragung / Überhitzung und Beschädigung der Pumpe! ▷ Niemals Fett oder andere Dauerschmierstoffe für die Montage von drehmomentübertragenden Bauteilen einer Gleitringdichtung verwenden. ▷ Um die bei der Montage entstehende Reibung zu reduzieren Schmierseife verwenden.
  • Seite 99 7 Wartung / Instandhaltung Baugröße Laufradform Gewinde Anzugsdrehmoment [Nm] [ft lbf] 100-400 213,9 100-401 F, K 213,9 100-403 213,9 150-253 25,8 150-315 110,6 150-315 110,6 150-317 E, K 110,6 150-400 213,9 150-400 213,9 150-401 213,9 150-401 E, F 213,9 150-403 213,9 150-403 213,9...
  • Seite 100 7 Wartung / Instandhaltung HINWEIS Das Einstellen des Axialspalts muss zügig vor dem Aushärten des Loctites erfolgen. 1. Loctite 2701 auf den Spaltringaußendurchmesser aufbringen. 2. Spaltring 502 mit Gummihammer bis zum Anschlag in das Pumpengehäuse 101 drücken. 3. Komplette Einschubeinheit in das Pumpengehäuse einbringen. 4.
  • Seite 101 7 Wartung / Instandhaltung 412.33 914.24 412.34 914.12 914.10 550.23 412.34 914.24 914.12 412.33 Abb. 58: Schleißwand einbauen 1. Schleißwand 135 mit 2 neuen O-Ringen 412.33 und 412.34 versehen. 2. Schleißwand 135 in das Pumpengehäuse 101 einbringen. 3. Schleißwand 135 mit Innensechskantschrauben 914.12 am Pumpengehäuse 101 befestigen.
  • Seite 102 Vor der Wiedermontage des Motorteils kontrollieren, ob alle für den Explosionsschutz relevanten Ex-Spaltflächen unbeschädigt sind. Teile mit beschädigten Ex-Spaltflächen austauschen. Für ein explosionsgeschütztes Pumpenaggregat sind nur Originalteile von KSB zulässig. Die Lage der Ex- Spaltflächen dem Anhang "Ex-Spaltflächen bei explosionsgeschützten Motoren" entnehmen. (ð Kapitel 9.4, Seite 123) (ð Kapitel 9.4, Seite 123) Alle Schraubverbindungen, die den druckfest gekapselten Raum verschließen, mit einer...
  • Seite 103 7 Wartung / Instandhaltung 7.5.3.1 Gleitringsdichtungspartie/Kühlsystem prüfen Bei der Dichtheitsprüfung folgende Werte einhalten: ▪ Prüfmedium: Druckluft ▪ Prüfdruck: 14,5 psi [1 bar] ▪ Prüfdauer: 5 Minuten ▪ Öffnung: Kühlmitteleinfüll- (903.34), Enlüftungs- (903.35) oder Kühlmittelablassöffnung (903.33) – Kühlmitteleinfüllöffnung oder Kühlmittelablassöffnung Abb. 61: Verschlussschrauben Kühlmitteleinfüll- (903.34) und Entlüftungsschraube (903.35) Kühlmittelablassschraube (903.33) Tabelle 38: Erläuterungen zu Symbolen...
  • Seite 104 7 Wartung / Instandhaltung Abb. 62: Dichtheitsprüfung Motor Tabelle 39: Erläuterungen zu Symbolen Symbol Erläuterung Gekennzeichnete Dichtflächen immer mit flüssigem Dichtungsmittel (z. B. Hylomar SQ32M) versehen. 1. Verschlussschraube 903.02 und Dichtring 411.02 lösen. 2. Prüfvorrichtung in Verschlussgewinde G dicht einschrauben. 3. Dichtheitsprüfung mit den oben angegebenen Werten durchführen. ð...
  • Seite 105 7 Wartung / Instandhaltung 7.6 Anziehdrehmomente Tabelle 40: Anziehdrehmomente [lbf ft] in Abhängigkeit von Gewinde, Werkstoff und Festigkeitsklasse Gewinde Werkstoff A4-50 A4-70 A4-70 1.4462 Festigkeitsklasse Rp 0,2 mm² 1033 2028 2877 3098 4425 Tabelle 41: Anziehdrehmomente [Nm] in Abhängigkeit von Gewinde, Werkstoff und Festigkeitsklasse Gewinde Werkstoff...
