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Siemens LDS 6 Betriebsanleitung Seite 30

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Technische Information
4.3 Der CD 6C-Sensor
4.3
Der CD 6C-Sensor
Der Durchlichtsensor CD 6C (siehe unten) wurde für in-situ-Messungen konstruiert. Er
besteht aus einem Sender und einem Empfänger, die eine Ein-Pfad-Messsituation schaffen.
Der Durchmesser des Strahls ist auf 25 mm aufgeweitet, um die Leistung bei
Staubbelastung (>1 g/m
Bild 4-2
1. Hochdruckflansch.
2. Prozessseitiger Spüleingang mit Rückschlagventil. (nur bei Anwendung einer
Prozessspülung)
3. Sensorseitiger Spülausgang mit Rückschlagventil.
4. Sensorseitige Spülleitung.
5. Sensorseitiges Spüleingangsnadelventil.
Der Sender enthält eine Linse und einen Anschluss für das Glasfaserkabel, welcher sich in
der Brennebene der Linse befindet. Der Empfänger enthält eine Linse und die
Sensorelektronik. Die Sensorelektronik besteht aus dem Detektormodul und der
Sensorplatine. Die Sensorelektronik wird durch ein verdrilltes Kupferkabelpaar mit 24 VDC
versorgt. Die Detektorplatine ist ein Detektor mit Vorverstärker. Die Sensorplatine besteht
aus der Treiberelektronik für das optische Return-Signal und dem DC/DC-Konverter.
Das Laserlicht ist vom Glasfaserkabel in den Sender zur Linse gekoppelt, verläuft durch ein
keilförmiges Röhrchen (zum Schutz der Linse) und anschließend durch das Messvolumen.
Die Linse im Empfänger (ebenfalls durch ein keilförmiges Modul geschützt) fokussiert das
eintreffende Laserlicht auf den Detektor, wo es in ein elektrisches Signal umgewandelt wird.
Dieses Signal wird verstärkt, in ein optisches Signal umgewandelt und zur Zentraleinheit
zurückgesandt. Für die Sensormontage wird ein Flansch der Größe DN65/PN6 oder ANSI
4"/150 lbf benötigt.
28
) zu verbessern.
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Sensor CD 6C - Sender
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Betriebsanleitung, 01/2008, A5E00912720-02
Sensor CD 6C Betriebsanleitung

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