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Endress+Hauser ASP Station 2000 Zusatzbeschreibung Seite 4

Durchflussproportionale probenahme twiddle-prinzip
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ASP Station 2000
Definition:
Durchflussproportionale
Probenahme
Aufbau und Funktion des
Dosiersystems
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1. Systembeschreibung
Bei der durchflussproportionalen Probenahme werden in einstellbaren, kon-
stanten Zeitabständen Proben mit variablem Volumen genommen. Das Probe-
volumen hängt vom aktuellen Durchfluss ab. Damit ergeben sich
unterschiedliche Probevolumen im festen Zeittakt (s. Abb. 1).
Im Dosiersystem befindet sich ein feststehendes, senkrechtes Rohr mit Lang-
loch und ein drehbares Rohr mit einem schneckenförmigen Ausbruch ( s. Ab-
bildung) . Durch Drehen des schneckenförmig ausgebrochenen Rohres wird
die Position der Öffnung, und damit das Dosiervolumen verändert.
Das Verändern des Probevolumen erfolgt motorisch und wird über die Bedie-
nung eingestellt. Das Probevolumen kann nicht manuell verändert werden.
Bei Beginn der Probenahme wird der anstehende, aktuelle Durchfluss abge-
fragt und das entsprechende Dosiervolumen wird schon während der Ausblas-
phase eingestellt.
Neben der durchflussproportionalen Probenahme sind auch zeit- und mengen-
proportionale Programme mit unterschiedlichen Dosiervolumen realisierbar.
2. Elektrischer Anschluss
Zur Realisierung der durchflussproportionalen Probenahme ist eine externe
Durchflussmessung notwendig, die dem Probenehmer ein Analogsignal lie-
fert. Dieses Signal wird an den Analogeingang X1 angeschlossen (siehe
Standardbedienungsanleitung).
Durchflussproportionale Probenahme

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