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Paradigma Modula NT 10 Installations- Und Wartungsanleitung

Paradigma Modula NT 10 Installations- Und Wartungsanleitung

Gas-brennwert-wandheizkessel
Inhaltsverzeichnis

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de TH-2679 V2.0 07/17
Installations- und Wartungsanleitung
Gas-Brennwert-Wandheizkessel
Modula NT (Combi)
3 ... 10 kW
3 ... 15 kW
5 ... 25 kW
5 ... 28 kW
7 ... 35 kW

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Inhaltszusammenfassung für Paradigma Modula NT 10

  • Seite 1 de TH-2679 V2.0 07/17 Installations- und Wartungsanleitung Gas-Brennwert-Wandheizkessel Modula NT (Combi) 3 ... 10 kW 3 ... 15 kW 5 ... 25 kW 5 ... 28 kW 7 ... 35 kW...
  • Seite 2 Sehr geehrter Kunde, Vielen Dank für den Kauf dieses Gerätes. Bitte lesen Sie dieses Handbuch vor der Verwendung des Produkts sorgfältig durch und heben Sie es zum späteren Nachlesen an einem sicheren Ort auf. Um langfristig einen sicheren und effizienten Betrieb sicherzustellen, empfehlen wir die regelmäßige Wartung des Produktes.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Sicherheit ........................................6 Allgemeine Sicherheitshinweise ..............................6 Empfehlungen ....................................6 Verantwortlichkeiten ..................................7 1.3.1 Pflichten des Herstellers..............................7 1.3.2 Pflichten des Fachhandwerkers ........................... 7 1.3.3 Pflichten des Benutzers ..............................8 Über dieses Handbuch ....................................9 Benutzte Symbole ................................... 9 2.1.1 In der Anleitung verwendete Symbole ........................
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis 6.5.3 Material ..................................34 6.5.4 Länge der Luftzuleitungen und der Abgasableitungen ...................34 6.5.5 Ergänzende Anweisungen ............................36 6.5.6 Anschluss des Abgasstutzens und der Luftzuführung ....................36 Elektrische Anschlüsse ................................36 6.6.1 Steuereinheit ................................. 36 6.6.2 Empfehlungen ................................37 6.6.3 Zugang zu den Anschlüssen ............................38 6.6.4 Anschlussmöglichkeiten der Standardleiterplatte ....................39 Befüllen der Anlage ..................................42...
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis 10.3.5 Auswechseln der Rückstromsicherung ........................74 10.3.6 Wiedereinbau des Heizkessels ..........................74 11 Fehlerbehebung ...................................... 76 11.1 Fehlercodes ....................................76 11.1.1 Blockierung ................................... 76 11.1.2 Sperrung ..................................77 11.2 Fehlerspeicher ....................................81 11.2.1 Auslesen des Fehlerspeichers ...........................82 11.2.2 Löschen des Fehlerspeichers.............................83 12 Entsorgung ....................................... 84 12.1 Ausbau/Recycling ..................................84 13 Anhang ........................................
  • Seite 6: Sicherheit

    Inhaltsverzeichnis Sicherheit Allgemeine Sicherheitshinweise Gefahr! Wenn Sie Gas riechen: 1. Unbedingt offene Flammen vermeiden, nicht rauchen und kei­ ne elektrischen Kontakte oder Schalter betätigen (Türklingel, Licht, Motoren, Fahrstuhl, usw.). 2. Die Gaszufuhr schließen. 3. Die Fenster öffnen. 4. Ermitteln Sie mögliche Leckagen und Undichtigkeiten, und dichten Sie diese ab.
  • Seite 7: Verantwortlichkeiten

    Etiketten mit Anweisungen oder Warnungen sofort erset­ zen. Hinweis: Veränderungen am Heizkessel bedürfen der schriftlichen Geneh­ migung von Paradigma. Verantwortlichkeiten 1.3.1 Pflichten des Herstellers Unsere Produkte werden in Übereinstimmung mit den Anforderungen der geltenden Richtlinien gefertigt. Daher werden sie mit der Kennzeich­...
  • Seite 8: Pflichten Des Benutzers

    1 Sicherheit Dem Benutzer die Anlage erläutern. Falls Wartungsarbeiten erforderlich sind, den Benutzer auf die Verpflich­ tung zur Überprüfung und Wartung des Gerätes zur Sicherstellung sei­ ner ordnungsgemäßen Funktion hinweisen. Dem Benutzer alle Bedienungsanleitungen übergeben. 1.3.3 Pflichten des Benutzers Damit das System optimal arbeitet, müssen folgende Anweisungen befolgt werden: Alle Anweisungen in den mit dem Gerät gelieferten Anleitungen lesen und befolgen.
  • Seite 9: Über Dieses Handbuch

    2 Über dieses Handbuch Über dieses Handbuch Benutzte Symbole 2.1.1 In der Anleitung verwendete Symbole In dieser Anleitung gibt es verschiedene Gefahrenstufen, um die Aufmerk­ samkeit auf spezielle Anweisungen zu lenken. Damit möchten wir die Si­ cherheit der Benutzer erhöhen, Probleme vermeiden und den ordnungs­ gemäßen Betrieb des Gerätes sicherstellen.
  • Seite 10: Technische Angaben

    3 Technische Angaben Technische Angaben Zulassungen 3.1.1 Zertifizierungen Tab.1 Zertifizierungen CE-Kennzeichnung PIN 0063BT3444 NOx-Klasse 5 (EN 15502–1) Anschlussart 13(X) 33(X) 43(X) 63(X) 83(X) 93(X) 3.1.2 Gerätekategorien Tab.2 Gerätekategorien Land Kategorie Gasart Anschlussdruck (mbar) G20 (H-Gas) Österreich 2H3B/P G30/G31 (Butan/Propan) G20 (H-Gas) Schweiz 2H3B/P G30/G31 (Butan/Propan)
  • Seite 11: Technische Daten

