Inhaltszusammenfassung für Mitsubishi Electric FR-d740 sc ec
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MITSUBISHI ELECTRIC FR-D700 Frequenzumrichter Bedienungsanleitung FR-D720S SC EC FR-D740 SC EC Art.-Nr.: 254188 INDUSTRIAL AUTOMATION 15 05 2012 MITSUBISHI ELECTRIC Version A Versionsprüfung...
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Bedienungsanleitung Frequenzumrichter FR-D700 SC EC Artikel-Nr.: 254188 Version Änderungen / Ergänzungen / Korrekturen 05/2012 pdp-rw —...
Danke, dass Sie sich für einen Frequenzumrichter von Mitsubishi Electric entschieden haben. Diese Bedienungsanleitung beinhaltet Anweisungen für eine fortgeschrittene Nutzung der Fre- quenzumrichter der Serie FR-D700 SC. Fehlerhafte Handhabung kann zu unvorhersehbaren Fehlern führen. Um den Frequenzumrichter optimal zu betreiben, lesen Sie diese Bedienungs- anweisung vor der ersten Inbetriebnahme aufmerksam.
Schutz vor Stromschlägen GEFAHR: ● Demontieren Sie die Frontabdeckung nur im abgeschalteten Zustand des Fre- quenzumrichters und der Spannungsversorgung. Bei Nichtbeachtung besteht Stromschlaggefahr. ● Während des Frequenzumrichterbetriebs muss die Frontabdeckung montiert sein. Die Leistungsklemmen und offen liegende Kontakte führen eine lebensgefährlich hohe Spannung.
Feuerschutz ACHTUNG: ● Montieren Sie den Frequenzumrichter nur auf feuerfesten Materialien wie Metall oder Beton. Um jede Berührung des Kühlkörpers auf der Rückseite des Frequenz- umrichters zu vermeiden, darf die Montageoberfläche keine Bohrungen oder Lö- cher aufweisen. Bei einer Montage auf nicht feuerfesten Materialien besteht Brand- gefahr.
Weitere Vorkehrungen Beachten Sie die folgenden Punkte, um möglichen Fehlern, Beschädigungen und Stromschlä- gen usw. vorzubeugen: Transport und Installation ACHTUNG: ● Verwenden Sie für den Transport die richtigen Hebevorrichtungen, um Beschädi- gungen vorzubeugen. ● Stapeln Sie die verpackten Frequenzumrichter nicht höher als erlaubt. ●...
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Funktionstest ACHTUNG: ● Prüfen Sie vor dem Betrieb die Einstellung der Parameter und ändern Sie gegebe- nenfalls die Einstellungen. Fehleinstellungen der Parameter können zu einer Be- schädigung und im Extremfall zu einer Zerstörung des Motors führen. Bedienung GEFAHR: ● Ist der automatische Wiederanlauf aktiviert, halten Sie sich bei einem Alarm nicht in unmittelbarer Nähe der Maschinen auf.
ACHTUNG: ● Der interne elektronische Motorschutz des Frequenzumrichters garantiert keinen Schutz vor einer Überhitzung des Motors. Sehen Sie daher sowohl einen externen Motorschutz als auch ein PTC-Element vor. ● Nutzen Sie nicht die netzseitigen Leistungsschütze, um den Frequenzumrichter zu starten oder zu stoppen, da dies die Lebensdauer der Geräte verkürzt. ●...
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Entsorgung des Frequenzumrichters ACHTUNG: ● Falls ein Frequenzumrichter entsorgt werden muss, ist die gleiche Behandlung wie bei Industrieabfall notwendig. Allgemeine Anmerkung Viele der Diagramme und Abbildungen zeigen den Frequenzumrichter ohne Abdeckungen oder zum Teil geöffnet. Betreiben Sie den Frequenzumrichter niemals im geöffneten Zustand. Mon- tieren Sie immer die Abdeckungen und folgen Sie bei der Handhabung des Frequenzumrichters immer den Anweisungen der Bedienungsanleitung.
Symbolik des Handbuchs Verwendung von Hinweisen Hinweise auf wichtige Informationen sind besonders gekennzeichnet und werden folgender- weise dargestellt: HINWEIS Hinweistext Verwendung von Beispielen Beispiele sind besonders gekennzeichnet und werden folgendermaßen dargestellt: Beispiel Beispieltext Verwendung von Nummerierungen in Abbildungen Nummerierungen in Abbildungen werden durch weiße Zahlen in schwarzem Kreis dargestellt und in einer anschließenden Tabelle durch die gleiche Zahl erläutert, z.B.
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Inhaltsverzeichnis PU-Schnittstelle ..........3-30 3.5.1 Anschluss einer Bedieneinheit .
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Inhaltsverzeichnis Grundeinstellungen Basisparameter ..........5-1 5.1.1 Elektronischer Motorschutz .
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Inhaltsverzeichnis Parameter Übersicht der Parameter ......... .6-1 Beeinflussung des Motordrehmomentes .
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Inhaltsverzeichnis Funktionszuweisung der Klemmen........6-88 6.9.1 Funktionszuweisung der Eingangsklemmen (Pr. 178 bis Pr. 182) . . .6-88 6.9.2 Reglersperre (MRS-Signal, Pr.
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Inhaltsverzeichnis 6.16 Bedienungsschutzfunktionen ........6-160 6.16.1 Rücksetzbedingung/Verbindungsfehler/Stopp (Pr.
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Inhaltsverzeichnis 6.21 Einstellungen für die Bedieneinheit und das Bedienfeld ....6-282 6.21.1 Drehrichtungsvorgabe RUN-Taste (Pr. 40) ....6-282 6.21.2 Auswahl der Landessprache (Pr.
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Inhaltsverzeichnis Wartung und Inspektion Inspektion ............8-1 8.1.1 Tägliche Inspektion .
Gerätebeschreibung Modellbeschreibung Gerätebeschreibung Nehmen Sie den Frequenzumrichter aus der Verpackung und vergleichen Sie die Daten des Leistungsschildes auf der Frontabdeckung und die Daten des Typenschildes an der Seite des Frequenzumrichters mit den Daten Ihrer Bestellung. Modellbeschreibung FR - D740 - 036 SC - EC Symbol Spannungsklasse Symbol Typnummer...
Gerätebeschreibung Gerätekomponenten 1.2.1 Lieferumfang Befestigungsschrauben für die Ventilatorabdeckung Leistungsklasse Schraubengröße [mm] Anzahl M3 × 35 FR-D720S-070SC und 100SC M3 × 35 FR-D740-036SC bis 080SC M3 × 35 FR-D740-120SC und 160SC Tab. 1-1: Befestigungsschrauben für die Ventilatorabdeckung HINWEISE Die Frequenzumrichter FR-D720S-008SC bis 042SC und FR-D740-022SC oder kleiner sind nicht mit einem Kühlventilator ausgestattet.
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Gerätekomponenten Gerätebeschreibung 1 - 4...
Installation Entfernen und Anbringen der Frontabdeckung Installation Entfernen und Anbringen der Frontabdeckung 2.1.1 Modelltypen FR-D720S-008SC bis 100SC und FR-D740-012SC bis 080SC Entfernen der Frontabdeckung Lösen Sie die Befestigungsschraube der Frontabdeckung. (Die Schraube kann nicht ganz entfernt werden.) Halten Sie die Frontabdeckung am oberen Rand fest und ziehen Sie sie dann in Pfeilrichtung vom Gehäuse ab.
Entfernen und Anbringen der Frontabdeckung Installation 2.1.2 Modelltypen FR-D740-120SC und 160SC Entfernen der Frontabdeckung Lösen Sie die Befestigungsschrauben der Frontabdeckung. (Die Schrauben können nicht ganz entfernt werden.) Drücken Sie auf die Verriegelung an der Oberseite der Frontabdeckung und ziehen Sie sie in Pfeilrichtung vom Gehäuse ab.
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Installation Entfernen und Anbringen der Frontabdeckung Anbringen der Frontabdeckung Setzen Sie die Haltezapfen an der Unterseite der Frontabdeckung in die Aussparungen des Frequenzumrichters ein. Drücken Sie anschließend die Abdeckung gegen das Gerät, bis sie korrekt einrastet. Ziehen Sie die Befestigungsschrauben wieder an. Beispiel: FR-D740-160SC Befestigungs- schrauben...
Entfernen und Anbringen der Kabeldurchführung Installation Entfernen und Anbringen der Kabeldurchführung Die Kabeldurchführung kann leicht entfernt werden, indem sie nach unten (FR-D720S-008SC bis 100SC und FR-D740-012SC bis 080SC) oder nach vorne (FR-D740-120SC und 160SC) vom Frequenzumrichter abgezogen wird. Um die Klemmenabdeckung wieder anzubringen, setzen Sie sie in die Führungen ein und schieben die Abdeckung anschließend in Richtung Frequenzumrichter.
Installation Montage Montage HINWEIS Montieren Sie die Frequenzumrichter immer vertikal. Die Geräte dürfen nicht horizontal oder flach liegend montiert werden, da so keine ausreichende Lüftung möglich ist. Entfernen Sie vor der Montage die Frontabdeckung und die Kabeldurchführung. FR-D720S-008SC bis 042SC FR-D720S-070SC und 100SC, FR-D740-012SC bis 160SC Frontabdeckung...
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Montage Installation Der Frequenzumrichter besteht aus hochpräzisen mechanischen und elektronischen Kompo- nenten. Er darf niemals unter den in folgender Abbildung aufgeführten Bedingungen montiert oder betrieben werden, da dies zu Fehlfunktionen führen kann. hohe Temperaturen, direkte Sonneneinstrahlung Vibrationen (≥ 5,9 m/s²) horizontale Montage hohe Luftfeuchtigkeit Tragen des Frequenzumrichters...
Installation Schaltschrankaufbau Schaltschrankaufbau Bei der Planung und Herstellung eines Schaltschrankes sind, neben den Wärme erzeugenden Komponenten und dem Aufstellort, viele weitere Faktoren zu beachten, um den Aufbau und die Größe des Schaltschrankes sowie die Anordnung der Geräte im Schaltschrank festzulegen. Der Frequenzumrichter besteht aus vielen Halbleiterbauteilen.
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Schaltschrankaufbau Installation Luftfeuchtigkeit Der Frequenzumrichter sollte in einer Umgebung mit einer relativen Luftfeuchtigkeit zwischen 45 % und 90 % betrieben werden. Eine höhere Luftfeuchtigkeit vermindert die Isolation und för- dert die Korrosion. Auf der anderen Seite führt eine zu niedrige Luftfeuchtigkeit zu einer sin- kenden elektrischen Durchschlagsfestigkeit.
Installation Schaltschrankaufbau Explosive, leicht entflammbare Gase Da der Frequenzumrichter nicht explosionsgeschützt ist, muss er in einen explosionsgeschütz- ten Schaltschrank eingebaut werden. In Umgebungen, die durch explosive Gase, Stäube oder Schmutz explosionsgefährdet sind, muss der Schaltschrank so aufgebaut sein, dass er den An- forderungen der Richtlinien für explosionsgefährdete Betriebsmittel entspricht.
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Schaltschrankaufbau Installation Kühlsysteme für den Schaltschrank Damit die Innentemperatur des Schaltschranks die für den Frequenzumrichter zulässigen Wer- te einhält, muss die vom Frequenzumrichter und von anderen Baugruppen (Transformatoren, Lampen, Widerstände usw.) erzeugte Wärme sowie die von außen auf den Schaltschrank ein- wirkende Wärme, wie direkte Sonneneinstrahlung, abgeführt oder verringert werden.
Installation Schaltschrankaufbau 2.4.2 Einbau Mindestabstände Halten Sie die aufgeführten Mindestabstände ein, um eine gute Wärmeabfuhr und eine gute Zugänglichkeit des Frequenzumrichters zu Wartungszwecken zu gewährleisten. Umgebungstemperatur und Luftfeuchtigkeit Mindestabstände (oben, unten, seitlich) Mindestabstand (vorne) x = Messposition ≥ 10 cm 5 cm 5 cm ≥...
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Schaltschrankaufbau Installation Montage mehrerer Frequenzumrichter Sollen mehrere Frequenzumrichter in einem Schaltschrank installiert werden, so sind diese ge- nerell nebeneinander anzuordnen (siehe Bild a). Ist eine Anordnung übereinander aus Platz- gründen o.Ä. zwingend erforderlich, so sehen Sie zwischen den einzelnen Frequenzumrichtern Luftführungen vor, damit die oben installierten Umrichter nicht durch die darunter liegenden Ge- räte erhitzt werden und keine Fehlfunktionen auftreten.
Anschluss Systemkonfiguration Anschluss Systemkonfiguration 3-phasige Versorgungsspannung Beachten Sie bitte die zulässigen Spannungsbereiche. Schalten Sie die Bedieneinheit Spannung aus Sicherheitsgründen Zum Anschluss des FR-PA07 über einen Leistungsschalter, einen FI- Frequenzumrichters an die Der Frequenzumrichter Schutzschalter oder ein Leistungs- RS232-Schnittstelle eines PCs kann auch über eine schütz ein und aus.
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Systemkonfiguration Anschluss HINWEISE Die Lebensdauer des Frequenzumrichters hängt maßgeblich von der Umgebungstempera- tur ab. Sie sollte im zulässigen Bereich möglichst tief sein. Sorgen Sie besonders beim Ein- bau des Frequenzumrichters in einen Schaltschrank dafür, dass die zulässige Umgebungstemperatur eingehalten wird (siehe Abschn. 2.4.2). Ein falscher Anschluss des Frequenzumrichters kann zu seiner Zerstörung führen.
Anschluss Systemkonfiguration 3.1.1 Leistungsschütze und -schalter Externe Optionen müssen entsprechend der Motorleistung ausgewählt werden. Leistungsschalter Schütz Motor- Frequenzumrichter Eingangsdrossel Eingangsdrossel leistung [kW] Nein Nein FR-D720S-008SC NF32 xx 3P 6 A FR-D720S-014SC FR-D720S-025SC NF32 xx 3P 10 A NF32 xx 3P 6 A S-N10 0,75 FR-D720S-042SC...
Verdrahtung Anschluss Verdrahtung Positive Logik *1 Zwischenkreisdrossel Entfernen Sie beim Anschluss einer Zwischenkreis- *6 FR-D720S-008SC–100SC: +, – Leistungsklemmen drossel die Brücke zwischen den Klemmen P1 FR-D740-012SC–160SC: P/+, N/– und P/+. Signalklemmen 1-phasige Spannungsversorgung *7 Die Frequenzumrichter FR-D720S-008SC Bremseinheit und 014SC verfügen über keinen (Option) Leistungsschalter Leistungsschütz...
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Anschluss Verdrahtung HINWEISE Um induktive Störeinflüsse zu vermeiden, verlegen Sie die Signalleitungen mindestens 10 cm von den Leistungskabeln entfernt. Verlegen Sie die Ein- und Ausgangskabel des Lei- stungskreises voneinander getrennt. Achten Sie darauf, dass bei den Anschluss- und Verdrahtungsarbeiten keine leitenden Fremdkörper in den Frequenzumrichter gelangen.
Anschluss des Leistungsteils Anschluss Anschluss des Leistungsteils 3.3.1 Beschreibung der Klemmen Klemme Bezeichnung Beschreibung R/L1, Netzspannungs- Netzspannungsversorgung des Frequenzumrichters S/L2, anschluss Beim Anschluss einer kombinierten Rückspeise-/Netzfiltereinheit (FR-HC) T/L3 oder einer zentralen Einspeise-/Rückspeiseeinheit (FR-CV) dürfen diese Klemmen nicht direkt an die Netzspannung angeschlossen werden. U, V, W Motoranschluss Spannungsausgang des Frequenzumrichters...
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Anschluss Anschluss des Leistungsteils 3-phasig, 400-V-Klasse FR-D740-012SC bis 080SC FR-D740-120SC und 160SC Brücke Brücke Schrauben (M4) N/- P/+ Schrauben (M4) Schrauben (M4) L1 L2 L3 Schrauben (M4) Motor L1 L2 L3 Versorgungs- spannung Motor Versorgungs- spannung I002035E I002034E Tab. 3-4: Klemmenbelegung und Anschluss von Versorgungsspannung und Motor ACHTUNG: ●...
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Anschluss des Leistungsteils Anschluss Dimensionierung der Kabel Wählen Sie die Leitungen so, dass der Spannungsabfall max. 2 % beträgt. Bei einer großen Distanz zwischen Motor und Frequenzumrichter kann es durch den Span- nungsabfall auf der Motorleitung zu einem Drehzahlverlust des Motors kommen. Der Span- nungsabfall wirkt sich besonders bei niedrigen Frequenzen aus.
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Anschluss Anschluss des Leistungsteils ACHTUNG: ● Ziehen Sie die Klemmenschrauben mit den vorgegebenen Anzugsmomenten an. Eine lockere Schraube kann Kurzschlüsse oder Störungen hervorrufen. Eine zu fest angezogene Schraube kann Kurzschlüsse oder Störungen hervorrufen oder den Frequenzumrichter beschädigen. ● Verwenden Sie zum Anschluss der Spannungsversorgung und des Motors isolierte Kabelschuhe.
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Anschluss des Leistungsteils Anschluss Erdung GEFAHR: Damit durch die vom Frequenzumrichter bzw. dem Funkentstörfilter erzeugten Ableit- ströme keine Stromschlaggefahr entsteht, müssen Frequenzumrichter, Netzfilter und Motor geerdet werden. Dabei sind die nationalen Standards und Sicherheitsvorschrif- ten zu beachten (z.B. JIS, NEC section 250, IEC 536 Klasse 1 usw.) Verwenden Sie zum Anschluss der Schutzerde unbedingt die dafür vorgesehenen Erdungs- schrauben.
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Anschluss Anschluss des Leistungsteils Zulässige Motorleitungslänge Die zulässige Länge der Motorleitung hängt von der Umrichtergröße und der gewählten Takt- frequenz ab. Die in folgenden Tabellen genannten Längen gelten für die Verwendung ungeschirmter Motor- leitungen. Bei Verwendung geschirmter Motorleitungen sind die Tabellenwerte der Leitungs- längen zu halbieren.
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Anschluss des Leistungsteils Anschluss HINWEISE Beachten Sie, dass die Motorwicklung beim Betrieb von Drehstrommotoren über Frequenz- umrichter wesentlich stärker beansprucht wird als bei Netzbetrieb. Der Motor muss vom Hersteller für einen Betrieb am Frequenzumrichter freigegeben sein (siehe auch Abschn. 3.7.4). Besonders bei langen Motorleitungen kann der Frequenzumrichter durch Ladeströme beein- flusst werden, die durch Streukapazitäten der Leitungen hervorgerufen werden.
Anschluss Übersicht und Beschreibung des Steuerteils Übersicht und Beschreibung des Steuerteils Die Funktion der grau unterlegten Klemmen kann über die Parameter 178 bis 182 „Funktions- zuweisung der Eingangsklemmen“ bzw. Pr. 190, 192 und 197 „Funktionszuweisung der Aus- gangsklemmen“ geändert werden (siehe Abschn. 6.9). Die dargestellte Belegung ist die im Aus- lieferungszustand bzw.
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Übersicht und Beschreibung des Steuerteils Anschluss Technische Ref.- Klemme Bezeichnung Beschreibung Seite Daten Diese Klemme dient zur Spannungsversor- Spannungsaus- gung eines externen Sollwertpotentiometers. 5,0 V DC ± 0,2 V, (Ausgangs- gang für Sollwert- Ausgangsnennspannung: 5 V DC spannung max. 10 mA potentiometer Empfohlenes Potentiometer: 1 kΩ, 2 W linear, 5 V DC)
Anschluss Übersicht und Beschreibung des Steuerteils Ausgangssignale Ref.- Klemme Bezeichnung Beschreibung Techn. Daten Seite Die Alarmausgabe erfolgt über Relaiskontakte. Dargestellt ist der Normalbetrieb (Relais nicht Schaltleistung: angezogen, spannungsloser Zustand). Bei 230 V AC/0,3 A aktivierter Schutzfunktion zieht das Relais an. Relaisausgang (bei Leistungs- A, B, C...
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Übersicht und Beschreibung des Steuerteils Anschluss Signal „Sicherer Stopp“ Ref.- Klemme Bezeichnung Beschreibung Technische Daten Seite Eingang „Sicherer Die Klemmen S1 und S2 sind Eingangs- Stopp“ (Kanal 1) klemmen für einen Sicheren Stopp. Die Eingangswiderstand: Ansteuerung der Klemmen erfolgt über ein 4,7 kΩ...
