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14 - WARTUNG
1) Prüfung der Elektroden
Die komplette Pilotflamme demontieren und mit einem Druck-
luftstrahl das Geflecht und die Düse reinigen. Die Keramik-
Integrität prüfen und mit Sandpapier eventuelle Oxidierung an
den Metallteilen der Elektroden entfernen. Die korrekte Position
der Elektroden prüfen (siehe Abbildung unten).
Die Grenzstandelektrode immer tangential zum Pilotbrenner-
Kopf und nicht darin anordnen. Die Anlaufelektrode muss auf
das Geflecht des Pilotbrenners entladen.
Sicherstellen, dass die
Anlaufelektrode an der Außenkante
des Pilotbrenners entlädt
2) Prüfung der Abzugsaustritts- und Lufteintritts-Kanäle
Wo möglich eine Sichtinspektion durchführen oder mit Spezial-
Werkzeugen untersuchen, um den Zustand der Kanäle prüfen.
Staub vom Lufteintritts-Terminal entfernen.
3) Prüfung und Reinigung des Venturis
Schmutz am Venturi-Austritt mit einer Bürste entfernen und
dabei vorsichtig sein, dass er nicht in den Venturi fällt.
4) Prüfung und Reinigung des Wärmetauschers und Brenners
Perfekte Verbrennung in den PCH-Heizmodulen verhindert
Rußbildung, die normalerweise durch schlechte Verbrennung
verursacht wird.
Es wird daher empfohlen, den Wärmetauscher und den Brenner
nur bei außergewöhnlichen Bedingungen zu reinigen.
Eine Ansammlung von Ruß im Wärmetauscher kann durch
eine höhere Veränderung der Wärmeleistung erkannt werden,
die nicht durch inkorrekte Funktion des Gasventils verursacht wird.
Sollte es erforderlich sein, den Brenner und/oder Wärmetauscher
zu reinigen, müssen alle Dichtungen zwischen dem Brenner
und dem Wärmetauscher ausgewechselt werden.
5) Prüfung und Reinigung der Wasserfalle
Die Falle einmal jährlich reinigen und die Anschlüsse prüfen.
Sicherstellen, dass keine Spuren von Metallrückstand
vorhanden sind. Haben sich Metallrückstände gebildet, die
Inspektions-Häufigkeit erhöhen.
6) Prüfung des Eintritts-Gasdrucks
Sicherstellen, dass der Eintrittsdruck am Ventil dem
erforderlichen Wert für den verwendeten Gastyp entspricht.
Bei dieser Prüfung muss das Heizmodul bei maximaler
Wärmeleistung laufen.
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Die Grenzstandelektrode
tangential zum
Pilotbrenner positionieren
7) Prüfung der Flammenüberwachungs-Vorrichtung
Bei laufendem Heizmodul den Gashahn schließen und die LCD-
Anzeige auf mit Code F10 angezeigte Maschinenfehler prüfen.
Den Gashahn wieder öffnen, den Fehler zurückstellen und
warten, bis das Heizmodul wieder anläuft.
8) Prüfung des (der) Sicherheitsthermostats(e)
Dieser Vorgang muss bei eingeschaltetem Heizmodul und
entzündetem Brenner erfolgen.
Die Thermostatgruppe mit einem isolierten Werkzeug [230 V]
öffnen, den Schnellanschluss vom Sicherheitsthermostat entfernen
und warten, bis das F20-Sperrsignal an der LCD-Anzeige erscheint.
Die Thermostatgruppe wieder schließen und den Fehler
zurückstellen.
9) Prüfung des Ionisierungsstroms
Dieser Vorgang kann direkt von der LCD-Anzeige durch
Eingabe in das E/A-Menü vorgenommen werden (Passwort
001). Der IOn-Parameter zeigt den Wert des Ionisierungsstroms
an und die Anzeige ist wie folgt:
- 100 - zeigt an, dass der Werten über 2 μA liegt, was
ausreichend für die Gerätefunktion ist;
- von 0 bis 100 - zeigt einen Wert von 0 bis 2 μA an; 35
entspricht z.B. 0,7 μA, und das ist der Mindestgrenzwert,
den die Flammenüberwachungs-Vorrichtung erkennen kann.
Der Wert des Ionisierungsstroms darf nicht unter 2 μA liegen.
Niedrigere Werte zeigen an, dass die Grenzstandelektrode
schlecht positioniert ist, eine Elektrode verrostet ist oder kurz
vor dem Ausfall steht.
Austausch des Brenner-Gasventils
Muss das Gasventil ausgetauscht werden, muss eine Inspektion
durchgeführt werden und der CO
Justierungen am Venturi-Rohr kalibriert werden.
Es wird empfohlen, den Offset nicht zu kalibrieren: die Ventil-
kalibrierung wird vom Hersteller durchgeführt.
Falls erforderlich den Vebrennungsanalyse-Vorgang wie im Kapitel
„Verbrennungsanalyse" beschrieben durchführen.
Es wird empfohlen, nach dem Austausch des Gasventils immer
eine Abzugsgas-Analyse durchzuführen.
Sicherheits-Thermostat
-Pegel möglicherweise durch
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