  • Seite 106 7 Wartung / Instandhaltung 7.7 Ersatzteilhaltung 7.7.1 Ersatzteilbestellung Für Reserveteilbestellungen und Ersatzteilbestellungen sind folgende Angaben erforderlich: ▪ Auftragsnummer ▪ Auftragspositionsnummer ▪ Baureihe ▪ Baugröße ▪ Baujahr ▪ Motor-Nummer Alle Angaben dem Typenschild entnehmen. Weiterhin benötigte Daten sind: ▪ Teile-Nr. und Benennung (ð Kapitel 9.2, Seite 109) ▪...
  • Seite 107 Leitungsanschlüsse prüfen ✘ - Motor läuft nicht, da keine elektrische Elektrische Installation prüfen, Spannung vorhanden Energieversorger verständigen - Motorwicklung oder elektrische Durch neue Original KSB-Teile ersetzen oder ✘ ✘ Anschlussleitung defekt Rückfrage ✘ ✘ - Bei Stern-Dreieck-Anlauf, Motor läuft nur in Stern-Dreieck-Schütz prüfen...
  • Seite 108 9 Zugehörige Unterlagen 9 Zugehörige Unterlagen 9.1 Gesamtübersicht Teilenummern Teile-Nr. Benennung Teile-Nr. Benennung 23-7 Laufradkörper 69-14 Leckagewächter Pumpengehäuse 66-2 Kühlmantel Schleisswand 69-6 Temperaturfühler Saugdeckel 69-8 Messgeber (Schwingungssensor) Druckdeckel Motorgehäuse Putzlochdeckel Motorgehäusedeckel Pumpenständer 81-18 Kabelschuh Stützfuss 81-29 Klemme Laufrad 81-45 Schwimmerschalter Radialkugellager 81-51 Klemmstück...
  • Seite 109 9 Zugehörige Unterlagen 9.2 Gesamtzeichnungen mit Einzelteileverzeichnis 9.2.1 Amarex KRT - Gesamtzeichnung Abb. 63: Gesamtzeichnung Amarex KRT, Teil 1/2 *: Nur bei bestimmten Ausführungen vorhanden **: Nur bei Trockenaufstellung D und H Die Teilenummern befinden sich in der Tabelle (ð Kapitel 9.1, Seite 108) . Amarex KRT 109 von 148...
  • Seite 110 9 Zugehörige Unterlagen Abb. 64: Gesamtzeichnung Amarex KRT, Teil 2/2 Die Teilenummern befinden sich in der Tabelle (ð Kapitel 9.1, Seite 108) . Amarex KRT 110 von 148...
  • Seite 111 9 Zugehörige Unterlagen Abb. 65: Gesamtzeichnung Amarex KRT, Gleitringdichtung und Laufrad Abb. 66: Gesamtzeichnung Amarex KRT, Befestigung Kühleinsatz und Druckdeckel in Abhängigkeit der Motorgröße *: Nur bei bestimmten Ausführungen vorhanden Die Teilenummern befinden sich in der Tabelle (ð Kapitel 9.1, Seite 108) . Amarex KRT 111 von 148...
  • Seite 112 9 Zugehörige Unterlagen Abb. 67: Gesamtzeichnung Amarex KRT, Füll- bzw. Ablassöffnungen *: Nur bei verstärkter Lagerung (ð Kapitel 9.3.1, Seite 116) Die Teilenummern befinden sich in der Tabelle (ð Kapitel 9.1, Seite 108) . Amarex KRT 112 von 148...
  • Seite 113 9 Zugehörige Unterlagen 9.2.2 Amarex KRT - Motor und Befestigung Abb. 68: Motor und Befestigung Leitungseinführungen *: Nur bei bestimmten Ausführungen vorhanden **: Nur bei Trockenaufstellung D und H Tabelle 45: zugehörige Motorgrößen Motor 18 2.F 15 4.F 15 6.F 15 8.F 22 2.F 18 4.F 18 6.F...
  • Seite 114 9 Zugehörige Unterlagen Abb. 69: Motor und Befestigung Leitungseinführungen *: Nur bei bestimmten Ausführungen vorhanden **: Nur bei Trockenaufstellung D und H Tabelle 46: zugehörige Motorgrößen Motor 55 2.F 55 4.F 31 6.F 30 8.F 65 2.F 65 4.F 37 6.F 37 8.F 75 2.F 75 4.F 45 6.F...