Anschluss Übersicht und Beschreibung des Steuerteils 3.4.1 Anschlussklemmen des Steuerkreises Empfohlener Kabelquerschnitt: 0,3 mm² bis 0,75 mm² RUN SE S1 S2 SC STF STR I002183E Abb. 3-6: Übersicht der Klemmenbelegung Anschluss an die Klemmen Verwenden Sie zum Anschluss an die Klemmen des Steuerkreises eine Aderendhülse und eine Leitung, deren Ende Sie passend abisolieren.
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Übersicht und Beschreibung des Steuerteils Anschluss Überprüfen Sie die Anderendhülse nach der Vercrimpung. Verwenden Sie keine Aderend- hülse, die nicht einwandfrei vercrimpt ist oder eine beschädigte Öberfläche aufweist. Loser Draht Es befinden sich nicht alle Beschädigung Drähte in der Aderendhülse Zerquetschtes Hülsenende I001985E Abb.
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Anschluss Übersicht und Beschreibung des Steuerteils Stecken Sie das Kabel in eine Klemme. Abb. 3-10: Anschluss des Kabels I001986E Wenn Sie eine verlitzte Leitung ohne Aderendhülse oder eine einadrige Leitung verwenden, halten Sie die Verriegelung mit einem Schraubendreher für Schlitzschrauben geöffnet und führen Sie die Leitung in den Klemmenanschluss.
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Übersicht und Beschreibung des Steuerteils Anschluss Anschluss lösen Öffnen Sie die Verriegelung mit einem Schraubendreher für Schlitzschrauben und ziehen Sie die Leitung aus dem Klemmenanschluss heraus. Abb. 3-12: Anschluss lösen Verriegelung Schraubendreher für Schlitzschrauben I001988E ACHTUNG: ● Verwenden Sie zum Betätigen der Verriegelung einen Schraubendreher für Schlitz- schrauben (Schneide 0,4 mm ×...
Anschluss Übersicht und Beschreibung des Steuerteils 3.4.2 Verdrahtungshinweise ● Verwenden Sie für den Anschluss der Klemmen des Steuerteils abgeschirmte oder verdrillte Leitungen. Verlegen Sie diese Leitungen nicht gemeinsam mit Leitungen, die hohe Ströme oder Spannungen führen. (Einschließlich den Anschlüssen der Klemmen A, B und C, wenn Wechselspannungen von 230 V geschaltet werden.) ●...
Übersicht und Beschreibung des Steuerteils Anschluss 3.4.3 Sicherer Stopp In folgender Tabelle finden Sie eine Beschreibung der Klemmen für die Funktion „Sicherer Stopp“. Die technischen Daten der Klemmen finden Sie in Tab. 3-12. Klemme Beschreibung Zwischen S1 und SC/S2 und SC Eingang „Sicherer Stopp“...
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Anschluss Übersicht und Beschreibung des Steuerteils Verdrahtung Um einen Wiederanlauf nach Ansprechen einer Schutzfunktion zu vermeiden, sollten Sie die Klemme RUN (SAFE2-Signal) mit der Klemme XS0 und die Klemme SE mit der Klemme XS1 verbinden, weil die Klemme XS0 positive und die Klemme XS1 negative Polarität hat. Die Klem- men XS0 und XS1 sind Eingangssignale zur Rückmeldung an das Sicherheitsrelaismodul.
Übersicht und Beschreibung des Steuerteils Anschluss Funktionsbeschreibung Eingangssignal Interner Ausgangssignal Spannungs- Sicher- Betriebszustand versorgung S1-SC S2-SC SAFE SAFE2 heitskreis Ausgang abgeschaltet — — — (sicherer Zustand) Kein Fehler Betrieb freigegeben Verbunden Verbunden Ausgang abgeschaltet Fehler (sicherer Zustand) Ausgang abgeschaltet Kein Fehler (sicherer Zustand) Getrennt Getrennt...
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Anschluss Übersicht und Beschreibung des Steuerteils Sicherer Stopp bei Parallelbetrieb mit mehreren Frequenzumrichtern Verdrahtung der Frequenzumrichter FR-D700 SC Die Funktion „Sicherer Stopp“ kann mit mehreren Frequenzumrichtern des Typs FR-D740 SC und FR-D720S SC verwendet werden. Schließen Sie die Frequenzumrichter so an, wie es im folgenden Diagramm gezeigt ist.
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Übersicht und Beschreibung des Steuerteils Anschluss HINWEISE Der Parameter 190 (Funktionszuweisung RUN-Klemme) muss auf „81“ (SAFE2-Signal) ein- gestellt werden, damit das RUN-Signal bei Auftreten eines Alarms ausgeschaltet wird. Verbinden Sie niemals einen Frequenzumrichter der Baureihe FR-D700 SC (Sichere-Stopp- Funktion in positiver Logik) mit einem Frequenzumrichter der Baureihe FR-D700 (Sichere- Stopp-Funktion in negativer Logik).
Anschluss Übersicht und Beschreibung des Steuerteils 3.4.4 Auswahl der Steuerlogik Die Frequenzumrichter FR-D700 SC bieten die Möglichkeit, zwischen zwei Arten der Steuer- logik zu wählen. Je nach Richtung des fließenden Stromes wird unterschieden zwischen: ● Negativer Logik (SINK) Bei negativer Logik wird ein Signal durch einen aus der Klemme herausfließenden Strom gesteuert.
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Übersicht und Beschreibung des Steuerteils Anschluss HINWEISE Schalten Sie vor dem Umstecken des Jumpers zur Auswahl der Steuerlogik die Spannungs- versorgung des Frequenzumrichters aus. Der Jumper zur Auswahl der Steuerlogik darf nur in der Position SINK oder der Position SOURCE gesteckt werden. Wird gleichzeitig in beiden Positionen eine Steckbrücke ange- bracht, kann der Frequenzumrichter beschädigt werden.
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Anschluss Übersicht und Beschreibung des Steuerteils Verwendung einer externen Spannungsversorgung ● Negative Logik Bei Verwendung von externen Spannungssignalen muss das positive Bezugspotential der Spannungsversorgung mit der PC-Klemme verbunden werden. In diesem Fall darf die Klemme SD nicht verbunden werden. (Erfolgt die 24-V-DC-Spannungsversorgung über die Klemmen PC-SD, darf keine externe Spannungsversorgung angeschlossen werden.
PU-Schnittstelle Anschluss PU-Schnittstelle An die PU-Schnittstelle des Frequenzumrichters kann eine Bedieneinheit FR-PU07/FR-PA07 oder ein Personal-Computer angeschlossen werden. Die Einstellung von Parametern und die Überwachung von Betriebsgrößen usw. kann über die Software FR-Configurator erfolgen. Die PU-Schnittstelle ist nach Entfernen der Frontabdeckung zugänglich. Abb.
Anschluss PU-Schnittstelle 3.5.2 Nutzung der PU-Schnittstelle als RS485-Schnittstelle Über die PU-Schnittstelle kann der Frequenzumrichter mit einem PC, Notebook-Computer oder einer SPS verbunden werden. Dadurch kann der Frequenzumrichter über ein Anwendungs- programm gestartet und überwacht werden. Auch das Lesen und Schreiben von Parametern ist möglich.
Anschluss externer Optionen Anschluss Anschluss externer Optionen Der Frequenzumrichter bietet die Möglichkeit zum Anschluss verschiedener Optionen und er- laubt somit die individuelle Anpassung an unterschiedliche Anforderungen. ACHTUNG: Ein falscher Anschluss der Optionen kann zur Zerstörung des Frequenzumrichters oder zu gefährlichen Situationen führen. Gehen Sie beim Anschluss und bei der Bedienung sorgfältig und wie im Handbuch der Option beschrieben vor.
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Anschluss Anschluss externer Optionen Beispiel In der folgenden Abbildung wird der Frequenzumrichter mit dem Leistungsschütz MC an die Netzspannung gelegt. Das Starten und Stoppen des Frequenzumrichters erfolgt durch Ver- binden der Klemme STF (oder STR) mit der Klemme PC (siehe Abschn. 6.9.4). Frequenzumrichter MCCB R/L1...
Anschluss externer Optionen Anschluss 3.6.2 Anschluss eines externen Bremswiderstands FR-ABR (FR-D720S-025SC oder größer, FR-D740-012SC oder größer) Falls der Motor bei ausgeschalteten Frequenzumrichterausgang durch die Last angetrieben wird oder wenn zum Beispiel eine schnelle Verzögerung gefordert ist, kann an die Klemmen P/+ und PR des Frequenzumrichters ein externer Bremswiderstand vom Typ FR-ABR oder MRS angeschlossen werden.
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Anschluss Anschluss externer Optionen FR-D720S-070SC und 100SC und FR-D740-012SC bis 080SC Abb. 3-25: Anschluss eines Bremswiderstandes an die Brücke Klemmen P/+ und PR von Frequenzumrichtern der Typen FR-D720S- 070SC und 100SC und FR-D740-012SC bis FR-D740-080SC Klemme P/+ Klemme PR Bremswiderstand I001923E FR-D740-120SC und 160SC Abb.
Anschluss externer Optionen Anschluss Um bei einem defekten Bremstransistor eine Überhitzung bzw. ein Abbrennen des Bremswi- derstandes zu vermeiden, sollte ein Thermoschalter vorgesehen werden, der den Frequenz- umrichter in diesem Fall vom Netz trennt. Die folgende Abbildung zeigt zwei Schaltungsbei- spiele.
Anschluss Anschluss externer Optionen 3.6.3 Anschluss einer externen Bremseinheit FR-BU2 Schließen Sie eine externe Bremseinheit zur Erhöhung des Bremsvermögens wie in folgenden Abbildungen gezeigt an. Bremseinheit in Kombination mit dem Bremswiderstand GRZG OCR- Kontakt Bremswiderstände Frequenzumrichter GRZG MCCB Motor 3-phasige Thermo- R/L1 schalter...
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Anschluss externer Optionen Anschluss ACHTUNG: ● Ein defekter Bremstransistor kann zu sehr hohen Temperaturen der Bremswider- stände führen. Es besteht Brandgefahr! Installieren Sie daher ein Schütz auf der Eingangsseite des Frequenzumrichters, das die Spannungsversorgung bei Überhitzung abschaltet. ● Die Brücke über den Klemmen P/+ und P1 darf nur beim Anschluss einer Zwischen- kreisdrossel entfernt werden.
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Anschluss Anschluss externer Optionen Bremseinheit in Kombination mit dem Bremswiderstand FR-BR(-H) Frequenzumrichter Motor 3-phasige AC-Spannungs- versorgung ≤ 5 m I002045E Abb. 3-31: Anschluss der Bremseinheit vom Typ FR-BU2 Sehen Sie bei einer 400-V-Spannungsversorgung einen Transformator vor, falls die Steu- erkontakte nur für 230 V Steuerspannung ausgelegt sind. Im Normalbetrieb ist der Kontakt TH1–TH2 geschlossen und bei einer Störung geöffnet.
Anschluss externer Optionen Anschluss 3.6.4 Anschluss der kombinierten Rückspeise-/Netzfiltereinheit FR-HC Eine kombinierte Rückspeise-/Netzfiltereinheit dient zur Rückspeisung von Bremsleistung und zur Reduzierung von Netzrückwirkungen. ACHTUNG: Achten Sie auf einen korrekten Anschluss der Rückspeise-/Netzfiltereinheit. Ein falscher Anschluss kann zur Zerstörung des Frequenzumrichters und der Optionsein- heit führen.
Anschluss Anschluss externer Optionen 3.6.5 Anschluss der zentralen Einspeise-/Rückspeiseeinheit FR-CV Schließen Sie die Klemmen P/L+ und N/L– der zentralen Einspeise-/Rückspeiseeinheit (FR-CV) an die Klemmen P/+ und N/– des Frequenzumrichters an. Frequenzumrichter Motor R/L1 S/L2 T/L3 Zentrale Einspeise-/ Rückspeiseeinheit FR-CV Drossel FR-CVL MCCB R2/L R2/L...
Anschluss externer Optionen Anschluss 3.6.6 Anschluss einer Zwischenkreisdrossel vom Typ FFR-HEL-(H)-E Schließen Sie die Zwischenkreisdrossel FFR-HEL-(H)-E an die Klemmen P1 und P/+ des Fre- quenzumrichters an. Die Brücke zwischen den Klemmen P1 und P/+ muss bei Anschluss einer Zwischenkreisdrossel entfernt werden. Abb.
Anschluss Anschluss externer Optionen 3.6.7 Anschluss einer Netzdrossel Der Anschluss einer Drossel ist zwingend erforderlich, wenn die Trafonennleistung gleich oder größer als 500 kVA ist und die Länge der Zuleitungen weniger als 10 m beträgt, oder wenn beim Umschalten großer Kondensatoren größere Ströme in den Frequenzumrichter fließen. Schlie- ßen Sie daher eine Zwischenkreis- (FFR-HEL-(H)-E) oder Netzdrossel (FR-BAL-B) an.
Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) Anschluss Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) 3.7.1 Fehlerströme und Gegenmaßnahmen Durch Netzfilter, geschirmte Motorleitungen sowie durch den Motor und den Frequenzumrichter selbst werden stationäre und variable Ableitströme gegen Erde (PE) erzeugt. Da die Höhe der Ableitströme unter anderem von den Größen der Kapazitäten und der Umrichtertaktfrequenz abhängt, steigt beim Betrieb des Frequenzumrichters im geräuscharmen Modus durch die hohe Taktfrequenz auch der Ableitstrom.
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Anschluss Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) Beispiel Das Beispiel zeigt den Zusammenhang zwischen Motorleistung, Motorkabellänge und Leck- strom. Verwendet wurde ein Frequenzumrichter und ein Motor SF-JR 4P bei einer Taktfre- quenz von 14,5 kHz und einer 4-adrigen Motorleitung mit einem Querschnitt von 2 mm². Leckstrom [mA] Motorleistung [kW] Motornennstrom [A]...
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Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) Anschluss Hinweis zur Auswahl eines netzseitigen FI-Schutzschalters Wird in Ihrer Anwendung von normativer Seite aus der Einsatz einer Fehlerstromschutzeinrich- tung (RCD) gefordert, so muss diese nach DIN VDE 0100-530 wie folgt gewählt werden: Einphasige Frequenzumrichter wahlweise Type A oder B Dreiphasige Frequenzumrichter nur Type B (allstromsensitiv) Bei der Auswahl einer Fehlerstromschutzeinrichtung (RCD) sind zudem die durch Netzfilter, Länge der geschirmten Motorleitung und Taktfrequenz bedingten Ableitströme zu betrachten.
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Anschluss Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) Beispiel 5,5 mm² × 5 m 5,5 mm² × 60 m Funk- entstörfilter (optional) Frequenz- 3~, 400 V, 2,2 kW umrichter FI-Schutzschalter Ig1 Ign Allstromsensitiver und Allstromsensitiver umrichtergeeigneter FI-Schutzschalter FI-Schutzschalter Ableitstrom Ig1 [mA] × × -- - ------------------- - 0,11 1000 m...
Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) Anschluss 3.7.2 Vom Frequenzumrichter ausgehende Störungen und Gegenmaßnahmen Einige Störungen wirken von außen auf den Frequenzumrichter ein und können zu Fehlfunk- tionen führen. Andere Störungen gehen vom Frequenzumrichter aus und führen zu Fehlfunk- tionen peripherer Geräte. Obwohl der Frequenzumrichter unempfindlich gegenüber Störein- flüssen ist, verlangt die Verarbeitung kleiner Signale die im Folgenden beschriebenen Maß- nahmen.
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Anschluss Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) Vom Frequenz- Ausbreitung über ... Pfad Direkte Abstrahlung umrichter aus- die Luft gehende Störungen Abstrahlung des ... Pfad Netzkabels Abstrahlung des ... Pfad Motorkabels Elektromagnetische ... Pfad Störungen Elektrostatische ... Pfad Störungen Störungen über das Leitungsgebundene ...
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Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) Anschluss Ausbreitungs- Gegenmaßnahme pfad der Störung Sind Geräte, die energiearme Signale verarbeiten und aufgrund von Störungen zu Fehlfunk- tionen neigen (z.B. Messgeräte, Empfänger und Sensoren) gemeinsam mit dem Frequenzum- richter in einem Schaltschrank installiert, oder sind deren Leitungen in der Nähe des Frequenzumrichters verlegt, können die drahtlos übertragenen Störungen zu Fehlfunktionen der Geräte führen.
Anschluss Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) 3.7.3 Oberschwingungen (Harmonische) in der Netzspannung Bedingt durch den Aufbau des Eingangs-Gleichrichters des Frequenzumrichters entstehen Oberwellen, die über die Netzzuleitungen auf den Generator oder die Leitungskapazität ein- wirken können. Die Oberwellen auf den Netzzuleitungen unterscheiden sich von den Störungen und Leckströmen hinsichtlich ihrer Störquelle, dem Frequenzband und dem Ausbreitungspfad.
Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) Anschluss 3.7.4 400-V-Asynchronmotor Durch die Pulsweitenmodulation des Frequenzumrichters treten in Abhängigkeit der Leitungs- konstanten an den Klemmen des Motoranschlusses Stoßspannungen auf, die die Isolation des Motors zerstören können. Ergreifen Sie beim Anschluss eines 400-V-Motors folgende Maß- nahmen: ●...
Betrieb Vorsichtsmaßnahmen für den Betrieb Betrieb Vorsichtsmaßnahmen für den Betrieb Die Frequenzumrichter der Serie FR-D700 SC sind sehr zuverlässig. Die Lebensdauer kann je- doch durch fehlerhaften Anschluss oder Bedienung reduziert werden. Im schlimmsten Fall führt dies zur Beschädigung des Frequenzumrichters. Beachten Sie vor der Inbetriebnahme die folgenden Punkte: ●...
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Vorsichtsmaßnahmen für den Betrieb Betrieb ● Nutzen Sie nicht die Leistungsschütze, um den Frequenzumrichter zu starten/stoppen. Die Einschaltströme beim Einschalten verkürzen die Lebensdauer des Netzstromrichters erheblich (ca. 1 000 000 Schaltzyklen). Vermeiden Sie daher das häufige Schalten des Eingangsschützes zum Starten oder Stoppen. Verwenden Sie dazu immer die Startsignale STF und STR.
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Betrieb Vorsichtsmaßnahmen für den Betrieb ● Leistungsschütz im Ausgangskreis des Frequenzumrichters Ein Leistungsschütz im Ausgangskreis des Frequenzumrichters (beispielsweise zur Um- schaltung des Motors auf den direkten Netzbetrieb) darf nur geschaltet werden, wenn der Frequenzumrichter keine Spannung ausgibt und sich der Motor im Stillstand befindet. Wird ein Schütz im Ausgangskreis des Frequenzumrichters während des Betriebs geschaltet, können Schutzfunktionen, wie zum Beispiel der Überstromschutz, ansprechen.
Vorsichtsmaßnahmen für den Betrieb Betrieb 4.1.1 Absicherung des Systems bei Ausfall des Frequenzumrichters Beim Auftreten eines Fehlers gibt der Frequenzumrichter ein Alarmsignal aus. Es besteht aber die Möglichkeit, dass die Fehlererkennung des Frequenzumrichters oder die externe Schaltung zur Auswertung des Alarmsignals versagt. Obwohl die Mitsubishi-Frequenzumrichter den höch- sten Qualitätsstandards entsprechen, sollten die Statussignale des Frequenzumrichters aus- gewertet werden, um Schäden bei Ausfall des Frequenzumrichters zu vermeiden.
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Betrieb Vorsichtsmaßnahmen für den Betrieb Prüfung der Betriebsbereitschaft des Frequenzumrichters Die Betriebsbereitschaft des Frequenzumrichters wird durch das Signal RY (für Ready = bereit) angezeigt. Dieses Signal wird ausgegeben, wenn die Versorgungsspannung des Frequenz- umrichters eingeschaltet ist und der Frequenzumrichter seinen Betrieb aufnehmen kann (siehe Abbildung unten).
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Vorsichtsmaßnahmen für den Betrieb Betrieb Funktionszuweisung der Ausgangsklemmen Den Ausgangsklemmen A, B, C, FU und RUN können in den Parametern 190, 192 und 197 von der Werkseinstellung abweichende Funktionen zugewiesen werden (siehe Abschn. 6.9.5). Zusätzlich kann zwischen positiver Logik (Ausgang schaltet EIN, wenn das Ereignis eintrifft, z.
