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Siemens SINAUT ST7 Systemhandbuch Seite 82

Industrial remote communication - telecontrol
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Netzstrukturen, Konfigurationsbeispiele, Aufbaurichtlinien
3.3 Aufbaurichtlinien und kompatible CPUs
Montage
Bei einem separaten Aufbau wird die TIM generell auf eine eigene S7-300-Profilschiene
montiert, falls notwendig, zusammen mit einer Stromversorgungsbaugruppe zur Versorgung
der TIM mit 24 V. Wenn die SINAUT-Modems MD2, MD3 oder MD4 eingesetzt werden,
können diese auf die gleiche Schiene montiert werden. Der jeder TIM beiliegende
Busverbinder wird hier nicht benötigt, da TIM und Modem ausschließlich über eine
Steckleitung 6NH7701-xxx miteinander verbunden werden.
TIM 4R-IE mit SIMATIC S7-400
Die Anbindung der TIM 4R-IE an eine SIMATIC S7-400 erfolgt über eine der Ethernet-
Schnittstellen der TIM. Die Anbindung der S7-400 erfolgt über die PROFINET-Schnittstelle
der CPU oder über einen Ethernet-CP.
Bild 3-24
Anstelle der SINAUT-Modems MDx können auch andere Modems mit RS-232- oder
RS-485-Schnittstelle eingesetzt werden, z. B. Funkgeräte oder das MD720.
Hinweis
Hochverfügbare SINAUT-Lösungen mit CPU 414-4H oder CPU 417-4H sind nicht möglich.
Die maximale Anzahl von TIMs, die an eine S7-400 angeschlossen werden können, ist
abhängig von den Verbindungs-Ressourcen, die von der CPU zur Verfügung gestellt
werden. Bei S7-400 wird pro TIM eine (1) Verbindungs-Ressource benötigt. Es muss aber
auch der verfügbare Arbeitsspeicher auf der CPU in Betracht gezogen werden, denn je mehr
TIMs bestückt und je mehr Stationen angeschlossen sind und je mehr Objekte pro Station
bearbeitet werden, desto umfangreicher ist in der zentralen CPU der Speicherbedarf für das
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SIMATIC S7-400 mit TIM 4R-IE, angebunden über Ethernet,
1 Zugang zum IP-basierten WAN oder LAN,
2 klassische WAN-Zugänge, z.B. über SINAUT-Modems MDx
Systemhandbuch, 11/2018, C79000-G8900-C178-12
SINAUT ST7 - Band 1

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