    3 Technische Angaben Technische Daten Tab.3 Allgemeines Modula NT 10 ULV 15 ULV 25 ULV 28 C Nennleistung (Pn) für Min. - 3,0 - 3,0 - 3,0 - 3,0 - 5,0 - 5,0 - 5,0 - 7,1 - 10,4 10,4 14,9 14,9 24,8...
  • Seite 12 3 Technische Angaben Modula NT 10 ULV 15 ULV 25 ULV 28 C Wirkungsgrad der Zent­ 89,5 89,5 89,5 89,5 89,4 89,4 89,4 89,3 ralheizung bei Volllast (Hs) (80/60 °C) (92/42/ EWG) Wirkungsgrad der Zent­ 96,4 96,4 94,8 94,8 91,9 91,9 91,9 92,0...
  • Seite 13 3 Technische Angaben Modula NT 10 ULV 15 ULV 25 ULV 28 C Zentralheizungs-Restför­ derhöhe (ΔT = 20 K) ΔT Abstrahlungsverluste 30 °C ΔT 50 °C Tab.6 Daten Warmwasserkreislauf Modula NT 10 ULV 15 ULV 25 ULV 28 C Spezifische Warmwas­ l/mi serdurchflussrate D (60 °C)
  • Seite 14 3 Technische Angaben Modula NT 10 ULV 15 ULV 25 ULV 28 C Maxi­ Mittlerer Schallpegel mal‐ wert (1) Ohne Frontabdeckung. (2) in 1 Meter Abstand zum Heizkessel Tab.9 Technische Parameter Modula NT 10 ULV 15 ULV 25 ULV 28 C Brennwertkessel Niedertemperaturkes­...
  • Seite 15 3 Technische Angaben Modula NT 10 ULV 15 ULV 25 ULV 28 C Jahresstromverbrauch ƞ Warmwasserberei­ tungs-Energieeffizienz Täglicher Brennstoff­ 22,60 fuel verbrauch Jährlicher Brennstoff­ verbrauch (1) Niedertemperaturbetrieb steht für Brennwertkessel bei 30 °C, für Niedertemperaturkessel bei 37 °C und für andere Heizgeräte (am Heiz­ geräteeinlass) bei 50 °C.
  • Seite 16: Abmessungen Und Anschlüsse

    3 Technische Angaben Abmessungen und Anschlüsse Abb.1 Abmessungen 257,5 AD-0000330-01 Tab.10 Anschlüsse Modula NT 10 ULV 15 ULV 25 ULV 28 C Anschluss des Abgasstut­ Ø 60 mm Ø 60 mm Ø 60 mm Ø 60 mm Ø 60 mm Ø 60 mm Ø 60 mm Ø 60 mm zens Ø...
  • Seite 17: Elektrischer Schaltplan

    3 Technische Angaben Modula NT 10 ULV 15 ULV 25 ULV 28 C Heizkreis Vorlauf (Sekundär­ G½" G½" G½" kreislauf) Gasanschluss G½" G½" G½" G½" G½" G½" G½" G½" Kaltwassereingang G½" Heizungsrücklauf (Sekundär­ G½" G½" G½" kreislauf) Heizungsrücklauf (Primär­ G¾" G¾"...
  • Seite 18 3 Technische Angaben 5 Zünd-/Ionisationselektrode (E) 19 Speicherfühler (WS) 6 Gaskombinationsblock (GB) 20 Computeranschluss (PC) 7 3-Wege-Ventil (3WV) 21 Display (DIS) 8 Zirkulationspumpe (Pumpe A) BK Schwarz 9 Maximaltemperaturschalter (HLS) BL Blau 10 Gebläse (FAN) BR Braun 11 Vorlauffühler (FS) 12 Rücklauffühler (RS) GN Grün 13 Vorlauffühler (FTS)
  • Seite 19: Produktbeschreibung

    Modula NT 10 Heizung nur über primären Heizkreis. Modula NT 15 Modula NT 25 Modula NT 35 Modula NT 10 ULV Heizung nur über primären und sekundären Modula NT 15 ULV Heizkreis. Modula NT 25 ULV Modula NT 28 C Heizung und Warmwasserbereitung.
  • Seite 20: Steuerung

    4 Produktbeschreibung oder einem separat installierten Warmwassergerät (Sekundärkreis) zuge­ führt wird. 4.2.4 Steuerung Die im Kessel verwendete Steuerung Comfort Master © gewährleistet eine zuverlässige Wärmezufuhr. Das bedeutet, dass der Kessel praktisch auf negative Umwelteinflüsse (wie eingeschränkten Wasserdurchfluss und Probleme mit der Luftzufuhr) reagiert. Bei solchen Einflüssen geht der Kessel nicht in den Sperrmodus über, sondern führt zunächst eine Rück­...
  • Seite 21: Wasserumlauf

    4 Produktbeschreibung Hinweis: Der Modula NT 10 - 10 ULV - 15 - 15 ULV - 25 - 25 ULV - 28 C - 35 ist mit einer Umwälzpumpe ausgestattet. Abb.3 Modula NT 10 - 10 ULV - 15 - 15 H Pumpen-Förderhöhe ZH...
  • Seite 22 Modula NT 35 2 Heizungsvorlauf 3 Heizungsrücklauf 4 Zirkulationspumpe (ZH) AD-3000827-01 1 Wärmetauscher (ZH) Abb.7 Modula NT 10 ULV - 15 ULV - 25 2 Heizungsvorlauf (Primärkreislauf) 3 Heizungsvorlauf (Sekundärkreislauf) 4 Heizungsrücklauf (Sekundärkreislauf) 5 Heizungsrücklauf (Primärkreislauf) 6 3-Wege-Ventil 7 Zirkulationspumpe (ZH) AD-0000468-01 7646924 - v.02 –...
  • Seite 23: Hauptkomponenten