Betrieb Vorgehensweise bei der Inbetriebnahme Vorgehensweise bei der Inbetriebnahme Der Frequenzumrichter benötigt die Vorgabe eines Sollwertes und einen Startbefehl. Das fol- gende Flussdiagramm zeigt die Vorgehensweise bei der Inbetriebnahme. Handlungsschritt Installation/Montage Sollwertvorgabe Frequenz [Hz] Anschluss der Versorgungsspannung Ausgangs- und des Motors frequenz Zeit [s] Systembetrachtung...
Bedienfeld Betrieb Bedienfeld 4.3.1 Bedienfeld und Anzeige LED-Anzeige 4-stellige 7-Segment-Anzeige zur Darstellung von Betriebsgrößen, Parameternummern usw. Einheit Anzeige der aktuellen Einheit Hz: Frequenz A: Strom Beide Anzeigen aus: Spannung Beide Anzeigen blinken: Sollwert- Monitor Betriebszustands-Anzeige Anzeige von Drehrichtung und Startbe- fehl RUN leuchtet: Rechtsdrehung RUN blinkt langsam: Linksdrehung...
Betrieb Bedienfeld Taste Bedeutung Beschreibung Der „Digital-Dial“ ist – vergleichbar mit einem Potentiometer – in zwei Richtungen drehbar und dient zur Einstellung von z. B. Fre- quenz- oder Parameterwerten. Zusätzlich ist er mit einer Tastenfunktion ausgestattet. Durch Drücken des Digital-Dials können die folgenden Werte angezeigt Digital-Dial werden: Aktueller Frequenz-Sollwert (Im Monitor-Modus)
Bedienfeld Betrieb 4.3.2 Grundfunktionen (Werkseinstellung) Umschaltung der Betriebsart Anzeige nach dem Einschalten (externer Betrieb) Tippbetrieb über Bedieneinheit (Siehe Seite 4-16) Beispiel Betrieb über Bedieneinheit Einstellung des Werts und Frequenzwert blinken (Anzeige der Ausgangsfrequenz) Frequenzeinstellung ist abgeschlossen und der Wert wird gespeichert. Anzeige des Ausgangsstroms Anzeige der Ausgangsspannung Anzeige des...
Betrieb Bedienfeld 4.3.3 Auswahl der Betriebsart (Schnelleinstellung von Parameter 79) Ein Frequenzumrichter kann wahlweise allein über die Bedieneinheit, durch externe Signale (Schalter, SPS-Ausgänge, externe Sollwertquellen etc.) oder durch eine Kombination von externen Signalen und Eingaben an der Bedieneinheit gesteuert werden. Die Wahl der Betriebsart erfolgt dabei über die Einstellung des Parameters 79 (siehe Abschn.
Bedienfeld Betrieb Signalquellen Betriebsart Anzeige auf dem Bedienfeld Startsignal Drehzahlsollwert blinkt Bedienung über Bedieneinheit blinkt blinkt Externes Signal Externes Signal (Analoges Signal an Externe Steuerung (STF-, STR-Klemme) Klemme 2 (Spannung) oder Klemme 4 (Strom)) blinkt blinkt Externes Signal Kombinierte Betriebsart 1 (STF-, STR-Klemme) blinkt blinkt...
Betrieb Bedienfeld 4.3.4 Verriegelung des Bedienfeldes Die Bedienung des Frequenzumrichters über den Digital-Dial oder die Tasten des Bedienfeldes kann gesperrt werden, um ein unabsichtliches Verstellen der Parameter bzw. der Frequenz oder einen ungewollten Start zu verhindern. Verriegelung des Bedienfeldes ● Stellen Sie Parameter 161 auf „10“ oder „11“ und betätigen Sie anschließend die MODE- Taste für mindestens 2 s.
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Bedienfeld Betrieb Vorgehensweise Anzeige Nach dem Einschalten der Versorgungsspannung erscheint die Startanzeige. „PU“ leuchtet Wählen Sie die Betriebsart „PU“ durch Betätigung der Taste PU/EXT. „PRM“ leuchtet Betätigen Sie die Taste MODE, um das Menü zur Einstellung von Parametern aufzurufen. Die zuletzt eingelesene Parameternummer erscheint.
Betrieb Bedienfeld 4.3.5 Anzeige von Ausgangsstrom und Ausgangsspannung In der Monitor-Anzeige kann durch Betätigung der SET-Taste zwischen den Betriebsgrößen Ausgangsfrequenz, Ausgangsstrom und Ausgangsspannung umgeschaltet werden. Vorgehensweise Anzeige Betätigen Sie während des Betriebs die Taste MODE, um die Ausgangsfrequenz anzuzeigen. („Hz“ leuchtet.) Unabhängig, ob sich der Frequenzumrichter in einer der Betriebsarten im Betrieb oder im Stillstand befindet, erfolgt durch Betätigung der...
Bedienfeld Betrieb 4.3.8 Ändern von Parametereinstellungen Beispiel Das Beispiel zeigt die Änderung des Parameters 1 „Maximale Ausgangsfrequenz“ von 120 auf 50 Hz. Vorgehensweise Anzeige Nach dem Einschalten der Versorgungsspannung erscheint die Startanzeige. „PU“ leuchtet Wählen Sie durch Betätigung der Taste PU/EXT die Betriebsart „PU“.
Betrieb Bedienfeld 4.3.9 Parameter löschen/Alle Parameter löschen ● Wird Parameter Pr.CL „Parameter löschen“ oder ALLC „Alle Parameter löschen“ auf „1“ gesetzt, werden die Parameter auf ihre Werkseinstellung zurückgesetzt. (Bei einer Einstel- lung von Pr. 77 „Schreibschutz für Parameter“ auf „1“ werden die Parameter nicht gelöscht.) ●...
Bedienfeld Betrieb 4.3.10 Anzeige der geänderten Parameter Mit der Funktion PR.CH können alle Parameter, deren Einstellung von der Werkseinstellung ab- weicht, angezeigt und eingestellt werden. HINWEISE Auch wenn die Kalibrierungsparameter (C1 (Pr. 901) bis C7 (Pr. 905)) geändert wurden, werden sie nicht angezeigt. Ist Parameter 160 „Anzeige der Parameter des erweiterten Funktionsbereiches“...
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Betrieb Bedienfeld Vorgehensweise Anzeige Nach dem Einschalten der Versorgungsspannung erscheint die Startanzeige. „PU“ leuchtet Wählen Sie durch Betätigung der Taste PU/EXT die Betriebsart „PU“ „PRM“ leuchtet Betätigen Sie die Taste MODE, um das Menü zur Einstellung von Parametern aufzurufen. Die zuletzt eingelesene Parameternummer erscheint.
Grundeinstellungen Basisparameter Grundeinstellungen Basisparameter Beim Einsatz des Frequenzumrichter in einfachen Applikationen können die Parameter mit ihren Werkseinstellungen verwendet werden. Eine Anpassung an die Last- und Betriebsbedin- gungen ist möglich. Die Einstellung, Änderung und Prüfung von Parametern kann über die Bedieneinheit erfolgen. Eine detaillierte Beschreibung der Parameter finden Sie in Kap. 6. HINWEIS In der Werkseinstellung von Parameter 160 „Anzeige der Parameter des erweiterten Funkti- onsbereiches“...
Basisparameter Grundeinstellungen 5.1.1 Elektronischer Motorschutz Setzen Sie Parameter 9, wenn Sie einen anderen Motor als den selbstbelüfteten Motor SF-JR oder den fremdbelüfteten Motor SF-HRCA von Mitsubishi verwenden. Stellen Sie in Parameter 9 den Motornennstrom ein, um den Motor vor Überhitzung zu schützen. Pr.-Nr.
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Grundeinstellungen Basisparameter HINWEISE Die Schutzfunktion des elektronischen Motorschutzes wird beim Zurücksetzen des Fre- quenzumrichters durch Aus- und Wiedereinschalten der Spannungsversorgung oder durch Schalten des RESET-Signals zurückgesetzt. Vermeiden Sie daher ein unnötiges Zurückset- zen und Ausschalten des Frequenzumrichters. Sind mehrere Motoren parallel an einen Frequenzumrichter angeschlossen, ist ein ausrei- chender thermischer Motorschutz nicht gewährleistet.
Basisparameter Grundeinstellungen 5.1.2 V/f-Kennlinie (Basisfrequenz) (Pr. 3) Mit Parameter 3 wird der Frequenzumrichter an den Motor angepasst. Dieser Parameter gibt an, bei welcher Ausgangsfrequenz die Ausgangsspannung ihren maximalen Wert annehmen soll. Im Regelfall wird hier die Nennfrequenz des Motors eingestellt. Eine falsche Einstellung kann zur Überlastung und zu einer Abschaltung des Frequenzumrichters führen.
Grundeinstellungen Basisparameter 5.1.3 Anhebung des Startdrehmoments (Pr. 0) Stellen Sie den Parameter ein, wenn der Motor bei Belastung nicht rotiert, wenn die Fehler- meldung „OL“ ausgegeben wird oder eine Schutzfunktion wie z.B. OC1 anspricht. Pr.- Werks- Einstell- Bedeutung Beschreibung einstellung bereich FR-D720S-008SC bis 042SC...
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Basisparameter Grundeinstellungen Vorgehensweise Anzeige Nach dem Einschalten der Versorgungsspannung erscheint die Startanzeige. „PU“ leuchtet Wählen Sie durch Betätigung der Taste PU/EXT die Betriebsart „PU“. „PRM“ leuchtet Betätigen Sie die Taste MODE, um das Menü zur Einstellung von Parametern aufzurufen. Die zuletzt eingelesene Parameternummer erscheint. Stellen Sie die Parameternummer 0 durch Drehen des Digital-Dials ein.
Grundeinstellungen Basisparameter 5.1.4 Minimale und maximale Ausgangsfrequenz (Pr. 1, Pr. 2) Pr.- Einstell- Bedeutung Werkseinstellung Beschreibung bereich Maximale Ausgangs- 120 Hz 0–120 Hz Obere Grenze der Ausgangsfrequenz frequenz Minimale Ausgangs- 0 Hz 0–120 Hz Untere Grenze der Ausgangsfrequenz frequenz Beispiel In diesem Beispiel wird Parameter 1 auf „50“...
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Basisparameter Grundeinstellungen Vorgehensweise Anzeige Nach dem Einschalten der Versorgungsspannung erscheint die Startanzeige. „PU“ leuchtet Wählen Sie durch Betätigung der Taste PU/EXT die Betriebsart „PU“. „PRM“ leuchtet Betätigen Sie die Taste MODE, um das Menü zur Einstellung von Parametern aufzurufen. Die zuletzt eingelesene Parameternummer erscheint. Stellen Sie die Parameternummer 1 durch Drehen des Digital-Dials ein.
Grundeinstellungen Basisparameter 5.1.5 Ändern der Beschleunigungs-/Bremszeit (Pr. 7, Pr. 8) Mit Parametern 7 wird die Beschleunigungszeit für den Antrieb eingestellt. Die Beschleuni- gungszeit beschreibt den Zeitraum (in Sekunden), der benötigt wird, um von 0 Hz bis zu der in Parameter 20 festgelegten Frequenz zu beschleunigen. Eine Vergrößerung der Einstellung von Parameter 7 bewirkt längere Beschleunigungszeiten, eine Verringerung kürzere Beschleunigungszeiten.
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Basisparameter Grundeinstellungen Vorgehensweise Anzeige Nach dem Einschalten der Versorgungsspannung erscheint die Startanzeige. „PU“ leuchtet Wählen Sie durch Betätigung der Taste PU/EXT die Betriebsart „PU“. „PRM“ leuchtet Betätigen Sie die Taste MODE, um das Menü zur Einstellung von Parametern aufzurufen. Die zuletzt eingelesene Parameternummer erscheint.
Grundeinstellungen Basisparameter 5.1.6 Betriebsartenwahl (Pr. 79) Wählen Sie in Parameter 79 die Signalquellen zur Befehls- und Drehzahlvorgabe aus. LED-Anzeige Pr.- Werksein- Ein- : AUS Bedeutung Beschreibung stellung stellung : EIN Bedieneinheit oder externe Steuerung Externer Betrieb Die Umschaltung zwischen dem Betrieb über die Bedieneinheit und der externen Steuerung erfolgt über die Taste PU/EXT (siehe Abschn.
Basisparameter Grundeinstellungen 5.1.7 Hohes Startmoment und hohes Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen (Stromvektorregelung) (Pr. 9, Pr. 71, Pr. 80) GP MFVC GP MFVC GP MFVC Die Stromvektorregelung ermöglicht ein hohes Startmoment und ein hohes Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen. Was ist die Stromvektorregelung? Bei der Stromvektorregelung wird zur Verbesserung des Drehmoments bei niedrigen Dreh- zahlen eine Spannungskompensation ausgeführt, so dass der für das notwendige Drehmoment erforderliche Strom fließt.
Grundeinstellungen Basisparameter Auswahl der Stromvektorregelung Führen Sie alle Anschlussarbeiten sorgfältig aus (siehe Abschn. 3.2). Wählen Sie mit Pr. 71 einen Motor (siehe Seite 5-12). Motor Pr. 71 Bemerkung SF-JR Werkseinstellung Selbstbelüfteter Motor, Sonder- SF-HR — motor Andere Selbsteinstellung ausführen Mitsubishi SF-JRCA 4P —...
Basisparameter Grundeinstellungen 5.1.8 Optimale Anpassung an den Motor (Selbsteinstellung der Motordaten) (Pr. 9, Pr. 71, Pr. 80, Pr. 82 bis Pr. 84, Pr. 90, Pr. 96) Die Selbsteinstellung der Motordaten erlaubt eine optimale Anpassung des Frequenzumrich- ters an den Motor. Wirkungsweise der Selbsteinstellung der Motordaten: Bei der Stromvektorregelung kann der Motor durch die automatische Erfassung der Motorkon- stanten (Selbsteinstellung der Motordaten) auch bei variierenden Motorkonstanten, bei Ver-...
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Grundeinstellungen Basisparameter HINWEISE Eine Selbsteinstellung der Motordaten ist nur möglich, wenn über Parameter 80 die Strom- vektorregelung angewählt ist. Die Motorkonstanten können über die Bedieneinheit FR-PU07 in einen anderen Frequenz- umrichter kopiert werden. Bei großer Leitungslänge oder wenn andere Motoren (Fremdhersteller, SF-JRC usw.) als die selbstbelüfteten Motoren von Mitsubishi, die Sondermotoren (SF-JR, SF-HR, ab 0,2 kW), oder die fremdbelüfteten Motoren (SF-JRCA, SF-HRCA, 4-polig, 0,2 kW bis 7,5 kW) ver- wendet werden, kann der Motor über die Selbsteinstellung optimal betrieben werden.
Basisparameter Grundeinstellungen Einstellung Wählen Sie die Stromvektorregelung (Abschn. 5.1.7). Stellen Sie Parameter 96 zur Erfassung der Motorkonstante R1 bei stillstehendem Motor auf „11“. Die Selbsteinstellung dauert etwa 9 s. Stellen Sie in Parameter 9 „Stromeinstellung für elektr. Motorschutz“ den Motornennstrom ein.
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Grundeinstellungen Basisparameter Starten der Selbsteinstellung ACHTUNG: Stellen Sie vor dem Start der Selbsteinstellung sicher, dass der Frequenzumrichter für die Selbsteinstellung vorbereitet ist. Überprüfen Sie dazu die Anzeige der Bedien- einheit (siehe Tab. 5-4). Wird der Startbefehl während der V/f-Regelung gegeben, startet der Motor.
Basisparameter Grundeinstellungen Anzeige während der Selbsteinstellung Während der Selbsteinstellung sind auf einer Bedieneinheit und dem Bedienfeld die folgenden Anzeigen möglich. Der angezeigte Wert entspricht dem Wert des Parameters 96. Anzeige auf der Bedieneinheit Anzeige auf dem Bedienfeld des FR-PU04/FR-PU07 Frequenzumrichters Parameter 96 Start READ:List...
Grundeinstellungen Basisparameter Rückkehr in die normale Betriebsart Ist die Selbsteinstellung erfolgreich beendet worden, kann der Frequenzumrichter wieder in die normale Betriebsart gebracht werden. Dies geschieht: – im Betrieb über die Bedieneinheit: mit der STOP/RESET-Taste – in der externen Betriebsart: durch Ausschalten des STF- oder STR-Signals. Dadurch wird die Selbsteinstellung zurückgesetzt und auf der Anzeige der Bedieneinheit wer- den wieder die normalen Werte angezeigt.
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Basisparameter Grundeinstellungen HINWEISE Die Daten der Selbsteinstellung werden als Parameter gespeichert und bleiben solange erhalten, bis eine neue Selbsteinstellung ausgeführt wird. Bei Ausfall der Netzspannung wird die Selbsteinstellung abgebrochen. Nach Wiederherstel- len der Netzspannung arbeitet der Frequenzumrichter im Normalbetrieb weiter. Sind die Signale STF oder STR eingeschaltet, läuft der Motor an.
Grundeinstellungen Betrieb über Bedieneinheit Betrieb über Bedieneinheit Beim Betrieb des Frequenzumrichters über die Bedieneinheit erfolgt das Starten und Stoppen des Motors über die Tasten RUN bzw. STOP/RESET der Bedieneinheit. Der Frequenz-Sollwert kann dabei aus verschiedenen Quellen stammen: ● Festeingestellter Sollwert Der Betrieb erfolgt bei der Frequenz, die im Frequenzeinstellmodus der Bedieneinheit vorgegeben wurde (siehe Abschn.
Betrieb über Bedieneinheit Grundeinstellungen 5.2.1 Frequenzeinstellung und Motorstart Beispiel Betrieb mit 30 Hz Vorgehensweise Anzeige Nach dem Einschalten der Versorgungs- spannung erscheint die Startanzeige. „PU“ leuchtet Wählen Sie die Betriebsart „PU“ durch Betätigung der Taste PU/EXT. Stellen Sie durch Drehen des Digital-Dials die gewünschte Frequenz ein.
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Grundeinstellungen Betrieb über Bedieneinheit Die Beschleunigungszeit stellen Sie über Parameter 7 (Abschn. 5.1.5) und die Bremszeit über Parameter 8 (Abschn. 5.1.5) ein. Die maximale Ausgangsfrequenz kann über Parameter 1 eingestellt werden (Abschn. 5.1.4). HINWEISE Drücken Sie den Digital-Dial, um den aktuellen Frequenz-Sollwert anzuzeigen. Der Digital-Dial kann während des Betriebs wie ein Potentiometer zur Frequenzeinstellung verwendet werden (siehe Abschn.
Betrieb über Bedieneinheit Grundeinstellungen 5.2.2 Digital-Dial als Potentiometer zur Frequenzeinstellung ● Stellen Sie Parameter 161 „Funktionszuweisung des Digital-Dials/Bedieneinheit sperren“ auf „1“. Beispiel Änderung der Ausgangsfrequenz während des Betriebs von 0 Hz auf 50 Hz. Vorgehensweise Anzeige Nach dem Einschalten der Versorgungsspannung erscheint die Startanzeige.
Grundeinstellungen Betrieb über Bedieneinheit 5.2.3 Vorgabe des Frequenz-Sollwerts über externe Schaltsignale Bei den Frequenzumrichtern der Serie FR-D700 SC können bis zu 15 Frequenz-Sollwerte (und dadurch Drehzahlen oder Geschwindigkeiten) über die Klemmen RH, RM, RL und REX aus- gewählt werden. Zur Auswahl einer Frequenz können beispielsweise manuell betätigte Schal- ter oder Relaisausgänge einer speicherprogrammierbaren Steuerung (SPS) verwendet wer- den.
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Betrieb über Bedieneinheit Grundeinstellungen Vorgehensweise Anzeige Nach dem Einschalten der Versorgungsspannung erscheint die Startanzeige. Tragen Sie in Parameter 79 den Wert „4“ ein. (Die Einstellung ist in Abschn. 4.3.3 beschrieben.) Im kombinierten Betrieb leuchten die Anzeigen „PU“ und „EXT“. blinkt Starten Sie den Motor durch Betätigung der Taste RUN.
Grundeinstellungen Betrieb über Bedieneinheit 5.2.4 Vorgabe des Frequenz-Sollwerts durch eine analoge Spannung Bei dieser Art der Sollwertvorgabe wird an den Frequenzumrichter ein Potentiometer ange- schlossen. Das Potentiometer wird über die Klemme 10 des Frequenzumrichters mit einer Spannung von 5 V versorgt. Frequenzumrichter Versorgungsspannung Motor...
