4.2
Schüttelbetrieb
Es ist möglich mehrere Probengefäße mit verschiedenen Flüssigkeiten gleichzeitig zu
beschallen.
Achtung
Beim Beschallen von geringen Mengen brennbarer Flüssigkeiten in
Probengefäßen sind die länderspezifi schen Richtlinien/Verordnungen in der
jeweils gültigen Fassung zu beachten!
Eventuelle Luftblasen unter den Gefäßen vollständig entfernen.
Achtung
Es besteht Quetschgefahr zwischen Wannenrand und Rollwagen nach dem
Einschalten!
Schritt 1 :
Prüfen, dass die Schwingwanne mit Wasser und einem geeigneten Präparat
zur Reduzierung der Oberfl ächenspannung (Kontaktfl üssigkeit) gefüllt ist, siehe
Gebrauchsanweisung des Ultraschallbades.
Schritt 2 :
Vor jeder Beschallung ist zu prüfen, ob die Kontaktfl üssigkeit
gereinigt bzw. erneuert werden muss.
• Laborkolben können mit Aufnahmeklammern EK am
Rollenwagen festgeschraubt werden, siehe Kapitel 7.1.
• Rollenwagen mit Laborkolben bestücken.
• Laborkolben müssen mind. 2 cm tief in die Kontaktfl üssigkeit
eintauchen. Dabei auf 2/3 Füllung der Schwingwanne achten.
• Der Füllstand der Schwingwanne muss nach Bestückung in
jedem Fall bei oder knapp über der Füllstandsmarkierung liegen.
Ein zu niedriger Füllstand führt zu Schäden am Ultraschallbad.
Schritt 3 :
Drehgriff für Leistungseinstellung auf die niedrigste Stufe einstellen, siehe
Kapitel 3.2.
Kontrollieren, dass durch die Bewegung keine Probenfl üssigkeit aus den
Laborkolben austritt. Erst dann Ultraschallbad gemäß Gebrauchsanweisung starten.
Achtung:
Bei der Arbeit mit aggressiven Präparaten/Proben ist bei Spritzern in die
Kontaktfl üssigkeit oder auf die Edelstahloberfl äche: ggf. sofort Kontaktfl üssigkeit
erneuern, Flächen säubern und trocken reiben.
Schritt 4 :
Gewünschte Schütteldauer einstellen, siehe Kapitel 3.1.
Gewünschte Beschallungsdauer am Ultraschallbad einstellen und Ultraschall
starten, siehe separate Gebrauchsanweisung.
51336-005 de/2022-03
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Ultraschallbad befüllen und entgasen
Beschallungsobjekte einbringen
Leistungseinstellung
Zeiteinstellung
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