    6 Kaltwassereingang 7 Heizungsrücklauf 8 3-Wege-Ventil 9 Zirkulationspumpe (ZH) 10 Ausdehnungsgefäß AD-0000419-01 Hauptkomponenten Abb.9 Modula NT 10 - 15 - 25 1 Abgasstutzen 2 Verkleidung/Luftkasten 3 Prüföffnung für Abgas 4 Mischkanal 5 Vorlaufschlauch 6 Ansaugschalldämpfer 7 Kombi-Gasventilbaugruppe 8 Hydroblock, Vorlaufseite...
  • Seite 24 Hydroblock, Rücklaufseite Gebläse Kondensatsammler Wärmetauscher (ZH) Zünd-/Ionisationselektrode Luftzufuhr AD-0001095-01 1 Abgasstutzen Abb.11 Modula NT 10 ULV - 15 ULV - 25 2 Verkleidung/Luftkasten 3 Prüföffnung für Abgas 4 Mischkanal 5 Vorlaufschlauch 6 Ansaugschalldämpfer 7 Kombi-Gasventilbaugruppe 8 Hydroblock, Vorlaufseite 9 Sicherheitsventil-Schlauch...
  • Seite 25: Beschreibung Des Schaltfelds

    4 Produktbeschreibung 1 Abgasstutzen Abb.12 Modula NT 28 C 2 Verkleidung/Luftkasten 3 Prüföffnung für Abgas 4 Mischkanal 5 Vorlaufschlauch 6 Ansaugschalldämpfer 7 Kombi-Gasventilbaugruppe 8 Hydroblock, Vorlaufseite 9 Sicherheitsventil-Schlauch 10 Siphon 11 Schaltfeld 12 Umwälzpumpe 13 Hydroblock, Rücklaufseite 14 Plattenwärmetauscher (WW) 15 Dreiwegemischer 16 Kondensatsammler 17 Gebläse...
  • Seite 26: Lieferumfang

    4 Produktbeschreibung Stundenzählermenü: Auslesen der Betriebsstunden, der Anzahl der erfolgreichen Anläufe und der Stunden mit Netz­ anschluss. Ein/Aus-Schalter: Nach 5 Sperrvorgängen muss der Heizkessel aus- und wieder eingeschaltet werden. Umwälzpumpe: Die Pumpe ist in Betrieb. ZH-Funktion: Zugriff auf den ZH-Temperaturparameter. TWW-Funktion: Zugriff auf den TWW-Temperaturparameter.
  • Seite 27: Vor Der Installation

    5 Vor der Installation Vor der Installation Installationsvorschriften Warnung Der Heizkessel muss von einem qualifizierten Heizungsfachmann unter Einhaltung der vor Ort geltenden Vorschriften installiert wer­ den. Auswahl des Aufstellungsortes 5.2.1 Typschild Abb.14 Lage des Typschilds Auf dem Typenschild oben am Heizkessel sind die Seriennummer und wichtige Spezifikationen des Heizkessels, wie Ausführung und Geräteka­...
  • Seite 28: Belüftung

    5 Vor der Installation 5.2.3 Belüftung Abb.16 Platz für Belüftung (1) Abstand zwischen der Vorderseite des Heizkessels und der Innen­ wand der Verkleidung. (2) Platz an beiden Seiten des Heizkessels. Wenn der Heizkessel in einem geschlossenen Gehäuse montiert wird, die angegebenen Mindestabmessungen beachten.
  • Seite 29: Installation

    6 Installation Installation Allgemeines Warnung Der Heizkessel muss von einem qualifizierten Heizungsfachmann unter Einhaltung der vor Ort geltenden Vorschriften installiert wer­ den. Vorbereitung 6.2.1 Positionierung des Heizkessels Abb.17 Montage des Heizkessels Hinweis: Die Anbringung des Montagerahmens (Zubehör) ist in den ent­ sprechenden Montageanweisungen beschrieben.
  • Seite 30: Anschließen Des Heizkreises

    6 Installation werden von der Installation stammende Rückstände (Schweißschlacke, Fi­ xiermittel usw.) und Ansammlungen von Schmutz (Schlamm, Matsch) ent­ fernt. Hinweis: Die ZH-Anlage mit einer Wassermenge spülen, die wenigsten der dreifachen Menge des Volumens der ZH-Anlage entspricht. Die Trinkwasserrohre mindestens mit dem 20-fachen Leitungsvolu­ men spülen.
  • Seite 31: Anschluss Des Ausdehnungsgefäßes

    6 Installation 6.3.5 Anschluss des Ausdehnungsgefäßes 1. Sicherstellen, dass das Ausdehnungsgefäß den richtigen Volumen und Anschlussdruck hat. 2. Das Ausdehnungsgefäß am Zentralheizungsrücklauf anbrin­ gen. Achtung! Bei einem Kombiheizkessel, bei dem der Vorlauf ganz vom Rück­ lauf getrennt werden kann (z.B. bei Verwendung von Thermostat­ ventilen), muss entweder eine Umgehungsleitung montiert oder ein Ausdehnungsgefäß...
  • Seite 32: Luftzufuhr-/Abgasanschlüsse