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Betrieb über Bedieneinheit Grundeinstellungen Vorgehensweise Anzeige Nach dem Einschalten der Versorgungsspannung erscheint die Startanzeige. Tragen Sie in Parameter 79 den Wert „4“ ein. (Die Einstellung ist in Abschn. 4.3.3 beschrieben.) Im kombinierten Betrieb leuchten die Anzeigen „PU“ und „EXT“. blinkt Starten Sie den Motor durch Betätigung der Taste RUN.
Grundeinstellungen Betrieb über Bedieneinheit 5.2.5 Vorgabe des Frequenz-Sollwerts durch einen analogen Strom Zur Sollwertvorgabe wird an den Frequenzumrichter eine externe Stromquelle angeschlossen. Frequenzumrichter Spannungsversorgung Motor AU-Signal Stromquelle zur Sollwertvorgabe (0/4 bis 20 mA DC) Bedienfeld I0020206E Abb. 5-18: Analoge Sollwertvorgabe durch einen Strom ●...
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Betrieb über Bedieneinheit Grundeinstellungen Vorgehensweise Anzeige Nach dem Einschalten der Versorgungsspannung erscheint die Startanzeige. Tragen Sie in Parameter 79 den Wert „4“ ein. (Die Einstellung ist in Abschn. 4.3.3 beschrieben.) Im kombinierten Betrieb leuchten die Anzeigen „PU“ und „EXT“. Stellen Sie sicher, dass das AU-Signal an Klemme blinkt 4 eingeschaltet ist.
Grundeinstellungen Betrieb über externe Signale (externe Steuerung) Betrieb über externe Signale (externe Steuerung) Beim Betrieb des Frequenzumrichters über externe Signale wird der Motor durch Signale ge- startet und gestoppt, die an den Klemmen STF und STR des Frequenzumrichters angeschlos- sen werden. Der Frequenz-Sollwert wie beim Betrieb über die Bedieneinheit aus verschiedenen Quellen stammen: ●...
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Betrieb über externe Signale (externe Steuerung) Grundeinstellungen Vorgehensweise Anzeige Nach dem Einschalten der Versorgungsspannung erscheint die Startanzeige. Tragen Sie in Parameter 79 den Wert „3“ ein. (Die Einstellung ist in Abschn. 4.3.3 beschrieben.) Im kombinierten Betrieb leuchten die Anzeigen „PU“ und „EXT“. Rechts- Schalten Sie das Startsignal STF oder STR ein.
Grundeinstellungen Betrieb über externe Signale (externe Steuerung) 5.3.2 Vorgabe des Startbefehls und des Frequenz-Sollwerts über Schalter (Geschwindigkeits-/Drehzahlvorwahl) (Pr. 4 bis Pr. 6) Bis zu 15 Frequenz-Sollwerte können über die Klemmen RH, RM, RL und REX des Frequenz- umrichters ausgewählt werden. Zur Auswahl können zum Beispiel manuell betätigte Schalter oder Relaisausgänge einer speicherprogrammierbaren Steuerung (SPS) verwendet werden.
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Betrieb über externe Signale (externe Steuerung) Grundeinstellungen Beispiel Einstellung der hohen Drehzahl in Pr. 4 auf 40 Hz und Betrieb des Frequenzumrichters durch Einschalten der Signale RH und STF (STR). Vorgehensweise Anzeige Spannungsversorgung einschalten → Betriebsart prüfen In der Werkseinstellung befindet sich der Frequenzumrichter nach Einschalten der Versorgungsspannung in der externen Betriebsart „EXT“.
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Grundeinstellungen Betrieb über externe Signale (externe Steuerung) Mögliche Fehler: ● Die Anzeige „EXT“ des Bedienfeldes leuchtet auch bei Betätigung der Taste PU/EXT nicht. – Eine Umschaltung der Betriebsart ist bei einer Einstellung des Parameters 79 auf „0“ (Werkseinstellung) möglich. ● Die Sollwertfrequenz von 50 Hz (RH), 30 Hz (RM) und 10 Hz (RL) wird beim Einschalten der Signale nicht ausgegeben.
Betrieb über externe Signale (externe Steuerung) Grundeinstellungen 5.3.3 Vorgabe des Frequenz-Sollwerts durch eine analoge Spannung Der Frequenz-Sollwert wird durch ein Potentiometer vorgegeben, das an den Frequenzumrich- ter angeschlossen wird. Das Potentiometer wird über die Klemme 10 des Frequenzumrichters mit einer Spannung von 5 V versorgt. Frequenzumrichter Spannungsversorgung Motor...
Grundeinstellungen Betrieb über externe Signale (externe Steuerung) Vorgehensweise Anzeige Spannungsversorgung einschalten → Betriebsart prüfen In der Werkseinstellung befindet sich der Frequenzumrichter nach Einschalten der Versorgungsspannung in der externen Betriebsart „EXT“. Die LED „EXT“ muss leuchten. Leuchtet die LED „EXT“ nicht, ändern Sie die Betriebsart durch Betätigung der PU/EXT- Taste.
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Betrieb über externe Signale (externe Steuerung) Grundeinstellungen Mögliche Fehler: ● Der Motor startet nicht. – Prüfen Sie, ob die LED „EXT“ leuchtet. Die externe Betriebsart wird durch die Einstellung des Parameters 79 auf „0“ (Werkseinstellung) und über die Taste PU/EXT des Bedien- feldes oder durch die Einstellung des Parameters 79 auf „2“...
Grundeinstellungen Betrieb über externe Signale (externe Steuerung) 5.3.4 Einstellung der Frequenz (40 Hz) bei analogem Maximalwert (5 V) Beispiel Der dem maximalen Analog-Spannungssignal von 5 V zugeordnete Frequenzwert in Para- meter 125 soll von der Werkseinstellung 50 Hz auf 40 Hz geändert werden. Vorgehensweise Anzeige Drehen Sie den Digital-Dial, bis „P.125“...
Betrieb über externe Signale (externe Steuerung) Grundeinstellungen 5.3.5 Vorgabe des Frequenz-Sollwerts durch einen analogen Strom Zur Sollwertvorgabe wird an den Frequenzumrichter eine externe Stromquelle angeschlossen. ● Die Vorgabe des Startbefehls erfolgt durch die Verbindung der Klemme STF oder STR mit der Klemme PC.
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Grundeinstellungen Betrieb über externe Signale (externe Steuerung) Vorgehensweise Anzeige Spannungsversorgung einschalten → Betriebsart prüfen In der Werkseinstellung befindet sich der Frequenzumrichter nach Einschalten der Spannungsversorgung in der externen Betriebs- art „EXT“. Die LED „EXT“ muss leuchten. Leuchtet die LED „EXT“ nicht, wechseln Sie die Betriebsart durch Betätigung der PU/EXT-Taste.
Betrieb über externe Signale (externe Steuerung) Grundeinstellungen 5.3.6 Einstellung der Frequenz (40 Hz) bei analogem Maximalwert (20 mA) Beispiel Der dem maximalen Analog-Stromsignal von 20 mA zugeordnete Frequenzwert in Parame- ter 126 soll von der Werkseinstellung 50 Hz auf 40 Hz geändert werden. Vorgehensweise Anzeige Drehen Sie den Digital-Dial, bis „P.126“...
Parameter Übersicht der Parameter Parameter Übersicht der Parameter Für einen einfachen drehzahlveränderlichen Antrieb können die Werkseinstellungen der Parame- ter unverändert verwendet werden. Stellen Sie die erforderlichen last- und betriebsbezogenen Parameter entsprechend der Last und den Betriebsbedingungen ein. Die Einstellung, das Ändern und die Überprüfung von Parametern kann über das Bedienfeld erfolgen.
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Übersicht der Parameter Parameter Alle Para- Para- Para- Parameter meter meter meter kopieren löschen Werks- löschen Funk- Schritt- Einstell- Ref.- Bedeutung ein- Beschreibung weite bereich seite tion stellung ✔: möglich —: nicht möglich Einstellung der Frequenz, bei der V/f-Kennlinie ✔ ✔...
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Parameter Übersicht der Parameter Alle Para- Para- Para- Parameter meter meter meter kopieren löschen Werks- löschen Funk- Schritt- Einstell- Ref.- Bedeutung ein- Beschreibung weite bereich seite tion stellung ✔: möglich —: nicht möglich Stromeinstellung für Nenn- ✔ ✔ ✔ 0,01 A 0–500 A Einstellung des Motornennstroms strom...
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Übersicht der Parameter Parameter Alle Para- Para- Para- Parameter meter meter meter kopieren löschen Werks- löschen Funk- Schritt- Einstell- Ref.- Bedeutung ein- Beschreibung weite bereich seite tion stellung ✔: möglich —: nicht möglich Schließer Öffner MRS-Funktions- ✔ ✔ ✔ 6-91 auswahl Externe Klemme: Öffner Kommunikation: Schließer...
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Parameter Übersicht der Parameter Alle Para- Para- Para- Parameter meter meter meter kopieren löschen Werks- löschen Funk- Schritt- Einstell- Ref.- Bedeutung ein- Beschreibung weite bereich seite tion stellung ✔: möglich —: nicht möglich 0–400 Hz/ ✔ ✔ ✔ Frequenzsprung 1A 0,01 Hz 9999 9999...
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Übersicht der Parameter Parameter Alle Para- Para- Para- Parameter meter meter meter kopieren löschen Werks- löschen Funk- Schritt- Einstell- Ref.- Bedeutung ein- Beschreibung weite bereich seite tion stellung ✔: möglich —: nicht möglich 0/5/8–12/ Auswahl der Anzeige auf dem 14/20/ Bedienfeld, der Bedieneinheit und Anzeige an der ✔...
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Parameter Übersicht der Parameter Alle Para- Para- Para- Parameter meter meter meter kopieren löschen Werks- löschen Funk- Schritt- Einstell- Ref.- Bedeutung ein- Beschreibung weite bereich seite tion stellung ✔: möglich —: nicht möglich Bezugsgröße für Frequenzbezogene Bezugsgröße ✔ ✔ ✔ externe Frequenz- 0,01 Hz 50 Hz...
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Übersicht der Parameter Parameter Alle Para- Para- Para- Parameter meter meter meter kopieren löschen Werks- löschen Funk- Schritt- Einstell- Ref.- Bedeutung ein- Beschreibung weite bereich seite tion stellung ✔: möglich —: nicht möglich Funktion der Frequenzwert Klemmen RH, speichern RM und RL Geschwindig- keits-/Dreh- —...
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Parameter Übersicht der Parameter Alle Para- Para- Para- Parameter meter meter meter kopieren löschen Werks- löschen Funk- Schritt- Einstell- Ref.- Bedeutung ein- Beschreibung weite bereich seite tion stellung ✔: möglich —: nicht möglich Selbstbelüfteter Motor Fremdbelüfteter Motor Mitsubishi-Motor mit hohem Wirkungsgrad SF-HR Fremdbelüfteter Mitsubishi-Motor SF-HRCA...
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Übersicht der Parameter Parameter Alle Para- Para- Para- Parameter meter meter meter kopieren löschen Werks- löschen Funk- Schritt- Einstell- Ref.- Bedeutung ein- Beschreibung weite bereich seite tion stellung ✔: möglich —: nicht möglich Einstellung der Zeitkonstanten für das Filter des Analogeingangs ✔...
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Parameter Übersicht der Parameter Alle Para- Para- Para- Parameter meter meter meter kopieren löschen Werks- löschen Funk- Schritt- Einstell- Ref.- Bedeutung ein- Beschreibung weite bereich seite tion stellung ✔: möglich —: nicht möglich 0,1–7,5 kW Stellen Sie die Motorkapazität ein. Motornennleistung für ✔...
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Übersicht der Parameter Parameter Alle Para- Para- Para- Parameter meter meter meter kopieren löschen Werks- löschen Funk- Schritt- Einstell- Ref.- Bedeutung ein- Beschreibung weite bereich seite tion stellung ✔: möglich —: nicht möglich Einstellung der Stationnummer, wenn mehr als ein Frequenzum- richter an einen PC angeschlossen Stationsnummer wird...
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Parameter Übersicht der Parameter Alle Para- Para- Para- Parameter meter meter meter kopieren löschen Werks- löschen Funk- Schritt- Einstell- Ref.- Bedeutung ein- Beschreibung weite bereich seite tion stellung ✔: möglich —: nicht möglich CR-/LF-Anweisung deaktiviert CR-/LF-Prüfung ✔ ✔ ✔ CR-Anweisung aktiviert (PU-Schnittstelle) CR-/LF-Anweisung aktiviert Parameter, die im Kommunikati-...
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Übersicht der Parameter Parameter Alle Para- Para- Para- Parameter meter meter meter kopieren löschen Werks- löschen Funk- Schritt- Einstell- Ref.- Bedeutung ein- Beschreibung weite bereich seite tion stellung ✔: möglich —: nicht möglich Verstärkung für Einstellung der Verstärkung für Sollwertvorgabe an ✔...
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Parameter Übersicht der Parameter Alle Para- Para- Para- Parameter meter meter meter kopieren löschen Werks- löschen Funk- Schritt- Einstell- Ref.- Bedeutung ein- Beschreibung weite bereich seite tion stellung ✔: möglich —: nicht möglich Der Proportionalwert entspricht dem reziproken Wert der Propor- tionalverstärkung.
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Übersicht der Parameter Parameter Alle Para- Para- Para- Parameter meter meter meter kopieren löschen Werks- löschen Funk- Schritt- Einstell- Ref.- Bedeutung ein- Beschreibung weite bereich seite tion stellung ✔: möglich —: nicht möglich Japanisch Englisch Deutsch Französisch Auswahl der Landes- ✔...
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Parameter Übersicht der Parameter Alle Para- Para- Para- Parameter meter meter meter kopieren löschen Werks- löschen Funk- Schritt- Einstell- Ref.- Bedeutung ein- Beschreibung weite bereich seite tion stellung ✔: möglich —: nicht möglich Frequenz- Einstellmodus Sperrfunktion deaktiviert Potentiometer- Funktionszuweisung Modus ✔...
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Übersicht der Parameter Parameter Alle Para- Para- Para- Parameter meter meter meter kopieren löschen Werks- löschen Funk- Schritt- Einstell- Ref.- Bedeutung ein- Beschreibung weite bereich seite tion stellung ✔: möglich —: nicht möglich 0/1/3/4/7/8/ 11–16/25/ 26/46/47/ 64/70/80/ 81/90/91/ 0/100: Motorlauf 93/95/96/ 1/101: Frequenz-Soll-/ 98/99/100/...
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Parameter Übersicht der Parameter Alle Para- Para- Para- Parameter meter meter meter kopieren löschen Werks- löschen Funk- Schritt- Einstell- Ref.- Bedeutung ein- Beschreibung weite bereich seite tion stellung ✔: möglich —: nicht möglich Einstellung des 0–50 % Motornennschlupfes ✔ ✔ ✔...
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Übersicht der Parameter Parameter Alle Para- Para- Para- Parameter meter meter meter kopieren löschen Werks- löschen Funk- Schritt- Einstell- Ref.- Bedeutung ein- Beschreibung weite bereich seite tion stellung ✔: möglich —: nicht möglich Keine Schutzfunktion bei Ausgangs-Phasenfehler Ausgangs- ✔ ✔ ✔...
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Parameter Übersicht der Parameter Alle Para- Para- Para- Parameter meter meter meter kopieren löschen Werks- löschen Funk- Schritt- Einstell- Ref.- Bedeutung ein- Beschreibung weite bereich seite tion stellung ✔: möglich —: nicht möglich Funktion deaktiviert Schrittweite des Die Schrittweite der Frequenzän- ✔...
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Übersicht der Parameter Parameter Alle Para- Para- Para- Parameter meter meter meter kopieren löschen Werks- löschen Funk- Schritt- Einstell- Ref.- Bedeutung ein- Beschreibung weite bereich seite tion stellung ✔: möglich —: nicht möglich Löschen der dezentralen Ausgangsda- Löschen der ten beim Ein- dezentralen Aus- schalten gangsdaten beim...
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Parameter Übersicht der Parameter Alle Para- Para- Para- Parameter meter meter meter kopieren löschen Werks- löschen Funk- Schritt- Einstell- Ref.- Bedeutung ein- Beschreibung weite bereich seite tion stellung ✔: möglich —: nicht möglich Einstellung des Zeitintervalls, in Zeitintervall zur Strom- dem während der Ausgabe des ✔...
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Übersicht der Parameter Parameter Alle Para- Para- Para- Parameter meter meter meter kopieren löschen Werks- löschen Funk- Schritt- Einstell- Ref.- Bedeutung ein- Beschreibung weite bereich seite tion stellung ✔: möglich —: nicht möglich Zwischenkreisführung deaktiviert Aktivierung der Zwischenkreisführung immer ✔ ✔...
Parameter Übersicht der Parameter Alle Para- Para- Para- Parameter meter meter meter kopieren löschen Werks- löschen Funk- Schritt- Einstell- Ref.- Bedeutung ein- Beschreibung weite bereich seite tion stellung ✔: möglich —: nicht möglich Erstellung benutzerdefinierter Parameter ✔ Freier Parameter 1 9999 0–9999 —...
Beeinflussung des Motordrehmomentes Parameter Beeinflussung des Motordrehmomentes Siehe Einstellung Einzustellende Parameter Abschn. Einstellung des Startdrehmomentes Manuelle Drehmomentanhebung Pr. 0, Pr. 46, 6.2.1 Automatische Anpassung des Aus- Stromvektorregelung Pr. 71, Pr. 80, 6.2.2 gangsstroms an die Last Schlupfkompensation für hohes Schlupfkompensation Pr.
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Parameter Beeinflussung des Motordrehmomentes Einstellung des Startdrehmomentes Der eingestellte Wert gibt den Prozentsatz der maximalen Ausgangsspannung bei 0 Hz an, auf den die Ausgangsspannung erhöht wird. Vom Zeitpunkt des Anlaufens bis zum Erreichen der Betriebsfrequenz und -spannung steigt die Spannung direkt proportional zur Frequenz. Abb.
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Beeinflussung des Motordrehmomentes Parameter HINWEISE Ist das Signal RT eingeschaltet, sind alle anderen zweiten Funktionen ebenfalls aktiv (siehe Abschn. 6.9.3). Aufgrund der Motoreigenschaften, Motorlast, Beschleunigungs-/Bremszeit, Kabellänge usw. können hohe Motorströme auftreten, die erst zu einer Überstromwarnung (OL) und dann zu einer Überstromabschaltung (E.THM (Motor) oder E.THT (Frequenzumrichter)) führen.
Parameter Beeinflussung des Motordrehmomentes 6.2.2 Stromvektorregelung (Pr. 9, Pr. 71, Pr. 80) GP MFVC GP MFVC GP MFVC Die Stromvektorregelung ermöglicht ein hohes Startmoment und ein hohes Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen. Was ist die Stromvektorregelung? Bei der Stromvektorregelung wird zur Verbesserung des Drehmoments bei niedrigen Dreh- zahlen eine Spannungskompensation ausgeführt, so dass der für das notwendige Drehmoment erforderliche Strom fließt.
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Beeinflussung des Motordrehmomentes Parameter Auswahl der Stromvektorregelung Führen Sie alle Anschlussarbeiten sorgfältig aus (siehe Abschn. 3.2). Wählen Sie mit Pr. 71 einen Motor (siehe Seite 5-12). Motor Pr. 71 Bemerkung SF-JR Werkseinstellung Selbstbelüfteter Motor, Sonder- SF-HR — motor Andere Selbsteinstellung ausführen Mitsubishi SF-JRCA 4P —...
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Parameter Beeinflussung des Motordrehmomentes Umschaltung der Regelungen über externe Signale (X18-Signal) ● Die Umschaltung der Regelung (V/f-Regelung und Stromvektorregelung) über externe Signale kann über das Signal X18 zur Auswahl der V/f-Regelung erfolgen. ● Durch Einschalten des Signals X18 wird von der aktuell ausgewählten Regelung (Strom- vektorregelung) auf V/f-Regelung umgeschaltet.
Beeinflussung des Motordrehmomentes Parameter 6.2.3 Schlupfkompensation (Pr. 245 bis Pr. 247) Der Motorschlupf kann über den Motorstrom kompensiert werden, um eine konstante Drehzahl zu erreichen. Pr.- Werks- Einstell- Steht in Beziehung Siehe Bedeutung Beschreibung einstellung bereich zu Parameter Abschn. 0,01–50 % Eingabe des Motornennschlupfes Maximale 6.3.1...
