ACHTUNG!!! Heizungsluftgitter sind zusätzlich zu den Verbrennungsluftanschlüssen zu verstehen. Daher
müssen bei der Installation des Lüftungssets ein externer und ein interner Lufteinlass sowie zwei Auslässe
für die Heizungsluft vorgesehen werden.
Externer Lufteinlass Φ=120 mm: Wird über einen
Schlauch an das Motorgehäuse angeschlossen
und in der Nähe des Kamins platziert. Wenn dies
nicht möglich ist, wird empfohlen, Rohre oder
Kanäle unter den Boden zu führen, indem eine
Öffnung auf dem Boden hergestellt wird, wie in
der nebenstehenden Abbildung gezeigt. Der ex-
terne Lufteinlass muss mit einer entsprechenden
Abdeckung versehen sein.
Interner Lufteinlass (Abluft): Er muss über einen
flexiblen Schlauch mit dem Motorgehäuse verbun-
den werden, etwa 30 cm über dem Boden installiert
und in der Nähe des Kamins oder auf der gebauten
Verkleidung platziert werden (jedoch niemals in Ri-
chtung der Öffnung der Feuerstelle, um zu verhin-
dern, dass der Ventilator bei geöffneter Kamintür
Rauch absaugt).
In Abbildung 15a & 15b ist ein korrekter Einbau der
Lüftungsöffnungen in Gegenwart von Lüftungsset
dargestellt.
7.7.4 - HEISSLUFTKANALISATION
Die von der Feuerstelle erzeugte warme Luft kann über Schläuche (Φ=120 mm) in benachbarte Räume geleitet werden. Diese
Rohre müssen an die beiden Heißluftauslassabschnitte oben in der Feuerstelle angeschlossen werden.
Über spezielle Auslassdüsen wird die warme Luft von oben in den Raum geleitet, was eine gleichmäßige Erwärmung des Rau-
mes ohne Staubaufwirbelung ermöglicht. Es wird empfohlen, solche Düsen in einem Abstand von 70 cm von der Decke zu
installieren.
Die Heißlufteinlassdüsen sind mit Schlössern versehen, so dass der Luftstrom nach Bedarf eingestellt werden kann. Für eine
gute Beheizung müssen die Kanalabschnitte isoliert und so kurz wie möglich sein, da der Luftweg umso kürzer ist, je höher die
Ausgangstemperatur ist.
7.7.5 - STEUEREINHEIT
ACHTUNG: Die Steuereinheit darf nicht in der Nähe der Feuerstelle oder der Verkleidung installiert werden, um zu verhindern,
dass die Hitze es überhitzt und den Betrieb beeinträchtigt.
Der Start des Zentrifugalventilators wird über die Steuereinheit gesteuert (Abbildung 11), das drei Betriebsarten vorsieht: ma-
nuell (man), automatisch (AUTO) und proportional (PROP). Um den Modus auszuwählen, drücken Sie einfach die Taste
Im Handbetrieb (MAN-Anzeige leuchtet) läuft der Ventilator mit der
eingestellten Geschwindigkeit unabhängig von der Sonde.
Im Automatikbetrieb (AUTO-Anzeige leuchtet) ist der Ventilator im
eingestellten Modus eingeschaltet, wenn die Temperatur das ein-
gestellten Thermostatniveau (SET ) überschreitet.
Im proportionalen Modus (PROP-Anzeige eingeschaltet) variiert
der Ventilator die Geschwindigkeit in Abhängigkeit von der Tempe-
ratur innerhalb eines bestimmten eingestellten Bereichs.
ACHTUNG: Die Bedienung der Steuereinheit entnehmen Sie
bitte der Bedienungsanleitung, die der Steuereinheit beiliegt.
ACHTUNG: Verlassen Sie sich bei der Installation der Steuereinheit auf qualifiziertes Personal. MORETTI DESIGN haftet nicht
für Fehler oder Manipulationen, die seine Funktionsfähigkeit beeinträchtigen (z.B.: Ausfall durch falschen Netzanschluss, Öffnen
und Modifikationen der elektronischen Platine). In solchen Fällen ist die Steuereinheit nicht von der Garantie abgedeckt.
Abb. 10-a
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Abb. 10-b
Abb. 11