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Siemens LDS 6 Betriebsanleitung Seite 43

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Anhang
A.1
Gasflussberechnungen
Gasflussberechnungen sind etwas kompliziert, da Gase komprimierbare Fluide sind, deren
Dichte sich mit dem Druck ändert. Bei dieser Anwendung arbeiten wir mit gedrosseltem
Fluss. Der Auslaufdruck ist kleiner als die Hälfte des Einlaufdrucks und das Gas erreicht im
Ventil Schallgeschwindigkeit. Ein weiteres Absenken des Auslaufdrucks erhöht nicht den
Fluss.
Der Fluss (q) der Instrumentenluft bei P
würde bei vollständiger Öffnung etwas mehr als 110 Nltr/Min betragen.
Die folgende Abbildung zeigt den Fluss (q) als Funktion des Steigdrucks (P
Parameter im Diagramm, den Prozessdruck (P
welches Luft ist. Das Diagramm zeigt den Fluss durch ein System mit einem Durchfluss-
Koeffizienten C
q = Durchfluss auf der Niederdruckseite [Nltr/min.]
C
= Durchflusskoeffizient (0,1 für das Nadelventil in unserem Standardsensor)
v
P
1
G
g
T
1
P
p
Bild A-1
Sensor CD 6C Betriebsanleitung
Betriebsanleitung, 01/2008, A5E00912720-02
von 0,1. Der Fluss erhöht sich linear mit C
v
= Absolutdruck im Einlauf [hPa]
= spezifische Gasdichte (Luft = 1,0)
= Temperatur in der Steigleitung [°C]
= Prozessdruck (1023 hPa)
140
120
100
80
60
P
p
40
P
= 1013 hPa
p
20
0
0
Durchfluss der Spülluft
= 6000 hPa und T
1
p
= 2026 hPa
P
p
1
2
3
P
[x1013 hPa]
1
= 25 °C durch das Nadelventil
1
) und die Temperatur des Spülgases,
.
v
T
= 25 °C
1
T
= 100 °C
1
= 3039 hPa
4
5
6
A
). Es gibt zwei
1
7
41

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