Parameter Beeinflussung des Motordrehmomentes 6.2.4 Überstromschutzfunktion (Pr. 22, Pr. 23, Pr. 48, Pr. 66, Pr. 156, Pr. 157) Die Funktion überwacht den Ausgangsstrom und ändert automatisch die Ausgangsfrequenz, um eine ungewollte Auslösung einer Schutzfunktion durch Überstrom oder -spannung zu ver- hindern.
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Beeinflussung des Motordrehmomentes Parameter Blockschaltbild Pr. 22 Strombegrenzung deaktiviert Pr. 48 Strombegrenzung aktiviert Ausgangsfrequenz Pr. 23, Pr. 66 I001883E Abb. 6-3: Blockschaltbild der Strombegrenzung Einstellung der Strombegrenzung (Pr. 22) Stellen Sie in Parameter 22 die Stromgrenze bezogen auf den Frequenzumrichter-Nennstrom ein.
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Parameter Beeinflussung des Motordrehmomentes Ausgabe des OL-Signals (Pr. 157) Wird die Strombegrenzung aktiv, so besteht die Möglichkeit, dies über das OL-Signal auszu- geben. Die Impulsdauer des Signals ist größer als 100 ms. Mit Parameter 157 kann eine Ver- zögerungszeit für die Ausgabe des Signals festgelegt werden. Fällt der Ausgangsstrom auf oder unter den Wert der Strombegrenzung, wird das OL-Signal wieder ausgeschaltet.
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Beeinflussung des Motordrehmomentes Parameter Einstellung der Strombegrenzung bei erhöhter Frequenz (Pr. 22, Pr. 23, Pr. 66) Im Feldschwächbereich (oberhalb der Motor-Basisfrequenz) benötigt der Motor für Beschleu- nigungsvorgänge wesentlich mehr Strom. Während des Betriebs bei erhöhter Frequenz ist der Strom bei blockiertem Motor kleiner als der Motornennstrom. Die Schutzfunktion OL wird nicht ausgelöst.
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Parameter Beeinflussung des Motordrehmomentes Einstellung der zweiten Strombegrenzung (Pr. 48) Eine Umschaltung der Stromgrenzen über ein externes Schaltsignal ist möglich. Aktivieren Sie die in Parameter 48 eingestellte zweite Stromgrenze durch Einschalten des RT-Signals. Durch Einstellung einer der Parameter 178 bis 182 auf „3“ kann das RT-Signal einer Eingangs- klemme zugewiesen werden.
Beeinflussung des Motordrehmomentes Parameter Anwahl der Strombegrenzung (Pr. 156) Die Strombegrenzung und die intelligente Ausgangsstromüberwachung können deaktiviert und die Ausgabe des OL-Signals eingestellt werden. Eine Übersicht zur richtigen Einstellung des Parameters 156 enthält folgende Tabelle: Intelligente Strombegrenzung (Motor-Kippschutz) Ausgabe des OL-Signals Einstell- Ausgangs- Beschleuni-...
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Parameter Beeinflussung des Motordrehmomentes HINWEISE Bei großen Lasten oder kleinen Beschleunigungs-/Bremszeiten kann der Abschaltschutz für Überstrom ansprechen und der Motor stoppt nicht in der vorgegebenen Beschleunigungs-/ Bremszeit. Stellen Sie Parameter 156 auf den passenden Wert ein. Deaktivieren Sie im Hubbetrieb die intelligente Ausgangsstromüberwachung, da ansonsten die Last durch das fehlende Drehmoment herabfallen kann.
Begrenzung der Ausgangsfrequenz Parameter Begrenzung der Ausgangsfrequenz Siehe Einstellung Einzustellende Parameter Abschn. Einstellung der minimalen und maximalen Minimale/maximale Ausgangs- Pr. 1, Pr. 2, 6.3.1 Ausgangsfrequenz frequenz Pr. 18 Vermeidung von Resonanzerscheinungen Frequenzsprung Pr. 31–Pr. 36 6.3.2 6.3.1 Minimale und maximale Ausgangsfrequenz (Pr. 1, Pr. 2, Pr. 18) Die Parameter dienen zur Einstellung der oberen und unteren Grenze der Ausgangsfrequenz.
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Parameter Begrenzung der Ausgangsfrequenz Einstellung der minimalen Ausgangsfrequenz Mit Parameter 2 kann die minimale Ausgangsfrequenz zwischen 0 und 120 Hz eingestellt wer- den. HINWEISE Ist die Tipp-Frequenz (Pr. 15) kleiner oder gleich der Einstellung in Parameter 2, hat die Ein- stellung von Parameter 15 Vorrang.
Begrenzung der Ausgangsfrequenz Parameter 6.3.2 Frequenzsprung zur Vermeidung von Resonanzerscheinungen (Pr. 31 bis Pr. 36) Der über Parameter 31 bis 36 einstellbare Frequenzsprung ermöglicht es, am Antrieb auftre- tende Resonanzschwingungen auszuschließen. Pr.- Werks- Einstell- Steht in Beziehung Siehe Bedeutung Beschreibung einstellung bereich zu Parameter...
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Parameter Begrenzung der Ausgangsfrequenz Die folgenden Diagramme geben Aufschluss über die Auswahl der Sprungstelle. Das Dia- gramm links zeigt einen Verlauf, bei dem der Sprung am Ende des ausgeblendeten Frequenz- bereiches erfolgt. Hier ist die kleinere Frequenz in Parameter 31 „Frequenzsprung 1A“ einzu- geben.
V/f-Kennlinie Parameter V/f-Kennlinie Siehe Einstellung Einzustellende Parameter Abschn. Motorarbeitspunkt Basisfrequenz, Maximale Ausgangs- Pr. 3, Pr. 19, 6.4.1 spannung Pr. 47 Auswahl einer V/f-Kennlinie ent- Lastkennlinienwahl Pr. 14 6.4.2 sprechend der Last 6.4.1 Motorarbeitspunkt (Pr. 3, Pr. 19, Pr. 47) Die Parameter dienen zur Anpassung des Frequenzumrichters an den Motor. Pr.- Werks- Einstell-...
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Parameter V/f-Kennlinie Einstellung der zweiten V/f-Kennlinie (Pr. 47) Die zweite V/f-Kennlinie (2. Basisfrequenz) wird über die RT-Klemme angewählt. Die zweite Ba- sisfrequenz ermöglicht z.B. am Frequenzumrichterausgang eine Umschaltung zwischen un- terschiedlichen Motoren. HINWEISE Ist das Signal RT eingeschaltet, sind alle anderen zweiten Funktionen wie z.B. die zweite Drehmomentanhebung aktiv.
V/f-Kennlinie Parameter 6.4.2 Lastkennlinienwahl (Pr. 14) Mit Parameter 14 kann die V/f-Kennlinie des Frequenzumrichters optimal an die Applikation an- gepasst werden. Pr.- Werks- Einstell- Steht in Beziehung Siehe Bedeutung Beschreibung einstellung bereich zu Parameter Abschn. Konstantes Lastmoment Drehmomentanhe- 6.2.1 bung Quadratisches Lastmoment 2.
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Parameter V/f-Kennlinie Hubapplikationen (Pr. 14 = 2 oder 3) Wählen Sie bei einer Hubapplikation mit angetriebener Last im Rechtslauf und generatorischer Last im Linkslauf die Einstellung „2“. Während des Rechtlaufes ist die mit Parameter 0 eingestellte Drehmomentanhebung wirksam. Während des Linkslaufes ist die Drehmomentanhebung „0 %“ aktiv. Bei eingeschaltetem RT-Signal ist die mit Parameter 46 eingestellte zweite Drehmomentanhe- bung wirksam.
Frequenz-Sollwertvorgabe über externe Signale Parameter Frequenz-Sollwertvorgabe über externe Signale Siehe Einstellung Einzustellende Parameter Abschn. Drehzahlvorwahl über Kombination Drehzahl-/Geschwindigkeitsvorwahl Pr. 4–Pr. 6, 6.5.1 der Klemmen Pr. 24–Pr. 27 Pr. 232–Pr. 239 Ausführung des Tippbetriebs Tippbetrieb Pr. 15, Pr. 16 6.5.2 Stufenlose Einstellung von Dreh- Anwahl des digitalen Motorpotentiometers Pr.
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Parameter Frequenz-Sollwertvorgabe über externe Signale Beim Einschalten des RH-Signals erfolgt der Betrieb mit der in Parameter 4, beim Einschalten des RM-Signals mit der in Parameter 5 und beim Einschalten des RL-Signals mit der in Para- meter 6 eingestellten Frequenz. Die Auswahl der 4. bis 15. Drehzahl-/Geschwindigkeit erfolgt über eine Kombination der Klem- men RH, RM, RL und REX.
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Frequenz-Sollwertvorgabe über externe Signale Parameter Abb. 6-17: Anschlussbeispiel Vorwärts- drehung I001127E HINWEISE Für die Frequenzvorgabe über externe Signale gelten folgende Prioritäten: Tippbetrieb > Drehzahl-/Geschwindigkeitsvorwahl > analoges Eingangssignal an Klemme 4 > analoges Eingangssignal an Klemme 2 (siehe auch Abschn. 6.15). Der Frequenzumrichter muss sich hierzu in der Betriebsart „Externer Betrieb“...
Parameter Frequenz-Sollwertvorgabe über externe Signale 6.5.2 Tippbetrieb (Pr. 15, Pr. 16) Der Tippbetrieb dient zur Einrichtung einer Maschine. Es können die Tipp-Frequenz und die Be- schleunigung-/Bremszeit für den Tippbetrieb eingestellt werden. Sobald der Frequenzumrich- ter das Startsignal erhält, wird mit der voreingestellten Beschleunigungs-/Bremszeit (Parameter 16) auf die in Parameter 15 (Tipp-Frequenz) eingegebene Frequenz beschleunigt.
Frequenz-Sollwertvorgabe über externe Signale Parameter Abb. 6-19: Zeitverläufe der Signale im Tippbetrieb Tipp- Frequenz Vorwärtsdrehung Pr. 20 Pr. 15 Pr. 16 Rückwärts- drehung I001324C Vorgehensweise Anzeige Nach dem Einschalten der Spannungsversorgung erscheint die Startanzeige. Stellen Sie sicher, dass die externe Betriebsart angewählt ist (LED „EXT“...
Parameter Frequenz-Sollwertvorgabe über externe Signale Tippbetrieb über die Bedieneinheit Wählen Sie den Tippbetrieb über das Bedienfeld oder die Bedieneinheit FR-PU04 oder FR-PU07. Abb. 6-21: Frequenzumrichter Anschlussbeispiel für den Tippbetrieb über Bedienfeld Spannungs- Motor versorgung Bedienfeld I002028E Vorgehensweise Anzeige Überprüfen Sie den Betriebszustand und die Betriebsart.
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Frequenz-Sollwertvorgabe über externe Signale Parameter HINWEISE Bei der S-förmigen Kennlinie (Pr. 29 = 1) ist die eingestellte Zeit die Zeit, die zum Erreichen der Basisfrequenz (Parameter 3) benötigt wird. Wählen Sie die Einstellung von Parameter 15 gleich der oder größer als die Einstellung von Parameter 13.
Parameter Frequenz-Sollwertvorgabe über externe Signale 6.5.3 Digitales Motorpotentiometer (Pr. 59) Die Funktionalität des „digitalen Motorpotentiometers“ ermöglicht eine stufenlose Frequenz- einstellung über die digitalen Steuersignale. Beschreibung Pr.- Werks- Einstell- Steht in Beziehung Siehe Bedeutung Funktion der Klem- Frequenzwert einstellung bereich zu Parameter Abschn.
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Frequenz-Sollwertvorgabe über externe Signale Parameter Digitales Motorpotentiometer Bei Nutzung des digitalen Motorpotentiometers kann die Ausgangsfrequenz des Frequenzum- richters kompensiert werden: Externe Betriebsart (inklusive Pr. 79 = 4): Die über die Klemmen RH/RM eingestellte Frequenz kann von einer externen Frequenzvorgabe außer einer Drehzahl-/ Geschwindigkeitsvorwahl überlagert werden.
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Parameter Frequenz-Sollwertvorgabe über externe Signale HINWEISE Die Frequenzen können über die Klemmen RH (Hochlauf) und RM (Bremsen) in einem Bereich von 0 bis zur maximalen Ausgangsfrequenz (Pr. 1 oder Pr. 18) verändert werden. Der maximale Wert des Frequenz-Sollwerts ergibt sich aus dem Analogsollwert der Klem- men oder der Frequenzvorgabe des Bedienfeldes und der maximalen Ausgangsfrequenz.
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Frequenz-Sollwertvorgabe über externe Signale Parameter Im Tippbetrieb oder während der PID-Regelung kann die Funktion des digitalen Motorpoten- tiometers nicht verwendet werden. Frequenz-Sollwert = 0 Hz ● Ist der Frequenz-Sollwert 0 Hz und das RL-Signal (Löschen) wird nach Ein- oder Ausschal- ten der Signale RH und RM eingeschaltet, erfolgt die Ausgabe des zuletzt gespeicherten Frequenzwertes, wenn die Spannungsversorgung nach dem Ein- oder Ausschalten der Signale RH und RM innerhalb von einer Minute aus und wieder eingeschaltet wird.
Parameter Beschleunigung und Bremsung Beschleunigung und Bremsung Siehe Einstellung Einzustellende Parameter Abschn. Einstellung der Beschleunigungs- Beschleunigungs-/Bremszeit Pr. 7, Pr. 8, 6.6.1 und Bremszeit des Motors Pr. 20, Pr. 44, Pr. 45 Startfrequenz Startfrequenz und Startfrequenz-Haltezeit Pr. 13, Pr. 571 6.6.2 Auswahl der Beschleunigungs-/ Beschleunigungs-/Bremskennlinie und Pr.
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Beschleunigung und Bremsung Parameter Einstellung der Beschleunigungszeit (Pr. 7, Pr. 20) Mit den Parametern 7 kann die Beschleunigungszeit für den Antrieb festgelegt werden. Die Beschleunigungszeit beschreibt den Zeitraum (in Sekunden), der benötigt wird, um von 0 Hz bis zu der in Parameter 20 festgelegten Frequenz zu beschleunigen. Der Einstellwert des Parameters 13 „Startfrequenz“...
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Parameter Beschleunigung und Bremsung Anwahl unterschiedlicher Beschleunigungs-/Bremszeiten (RT-Signal, Pr. 44, Pr. 45) Die Einstellungen der Parameter 44 und 45 werden durch Schalten des RT-Signals aktiviert. Durch Umschaltung der Parametersätze lassen sich Motoren mit unterschiedlichen techni- schen Daten am Frequenzumrichter betreiben. Bei einer Einstellung von Parameter 45 auf „9999“...
Beschleunigung und Bremsung Parameter 6.6.2 Startfrequenz und Startfrequenz-Haltezeit Die Parameter ermöglichen die Einstellung einer Startfrequenz und einer Haltezeit für diese Startfrequenz. Verwenden Sie die Funktion, wenn Ihre Anwendung ein Startmoment oder einen sanften Motoranlauf erfordert. Pr.- Werks- Einstell- Steht in Beziehung Siehe Bedeutung Beschreibung...
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Parameter Beschleunigung und Bremsung Einstellung der Startfrequenz-Haltezeit (Pr. 571) Die Ausgangsfrequenz bleibt für die in Parameter 571 eingestellte Zeit gleich der Startfrequenz. Diese Vorerregung führt zu einem sanften Anlauf des Motors. Startsignal Ausgangs- frequenz [Hz] Pr. 13 Pr. 571 I000399C Abb.
Beschleunigung und Bremsung Parameter 6.6.3 Wahl der Beschleunigungs- und Bremskennlinie (Pr. 29) Mit Hilfe des Parameters 29 kann die Beschleunigung-/Bremskennlinie ausgewählt werden. Brems- und Beschleunigungsvorgänge können bei einstellbaren Frequenzen unterbrochen werden. Die Dauer der Unterbrechung ist über Parameter einstellbar. Pr.- Werks- Einstell- Steht in Beziehung...
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Parameter Beschleunigung und Bremsung S-förmige Beschleunigungs-/Bremskennlinie, Muster A (Pr. 29 = 1) Bei Eingabe einer „1“ erfolgt die Zunahme vom Stillstand zur Maximalfrequenz in einem S-för- migen Muster (siehe Abb. 6-31). Die Einstellung ist für Anwendungen im Feldschwächbereich sinnvoll, bei denen der Anstieg auf eine Maximalfrequenz nach Durchlaufen der Basisfrequenz innerhalb kurzer Zeit erfolgen muss.
Motorschutz und Selbsteinstellung des Motors Parameter Motorschutz und Selbsteinstellung des Motors Siehe Einstellung Einzustellende Parameter Abschn. Schutz des Motors vor Überlast Stromeinstellung für elektr. Motorschutz/ Pr. 9, Pr. 51, 6.7.1 PTC-Thermoschutz Pr. 561 Fremdbelüfteter Motor Motorauswahl Pr. 71 6.7.2 Optimierung der Motorleistung bei Selbsteinstellung der Motordaten Pr.
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Parameter Motorschutz und Selbsteinstellung des Motors Elektronischer Motorschutz (Pr. 9) In Parameter 9 wird der Motornennstrom in Ampere eingegeben. (Bei Netzspannungen von × 400 V/440 V, 60 Hz ist ein Wert von 1,1 Motornennstrom einzustellen.) Um den elektronischen Motorschutz zu deaktivieren, wird Parameter 9 auf „0“ gesetzt (z.B. bei Verwendung eines externen Motorschutzes).
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Motorschutz und Selbsteinstellung des Motors Parameter HINWEISE Die Funktion des elektronischen Motorschutzes wird beim Zurücksetzen des Frequenzum- richters durch Aus- und Wiedereinschalten der Spannungsversorgung oder durch Schalten des RESET-Signals zurückgesetzt. Vermeiden Sie daher ein unnötiges Zurücksetzen und Ausschalten des Frequenzumrichters. Sind mehrere Motoren oder ein Sondermotor an einen Frequenzumrichter angeschlossen, muss ein externer Motorschutz, wie beispielsweise ein Thermoschalter in die jeweiligen Zuleitungen der einzelnen Motoren geschaltet werden.
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Parameter Motorschutz und Selbsteinstellung des Motors Einstellung eines 2. elektronischen Motorschutzes (Pr. 51) Diese Funktion wird verwendet, wenn zwei Motoren mit unterschiedlichen Nennströmen ein- zeln an einem Frequenzumrichter betrieben werden sollen. Sollen zwei Motoren gemeinsam an einem Frequenzumrichter betrieben werden, ist ein externer Motorschutz vorzusehen. In Parameter 51 wird der Motornennstrom des zweiten Motors in Ampere eingegeben.
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Motorschutz und Selbsteinstellung des Motors Parameter Anzeige des Voralarms (TH) und Ausgabe (THP-Signal) des Voralarmsignals der Über- last-Schutzfunktion Die Anzeige des Voralarms (TH) und die Ausgabe des Voralarmsignals THP erfolgt, wenn 85 % des in Pr. 9 oder Pr. 51 eingestellten Wertes erreicht sind. Bei Erreichen von 100 % erfolgt die Ausgabe der Fehlermeldung E.THM.
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Parameter Motorschutz und Selbsteinstellung des Motors PTC-Thermoschutz (Pr. 561) An die Klemmen 2 und 10 kann ein im Motor integrierter PTC-Temperaturfühler angeschlossen werden. Erreicht der Widerstand des PTC-Temperaturfühlers den in Parameter 561 eingestell- ten Widerstandswert, erfolgt die Ausgabe einer Fehlermeldung E.PTC und der Frequenzum- richter wird abgeschaltet.
Motorschutz und Selbsteinstellung des Motors Parameter 6.7.2 Motorauswahl (Pr. 71. Pr. 450) Parameter 71 erlaubt eine Auswahl verschiedener auf den Motor bezogener Funktionen. Ab Werk ist der Frequenzumrichter für den Anschluss eines selbstbelüfteten Motors eingestellt. Ist die Stromvektorregelung aktiviert, wird auch das Darstellungsformat der Motorkonstanten, die durch die Selbsteinstellung ermittelt wurden, eingestellt (SF-JR, SF-HR, SF-JRCA, SF- HRCA usw.).
