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Endress+Hauser promag 30 Ex-Dokumentation Zu Den Betriebsanleitungen Seite 8

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Warnung!
6
Besondere Bedingungen
1. Es ist sicherzustellen, dass die unter "Temperaturtabellen" festgelegten Rand-
bedingungen in Bezug auf Temperaturklasse und Auskleidungs-Werkstoff
hinsichtlich der Umgebungstemperatur und der Mediumstemperatur eingehalten
werden.
Für die Getrennt-Ausführung des Messumformers gilt der zulässige Umgebungs-
temperaturbereich von -20 °C...+50 °C und die Temperaturklasse T6.
2. An die Anschlussklemmen Nr. 20 bis 27 des Messumformer Typ Promag 30
dürfen nur Geräte mit U
3. Das Gerät darf nur in spannungslosem Zustand (nach Berücksichtigung einer
Abkühlzeit von 10 Minuten nach Abschalten der Hilfsenergie) geöffnet werden.
4. Entlang aller Stromkreise muss Potentialausgleich bestehen. Es ist sicherzustel-
len, dass der Messaufnehmer in den Potentialausgleich miteinbezogen wird.
Für die Getrennt-Ausführung II2G/II3G bzw. Zone 1/2 gilt zusätzlich:
(Promag 30F***-*******N***)
5. Für das Errichten des Betriebsmittels im explosionsgefährdeten Bereich
(Kat. 3G) sind die national gültigen Installations- und Betriebsvorschriften zu
beachten.
6. Vor dem Einschalten des Betriebsmittels ist sicherzustellen, dass die örtliche Netz-
spannung innerhalb der auf dem Typenschild angegebenen Betriebsspannungs-
bereichen liegt.
7. Reparaturen (z.B. Wechseln der Sicherungen oder der Elektronik) sind im span-
nungslosen Zustand durchzuführen.
8. Die vom Hersteller angegebenen technischen Daten sind einzuhalten.
9. Für in Zone 2 installierte Messumformer sind Kabeleinführungen zu verwenden,
welche die Anforderungen der geltenden Normen gemäss Kategorie 3G erfüllen.
10. In der Getrennt-Ausführung muss das vom Hersteller spezifizierte Verbindungs-
kabel zwischen Messumformer und Messaufnehmer verwendet werden (siehe
Kabelspezifikationen Seite 8).
11. Die höchstzulässige Umgebungstemperatur beträgt für die Messumformer-
elektronik +50 °C, Temperaturklasse T5.
Allgemeine Warnhinweise
• Montage, elektrische Installation, Inbetriebnahme und Wartung der Geräte dürfen
nur durch Fachpersonal erfolgen, welches im Bereich des Explosionsschutzes
ausgebildet ist.
• Eventuell bestehende, nationale Vorschriften bezüglich der Montage von Geräten
im explosionsgefährdeten Bereich müssen eingehalten werden.
• Es ist sicherzustellen, dass das zu messende Medium keine schädigenden
Auswirkungen auf das Material der Messrohrauskleidung hat.
Diesbezügliche Angaben erhalten Sie von Ihrer E+H Vertriebsstelle.
• Bei der Ex-Ausführung kann das Gehäuse des Messumformers ebenfalls in 90°-
Schritten gedreht werden. Dies geschieht über ein Gewinde anstelle eines Bajonett-
verschlusses (Nicht-Ex-Ausführung). Um ein unerwünschtes Drehen des Messum-
formergehäuses zu verhindern, sind Vertiefungen zur Zentrierung der Zylinder-
schraube mit Innensechskant in 90°-Schritten angeordnet angebracht.
Es ist erlaubt, das Messumformergehäuse während des Betriebes um max. 180° zu
drehen (unabhängig von der Drehrichtung), ohne dass die Ex-Vorschriften dadurch
verletzt werden.
• Zum Drehen der Vor-Ort-Anzeige darf der Schraubdeckel des Geräts nur in
spannungslosem Zustand geöffnet werden.
= 260 V und I
= 500 mA angeschlossen werden.
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Promag 30
Endress+Hauser

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