Siemens SINAUT ST7 Systemhandbuch Seite 49

Auswirkungen des Default-Anlaufs
Hinweis
Projektierungsdaten werden gelöscht
Mit dem Erzwingen eines Default-Anlaufs wird die TIM auf Werkseinstellungen
zurückgesetzt. Alle Projektierungsdaten in der TIM werden gelöscht!
● Gelöschte Daten
Folgende Daten werden durch das Rücksetzen auf Werkseinstellungen gelöscht:
– Projektierte IP-Adressen der LAN-Schnittstellen
– Alle weiteren Projektierungsdaten im Arbeitsspeicher der TIM
● Nicht gelöschte Daten
Folgende Daten werden durch das Rücksetzen auf Werkseinstellungen nicht gelöscht:
– MAC-Adressen der LAN-Schnittstellen
Durchführen des Default-Anlaufs
Wenn Sie einen Default-Anlauf erzwingen wollen, gehen Sie wie folgt vor:
1. Schalten Sie die TIM spannungslos.
2. Drücken Sie den von vorne zugänglichen Reset-Taster, schalten Sie die Spannung ein
und lassen Sie dabei den Reset-Taster gedrückt.
Während der Hardware-Initialisierung (LED-Phase 1) wird die SF-LED für kurze Zeit
ausgeschaltet und dann wieder eingeschaltet.
3. Lassen Sie den Reset-Taster in dem Moment los, wenn die RUN-LED nicht mehr blinkt
und die SF-LED wieder eingeschaltet wird.
4. Warten Sie, bis der Anlauf der TIM beendet ist und der Default-Anlauf durch die LEDs
signalisiert wird.
Zu den jeweiligen LED-Bildern siehe folgende Kapitel:
– Anlaufverhalten der TIM 3V-IE-Varianten (Seite 97)
– Anlaufverhalten der TIM 4R-IE (Seite 98)
SINAUT ST7 - Band 1
Systemhandbuch, 11/2018, C79000-G8900-C178-12
Eigenschaften der TIM-Baugruppen
2.7 Reset-Taster
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