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Parameter Motorschutz und Selbsteinstellung des Motors HINWEIS Für Frequenzumrichter FR-D740-120SC und 160SC ändern sich die Einstellungen von Parameter 0 und Parameter 12 in Abhängigkeit von Parameter 71 (siehe folgende Tabelle). Pr. 71 0, 3, 23, 40, 43 1, 13, 50, 53 Pr.
Motorschutz und Selbsteinstellung des Motors Parameter 6.7.3 Selbsteinstellung der Motordaten (Pr. 71, Pr. 80, Pr. 82 bis Pr. 84, Pr. 90, Pr. 96) Die Selbsteinstellung der Motordaten erlaubt eine optimale Anpassung des Frequenzumrich- ters an den Motor. Wirkungsweise der Selbsteinstellung der Motordaten: ●...
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Parameter Motorschutz und Selbsteinstellung des Motors ● Eine Selbsteinstellung der Motordaten ist nur möglich, wenn über Parameter 80 die Stromvektorregelung angewählt ist. ● Die Motorkonstanten können über die Bedieneinheit FR-PU07 in einen anderen Frequenz- umrichter kopiert werden. ● Bei großer Leitungslänge (Richtwert 30 m) oder wenn andere Motoren (Fremdhersteller, SF-JRC usw.) als die selbstbelüfteten Motoren von Mitsubishi, die Sondermotoren (SF-JR, SF-HR, 0,2 kW oder größer), die fremdbelüfteten Motoren (SF-JRCA, SF-HRCA, 4-polig,...
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Motorschutz und Selbsteinstellung des Motors Parameter Vor der Selbsteinstellung Beachten Sie vor der Selbsteinstellung der Motordaten folgende Punkte: ● Stellen Sie sicher, dass die Stromvektorregelung (Pr. 80) ausgewählt ist. (Die Selbsteinstel- lung kann auch in der V/f-Regelung ausgeführt werden, wenn das Signal X18 eingeschaltet ist.) ●...
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Parameter Motorschutz und Selbsteinstellung des Motors Starten der Selbsteinstellung ACHTUNG: Stellen Sie vor dem Start der Selbsteinstellung sicher, dass der Frequenzumrichter für die Selbsteinstellung vorbereitet ist. Überprüfen Sie dazu die Anzeige der Bedien- einheit (siehe Tab. 6-9). Wird der Startbefehl in der V/f-Regelung gegeben, startet der Motor.
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Motorschutz und Selbsteinstellung des Motors Parameter Anzeige während der Selbsteinstellung Während der Selbsteinstellung sind auf einer Bedieneinheit und dem Bedienfeld die folgenden Anzeigen möglich. Der angezeigte Wert entspricht dem Wert des Parameters 96. Anzeige auf der Bedieneinheit Anzeige auf dem Bedienfeld des FR-PU04/FR-PU07 Frequenzumrichters Parameter 96...
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Parameter Motorschutz und Selbsteinstellung des Motors Rückkehr in die normale Betriebsart Ist die Selbsteinstellung erfolgreich beendet worden, können Sie wieder in die normale Be- triebsart zurückkehren. Dies geschieht: – im Betrieb über die Bedieneinheit: mit der STOP-Taste – in der externen Betriebsart: durch Lösen der Verbindung zwischen der STF- oder STR- Klemme und der SD/PC-Klemme (externer Schalter oder Ähnliches).
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Motorschutz und Selbsteinstellung des Motors Parameter HINWEISE Die Daten der Selbsteinstellung werden als Parameter gespeichert und bleiben solange erhalten, bis eine neue Selbsteinstellung ausgeführt wird. Bei Ausfall der Netzspannung wird die Selbsteinstellung abgebrochen. Nach Wiederherstel- len der Netzspannung arbeitet der Frequenzumrichter im Normalbetrieb weiter. Sind die Signale STF oder STR eingeschaltet, läuft der Motor an.
Parameter DC-Bremsung und Stoppfunktion DC-Bremsung und Stoppfunktion Siehe Einstellung Einzustellende Parameter Abschn. Einstellung des Bremsverhaltens DC-Bremsung Pr. 10–Pr. 12 6.8.1 Erhöhung des Bremsvermögens mit Auswahl eines generatorischen Brems- Pr. 30, Pr. 70 6.8.2 einer externen Option kreises Verhalten des Motors beim Stoppen Auswahl der Stoppmethode Pr.
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DC-Bremsung und Stoppfunktion Parameter Einstellung der Startfrequenz (Pr. 10) Erreicht die Ausgangsfrequenz während des Bremsvorgangs die in Pr. 10 eingestellte Start- frequenz, wird die DC-Bremsung aktiviert. Abb. 6-39: Einstellung des Pr. 11 auf einen Wert zwischen 0,1 und 10 s Pr.
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Parameter DC-Bremsung und Stoppfunktion Einstellung der Spannung (Pr. 12) In Parameter 12 wird die Höhe der getakteten Gleichspannung in Prozent der Eingangsspan- nung eingegeben. Die Höhe des Bremsmomentes ist annähernd proportional zur Höhe der Gleichspannung. Soll die DC-Bremsung inaktiv sein, ist der Wert des Parameters auf „0“ zu setzen. Bei einem Stoppvorgang trudelt der Motor aus.
DC-Bremsung und Stoppfunktion Parameter 6.8.2 Auswahl eines generatorischen Bremskreises (Pr. 30, Pr. 70) ● Treten beim Betrieb des Frequenzumrichters häufig Start- und Stoppvorgänge auf, verwen- den Sie einen externen Bremswiderstand FR-ABR oder eine Bremseinheit FR-BU2 zur Erhöhung des Bremsvermögens. ● Verwenden Sie eine zentrale Einspeisungs-/Rückspeiseeinheit FR-CV zum kontinuierlichen generatorischen Betrieb.
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Parameter DC-Bremsung und Stoppfunktion Bei Anschluss einer kombinierten Rückspeise-/Filtereinheit (FR-HC) und aktiviertem automatischem Wiederanlauf nach einem kurzzeitigen Netzausfall ● Ist der automatische Wiederanlauf nach einem kurzzeitigen Netzausfall sowohl bei der kombinierten Rückspeise-/Filtereinheit als auch beim Frequenzumrichter aktiviert (Einstell- wert von Parameter 57 ungleich „9999“), setzen Sie Parameter 30 auf „2“. ●...
DC-Bremsung und Stoppfunktion Parameter 6.8.3 Wahl der Stoppmethode (Pr. 250) Mit Hilfe des Parameters 250 kann die Methode zum Stoppen des Motors (austrudeln oder ab- bremsen) ausgewählt werden, wenn das Start-Signal (STR/STF) ausgeschaltet wird. Die Funk- tion dient z.B. dazu, eine mechanischen Bremse für einen Motorstopp beim Ausschalten des Startsignals zu nutzen.
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Parameter DC-Bremsung und Stoppfunktion Ist der Parameter 250 auf einen anderen Wert als „8888“ oder „9999“ eingestellt, schaltet der Ausgang des Frequenzumrichters nach der in Parameter 250 [bei einer Einstellung zwischen 1000 und 1100 nach (Pr. 250 − 1000) s] eingestellten Zeit ab. Der Motor trudelt bis zum Stillstand aus.
Funktionszuweisung der Klemmen Parameter Funktionszuweisung der Klemmen Siehe Einstellung Einzustellende Parameter Abschn. Zuweisung einer Funktion an eine Ein- Funktionszuweisung der Eingangs- Pr. 178–Pr. 182 6.9.1 gangsklemme klemmen Beschaltung der MRS-Klemme mit MRS-Funktionsauswahl Pr. 17 6.9.2 einem Öffner- oder Schließer-Kontakt Zuweisung des Start- und des Dreh- Funktion des Startsignals (STF/STR) Pr.
Parameter Funktionszuweisung der Klemmen Zuweisung der Funktionen an die Eingangsklemmen Steht in Beziehung zu Siehe Einstellung Klemme Funktion Parameter Seite Pr. 59 = 0 Pr. 4–Pr. 6, Pr. 24–Pr. 27, Niedrige Drehzahl 6-48 (Werkseinstellung) Pr. 232–Pr. 239 Pr. 59 ≠ 0 Digitales Motorpoti (Einstellungen löschen) Pr.
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Funktionszuweisung der Klemmen Parameter HINWEISE Werden die Klemmenzuweisungen über Parameter 178 bis 182 geändert, beeinflusst das auch andere Funktionen. Prüfen Sie daher vor Einstellung der Parameter die Klemmenzuweisungen. Eine Funktion kann mehreren Klemmen zugewiesen werden. Bei mehreren Klemmen mit zugewiesener gleicher Funktion ist die logische Verknüpfung der Klemmen untereinander ODER.
Parameter Funktionszuweisung der Klemmen 6.9.2 Reglersperre (MRS-Signal, Pr. 17) Über Parameter 17 kann bestimmt werden, ob die Funktion „Reglersperre“ durch ein Öffner- oder Schließersignal ausgeführt werden soll. Pr.- Werks- Einstell- Steht in Beziehung Siehe Bedeutung Beschreibung einstellung bereich zu Parameter Abschn.
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Funktionszuweisung der Klemmen Parameter MRS-Funktionsauswahl Setzen Sie Parameter 17 auf „2“, um die Reglersperre über einen Öffner anzusteuern. Der Fre- quenzumrichterausgang wird dann durch Ausschalten des Signals abgeschaltet. Abb. 6-44: Pr. 17 = 2 Pr. 17 = 0 Anschluss der MRS-Klemme in positiver Logik I000011C Aktivierung der Reglersperre über externes Signal oder Kommunikation (Pr.
Parameter Funktionszuweisung der Klemmen 6.9.3 Auswahl des zweiten Parametersatzes (Klemme RT, Pr. 155) Die Auswahl des zweiten Parametersatzes erfolgt durch Schalten des RT-Signals. Setzen Sie einen der Parameter 178 bis 182 auf „3“, um einer Klemme die Funktion RT zuzuweisen. Eine Umschaltung zwischen den Parametersätzen ist z.B.
Funktionszuweisung der Klemmen Parameter 6.9.4 Zuweisung des Startsignals (Klemme STF, STR, STOP, Pr. 250) Mit Hilfe des Parameters 250 kann die Funktion der Startklemme (STF/STR) ausgewählt werden. Weiterhin ist eine Festlegung der Stoppmethode (austrudeln oder abbremsen) beim Ausschal- ten des Startsignals möglich. Die Funktion dient z.B. zur Ansteuerung einer mechanischen Bremse für einen Motorstopp beim Ausschalten des Startsignals (siehe Abschn.
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Parameter Funktionszuweisung der Klemmen Abb. 6-48: Frequenzumrichter Ansteuerung über eine 2-adrige Steuerleitung (Pr. 250 = 8888) Start Rechtslauf Start Linkslauf Zeit I001149E HINWEISE Ist Parameter 250 auf einen der Werte „0–100“ oder „1000–1100“ eingestellt, trudelt der Motor bis zum Stillstand aus, wenn das Startsignal abgeschaltet wird (siehe Abschn. 6.8.3). In der Werkseinstellung sind die Signale STF und STR den Klemmen STF und STR zuge- wiesen.
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Funktionszuweisung der Klemmen Parameter Ansteuerung über eine 3-adrige Steuerleitung (STF, STR und STOP) Folgende Abbildungen zeigen den Anschluss einer 3-adrigen Steuerleitung. Die Selbsthaltung des Startsignals wird durch Einschalten des STOP-Signals aktiviert. Die Sig- nale STF und STR dienen als Startsignale. Nach Ein- und Ausschalten des Startsignals (STF oder STR) wird das Startsignal gehalten und der Motor startet.
Funktionszuweisung der Klemmen Parameter 6.9.5 Funktionszuweisung der Ausgangsklemmen (Pr. 190, Pr. 192, Pr. 197) Über die Parameter 190, 192 und 197 kann den jeweiligen Open-Collector- oder Relaisaus- gängen eine Funktion zugewiesen werden. Pr.- Werks- Funktion bei Werks- Steht in Beziehung Siehe Bedeutung Einstellbereich...
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Parameter Funktionszuweisung der Klemmen Einstellung Steht in Beziehung Siehe Klemme Bezeichnung Funktion Positive Negative zu Parameter Seite Logik Logik Ausgang schaltet, wenn 85 % des voreingestellten Wertes erreicht sind. Voralarm elektronischer (Alarmfunktion spricht an, Pr. 9, Pr. 51 6-70 Überstromschutz wenn die Auslastung des Überlastschutzes (E.THT/ E.THM) 100 % erreicht)
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Funktionszuweisung der Klemmen Parameter Einstellung Steht in Beziehung Siehe Klemme Bezeichnung Funktion Positive Negative zu Parameter Abschn. Logik Logik Ausgang schaltet, wenn die Standzeit der Steuerkreiska- pazität, der Hauptkreiskapazi- Standzeitalarm Pr. 255–Pr. 259 6-272 tät, der Einschaltstrom- begrenzung oder eines Kühl- ventilators abgelaufen ist.
Parameter Funktionszuweisung der Klemmen Betriebsbereitschaftssignal (RY) und Motorlauf (RUN) Die Betriebsbereitschaft des Frequenzumrichters wird durch das Signal RY angezeigt. Das Sig- nal ist auch während des Betriebs eingeschaltet. Übersteigt die Ausgangsfrequenz des Frequenzumrichters die in Parameter 13 eingestellte Startfrequenz, erfolgt die Ausgabe des RUN-Signals. Im Stillstand oder während der DC-Brem- sung ist das Signal abgeschaltet.
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Funktionszuweisung der Klemmen Parameter Alarmausgang (ALM) Bei einem Alarmstopp gibt der Frequenzumrichter das Signal ALM aus (siehe auch Abschn. 7.1). Alarm (Ausgang wird abgeschaltet) Zeit Reset EIN Rücksetzvorgang (ca. 1 s) I001797E Abb. 6-52: Alarmsignale HINWEIS In der Werkseinstellung ist das ALM-Signal den Klemmen A, B und C zugewiesen. Setzen Sie Parameter 190, 192 oder 197 zur Zuweisung des ALM-Signals an eine Ausgangs- klemme auf „99“...
Parameter Funktionszuweisung der Klemmen 6.9.6 Kontrollsignale (SU, FU, Pr. 41 bis Pr. 43) Die Parameter ermöglichen eine Überwachung der Ausgangsfrequenz des Frequenzumrich- ters und die Ausgabe von Kontrollsignalen. Pr.- Werks- Einstell- Steht in Beziehung Siehe Bedeutung Beschreibung einstellung bereich zu Parameter Abschn.
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Funktionszuweisung der Klemmen Parameter Ausgangsfrequenzüberwachung (FU, Pr. 42, Pr. 43) Mit Hilfe der Ausgangsfrequenzüberwachung kann die Einhaltung einer über Parameter 42 vor- gegebenen Frequenz im Bereich von 0 Hz bis 400 Hz überwacht werden. Sobald die Aus- gangsfrequenz den voreingestellten Wert erreicht oder überschreitet, wird an der FU-Klemme ein Signal ausgegeben.
Parameter Funktionszuweisung der Klemmen 6.9.7 Ausgangsstromüberwachung (Y12, Y13, Pr. 150 bis Pr. 153, Pr. 166, Pr. 167) Die Parameter ermöglichen eine Überwachung des Ausgangsstroms des Frequenzumrichters und die Ausgabe von Kontrollsignalen. Pr.- Werks- Einstell- Steht in Beziehung Siehe Bedeutung Beschreibung einstellung bereich zu Parameter...
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Funktionszuweisung der Klemmen Parameter Nullstromüberwachung (Y13, Pr. 152, Pr. 153) Sinkt der Strom für eine mit Parameter 153 festgelegte Zeitdauer unter den mit Parameter 152 festgelegten Stromwert (Nullstrom), so wird an Klemme Y13 (Open-Collector- oder Relais-Aus- gang) ein Signal ausgegeben. Sobald das Überwachungssignal an Klemme Y13 ausgegeben wird, bleibt es 100 ms lang eingeschaltet.
Parameter Funktionszuweisung der Klemmen 6.9.8 Remote Output-Funktion (REM, Pr. 495, Pr. 496) Anstelle der dezentralen Ausgänge einer SPS können mit Hilfe dieser Funktion die Ausgänge des Frequenzumrichters gesetzt werden. Pr.- Werks- Einstell- Steht in Beziehung Siehe Bedeutung Beschreibung einstellung bereich zu Parameter Abschn.
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Funktionszuweisung der Klemmen Parameter Ist Parameter 495 auf „0“ (Werkseinstellung) oder „10“ gesetzt, werden die dezentralen Aus- gänge beim Reset des Frequenzumrichters durch Aus- und Wiedereinschalten der Spannungs- versorgung (bzw. Netzausfall) zurückgesetzt. (Die Schaltzustände der Klemmen entsprechen den Einstellungen des Parameters 190, 192 oder 197.) Parameter 496 wird ebenfalls auf „0“ ge- setzt.
Parameter Anzeigefunktionen 6.10 Anzeigefunktionen Siehe Einstellung Einzustellende Parameter Abschn. Anzeige der Arbeitsgeschwindigkeit Geschwindigkeits- und Drehzahlanzeige Pr. 37 6.10.1 und der Motordrehzahl Ändern der Anzeige an der Bedien- Monitor-Anzeige, Anzeige an der Pr. 52, Pr. 158, 6.10.2 einheit Bedieneinheit, Zurücksetzen der Zähler Pr.
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Anzeigefunktionen Parameter Anzeige der Anzeige des Pr. 37 Frequenzeinstellung Parametereinstellung Ausgangsfrequenz Frequenz-Sollwerts (Werks- einstellung) Arbeits- Arbeits- Arbeits- 0,01–9998 geschwindigkeit geschwindigkeit geschwindigkeit Tab. 6-18: Einstellbereich für Parameter 37 Berechnung der Arbeitsgeschwindigkeit: Pr. 37 × Frequenz/60 Hz Die Schrittweite der Einheit „Hz“ ist 0,01 Hz, die der Arbeitsgeschwindigkeit 0,001. HINWEISE Ist die V/f-Regelung angewählt, ist es möglich, dass aufgrund des Motorschlupfes die ange- zeigte von der tatsächlichen Drehzahl abweicht.
Parameter Anzeigefunktionen 6.10.2 Auswahl der Anzeige (Pr. 52, Pr. 158, Pr. 170, Pr. 171, Pr. 268, Pr. 563, Pr. 564, Pr. 891) Zur Ausgabe unterschiedlicher Betriebsdaten über das Bedienfeld und die Bedieneinheiten FR-PU04/FR-PU07 besitzt der Frequenzumrichter verschiedene Anzeigefunktionen. Diese Funktionen können über Parameter festgelegt werden. Zusätzlich können die Signale über den Ausgang AM (analoger Spannungsausgang) ausge- geben werden.
Anzeigefunktionen Parameter Ausgabe der Betriebsgrößen (Pr. 52) ● Wählen Sie mit Parameter 52 die Anzeige der verschiedenen Betriebsgrößen auf dem Bedienfeld und den Bedieneinheiten FR-PU04 und FR-PU07. ● Wählen Sie den Wert, der an der AM-Klemme (analoger Spannungsausgang 0–10 V DC) ausgegeben werden soll, über Parameter 158.
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Parameter Anzeigefunktionen Pr. 52 Anzeige Schrittweite Pr. 158 (AM) Bezugsgröße Beschreibung Bedien- feld Anzeige Anzeige der Betriebsstunden Die Betriebsdauer oberhalb von 65535 h kann aus Pr. 564 aus- — — Betriebsstunden gelesen werden. Der Wert kann über Pr. 171 gelöscht werden (siehe Seite 6-116).
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Anzeigefunktionen Parameter HINWEISE Ist der Parameter 52 auf den Wert „0“ eingestellt, so lassen sich die Anzeigen von Ausgabe- frequenz, Ausgangsstrom, Ausgangsspannung sowie der Alarmspeicher durch die SET- Taste umschalten. Das Bedienfeld zeigt nur die Einheiten Hz oder A an. Die über Parameter 52 ausgewählte Betriebsgröße erscheint als dritte Anzeige.
Parameter Anzeigefunktionen Frequenzanzeige im Stillstand (Pr. 52) Ist Parameter 52 auf „100“ gesetzt, wechselt die Anzeige während eines Stopps und während des Betriebs zwischen Frequenz-Sollwert und Ausgangsfrequenz. Die LED des Hz-Indikators blinkt während eines Stopps und leuchtet durchgehend während des Betriebes. Parameter 52 Betrieb/Stopp Stopp...