    6 Installation Achtung! Schweißarbeiten immer in ausreichendem Abstand zum Heiz­ kessel ausführen. Schmutz und Staub aus der Gasleitung entfernen. Einen Gasfilter einsetzen, um eine Verschmutzung der Gasven­ tilbaugruppe zu vermeiden. Luftzufuhr-/Abgasanschlüsse Der Heizkessel ist für die folgenden Abgasanschlusstypen geeignet: 6.5.1 Klassifikation Diese Klassifikation wird in der Tabelle gemäß...
  • Seite 33: Anschlüsse

    6 Installation Abmessungen des Schachts Abb.23 Mindestabmessungen des Schachts oder Kanals AD-3000330-01 Tab.13 Mindestabmessungen des Schachts oder Kanals Durchmesser Ausführung Ohne Luftzufuhr Mit Luftzufuhr Ø Kanal □ Kanal Ø Kanal □ Kanal Starr 60 mm 110 mm 110 x 110 mm 120 mm 110 x 110 mm 80 mm...
  • Seite 34: Material

    60 mm 70 mm 80 mm 90 mm Modula NT 10 18 m 35 m 40 m 40 m Modula NT 10 ULV 18 m 35 m 40 m 40 m Modula NT 15 33 m 40 m 40 m...
  • Seite 35 (konzentrisch) Tab.17 Maximale Abgasleitungslänge (L) Durchmesser 60/100 mm 80/125 mm Modula NT 10 13 m 20 m Modula NT 10 ULV 13 m 20 m Modula NT 15 25 m 20 m Modula NT 15 ULV 25 m 20 m...
  • Seite 36: Ergänzende Anweisungen

    6 Installation Durchmesser 60/100 mm 80/125 mm 90°-Bogen 6.5.5 Ergänzende Anweisungen Zur Installation des Abgasstutzens und der Luftzufuhrmaterialien siehe Anweisungen des Herstellers zu den betreffenden Materialien. Wenn die Abgasstutzen- und die Luftzufuhrmaterialien nicht den Anweisungen entsprechend installiert werden (z. B. nicht auslaufsicher, nicht mit Klammern befestigt), kann dies zu Gefahrensituationen und/oder Perso­...
  • Seite 37: Empfehlungen

    1,5 m). Hinweis: Der Modula NT 10 - 10 ULV - 15 - 15 ULV - 25 - 25 ULV - 35 hat ein dreiadriges Netzkabel (Kabellänge 1,5 m). Der Heizkessel ist geeignet für ein Netzteil 230 VAC/50 Hz mit Phase/ Neutral/Erde-System und nicht phasenempfindlich.
  • Seite 38: Zugang Zu Den Anschlüssen

    6 Installation Fühler- und führende Kabel müssen voneinander getrennt verlegt wer­ den. 6.6.3 Zugang zu den Anschlüssen Abb.27 Zugang zu den Anschlüssen Verschiedene Thermostate und Regler können an die Standardleiterplatte (PCU) (Stecksockel X12) angeschlossen werden. Die Anschlussmöglich­ keiten auf der Leiterplatte der Standardsteuerung werden in den folgenden Absätzen erläutert.
  • Seite 39: Anschlussmöglichkeiten Der Standardleiterplatte

    6 Installation 6.6.4 Anschlussmöglichkeiten der Standardleiterplatte Anschluss eines modulierenden Thermostats Abb.28 Anschluss eines modulierenden OT OpenTherm-Thermostat Thermostats Der Heizkessel ist standardmäßig mit einem OpenTherm-Anschluss aus­ gestattet. Dies ermöglicht ohne weitere Anpassungen den Anschluss von modulierenden OpenTherm-Thermostaten (Raumtemperatur-, Kaskaden- und witterungsgeführte Thermostate). Außerdem ist der Heizkessel für OpenTherm Smart Power geeignet.
  • Seite 40 6 Installation Frostschutz in Verbindung mit einem Ein/Aus-Thermostat Abb.30 Anschluss eines Frostschutzther­ Wenn ein Ein/Aus-Thermostat verwendet wird, können die Rohre und mostats Heizkörper in einem frostempfindlichen Raum mit einem Frostschutzther­ mostat geschützt werden. Das Heizungsventil im frostempfindlichen Raum muss geöffnet sein. 1.
  • Seite 41 6 Installation Einstellung der Heizkennlinie Abb.32 Heizkennlinie F Heizkennlinie Wenn ein Außenfühler angeschlossen ist, kann die interne Heizkennlinie angepasst werden. Die Einstellung kann mit den Parametern verändert werden. AD-3000038-01 Anschließen des Fühlers/Thermostats des Warmwasseraufbe­ reiters Abb.33 Anschließen des Fühlers/Thermos­ Ws Fühler des Warmwasserbereiters tats des Warmwasseraufbereiters 1.
  • Seite 42: Befüllen Der Anlage

    Leitungswasser befüllt werden. Eine Wasseraufbereitung ist nicht erforderlich. Warnung Dem Wasser der Zentralheizung ohne vorherige Abstimmung mit Paradigma keine chemischen Arbeitsstoffe hinzufügen. Beispiele: Frostschutzmittel, Wasserenthärter, Arbeitsstoffe zum Erhöhen oder Verringern des pH-Werts, chemische Zusätze und/oder Hemmstoffe. Diese Arbeitsstoffe können Fehler im Heizkessel verursachen und den Wärmetauscher beschädigen.
  • Seite 43: Befüllen Des Siphons