  • Seite 115 9 Zugehörige Unterlagen Befestigung Lagerträger Abb. 70: Befestigung Lagerträger Amarex KRT Tabelle 47: zugehörige Motorgrößen Motor 55 2.F 55 4.F 31 6.F 30 8.F 65 2.F 65 4.F 37 6.F 37 8.F 75 2.F 75 4.F 45 6.F 45 8.F 55 6.F Die Teilenummern befinden sich in der Tabelle (ð Kapitel 9.1, Seite 108) . Amarex KRT 115 von 148...
  • Seite 116 9 Zugehörige Unterlagen 9.3 Detailzeichnungen 9.3.1 Verstärkte Lagerung Tabelle 48: Baugrößen mit verstärkter Lagerung Baugröße Laufradform Motorgröße und Polzahl 80-315 ✘ ✘ ✘ 100-315 ✘ ✘ ✘ 150-400 ✘ ✘ ✘ ✘ ✘ ✘ ✘ ✘ ✘ ✘ 150-401 ✘ ✘ ✘ ✘ ✘ ✘ ✘ ✘ ✘ ✘ 200-400 ✘...
  • Seite 117 9 Zugehörige Unterlagen 9.3.2 Laufradform E 502* Abb. 72: Laufradform E *: Nur bei bestimmten Ausführungen vorhanden Tabelle 49: Laufradform E Teile-Nr. Benennung Teile-Nr. Benennung Laufrad Spaltring 9.3.3 Laufradform D 412.33 164.02** 914.24** 932.03** 412.05 412.34 914.24* 914.12* 900.02** 920.17 550.04 Abb. 73: Laufradform D *: Nur bei bestimmten Ausführungen vorhanden **: Nur bei Aufstellungsarten K, D, H Tabelle 50: Laufradform D...
  • Seite 118 9 Zugehörige Unterlagen 9.3.4 Laufradform D-Max 412.33 914.24 412.34 914.10 550.23 914.12 Abb. 74: Laufradform D-Max Tabelle 51: Laufradform D Teile-Nr. Benennung Teile-Nr. Benennung Schleisswand O-Ring Druckdeckel Scheibe Laufrad Innensechskantschraube 9.3.5 Laufradform K 503* 502* 904.01* 914.10 Abb. 75: Laufradform K *: Nur bei bestimmten Ausführungen vorhanden Tabelle 52: Laufradform K Teile-Nr.
  • Seite 119 9 Zugehörige Unterlagen 9.3.6 Horizontalaufstellung Abb. 76: Horizontalaufstellung *: Nur bei bestimmten Ausführungen vorhanden Die Teilenummern befinden sich in der Tabelle (ð Kapitel 9.1, Seite 108) . 9.3.7 Trockenaufstellung Vertikal Abb. 77: Trockenaufstellung Vertikal *: Nur bei bestimmten Ausführungen vorhanden Die Teilenummern befinden sich in der Tabelle (ð Kapitel 9.1, Seite 108) . Amarex KRT 119 von 148...
  • Seite 120 9 Zugehörige Unterlagen 9.3.8 Anhängeteile Abb. 78: Anhängeteile a) Aufstellungsart D b) Aufstellungsart K (Seilführung) c) Aufstellungsart K (Stangenführung) d) Aufstellungsart K und D (Option: Bügel) Die Teilenummern befinden sich in der Tabelle (ð Kapitel 9.1, Seite 108) . Amarex KRT 120 von 148...
  • Seite 121 9 Zugehörige Unterlagen 9.3.9 Sensoren und Anschlussklemmen Abb. 79: Amarex KRT a) Sensoren und Anschlussklemmen abhängig von der Motorgröße b) Detail Schwimmerschalter *: Nur bei bestimmten Ausführungen vorhanden Tabelle 53: zugehörige Motorgrößen Motor 18 2.F 15 4.F 15 6.F 15 8.F 22 2.F 18 4.F 18 6.F 18 8.F...
  • Seite 122 9 Zugehörige Unterlagen Abb. 80: Amarex KRT - Sensoren und Anschlussklemmen abhängig von der Motorgröße *: Nur bei bestimmten Ausführungen vorhanden Tabelle 54: zugehörige Motorgrößen Motor 55 2.F 55 4.F 31 6.F 30 8.F 65 2.F 65 4.F 37 6.F 37 8.F 75 2.F 75 4.F 45 6.F 45 8.F...
  • Seite 123 9 Zugehörige Unterlagen 9.4 Ex-Spaltflächen bei explosionsgeschützten Motoren 9.4.1 Amarex KRT Abb. 81: Ex-Spaltflächen Amarex KRT Amarex KRT 123 von 148...