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Anzeigefunktionen Parameter Anzeige der Signalzustände der E/A-Klemmen auf dem Bedienfeld Ist Parameter 52 auf den Wert „55“ gesetzt, werden die Signalzustände der E/A-Klemmen auf dem Bedienfeld angezeigt. Die Anzeige der Signalzustände der E/A-Klemmen erfolgt auf der dritten Anzeige. Die LED leuchtet bei eingeschalteter Klemme. Das mittlere Segment leuchtet ständig. Bei der Anzeige der Schaltzustände der E/A-Klemmen des Frequenzumrichters (Pr.
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Parameter Anzeigefunktionen Anzeige der Einschaltdauer und Betriebsstunden (Pr. 171, Pr. 563, Pr. 564) Die Aktualisierung der Einschaltdauer (Pr. 52 = 20) erfolgt stündlich. Die Anzeige der Betriebsstunden (Pr. 52 = 23) wird ebenfalls stündlich aktualisiert, hier werden jedoch keine Stoppzeiten erfasst. Die Einschaltdauer sowie die Betriebsstunden werden von 0 bis 65535 Stunden gezählt und be- ginnen dann wieder mit 0.
Anzeigefunktionen Parameter 6.10.3 Klemme AM (Pr. 55, Pr. 56) Zur Ausgabe analoger Signale verfügt der Frequenzumrichter über eine Ausgangsklemme AM. Die Funktionen können über Parameter festgelegt werden. Pr.- Werks- Einstell- Steht in Beziehung Siehe Bedeutung Beschreibung einstellung bereich zu Parameter Abschn.
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Parameter Anzeigefunktionen Bezugsgröße für die externe Stromanzeige (Pr. 56) In Parameter 56 wird bei Ausgabe einer auf den Strom bezogenen Größe (Ausgangsstrom usw.) der Strom eingestellt, bei der an der Klemme AM der Maximalwert ausgegeben wird. Stel- len Sie den Stromwert immer so ein, dass der gesamte Ausgangsspannungsbereich der AM- Klemme ausgenutzt wird.
Anzeigefunktionen Parameter 6.10.4 Kalibrierung der AM-Klemme [C1 (Pr. 901)] Unter Nutzung des Parameters kann der Analogausgang AM hinsichtlich des Minimal- und Ma- ximalwerts abgeglichen werden. Zudem ist die Kompensation von Toleranzen der verwendeten Messgeräte möglich. Werks- Einstell- Steht in Beziehung Siehe Pr.-Nr.
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Parameter Anzeigefunktionen Einstellprozedur: Schließen Sie eine 0–10-V-DC-Anzeigeeinheit an die Klemmen AM und 5 an. Beachten Sie die Polarität. AM ist die positive Klemme. Wählen Sie mit Parameter 158 die Betriebsgröße aus, deren Wert Sie über die AM-Klemme analog angezeigt bekommen möchten (siehe Seite 6-118). Stellen Sie bei gewünschter Anzeige der Ausgangsfrequenz oder des Ausgangsstroms den maximalen Frequenz- bzw.
Anzeigefunktionen Parameter Kalibrierung des Maximalwerts an der AM-Klemme mit dem Bedienfeld Im nachstehenden Beispiel wird der Maximalwert der AM-Klemme auf die Ausgangsfrequenz von 50 Hz abgeglichen. Diese Einstellung erfolgt in der PU-Betriebsart. Vorgehensweise Anzeige (Für Pr. 158 = 1) Überprüfen Sie die Betriebsbereitschaft und die Betriebsart des Frequenzumrichters LED „PRM“...
Parameter Betrieb bei Netzausfall 6.11 Betrieb bei Netzausfall Siehe Einstellung Einzustellende Parameter Abschn. Bei einem kurzzeitigen Netzausfall Automatischer Wiederanlauf nach Netz- Pr. 30, Pr. 57, 6.11.1 erfolgt ein automatischer Wiederan- ausfall/fliegender Start Pr. 58, Pr. 96, lauf ohne Motorstopp Pr. 162, Pr. 165, Pr.
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Betrieb bei Netzausfall Parameter Pr.- Werks- Steht in Beziehung Siehe Bedeutung Einstellbereich Beschreibung einstellung zu Parameter Abschn. Der Motor startet mit der Startfre- Beschleunigungs- 6.6.1 quenz, sobald das Signal MRS (X10) zeit Auswahl eines genera- eingeschaltet wird. Startfrequenz 6.6.2 torischen Bremskrei- Auswahl der 6.12.1 Der automatische Wiederanlauf ist akti-...
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Parameter Betrieb bei Netzausfall Automatischer Wiederanlauf nach Netzausfall (Pr. 30, Pr. 162, Pr. 299) ● Ohne Ausgangsfrequenzerfassung Bei einer Einstellung des Parameters 162 auf „1“ (Werkseinstellung) oder „11“ wird die Ausgangsspannung ohne Berücksichtigung der aktuellen Motordrehzahl bis zum Erreichen der voreingestellten Frequenz angehoben. Abb.
Betrieb bei Netzausfall Parameter ● Mit Ausgangsfrequenzerfassung Bei einer Einstellung des Parameters 162 auf „0“ oder „10“ wird ein noch austrudelnder Motor, z.B. nach einem kurzzeitigen Netzausfall, eingefangen und auf den eingestellten Sollwert beschleunigt. (Die Leistungklasse des Motors sollte mit der des Frequenzumrich- ters übereinstimmen oder eine Stufe niedriger sein.) Vor der Aktivierung des Wiederlaufs mit Ausgangsfrequenzerfassung ist eine Selbsteinstel- lung der Motordaten durchzuführen (siehe auch Seite 6-74 für die Stromvektorregelung und...
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Parameter Betrieb bei Netzausfall HINWEISE Die Drehzahlerfassungszeit hängt von der Motordrehzahl ab und beträgt maximal 100 ms. Ist die Leistung des Frequenzumrichters eine oder mehrere Klassen höher als die des Motors oder ist der Motor ein Sondermotor (z.B. mit einer Nennfrequenz oberhalb von 60 Hz), kann die Frequenzmessung Fehler ergeben und dann beim Hochlauf eine Über- strom-Fehlermeldung (OCT) auftreten.
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Betrieb bei Netzausfall Parameter ● Wiederanlauf bei jedem Start Bei einer Einstellung des Parameters 162 auf „10“ oder „11“ wird die Funktion „automatischer Wiederanlauf bei Netzausfall“ bei jedem Start durchgeführt. Ist Parameter 162 auf „0“ein- gestellt, wird die Funktion „automatischer Wiederanlauf bei Netzausfall“ beim ersten Start nach Einschalten der Spannungsversorgung durchgeführt, bei jedem weiteren Start läuft der Frequenzumrichter mit der Startfrequenz an.
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Parameter Betrieb bei Netzausfall Verstärkung der Ausgangsfrequenzerfassung (Pr. 298), Selbsteinstellung der Motor- daten (Pr. 96) Für eine Aktivierung des automatischen Wiederanlaufs nach einem Netzausfall in der V/f-Re- gelung (mit Ausgangsfrequenzerfassung) ist eine Selbsteinstellung der Motordaten auszufüh- ren. Führen Sie für eine automatische Einstellung des Parameters 298 die Selbsteinstellung in der V/f-Regelung wie folgt aus (siehe auch Seite 6-74 für die Stromvektorregelung).
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Betrieb bei Netzausfall Parameter Starten der Selbsteinstellung ACHTUNG: Stellen Sie vor dem Start der Selbsteinstellung sicher, dass der Frequenzumrichter für die Selbsteinstellung vorbereitet ist. Überprüfen Sie dazu die Anzeige der Bedien- einheit (siehe Tab. 6-9). Starten Sie die Selbsteinstellung im Betrieb über die Bedieneinheit durch Betätigung der RUN- Taste am Bedienfeld.
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Parameter Betrieb bei Netzausfall Anzeige während der Selbsteinstellung Während der Selbsteinstellung sind auf der Bedieneinheit die folgenden Anzeigen möglich. Der angezeigte Wert entspricht dem Wert des Parameters 96. Anzeige auf der Bedieneinheit Anzeige auf dem Bedienfeld FR-PU04/FR-PU07 Pr. 96 Start Selbsteinstellung Abschluss blinkt...
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Betrieb bei Netzausfall Parameter Sollte die Selbsteinstellung nicht erfolgreich beendet worden sein, wurde die Verstärkung der Ausgangsfrequenzerfassung nicht ermittelt. Setzen Sie in diesem Fall den Frequenzumrichter zurück und wiederholen Sie die Selbsteinstellung. Wert in Pr. 96 Bedeutung Abhilfe Erzwungener Abbruch Setzen Sie Pr.
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Parameter Betrieb bei Netzausfall ACHTUNG: Vor Aktivierung des automatischen Wiederanlaufs nach Netzausfall ist sicherzustel- len, dass diese Betriebsweise für den Antrieb zulässig ist. Ist der automatische Wiederanlauf nach Netzausfall aktiviert, kann der Motor plötzlich anlaufen. Halten Sie daher ausreichend Abstand zu Motor und Maschine und weisen Sie durch einen gut sichtbaren Warnhinweis auf die Gefahr hin.
Betrieb bei Netzausfall Parameter 6.11.2 Stoppmethode bei Netzausfall (Pr. 261) Bei einem Netzausfall oder bei Unterspannung kann der Frequenzumrichter bis zum Stillstand abgebremst oder abgebremst und erneut auf den Frequenz-Sollwert beschleunigt werden. Pr.- Werks- Einstell- Steht in Beziehung Siehe Bedeutung Beschreibung einstellung bereich...
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Parameter Betrieb bei Netzausfall Stoppmodus bei Netzausfall (Pr. 261 = 1) Wird die Spannungsversorgung während des Abbremsvorgangs wiederhergestellt, bremst der Frequenzumrichter den Motor bis zum Stillstand ab. Für einen Neustart muss das Startsignal aus- und wieder eingeschaltet werden. Spannungs- versorgung Abbremsphase bei Ausgangs- Netzausfall...
Betrieb bei Netzausfall Parameter Fortsetzung des Betriebs nach einem Netzausfall (Pr. 261 = 2) Wird die Spannungsversorgung während des Abbremsvorgangs wiederhergestellt, beschleu- nigt der Motor bis auf den Frequenz-Sollwert. Bei Wiederherstellung der Spannungsversorgung Pr. 261 = 2 in der Abbremsphase. Spannungs- versorgung Ausgangs-...
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Parameter Betrieb bei Netzausfall Signal zur Anzeige von Netzausfall und Abbremsung (Y46) Startet der Frequenzumrichter nach dem Bremsvorgang nach einem Netzausfall nicht, obwohl das Startsignal anliegt, prüfen Sie das Signal Y46. (Bei Auftreten eines Eingangsphasen-Feh- lers (E.ILF) usw.) Bei einem Netzausfall ist während der Abbremsphase oder im Stillstand nach der Abbrems- phase das Signal Y46 geschaltet.
Wiederanlauf nach Ansprechen einer Schutzfunktion Parameter 6.12 Wiederanlauf nach Ansprechen einer Schutzfunktion Siehe Einstellung Einzustellende Parameter Abschn. Wiederanlauf nach Ansprechen Wiederanlauf Pr. 65, 6.12.1 einer Schutzfunktion Pr. 67–Pr. 69 Ausgabe eines Ein-/Ausgangs- Schutzfunktion für Ein- und Ausgangspha- Pr. 251, Pr. 872 6.12.2 phasenfehlers senfehler Erfassung eines Erdschlusses beim...
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Parameter Wiederanlauf nach Ansprechen einer Schutzfunktion Nach dem Ansprechen einer Schutzfunktion wartet der Frequenzumrichter mit dem Rückset- zen der Schutzfunktion mit der in Parameter 68 eingestellten Wartezeit und startet dann den Wiederanlauf mit der eingestellten Startfrequenz. Die Aktivierung des Wiederanlaufs erfolgt durch Einstellung des Parameters 67 auf einen Wert ungleich „0“.
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Wiederanlauf nach Ansprechen einer Schutzfunktion Parameter Soll der automatische Wiederanlauf nur für spezielle Schutzfunktionen zulässig sein, so ist eine Auswahl nach folgender Tabelle zu treffen und der entsprechende Wert in Parameter 65 ein- zugeben. Einstellung des Parameters 65 LED- Bedeutung Anzeige ✔...
Parameter Wiederanlauf nach Ansprechen einer Schutzfunktion 6.12.2 Ein-/Ausgangsphasenfehler (Pr. 251, Pr. 872) Die Schutzfunktionen für einen Ein-/Ausgangsphasenfehler können aktiviert bzw. deaktiviert werden. Bei einem ausgangsseitigen Phasenfehler kann die Schutzfunktion deaktiviert werden, die den Ausgang des Frequenzumrichters abschaltet, wenn eine der drei Phasen auf der Lastseite (U, V, W) nicht angeschlossen ist.
Wiederanlauf nach Ansprechen einer Schutzfunktion Parameter 6.12.3 Erdschlussüberwachung Mit Hilfe von Parameter 249 kann eine Erdschlussüberwachung beim Betriebsstart aktiviert werden. Die Überwachung erfolgt nur direkt nach der Eingabe des Startsignals. Die Erdschlussüberwachung wird nicht aktiviert, wenn im Betrieb ein Erdschluss auftritt. Pr.- Werks- Einstell-...
Parameter Energiesparmodus und Energieüberwachung 6.13 Energiesparmodus und Energieüberwachung Siehe Einstellung Einzustellende Parameter Abschn. Energiesparmodus Energiesparmodus und Regelung auf opti- Pr. 60 6.13.1 malen Erregerstrom 6.13.1 Optimaler Erregerstrom (Pr. 60) Der Frequenzumrichter wird ohne eine Feineinstellung der Parameter automatisch im Ener- giesparmodus betrieben.
Motorgeräusche, elektromagnetische Störungen und Maschinenresonanzen Parameter 6.14 Motorgeräusche, elektromagnetische Störungen und Maschinenresonanzen Siehe Einstellung Einzustellende Parameter Abschn. Reduzierung der Motorgeräusche, Taktfrequenz und Soft-PWM Pr. 72, Pr. 240, 6.14.1 Verringerung von elektromagneti- Pr. 260 schen Störungen und Ableitströmen Reduzierung mechanischer Reso- Vibrationsunterdrückung Pr.
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Parameter Motorgeräusche, elektromagnetische Störungen und Maschinenresonanzen Regelung der Taktfrequenz (Pr. 260) Ist Parameter 260 auf „0“ (Werkseinstellung) eingestellt, bleibt die Taktfrequenz lastunabhängig konstant (Einstellung Pr. 72). Die Motorgeräusche bleiben gleichmäßig. Beim kontinuierlichen Betrieb mit einer Taktfrequenz ≥ 3 kHz (Pr. 72 ≥ 3) und einer Einstellung des Parameters 260 auf „1“...
Motorgeräusche, elektromagnetische Störungen und Maschinenresonanzen Parameter 6.14.2 Vibrationsunterdrückung (Pr. 653) Durch mechanische Resonanzen des Antriebs hervorgerufene Vibrationen können zu einem in- stabilen Ausgangsstrom (Drehmoment) führen. In diesem Fall können die Schwankungen des Ausgangsstroms (Drehmoments) durch eine Änderung der Ausgangsfrequenz verkleinert und die Vibrationen reduziert werden.
Parameter Analoge Frequenzvorgabe (Klemmen 2 und 4) 6.15 Analoge Frequenzvorgabe (Klemmen 2 und 4) Siehe Einstellung Einzustellende Parameter Abschn. Auswahl des Spannungs-/Stromein- Festlegung der Sollwert-Eingangsdaten Pr. 73, Pr. 267 6.15.1 gangs (Klemme 2 und 4) und der Steuerung der Drehrichtung Kalibrierung von analoger Fre- Offset und Verstärkung des Spannungs-/ Pr.
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Analoge Frequenzvorgabe (Klemmen 2 und 4) Parameter Festlegung der Eingangsdaten Für die Klemme 2 zur analogen Sollwertvorgabe kann ein Eingangsspannungsbereich von 0–5 V (Werkseinstellung) oder 0–10 V gewählt werden. Für die Klemme 4 zur analogen Sollwertvor- gabe kann ein Eingangsspannungsbereich von 0–5 V/0–10 V oder ein Eingangsstrombereich von 0/4–20 mA (Werkseinstellung) gewählt werden.
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Parameter Analoge Frequenzvorgabe (Klemmen 2 und 4) Die Auswahl der Belegung wird nach folgender Tabelle vorgenommen. Die in der Tabelle grau unterlegten Eingänge kennzeichnen die Sollwerteingänge. Klemme 4 Drehrichtungs- Pr. 73 Klemme 2 umkehr AU-Signal 0–10 V Nein (Werks- 0–5 V einstellung) —...
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Analoge Frequenzvorgabe (Klemmen 2 und 4) Parameter Sollwertvorgabe über analoge Eingangsspannung Die Vorgabe des Sollwertsignals erfolgt an den Klemmen 2-5 in einem Spannungsbereich von 0–5 V DC (oder 0–10 V DC). Bei 5 bzw. 10 V wird die maximale Ausgangsfrequenz ausgegeben. Das Sollwertsignal 0–5 V DC kann unter Verwendung der internen 5-V-Spannungsquelle oder einer externen Spannungsquelle erzeugt werden.
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Parameter Analoge Frequenzvorgabe (Klemmen 2 und 4) Sollwertvorgabe über analogen Eingangsstrom Beim Einsatz eines Lüfters oder einer Pumpe zur Druck- oder Temperaturregelung kann eine automatische Regelung durch Einspeisung eines Aufnehmersignals in den 4–20-mA-Strom- eingang über die Klemmen 4-5 erfolgen. Um den Stromeingang (Klemme 4) zu aktivieren, muss das Signal AU eingeschaltet sein. Abb.
Analoge Frequenzvorgabe (Klemmen 2 und 4) Parameter 6.15.2 Sollwert-Signalfilter (Pr. 74) Handelt es sich bei dem Sollwertsignal (Klemme 2 oder 4) um ein instabiles bzw. mit Störungen überlagertes Signal, so besteht die Möglichkeit, diese Instabilität bzw. Störung durch Erhöhen des Einstellwertes in Parameter 74 herauszufiltern. Pr.- Werks- Einstell-...
Parameter Analoge Frequenzvorgabe (Klemmen 2 und 4) 6.15.3 Ausgangsfrequenz in Abhängigkeit vom Sollwertsignal [Pr. 125, Pr. 126, Pr. 241, C2 (Pr. 902) bis C7 (Pr. 905)] Die Ausgangsfrequenz kann in Abhängigkeit vom Sollwertsignal (0–5 V DC, 0–10 V DC oder 0/4–20 mA DC) eingestellt werden.
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Analoge Frequenzvorgabe (Klemmen 2 und 4) Parameter Einstellung der Frequenz bei analogem Maximalwert (Pr. 125, Pr. 126) Die Einstellung des dem maximalen Analogeingangs-Spannungssignal (-Stromsignal) zuge- ordneten Frequenzwertes (Verstärkung) erfolgt über Parameter 125 (Pr. 126 für das Strom- signal). Die Parameter C2 (Pr. 902) bis C7 (Pr. 905) müssen nicht eingestellt werden. Einstellung von Offset und Verstärkung für den analogen Eingang [C2 (Pr.
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Parameter Analoge Frequenzvorgabe (Klemmen 2 und 4) Werkseinstellung 50 Hz Verstärkung Pr. 125 Offset (Pr. 902) 100 % Sollwertsignale 10 V C3 (Pr. 902) C4 (Pr. 903) I001191E Abb. 6-83: Signalabgleich an Klemme 2 Werkseinstellung 50 Hz Verstärkung Pr. 126 Offset (Pr.
Analoge Frequenzvorgabe (Klemmen 2 und 4) Parameter Wechsel der Anzeige des analogen Eingangssignals (Pr. 241) Die Anzeige der Größe des an Klemme 2 oder 4 angeschlossenen Analogsignals kann zwischen der %-Anzeige und der Anzeige in V bzw. mA umgeschaltet werden. In Abhängigkeit der Einstellungen von Parameter 73, 267 und des Wahlschalters Spannungs-/ Stromeingang erfolgt die Anzeige der Parameter C3 (Pr.