    6 Installation 6.7.2 Befüllen des Siphons 1. Den Siphon entfernen. Abb.37 Befüllen des Siphons 2. Den Siphon bis zur Markierung mit Wasser füllen. 3. Den Siphon einbauen. Achtung! Den Ablaufschlauch über dem Siphon anbringen. 4. Überprüfen, ob der Siphon fest im Heizkessel sitzt. Gefahr! Der Siphon muss immer ausreichend mit Wasser gefüllt sein.
  • Seite 44: Inbetriebnahme

    7 Inbetriebnahme Inbetriebnahme Allgemeines Die Schritte in den nachfolgenden Abschnitten befolgen, um den Heizkes­ sel in Betrieb zu nehmen. Warnung Den Heizkessel nicht in Betrieb nehmen, wenn die vorhandene Gasart nicht mit den zugelassenen Gasarten übereinstimmt. Gaskreis Abb.38 Prüföffnungen der Gasventilbaugrup­ Warnung Sicherstellen, dass der Heizkessel von der Stromversorgung ge­...
  • Seite 45: Inbetriebnahme

    7 Inbetriebnahme Inbetriebnahme Warnung Die Erstinbetriebnahme darf nur durch zugelassenes Fachper­ sonal erfolgen. Bei Verwendung einer anderen Gasart, z. B. Propan, muss vor dem Einschalten des Heizkessels die Gasventilbaugruppe an­ gepasst werden. Verweis: Einstellung auf einen anderen Gastyp, Seite 46 Hinweis: Bei der ersten Inbetriebnahme des Kessels können vom Kessel für kurze Zeit Gerüche ausgehen.
  • Seite 46: Einstellungen Gasversorgung

    1. Die Gasdrossel in die Gasarmatur einsetzen. Wenn der Heizkessel für G30/G31 (Butan/Propan) modifiziert ist: Tab.23 Gasdrossel für G30/G31 (Butan/Propan) Gasmembran für G30/G31 (Butan/Propan) Ø (mm) Modula NT 10 3.00 Modula NT 10 ULV 3.00 Modula NT 15 3.00 Modula NT 15 ULV 3.00 Modula NT 25 4.00...
  • Seite 47 ± 30 Tab.24 Soll-/Einstellwerte für O bei Volllast für G20 (H-Gas) Werte bei Volllast für G20 (H-Gas) Modula NT 10 4,7 - 5,2 Modula NT 10 ULV 4,7 - 5,2 AD-0000070-01 Modula NT 15 4,7 - 5,2 Modula NT 15 ULV...
  • Seite 48 Tab.27 Soll-/Einstellwerte für O bei Volllast für G2.350 (Ls-Gas) Werte bei Volllast für G2.350 (Ls-Gas) Modula NT 10 4,5 - 5,1 Modula NT 10 ULV 4,5 - 5,1 Modula NT 15 4,5 - 5,1 Modula NT 15 ULV 4,5 - 5,1...
  • Seite 49 Tab.31 Soll-/Einstellwerte für O bei Volllast für G30/G31 (Butan/ Propan) Werte bei Volllast für G30/G31 (Butan/Propan) Modula NT 10 4,7 - 5,2 Modula NT 10 ULV 4,7 - 5,2 Modula NT 15 4,7 - 5,2 Modula NT 15 ULV 4,7 - 5,2...
  • Seite 50 Tab.33 Soll-/Einstellwerte für O bei Teillast für G20 (H-Gas) (Schweiz) Werte bei Teillast für G20 (H-Gas) Modula NT 10 - 6,3 Modula NT 10 ULV - 6,3 Modula NT 15 - 6,3 Modula NT 15 ULV - 6,3 Modula NT 25...
  • Seite 51 (1) Nennwert Tab.37 Soll-/Einstellwerte für O bei Teillast für G25.1 (S-Gas) Werte bei Teillast für G25.1 (S-Gas) Modula NT 10 - 6,8 Modula NT 10 ULV - 6,8 Modula NT 15 - 6,8 Modula NT 15 ULV - 6,8 Modula NT 25...
  • Seite 52: Grundeinstellung Des Gas/Luft-Verhältnisses

    7 Inbetriebnahme Achtung! Die O -Werte bei Teillast müssen höher sein, als die O -Werte bei Volllast. 4. Wenn die gemessenen Werte nicht den in der Tabelle angegebenen Werten entsprechen, muss das Gas-/Luftverhältnis korrigiert wer­ den. Abb.44 Position der Einstellschraube B 5.
  • Seite 53: Bedienung

    8 Bedienung Bedienung Verwendung des Schaltfelds 1 Anzeige Abb.46 Schaltfeld Escape- oder -Taste ZH-Temperatur- oder -Taste WW-Temperatur- oder -Taste Eingabe- oder Abbrechen-Tastensperre Tastenkombination Schornsteinfeger Gleichzeitig die Tasten 2 und 3 drücken. Tastenkombination Menü Gleichzeitig die Tasten 4 und 5 drücken. Ein/Aus-Schalter Das Display beinhaltet verschiedene Positionen und Symbole und zeigt In­...
  • Seite 54: Einstellungen