  • Seite 124 9 Zugehörige Unterlagen 9.5 Darstellung Gleitringdichtung Abb. 82: Doppelgleitringdichtung in Cartridge-Ausführung 9.6 Elektrische Anschlusspläne 9.6.1 Planung der Schaltanlage Für den elektrischen Anschluss die elektrischen Anschlusspläne (ð Kapitel 9.6, Seite 124) im Anhang und die Hinweise zur Planung der Schaltanlage (ð Kapitel 5.4.1, Seite 55) beachten. Die Art des elektrischen Anschlusses unterscheidet sich nach: Single Voltage oder Dual Voltage Sensorpaket Art der elektrischen Anschlussleitungen...
  • Seite 125 9 Zugehörige Unterlagen 9.6.2 Single Voltage Single Voltage für die Sensorpakete: (ð Kapitel 5.4.1.5, Seite 57) ▪ Basic/Basic+ ▪ Premium 9.6.2.1 Sensorpaket Basic/Basic+ 9.6.2.1.1 Single Voltage - Sensorpaket Basic - 12G1,5 / 12G2,5 (AWG 15-12 / 13-12) Abb. 83: Single Voltage / Sensorpaket Basic / Elektrische Anschlussleitung 12G1,5 / 12G2,5 (AWG 15-12 / 13-12) Ⓐ...
  • Seite 126 9 Zugehörige Unterlagen 9.6.2.1.2 Single Voltage - Sensorpaket Basic - 7GX+5×1,5 (AWG X-7+15-5) Abb. 84: Single Voltage / Sensorpaket Basic / Elektrische Anschlussleitung 7GX+5×1,5 (AWG X-7+15-5) Ⓐ Motortemperatur (PTC) Ⓑ Gleitringdichtungsleckage Ⓕ Leckage im Motor Amarex KRT 126 von 148...
  • Seite 127 9 Zugehörige Unterlagen 9.6.2.1.3 Single Voltage - Sensorpaket Basic+ - 12G1,5 / 12G2,5 plus 8G1,5 (AWG 15-12 / 13-12 plus 15-8) Abb. 85: Single Voltage / Sensorpaket Basic+ / Elektrische Anschlussleitung 12G1,5 / 12G2,5 plus 8G1,5 (AWG 15-12 / 13-12 plus 15-8) Ⓐ Motortemperatur (PTC) Ⓑ Gleitringdichtungsleckage Lagertemperatur (pumpenseitig) Ⓒ Ⓕ Leckage im Motor Optional mit geschirmter elektrischer Leitung Amarex KRT...
  • Seite 128 9 Zugehörige Unterlagen 9.6.2.1.4 Single Voltage - Sensorpaket Basic+ - 7GX+5×1,5 plus 8G1,5 (AWG X-7+15-5 plus 15-8) Abb. 86: Single Voltage / Sensorpaket Basic+ / Elektrische Anschlussleitungen 7GX+5×1,5 plus 8G1,5 (AWG X-7+15-5 plus 15-8) Ⓐ Motortemperatur (PTC) Ⓑ Gleitringdichtungsleckage Lagertemperatur (pumpenseitig) Ⓒ...
  • Seite 129 9 Zugehörige Unterlagen 9.6.2.1.5 Single Voltage - Sensorpaket Basic/Basic+ - 4G16 plus 8G1,5 (AWG 5-4 plus 15-8) Abb. 87: Single Voltage / Sensorpaket Basic/Basic+ / Elektrische Anschlussleitung 4G16 plus 8G1,5 (AWG 5-4 plus 15-8) Ⓐ Motortemperatur (PTC) Ⓑ Gleitringdichtungsleckage Lagertemperatur (pumpenseitig) Ⓒ...
  • Seite 130 9 Zugehörige Unterlagen 9.6.2.1.6 Single Voltage - Sensorpaket Basic/Basic+ - 7G6 plus 8G1,5 (AWG 9-7 plus 15-5) Abb. 88: Single Voltage / Sensorpaket Basic/Basic+ / Elektrische Anschlussleitungen 7G6 plus 8G1,5 (AWG 9-7 plus 15-5) Ⓐ Motortemperatur (PTC) Ⓑ Gleitringdichtungsleckage Lagertemperatur (pumpenseitig) Ⓒ...
