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Mitsubishi Electric FR-E 500 Bedienungsanleitung Seite 96

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Softwareseitige Fehlerdiagnose
11.3.2
Modultyp E5NP
In diesem Fall ist zu prüfen:
b Ist der Adressbereich für die Sende- und Empfangsdaten im Master passend initialisiert
worden (es werden vom Master 6 Auftrags-Worte an den Slave gesendet und vom Slave 6
Worte an den Master zurückgesendet).
b Da der Slave keine Daten sendet, solange vom Master kein Auftrag an den Slave gesen-
det wird, sind Adressierungsfehler im E/A-Wortbereich nur feststellbar, wenn vom Master
ein einfacher Auftrag gesendet wird. Zudem muss überprüft werden, ob im Eingangswort-
bereich des Masters eine Reaktion des Slaves feststellbar ist. Es könnte z. B der Leseauf-
trag für den thermischen Motornennstrom aus dem Programmbeispiel in Abs. 10.4.5 ge-
sendet werden. Bei funktionierender PROFIBUS-Kommunikation (grüne Status-LED auf
der Optionseinheit leuchtet) muss im Empfangsdatenbereich eine Reaktion feststellbar
sein, anhand der sich feststellen lässt, ob eine Verschiebung der E/A-Daten (z. B. durch
falsche Adressierung) vorliegt oder der Slave den Auftrag mit einer Fehlermeldung beant-
wortet.
b Sollte die Kommunikation zwischen Master und Slave funktionieren, sich der Umrichter je-
doch nicht über den PROFIBUS starten und stoppen lässt, ist die Einstellung der Parame-
ter 338 und 339 zu überprüfen.
Der Frequenzumrichter akzeptiert nur dann die Vorgabe des Drehrichtungskommandos
und des Frequenz-Sollwerts über den Bus, wenn er sich im NET-Modus befindet und die
Parameter 338 und 339 auf „0" stehen. Die Betriebsart kann auch über den Bus geändert
werden, siehe Tab. 10-4.
11 - 4
Fehlersuche
MITSUBISHI ELECTRIC

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Fr-e5np137784