    9 Einstellungen Einstellungen Parameterbeschreibungen Tab.40 Werkseinstellung Para­ Beschreibung Einstellbereich 28 C meter 20 bis 90 °C Vorlauftemperatur: T 40 bis 65 °C WW-Temperatur T 0 = ZH aus / WW aus Kesselsteuerung/WW 1 = ZH ein / WW ein 2 = ZH ein / WW aus 3 = ZH aus / WW ein 0 = Komfort ECO-Modus...
  • Seite 55 9 Einstellungen Para­ Beschreibung Einstellbereich 28 C meter Heizkurven-Einstellwert -30 bis 0 °C (Minimale Außentemperatur) Einstellung der Pumpendrehzahl 2 - 10 (x 10%) (Minimale Pumpendrehzahl für die Zentralheizung) Einstellung der Pumpendrehzahl 2 - 10 (x 10%) (Maximale Pumpendrehzahl für die Zentralheizung) Frostschutztemperatur -30 bis 0 °C 0 = Aus...
  • Seite 56 9 Einstellungen Para­ Beschreibung Einstellbereich 28 C meter Um die Werkseinstel­ Werkseinstellung lungen wiederherzu­ stellen, oder nach Austausch der Steu­ ereinheit, die Werte dF und dU vom Typ­ schild in die Parame­ ein­ geben (1) Nur mit Außenfühler. (2) Nach dem Einschalten wird der Heizkessel einmal wöchentlich bei 65 °C für die Warmwasserbereitung betrieben. (3) , nur Pumpe.
  • Seite 57: Ändern Der Parameter

    9 Einstellungen Tab.45 Einstellung für Gasart G25.1 (S-Gas) Para­ Beschreibung 28 C meter Maximaler Volumenstrom des Ventilators (ZH) Maximaler Volumenstrom des Ventilators (WW) Minimaler Volumenstrom des Ventilators (ZH + WW) Minimaler Volumenstrom des Ventilators (Offset) Startdrehzahl Tab.46 Einstellung für Gasart G27 (Lw-Gas) Para­...
  • Seite 58: Ändern Der Parameter Auf Benutzerebene

    Der Heizkessel schaltet in den normalen Betriebsmodus zurück, wenn während 3 Minuten keine andere Taste gedrückt wurde. AD-0000076-01 9.2.3 Einstellung der Maximalleistung des Heizungsmodus Maximalleistung Abb.49 Modula NT 10 - 10 ULV F Werkseinstellung Q Leistung (Hi) (kW) R Drehzahl Gebläse (U/min) 1000...
  • Seite 59 9 Einstellungen Abb.50 Modula NT 15 - 15 ULV Maximalleistung F Werkseinstellung Q Leistung (Hi) (kW) R Drehzahl Gebläse (U/min) 7000 1000 2000 3000 4000 5000 6000 AD-3000015-01 Abb.51 Modula NT 25 - 25 ULV Maximalleistung F Werkseinstellung Q Leistung (Hi) (kW) F =M R Drehzahl Gebläse (U/min) 7000...
  • Seite 60: Zurücksetzen Auf Die Werkseinstellungen

    9 Einstellungen Abb.54 Ändern von Siehe die Grafik für das Verhältnis zwischen Last und Drehzahl für den Fall von Erdgas. Die Drehzahl kann mit dem Parameter geändert werden. Hierzu wie folgt vorgehen: 1. Gleichzeitig die beiden -Menütasten und dann die Taste drü­...
  • Seite 61: Ausführung Der Automatischen Erkennungsfunktion

    9 Einstellungen 9.2.5 Ausführung der automatischen Erkennungsfunktion Abb.56 Ausführung der automatischen Er­ Nach Entfernen einer Leiterplatte die automatische Erkennungsfunktion kennungsfunktion ausführen. Wie folgt vorgehen: 1. Gleichzeitig die beiden -Tasten und dann die Taste drücken, bis das Symbol in der Menüleiste 2.
  • Seite 62: Abschalten Der Warmwasserbereitung

    9 Einstellungen 9.2.9 Abschalten der Warmwasserbereitung Abb.59 Abschalten der Warmwasserberei­ Der Warmwassermodus des Kessels lässt sich über das Kontextmenü tung deaktivieren. Hierzu wie folgt vorgehen: 1. Einmal die Taste drücken. 2. Das Symbol und die aktuelle Temperatur werden angezeigt. Die Temperatur blinkt, beispielsweise °C.
  • Seite 63: Auslesen Des Betriebsstundenzählers Und Des Prozentsatzes Erfolgreicher Einschaltvorgänge

    9 Einstellungen Abb.60 Ablesen der aktuellen Werte 1. Gleichzeitig die beiden -Tasten drücken. Das Symbol blinkt. 2. Durch Drücken der -Taste bestätigen. Auf dem Display wird abwechselnd der Parameter und der ak­ tuelle Status angezeigt, z. B. 3. Die Taste drücken.
  • Seite 64: Status Und Substatus

    9 Einstellungen 9.3.3 Status und Substatus Das Informationsmenü zeigt die folgenden Status- und Substatusnum­ mern an: Tab.48 Status- und Substatusnummern Status Substatus Bereitschaftsmodus Bereitschaftsmodus Heizkesselstart (Heizanforderung) Anti-Taktzeit Verstellen des 3-Wege-Ventils Einschalten der Pumpe Warten auf die korrekten Temperatur, bevor der Brenner eingeschaltet wird Brennerstarts Öffnen der externen Abgas-/Gasventilklappe...
  • Seite 65 9 Einstellungen Status Substatus Heizkesselstopp (Heizanforderung) Verzögerter Halt der Pumpe Pumpe aus Verstellen des 3-Wege-Ventils Start Anti-Taktzeit Sperrdauer Warten auf Einschalten des Brenners Anti-Taktzeit Blockierung Sperrcode Entlüftung Bereitschaftsmodus Verstellen des 3-Wege-Ventils Einschalten der Pumpe Pumpe aus Verstellen des 3-Wege-Ventils 7646924 - v.02 – 22092016 TH-2679 V2.0 07/17...
  • Seite 66: Wartung