  • Seite 131 9 Zugehörige Unterlagen 9.6.2.1.7 Single Voltage - Sensorpaket Basic/Basic+ - 2x4GX plus 8G1,5 (2xAWG X-4 plus 15-8) Abb. 89: Single Voltage / Sensorpaket Basic/Basic+ / Elektrische Anschlussleitung 2x4GX plus 8G1,5 (2xAWG X-4 plus 15-8) Ⓐ Motortemperatur (PTC) Ⓑ Gleitringdichtungsleckage Lagertemperatur (pumpenseitig) Ⓒ...
  • Seite 132 9 Zugehörige Unterlagen 9.6.2.2 Sensorpaket Premium 9.6.2.2.1 Single Voltage - Sensorpaket Premium - 12G1,5 / 12G2,5 plus 12G1,5 (AWG 15-12 / 13-12 plus 15-12) Abb. 90: Single Voltage / Sensorpaket Premium / Elektrische Anschlussleitungen 12G1,5 / 12G2,5 plus 12G1,5 (AWG 15-12 / 13-12 plus 15-12) Ⓐ...
  • Seite 133 9 Zugehörige Unterlagen 9.6.2.2.2 Single Voltage - Sensorpaket Premium - 7GX+5×1,5 plus 12G1,5 (AWG X-7+15-5 plus 15-12) Abb. 91: Single Voltage / Sensorpaket Premium / Elektrische Anschlussleitungen 7GX+5×1,5 plus 12G1,5 (AWG X-7+15-5 plus 15-12) Ⓐ Motortemperatur (PTC) Ⓑ Gleitringdichtungsleckage Lagertemperatur (pumpenseitig) Ⓒ...
  • Seite 134 9 Zugehörige Unterlagen 9.6.2.2.3 Single Voltage - Sensorpaket Premium - 4G16 plus 8G1,5 plus 8G1,5 (AWG 5-4 plus 15-8 plus 15-8) Abb. 92: Single Voltage / Sensorpaket Premium / Elektrische Anschlussleitungen 4G16 plus 8G1,5 plus 8G1,5 (AWG 5-4 plus 15-8 plus 15-8) Ⓐ...
  • Seite 135 9 Zugehörige Unterlagen 9.6.2.2.4 Single Voltage - Sensorpaket Premium - 7G6 plus 8G1,5 plus 8G1,5 (AWG 9-7 plus 15-5 plus 15-8) Abb. 93: Single Voltage / Sensorpaket Premium / Elektrische Anschlussleitungen 7G6 plus 8G1,5 plus 8G1,5 (AWG 9-7 plus 15-5 plus 15-8) Ⓐ...
  • Seite 136 9 Zugehörige Unterlagen 9.6.2.2.5 Single Voltage - Sensorpaket Premium - 2x4GX plus 8G1,5 plus 8G1,5 (2xAWG X-4 plus 15-8 plus 15-8) Abb. 94: Single Voltage / Sensorpaket Premium / Elektrische Anschlussleitungen 2x4GX plus 8G1,5 plus 8G1,5 (2xAWG X-4 plus 15-8 plus 15-8) Ⓐ...
  • Seite 137 9 Zugehörige Unterlagen 9.6.3 Dual Voltage Dual Voltage für die Sensorpakete: (ð Kapitel 5.4.1.5, Seite 57) ▪ Basic/Basic+ ▪ Premium 9.6.3.1 Sensorpaket Basic/Basic+ 9.6.3.1.1 Dual Voltage - Sensorpaket Basic/Basic+ - 12G1,5 / 12G2,5 (AWG 15-12 / 13-12) Abb. 95: Dual Voltage / Sensorpaket Basic/Basic+ / Elektrische Anschlussleitungen 12G1,5 / 12G2,5 (AWG 15-12 / 13-12) Ⓐ...
  • Seite 138 9 Zugehörige Unterlagen 9.6.3.1.2 Dual Voltage - Sensorpaket Basic/Basic+ - 7GX+5×1,5 (AWG X-7+15-5) Abb. 96: Dual Voltage / Sensorpaket Basic/Basic+ / Elektrische Anschlussleitungen 7GX+5×1,5 (AWG X-7+15-5) Ⓐ Motortemperatur (PTC) Ⓑ Gleitringdichtungsleckage Lagertemperatur (pumpenseitig) Ⓒ Leckage im Motor Ⓕ Amarex KRT 138 von 148...
