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Erstinbetriebnahme; Betrieb - Spartherm Renova B Montage- Und Betriebsanleitung

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3. ERSTINBETRIEBNAHME

Wärmeerzeugungsanlagen dürfen nur von Fachunternehmen erstellt
und montiert werden. Die Erstinbetriebnahme darf nur durch einen
Sachkundi-gen des Montageunternehmens erfolgen. Es ist dem Eigentümer
/ Betreiber der Anlage eine Bescheinigung zu übergeben, in der der
ordnungsgemäße Einbau und die richtige Einstellung / Funktion aller Regel-
und Sicherheitskomponenten bestätigt wird.
Außerdem ist der Betreiber in die Bedienung, Funktionsweise und Wartung
der Gesamtanlage einschließlich aller Zusatzkomponenten ausführlich
einzuweisen. Des Weiteren sind die Maßnahmen zur Aufrechterhaltung eines
sicheren Betriebes der Anlage dem Betreiber mitzuteilen. Die durchgeführte
Einweisung ist im Inbetriebnahmeprotokoll zu dokumentieren! Die Montage-
und Betriebsanleitung muss unbedingt aufbewahrt und in der Nähe des
Renova B an einem leicht erreichbaren Platz abgelegt werden.

4. BETRIEB

Für den Betrieb beachten Sie bitte auch die Hinweise in der Betriebsanleitung
für die Brennzellen. Die Hinweise in dieser Montage- und Betriebs anleitung
beziehen sich auf den speziellen Betrieb eines Heizeinsatzes wie den
Renova B.
• Die Brennzellenverschlusstür ist grundsätzlich mit selbstschließender
Tür zu betreiben. Dies bedeutet, dass die Feuerraumtür grundsätzlich
geschlossen ist. Die Tür darf nur zum Nachlegen von Brennholz oder im
erkalteten Zustand zum Reinigen geöffnet werden. Eine Manipulation der
Schließeinrichtung ist nicht statthaft.
• Der Abstand zwischen brennbaren Bauteilen/Möbeln und der Scheibe
muss mindestens 80 cm betragen!
• Der Kamineinsatz ist für die Verbrennung von trockenem, naturbelassenem
Scheitholz mit anhaftender Rinde und Holzbriketts konzipiert.
• Wärmetauscher umgelenkt. Wenn die Abgastemperatur wieder unter
diese Temperatur fällt, öffnet sich die Abgasklappe. Zur besseren
Wirkung des Wärmetauschers sollte der Renova B möglichst gleichmäßig
befeuert werden und häufiges herunterbrennen
• Doppelverglasung (IR-Verspiegelung): Durch das Aufbringen von oxi-
dischen Schichten auf die Glasfläche, werden infrarote Strahlungs-
anteile aus dem Brennraum weitgehend reflektiert. Diese Schichten
erzeugen die Inteferenzfarben (regenbogenähnlich), die sogenannte
IR-Verspiegelung. Durch diese Farbgebung ist das Qualitätsmerkmal der
"IR-Verspiegelung" sichtbar, bzw. erkennbar. Diese Farbgebung kann
nicht entfernt werden.
• Zum Betrieb des Kaminofens mit Nennwärmeleistung, sind folgende
Voraussetzungen notwendig.
- Der Abbrand ist mit geschlossener Tür zu betreiben.
- Schornsteinzug:
12 Pa
- Unterdrücke größer 20-25 Pa können den korrekten Betrieb beeinflus-
sen. Hierbei kann eine Scheibenverschmutzung oder die Geräuschbil-
dung verstärkt werden!
- Holz:
trockenes Buchenscheitholz; (Feuchte < 18%)
- Holzauflagemenge: 2,7 kg; auf drei ähnliche Holzscheite verteilt.
- Lufteinstellung:
fast Mittelstellung, ist je nach Gegebenheiten
vor Ort ggf. geringfügig anzupassen (s. Beispiel).
Während der Anbrand- phase kann der Lufthebel
für einige Minuten geöffnet werden.
- Bei einer Abbrandzeit von ca. 70 Minuten ist die abgegebene Leistung
des Kamineinsatzes von etwa 10 kW erbracht.
D 12
Beispiel einer Holzauf la ge mit
Lufteinstellung

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