    10 Wartung 10 Wartung 10.1 Allgemeines Die Standard Kontroll- und Wartungsarbeiten einmal jährlich durchfüh­ ren. Die besonderen Wartungsarbeiten bei Bedarf durchführen. Achtung! Die Wartungsarbeiten sind von einem qualifizierten Heizungs­ fachmann auszuführen. Während Inspektions- oder Wartungsarbeiten müssen alle Dich­ tungen der demontierten Teile ersetzt werden. Defekte oder verschlissene Teile nur durch Originalersatzteile ersetzen.
  • Seite 67: Prüfung Der Abgasstutzen-/Luftzufuhranschlüsse

    10 Wartung 2. Wenn die Zapfleistung merklich verringert ist (Temperatur zu niedrig und/oder Durchflussmenge unter 6,2 l/min), den Plattenwärmetau­ scher (Warmwasserseite) und den Wasserfilter reinigen. 10.2.5 Prüfung der Abgasstutzen-/Luftzufuhranschlüsse Abb.62 Prüfung des Abgasstutzens und der 1. Zustand und Dichtheit der Anschlüsse am Abgasstutzen und der Luftzuführung Luftzufuhr prüfen.
  • Seite 68: Überprüfung Des Automatischen Schnellentlüfters

    10 Wartung Weitere Informationen siehe Überprüfen/Einstellen der Verbrennung, Seite 46 10.2.7 Überprüfung des automatischen Schnellentlüfters Abb.63 Überprüfung des automatischen 1. Den elektrischen Anschluss des Kessels trennen. Schnellentlüfters 2. Den Gasabsperrhahn unter dem Heizkessel schließen. 3. Den Hauptgasabsperrhahn schließen. 4. Die beiden Schrauben unter der Gehäusevorderseite um eine Vier­ teldrehung lösen und die Gehäusevorderseite abnehmen.
  • Seite 69: Überprüfung Des Brenners Und Reinigung Des Wärmetauschers

    10 Wartung 10.2.1 Überprüfung des Brenners und Reinigung des Wärmetau­ schers Abb.64 Überprüfung des Brenners und Rei­ Warnung nigung des Wärmetauschers Eine Reinigung des Kondensatsammlers ist nicht erforderlich. Un­ ter keinen Umständen den Kondensatsammler entfernen, da er nicht wieder montiert werden kann. 1.
  • Seite 70: Spezielle Wartungsarbeiten

    10 Wartung 10.3 Spezielle Wartungsarbeiten Wenn es sich als notwendig erweist, die speziellen Wartungsarbeiten ge­ mäß den Standard-Kontroll- und Wartungsarbeiten durchführen. Zur Durchführung der speziellen Wartungsarbeiten wie folgt vorgehen: 10.3.1 Austausch der Ionisations- und Zündelektrode Die Ionisations- und Zündelektrode muss ausgetauscht werden, wenn: Der Ionisationsstrom <...
  • Seite 71 10 Wartung Abb.66 Reinigen des Plattenwärmetau­ 1. Die Wasserzufuhr schließen. schers 2. Den Heizkessel entleeren. 3. Den Entlüftungsschlauch über dem Siphon entfernen. 4. Den Siphon entfernen. 5. Die haltende Klemme am Vorlaufschlauch auf dem linken Teil des Hydroblocks entfernen. 6. Den Vorlaufschlauch bei dem linken Teil des Hydroblocks abmontie­ ren, nicht am Wärmetauscher (Heizkreis).
  • Seite 72: Reinigen Des Wasserfilters

    10 Wartung 10.3.3 Reinigen des Wasserfilters Abb.67 Reinigen des Wasserfilters Wenn die Reinigung oder der Austausch des Wasserfilters erforderlich ist, wie folgt vorgehen: 1. Die Wasserzufuhr schließen. 2. Den Heizkessel entleeren. 3. Den Entlüftungsschlauch über dem Siphon entfernen. 4. Den Siphon entfernen. 5.
  • Seite 73: Auswechseln Des 3-Wege-Ventils

    10 Wartung 10.3.4 Auswechseln des 3-Wege-Ventils Abb.68 Auswechseln des 3-Wege-Ventils Das 3-Wege-Ventil ersetzen, wenn es defekt ist. Hierzu wie folgt vorge­ hen: 1. Die Wasserzufuhr schließen. 2. Den Heizkessel entleeren. 3. Den Entlüftungsschlauch über dem Siphon entfernen. 4. Den Siphon entfernen. 5.
  • Seite 74: Auswechseln Der Rückstromsicherung

    10 Wartung 10.3.5 Auswechseln der Rückstromsicherung Abb.69 Auswechseln dder Rückstromsiche­ Die Rückstromsicherung auswechseln, wenn sie defekt ist oder wenn der rung Wartungssatz es vorschreibt. Hierzu wie folgt vorgehen: 1. Die Luftzufuhrleitung des Venturis lösen. 2. Die Stopfbuchse der Gasventilbaugruppe überprüfen. 3.
  • Seite 75 10 Wartung Achtung! Bei den Kontroll- und Wartungsarbeiten immer alle Dichtungen der abmontierten Teile auswechseln. 2. Den Siphon mit Wasser füllen. 3. Siphon wieder montieren. 4. Den Wasserhahn vorsichtig öffnen. 5. Die Anlage mit Wasser befüllen. 6. Die Anlage entlüften. 7.
  • Seite 76: Fehlerbehebung

    Hinweis: Den angezeigten Fehlercode notieren. Der Fehlercode wird zur schnellen und richtigen Auffindung des Fehlers und für den Kun­ dendienst durch Paradigma benötigt. 11.1.1 Blockierung Beim (vorübergehenden) Sperrmodus handelt es sich um einen Status des Heizkessels, der durch einen anormalen Zustand erzeugt wird. Auf der Anzeige wird ein Blockiercode angezeigt (z.
  • Seite 77: Sperrung