  • Seite 139 9 Zugehörige Unterlagen 9.6.3.1.3 Dual Voltage - Sensorpaket Basic/Basic+ - 7G6 plus 8G1,5 (AWG 9-7 plus 15-5) Abb. 97: Dual Voltage / Sensorpaket Basic/Basic+ / Elektrische Anschlussleitungen 7G6 plus 8G1,5 (AWG 9-7 plus 15-5) Ⓐ Motortemperatur (PTC) Ⓑ Gleitringdichtungsleckage Lagertemperatur (pumpenseitig) Ⓒ...
  • Seite 140 9 Zugehörige Unterlagen 9.6.3.2 Sensorpaket Premium 9.6.3.2.1 Dual Voltage - Sensorpaket Premium - 12G1,5 / 12G2,5 plus 8G1,5 (AWG 15-12 / 13-12 plus 15-8) Abb. 98: Dual Voltage / Sensorpaket Premium / Elektrische Anschlussleitungen 12G1,5 / 12G2,5 plus 8G1,5 (AWG 15-12 / 13-12 plus 15-8) Ⓐ...
  • Seite 141 9 Zugehörige Unterlagen 9.6.3.2.2 Dual Voltage - Sensorpaket Premium - 7GX+5×1,5 plus 8G1,5 (AWG X-7+15-5 plus 15-8) Abb. 99: Dual Voltage / Sensorpaket Premium / Elektrische Anschlussleitungen 7GX+5×1,5 plus 8G1,5 (AWG X-7+15-5 plus 15-8) Ⓐ Motortemperatur (PTC) Ⓑ Gleitringdichtungsleckage Lagertemperatur (pumpenseitig) Ⓒ...
  • Seite 142 9 Zugehörige Unterlagen 9.6.3.2.3 Dual Voltage - Sensorpaket Premium - 7G6 plus 8G1,5 (AWG 9-7 plus 15-5) Abb. 100: Dual Voltage / Sensorpaket Premium / Elektrische Anschlussleitungen 7G6 plus 8G1,5 (AWG 9-7 plus 15-5) Ⓐ Motortemperatur (PTC) Ⓑ Gleitringdichtungsleckage Lagertemperatur (pumpenseitig) Ⓒ...
  • Seite 143 10 Unbedenklichkeitserklärung 10 Unbedenklichkeitserklärung Typ: ..........................Auftragsnummer/ Auftragspositionsnummer ..........................Lieferdatum: ..........................Einsatzgebiet: ..........................Fördermedium ..........................Zutreffendes bitte ankreuzen ⃞ ⃞ ⃞ ⃞ ⃞ ätzend brandfördernd entzündlich explosiv gesundheitsgefährdend ⃞ ⃞ ⃞ ⃞ ⃞ gesundheitsschädlich giftig radioaktiv umweltgefährlich unbedenklich Grund der Rücksendung ..........................
  • Seite 144 Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis Abdrückschrauben 92 Inbetriebnahme 65 Antrieb 20 Isolationswiderstandsmessung 74 Anziehdrehmomente 105 Anzugsdrehmomente Laufradschrauben 98 Kennzeichnung von Warnhinweisen 9 Auffüllen und Entlüften 65 Konservierung 16 Aufstellung Fundamentaufstellung 37 Aufstellungsplatz 25 Lager 20 Auftragsnummer 8 Lagertemperaturüberwachung 60 Außerbetriebnahme 71 Lagerung 16 Laufradform 20 Leckageüberwachung 59 Bauart 20 Lieferumfang 22 Benennung 18 Bestimmungsgemäße Verwendung 10 Mindestflüssigkeitsstand 70 Mitgeltende Dokumente 8 Demontage 89 Montage 89 Drehrichtung 27 Niveausteuerung 55 Einsatzbereiche 10 Einschalten 66, 67 Elektrischer Anschluss 62, 124 Produktbeschreibung 18 Elektromagnetische Verträglichkeit 56...
  • Seite 145 Stichwortverzeichnis Überlastschutzeinrichtung 55 Unbedenklichkeitserklärung 143 Unvollständige Maschinen 8 Warnhinweise 9 Wartung 73 Wartungsmaßnahmen 74 Wellendichtung 20 Wiederinbetriebnahme 71 Wirkungsweise 21 Zulässige Flanschbelastungen 31 Zulässige Kräfte und Momente an den Pumpenstutzen 45 Amarex KRT 145 von 148...
  • Seite 148 KSB SE & Co. KGaA Johann-Klein-Straße 9 • 67227 Frankenthal (Germany) Tel. +49 6233 86-0 www.ksb.com KSB SE & Co. KGaA Turmstraße 92 • 06110 Halle (Germany) Tel. +49 345 4826-0 www.ksb.com...