    11 Fehlerbehebung Blockiercode Beschreibung Kein Freigabesignal: Externe Ursache: externe Ursache beheben Parameterfehler: Parameter überprüfen Mangelhafte Verbindung: Verkabelung überprüfen Phase und Nullleiter der Netzspannung vertauscht: Der Netzanschluss ist falsch verkabelt: Phase und Nullleiter umpolen Ungeerdetes Netz oder 2-Phasen-Netz: Parameter einstellen Sperreingang ist aktiv: Externe Ursache: externe Ursache beheben Parameterfehler: Parameter überprüfen Mangelhafte Verbindung: Verkabelung überprüfen...
  • Seite 78 Fehlercode notieren. Hinweis: Der Fehlercode wird zur schnellen und richtigen Auffindung des Fehlers und für den Kundendienst durch Paradigma benötigt. Zwei Sekunden lang die -Taste drücken. Wenn der Fehlercode wei­ terhin erscheint, die Ursache in der Fehlertabelle nachlesen und die Lö­...
  • Seite 79 11 Fehlerbehebung Fehlercode Beschreibung Temperatur des Wärmetauschers zu hoch: Mangelhafte Verbindung: Verkabelung überprüfen Fühler nicht oder falsch angeschlossen: Ordnungsgemäße Funktion der Fühler prüfen Prüfen, ob der Sensor ordnungsgemäß angebracht wurde Fühler defekt: Fühler bei Bedarf austauschen Keine Zirkulation: Die ZH-Anlage entlüften Zirkulation überprüfen (Richtung, Pumpe, Ventile) Wasserdruck überprüfen Sauberkeitszustand des Kesselkörpers überprüfen...
  • Seite 80 11 Fehlerbehebung Fehlercode Beschreibung Temperatur des Wärmetauschers über Normalbereich (Maximalthermostat STB): Mangelhafte Verbindung: Verkabelung überprüfen Fühler nicht oder falsch angeschlossen: Ordnungsgemäße Funktion der Fühler prüfen Prüfen, ob der Sensor ordnungsgemäß angebracht wurde Fühler defekt: Fühler bei Bedarf austauschen Keine Zirkulation: Die ZH-Anlage entlüften Zirkulation überprüfen (Richtung, Pumpe, Ventile) Wasserdruck überprüfen...
  • Seite 81: Fehlerspeicher

    11 Fehlerbehebung Fehlercode Beschreibung Vorlauf und Rücklauf vertauscht: Mangelhafte Verbindung Fühler nicht oder falsch angeschlossen: Ordnungsgemäße Funktion der Fühler prüfen Prüfen, ob der Sensor ordnungsgemäß angebracht wurde Fühlerausfall: Sensor ggf. ersetzen Richtung der Wasserzirkulation falsch: Zirkulation überprüfen (Richtung, Pumpe, Ventile) 5x Flammenverlust: Kein Ionisationsstrom: Gasleitung entlüften...
  • Seite 82: Auslesen Des Fehlerspeichers

    11 Fehlerbehebung 11.2.1 Auslesen des Fehlerspeichers Abb.71 Auslesen eines Fehlers 1. Gleichzeitig die beiden -Tasten und dann die Taste drücken, bis das Symbol in der Menüleiste 2. Das Fachhandwerkermenü mit der Taste wählen. Auf dem Display wird angezeigt. 3. Mit den Tasten oder den Fachhandwerkercode ein­...
  • Seite 83: Löschen Des Fehlerspeichers

    11 Fehlerbehebung 11.2.2 Löschen des Fehlerspeichers Abb.72 Löschen des Fehlerspeichers 1. Gleichzeitig die beiden -Tasten und dann die Taste drücken, bis das Symbol in der Menüleiste 2. Das Fachhandwerkermenü mit der Taste wählen. Auf dem Display wird angezeigt. 3. Mit den Tasten oder den Fachhandwerkercode ein­...
  • Seite 84: Entsorgung

    12 Entsorgung 12 Entsorgung 12.1 Ausbau/Recycling Hinweis: Ausbau und Entsorgung des Heizkessels müssen von einem qua­ lifizierten Fachmann unter Einhaltung der örtlichen und nationalen Vorschriften durchgeführt werden. Zum Ausbauen des Heizkessels wie folgt vorgehen: 1. Den elektrischen Anschluss des Heizkessels ausschalten. 2.
  • Seite 85: Anhang

    13 Anhang 13 Anhang 13.1 EU-Konformitätserklärung Das Produkt entspricht der Standardbauart, die in der EU-Konformitätser­ klärung beschrieben ist. Herstellung und Inbetriebnahme erfolgten gemäß den EU-Richtlinien. Das Original der Konformitätserklärung ist beim Hersteller hinterlegt. 7646924 - v.02 – 22092016 TH-2679 V2.0 07/17...
  • Seite 86 7646924 - v.02 – 22092016 TH-2679 V2.0 07/17...
  • Seite 87 © Copyright Alle technischen und technologischen Informationen in diesen technischen Anweisungen sowie alle Zeichnungen und techni­ schen Beschreibungen bleiben unser Eigentum und dürfen ohne vorherige schriftliche Zustimmung nicht vervielfältigt werden. Änderungen vorbehalten.
  • Seite 88 Paradigma, eine Marke der Ritter Energie- und Umwelttechnik GmbH & Co. KG Kuchenäcker 2 72135 Dettenhausen Deutschland Tel.: 07157 5359-1200 Fax: 07157 5359-1209 info@paradigma.de www.paradigma.de 7646924 - v.02 – 22092016 TH-2679 V2.0 07/17 7646924...

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