Parameter Analoge Frequenzvorgabe (Klemmen 2 und 4) Einstellung des Offsets und der Verstärkung der Sollwerte 1. Einstellung eines Punkts mit einer Spannung (einem Strom) an den Klemmen 2-5 (4-5) In der nachfolgenden Abbildung wird von einer Einstellung des Pr. 241 auf „0“ ausgegangen: Vorgehensweise Anzeige Überprüfen Sie die Betriebsbereitschaft...
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Analoge Frequenzvorgabe (Klemmen 2 und 4) Parameter 2. Einstellung eines Punkt ohne eine Spannung (einen Strom) an den Klemmen 2-5 (4-5) (Die Änderung erfolgt hier beispielsweise von 4 V auf 5 V. Bei nachfolgender Abbildung wird von einer Einstellung des Pr. 241 auf „1“ ausgegangen.) Vorgehensweise Anzeige Überprüfen Sie die Betriebsbereitschaft...
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Parameter Analoge Frequenzvorgabe (Klemmen 2 und 4) 3. Einstellung der Frequenz ohne Einstellung der Spannung (des Stroms) (Die Änderung der Frequenz für die Verstärkung erfolgt von 50 Hz auf 40 Hz.) Vorgehensweise Anzeige Drehen Sie den Digital-Dial, bis „P.125 oder (Pr.
Bedienungsschutzfunktionen Parameter 6.16 Bedienungsschutzfunktionen Siehe Einstellung Einzustellende Parameter Abschn. Einschränkung der Rücksetz- Rücksetzbedingung/Verbindungsfehler/ Pr. 75 6.16.1 funktion Stopp Alarmstopp bei Unterbrechung der Verbindung zur Bedieneinheit Stopp über die Bedieneinheit Schreibschutzfunktion Schreibschutz für Parameter Pr. 77 6.16.2 Sperren der Drehrichtungsumkehr Reversierverbot Pr.
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Parameter Bedienungsschutzfunktionen Rücksetzbedingung Über Parameter 75 lässt sich festlegen, ob ein Rücksetzen des Frequenzumrichters über ein RES-Signal bzw. einen Rücksetzbefehl über serielle Kommunikation jederzeit möglich ist oder erst nach dem Ansprechen einer Schutzfunktion. Ist Parameter 75 auf einen der Werte „1, 3, 15 oder 17“ eingestellt, ist ein Rücksetzen erst nach dem Ansprechen einer Schutzfunktion möglich.
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Bedienungsschutzfunktionen Parameter PU-Stopp Es lässt sich festlegen, ob der Motor in jeder der Betriebsarten „Betrieb über Bedieneinheit“, „Externer Betrieb“ oder „Netzwerkbetrieb“ durch Betätigung der STOP-Taste auf der Bedien- einheit gestoppt werden kann. Bei gewählter externer Betriebsart und einem Stopp des Motors über die Stoppfunktion der Be- dieneinheit (siehe auch Abschn.
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Parameter Bedienungsschutzfunktionen Wiederanlauf nach einem Stopp über die Bedieneinheit während des externen Betriebes (Anzeige „PS“) Bedienfeld Schalten Sie das STF- oder das STR-Drehrichtungssignal aus, nachdem der Motor bis zum Stillstand ausgelaufen ist. Betätigen Sie die PU/EXT-Taste, um in den Betrieb über Bedieneinheit zu wechseln. Die PU-LED auf dem Bedienfeld leuchtet.
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Bedienungsschutzfunktionen Parameter Wiederanlauf nach einem Stopp über die Bedieneinheit während des Betriebs über eine andere Bedieneinheit (Anzeige „PS“) Ein PU-Stopp (Anzeige „PS“) liegt dann vor, wenn der Motor im PU-Modus von einer Einheit ge- stoppt wurde, die nicht zur Vorgabe einer Betriebsanweisung freigegeben war (Bedienfeld, Be- dieneinheit FR-PU04/FR-PU07 oder FR-PA02).
Parameter Bedienungsschutzfunktionen 6.16.2 Schreibschutzfunktion (Pr. 77) Dieser Parameter kann als Schutzfunktion für die gesetzten Parameterwerte dienen und ein versehentliches Ändern der Werte verhindern. Pr.- Werks- Einstell- Steht in Beziehung Siehe Bedeutung Beschreibung einstellung bereich zu Parameter Abschn. Schreiben von Parametern nur während Betriebsartenwahl 6.17.1 eines Stopps möglich Schreibschutz für...
Bedienungsschutzfunktionen Parameter Schreiben von Parametern während des Betriebs freigeben (Pr. 77 = 2) Das Schreiben von Parametern ist jederzeit möglich. Ausgenommen hiervon sind nachfolgen- de Parameter. Unterbrechen Sie den Betrieb zur Einstellung dieser Parameter. Parameter Bezeichnung Strombegrenzung bei erhöhter Frequenz Drehrichtungsvorgabe RUN-Taste 2.
Parameter Bedienungsschutzfunktionen 6.16.3 Reversierverbot (Pr. 78) Bei verschiedenen Anwendungen (Lüfter, Pumpe) ist es notwendig, eine Drehrichtungsumkehr des Motors zu verbieten. Ein entsprechendes Verbot kann über Parameter 78 festgelegt werden. Pr.- Werks- Einstell- Steht in Beziehung Siehe Bedeutung Beschreibung einstellung bereich zu Parameter Abschn.
Bedienungsschutzfunktionen Parameter 6.16.4 Erweiterter Parameterbereich (Pr. 160) Parameter 160 ermöglicht die Freigabe des Zugriffs auf bestimmte Parameter über das Bedienfeld und die Bedieneinheit. Pr.- Werks- Einstell- Steht in Beziehung Siehe Bedeutung Beschreibung einstellung bereich zu Parameter Abschn. Anzeige der Parameter des 9999 Zugriff auf alle Basisparameter Tipp-Frequenz...
Parameter Bedienungsschutzfunktionen 6.16.5 Passwortschutz (Pr. 296, Pr. 297) Der Schreib- und Lesezugriff auf Parameter kann durch ein 4-stelliges Passwort geschützt werden. Pr.- Werks- Einstell- Steht in Beziehung Siehe Bedeutung Beschreibung einstellung bereich zu Parameter Abschn. Festlegung der Stufe des Passwortschut- Schreibschutz für 6.16.2 1–6/101–106...
Bedienungsschutzfunktionen Parameter Passwortschutz aktivieren/deaktivieren (Pr. 296, Pr. 297) ● Aktivieren Stellen Sie die Stufe des Passwortschutzes ein (Pr. 296 ≠ 9999). Einschränkung für die Eingabe Pr. 296 Anzeige Pr. 297 des Passworts 1 bis 6 Keine Einschränkung Immer „0“ Nach der fünften fehlerhaften Anzahl der fehlerhaften Eingaben 101 bis 106 Eingabe gesperrt...
Parameter Bedienungsschutzfunktionen Parameterfunktionen bei aktiviertem/deaktiviertem Passwortschutz Passwort Passwortschutz Passwortschutz deaktiviert gespeichert aktiviert Parameterfunktion Pr. 296 ≠ 9999 Pr. 296 = 101–106 Pr. 296 ≠ 9999 Pr. 296 = 9999 Pr. 297 = 0–4 Pr. 297 = 5 Pr. 297 = 9999 Pr.
Betriebsartenwahl und Auswahl der Steuerung Parameter 6.17 Betriebsartenwahl und Auswahl der Steuerung Siehe Einstellung Einzustellende Parameter Abschn. Einstellung der Betriebsart Betriebsartenwahl Pr. 79 6.17.1 Starten im Netzwerkbetrieb Betriebsart nach Hochfahren Pr. 79, Pr. 340 6.17.2 Auswahl der Steuerung Wahl der Quelle für das Schreiben von Pr.
Parameter Betriebsartenwahl und Auswahl der Steuerung Erläuterung der Betriebsarten Die Betriebsart dient zur Festlegung der Quelle für den Startbefehl und die Sollwertvorgabe. ● Wählen Sie die externe Betriebsart, wenn der Frequenzumrichter unter Verwendung von Potentiometern und Schaltern vorwiegend über die Steuerklemmen betrieben werden soll. ●...
Betriebsartenwahl und Auswahl der Steuerung Parameter Umschaltung der Betriebsart Externer Betrieb Umschaltung über Bedieneinheit Umschaltung über Netzwerk auf der PU Umschaltung in den betätigen externen Betrieb über auf der PU leuchtet Netzwerk betätigen Umschaltung in den Netzwerk- betrieb über Netzwerk leuchtet Netzwerkbetrieb Betrieb über...
Parameter Betriebsartenwahl und Auswahl der Steuerung Flussdiagramm für die Betriebsartenwahl Folgendes Flussdiagramm zeigt die grundlegenden Parameter und Klemmenanschlüsse in der jeweiligen Betriebsart: START Anschluss Parametereinstellung Betrieb Über welche Quelle erfolgt die Vorgabe des Startbefehls? Extern (Klemmen STF/STR) Über welche Quelle erfolgt die Sollwertvorgabe? Extern (Klemmen 2, 4, JOG, STF- (Rechtslauf)/STR- (Linkslauf)
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Betriebsartenwahl und Auswahl der Steuerung Parameter Externer Betrieb (Pr. 79 = 0, 2) Wählen Sie den externen Betrieb, wenn der Frequenzumrichter unter Verwendung von Poten- tiometern und Schaltern vorwiegend über die Steuerklemmen betrieben werden soll. Grundsätzlich können im externen Betrieb keine Parameter über die Bedieneinheit geändert werden.
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Parameter Betriebsartenwahl und Auswahl der Steuerung Betrieb über Bedieneinheit (Pr. 79 = 1) Wählen Sie den Betrieb über Bedieneinheit, wenn der Frequenzumrichter über die Tasten des Bedienfelds, der Bedieneinheit FR-PU04/FR-PU07 oder im Kommunikationsbetrieb über die PU-Schnittstelle betrieben werden soll. Ist Parameter 79 auf „1“ eingestellt, startet der Frequenzumrichter nach dem Hochfahren in der Betriebsart „Betrieb über Bedieneinheit“.
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Betriebsartenwahl und Auswahl der Steuerung Parameter Kombinierte Betriebsart 1 (Pr. 79 = 3) Wählen Sie die kombinierte Betriebsart 1, wenn die Vorgabe des Frequenz-Sollwerts über das Bedienfeld (Digital-Dial) oder die Bedieneinheit FR-PU04/FR-PU07 und die Vorgabe der Start- signale über die externe Klemmen erfolgen soll. Stellen Sie Parameter 79 auf „3“.
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Parameter Betriebsartenwahl und Auswahl der Steuerung Umschaltbetrieb (Pr. 79 = 6) Der Umschaltbetrieb ermöglicht während des Betriebs einen Wechsel zwischen den Betriebs- arten „Betrieb über Bedieneinheit“, „Externer Betrieb“ und „Netzwerkbetrieb“ (NET-Modus). Umschaltung Auswahl der Betriebsart/Betriebszustand Externer Betrieb ⇒ Bedieneinheit Der Wechsel von ext. Betrieb zum Betrieb über Bedieneinheit erfolgt über das Bedienfeld oder die Bedieneinheit.
Betriebsartenwahl und Auswahl der Steuerung Parameter Externer Betrieb (Betrieb über Bedieneinheit gesperrt) (Pr. 79 = 7) Ist das X12-Signal ausgeschaltet, wird die externe Betriebsart gewählt. Diese Funktion ermöglicht eine Steuerung des Frequenzumrichters über externe Signale, wenn versehentlich keine Umschaltung aus dem Betrieb über die Bedieneinheit erfolgt ist. Setzen Sie Parameter 79 auf „7“, um die Funktion zu aktivieren.
Parameter Betriebsartenwahl und Auswahl der Steuerung Umschaltung durch Signal X16 Durch Schalten des X16-Signals kann während eines Stopps (Motor im Stillstand, Startsignal ausgeschaltet) zwischen der externen Betriebsart und dem Betrieb über die Bedieneinheit ge- wechselt werden. Dazu muss Parameters 79 auf einen der Werte „0, 6 oder 7“ eingestellt sein. Ist Parameter 79 auf „6“...
Betriebsartenwahl und Auswahl der Steuerung Parameter Umschaltung der Betriebsart durch externe Signale (X65, X66) Bei einer Einstellung des Parameters 79 auf einen der Werte „0, 2 oder 6“ kann über die Signale X65 und X66 während eines Stopps (Motor im Stillstand, Startsignal ausgeschaltet) von einem Betrieb über die Bedieneinheit oder der externen Betriebsart in den Netzwerkbetrieb gewech- selt werden.
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Parameter Betriebsartenwahl und Auswahl der Steuerung Wechseln Sie wie folgt vom Netzwerkbetrieb in den externen Betrieb: Setzen Sie Parameter 79 auf „0“ (Werkseinstellung), „2“, „6“ oder „7“. (Bei einer Einstellung des Parameters 79 auf „7“ kann der Wechsel der Betriebsart erfolgen, wenn das Signal X12 (MRS) eingeschaltet ist.) Setzen Sie Parameter 340 auf „0“...
Betriebsartenwahl und Auswahl der Steuerung Parameter 6.17.2 Betriebsart nach Hochfahren (Pr. 79, Pr. 340) Wählen Sie mit Hilfe des Parameters 340 (Betriebsart nach Hochfahren) die Betriebsart des Frequenzumrichters beim Einschalten der Netzspannung bzw. beim Wiederhochfahren nach einem kurzzeitigen Netzausfall. Befindet sich der Frequenzumrichter nach dem Hochfahren im Netzwerkbetrieb, kann das Schreiben von Parametern und der Betrieb über ein Programm ausgeführt werden.
Parameter Betriebsartenwahl und Auswahl der Steuerung Auswahl der Betriebsart nach Hochfahren (Pr. 340) In Abhängigkeit der Parameter 79 und 340 ändert sich die Betriebsart nach dem Hochfahren wie in folgender Tabelle gezeigt: Betriebsart beim Einschalten der Netz- Pr. 340 Pr. 79 Umschaltung der Betriebsart spannung, Wiederhochfahren bzw.
Betriebsartenwahl und Auswahl der Steuerung Parameter 6.17.3 Auswahl der Steuerung (Pr. 338, Pr. 339, Pr. 551) Im Kommunikationsbetrieb über die PU-Schnittstelle des Frequenzumrichters können externe Betriebs- und Drehzahlanweisungen (über die Steuerklemmenleiste) freigegeben werden. Weiterhin kann die Steuerung auch über die Bedieneinheit erfolgen. Mit einer Befehls- oder Bedieneinheit o.Ä., die als Quelle freigegeben ist, können auch Parameter geschrieben und Startbefehle ausgeführt werden.
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Parameter Betriebsartenwahl und Auswahl der Steuerung Auswahl der Steuerung im PU-Modus (Pr. 551) Mit dem Parameter 551 kann ausgewählt werden, ob eine Steuerung des Frequenzumrichters über das Bedienfeld oder die PU-Schnittstelle des Frequenzumrichters erfolgen soll. Ist im PU-Modus z.B. Parameter 551 auf „2“ eingestellt, erfolgt das Schreiben von Parametern, Startbefehlen und die Frequenzvorgabe über die PU-Schnittstelle des Frequenzumrichters.
Betriebsartenwahl und Auswahl der Steuerung Parameter Auswahl der Steuerung im Netzwerkbetrieb (Pr. 338, Pr. 339) Die Steuerung des Frequenzumrichters erfolgt durch die Vorgabe von Betriebsanweisungen, die als Startsignale und zur Funktionsauswahl dienen, und durch die Vorgabe von Drehzahl- anweisungen, die zur Frequenzeinstellung dienen. Im Netzwerkbetrieb werden die Anweisungen über externe Klemmen und über das Netzwerk wie in folgender Tabelle gezeigt vorgegeben: Betriebsanweisung schreiben...
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Parameter Betriebsartenwahl und Auswahl der Steuerung Betriebsanweisung schreiben 0: NET 1: Extern (Pr. 338) Auswahl der Bemerkungen Steuerung Drehzahlanweisung schreiben 0: NET 0: NET (Pr. 339) Extern Extern Extern Extern Pr. 79 ≠ 7 Reglersperre Kombiniert Extern Verriegelung des Betriebs Pr.
Betriebsartenwahl und Auswahl der Steuerung Parameter Umschaltung der Steuerung über das Signal X67 Im Netzwerkbetrieb kann eine Umschaltung der Steuerquellen für die Betriebs- und die Dreh- zahlanweisungen über das Signal X67 erfolgen. Setzen Sie einen der Parameter 178 bis 182 zur Zuweisung des X67-Signals an eine Eingangs- klemme auf „67“.
Parameter Kommunikationsbetrieb und Einstellungen 6.18 Kommunikationsbetrieb und Einstellungen Siehe Einstellung Einzustellende Parameter Abschn. Kommunikation über die Grundeinstellungen für den Kommunika- Pr. 117–Pr. 124 6.18.2 PU-Schnittstelle tionsbetrieb (Anschluss der Bedien- einheit) Einstellungen für das Modbus-RTU- Pr. 117, Pr. 118, 6.18.6 Netzwerk Pr.
Kommunikationsbetrieb und Einstellungen Parameter Systemkonfiguration und Verdrahtung ● Verbindung der Bedieneinheit mit dem Frequenzumrichter Abb. 6-97: Frequenzumrichter Anschluss der Bedieneinheit an die PU-Schnittstelle Schnitt- FR-PU07 stelle RJ-45-Stecker FR-A5CBL I001829E ● Verbindung eines externen Rechners mit einem einzelnen Frequenzumrichter Abb. 6-98: Anschluss eines PCs mit RS485-Schnittstelle Frequenzumrichter an die PU-Schnittstelle...
Parameter Kommunikationsbetrieb und Einstellungen ● Verbindung eines externen Rechners mit mehreren Frequenzumrichtern Station 0 Station 1 Station n Schnittstelle Schnittstelle Schnittstelle RS485- Schnittstelle Verteiler Verteiler Verteiler Abschluss- widerstand FR-A5CBL FR-A5CBL BUS-System-Verteiler FR-RJ45-HUB10 Inverter Inverter RJ-45 RJ-45 Inverter 1 Inverter Inverter Schnittstelle RJ-45 RJ-45...
Kommunikationsbetrieb und Einstellungen Parameter Verbindung eines Rechners über die RS485-Schnittstelle ● Verdrahtung eines externen Rechners mit einem einzelnen Frequenzumrichter Frequenzumrichter PC-Schnittstelle Schnittstelle Kabelverbindung und Signalrichtung Empfangsdaten Empfangsdaten Sendedaten Sendedaten mind. 0,2 mm² Signalmasse I001938E Abb. 6-101: Verkabelung mit einem Frequenzumrichter ●...
Parameter Kommunikationsbetrieb und Einstellungen Anschluss über Zweidrahtleitung Soll die Verbindung zwischen PC und Frequenzumrichter über eine Zweidrahtleitung erfolgen, sind die Klemmen wie folgt zu überbrücken: Abb. 6-103: Frequenzumrichter Verbindung über Zweidrahtleitung Sende- freigabe Empfangs- Kabel- freigabe brücke I001833E HINWEISE Schreiben Sie ein Programm, das das Senden von Daten sperrt, wenn der PC keine Daten sendet (Empfangsbereitschaft) und den Empfang von Daten beim Senden sperrt, damit der PC nicht die eigenen Sendedaten empfängt.
Kommunikationsbetrieb und Einstellungen Parameter 6.18.2 Grundeinstellungen für den Kommunikationsbetrieb (Pr. 117 bis Pr. 120, Pr. 123, Pr. 124, Pr. 549) Mit diesen Parametern lassen sich die Kommunikationseinstellungen der PU-Schnittstelle vor- nehmen. ● Das Mitsubishi-Frequenzumrichterprotokoll bzw. das Modbus-RTU-Protokoll ermöglicht die Parametrierung, Überwachung und Steuerung des Frequenzumrichters. ●...
Parameter Kommunikationsbetrieb und Einstellungen 6.18.3 Betrieb beim Auftreten eines Kommunikationsfehlers (Pr. 121, Pr. 122, Pr. 502) Werks- Ein- Steht in Beziehung Siehe Pr.-Nr. Bedeutung ein- stell- Beschreibung zu Parameter Abschn. stellung bereich Anzahl der Wiederholungsversuche bei fehlerhafter Über- Beschleunigungs- 6.6.1 tragung zeit Wird der eingestellte Wert durch die Fehlerhäufigkeit...
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Kommunikationsbetrieb und Einstellungen Parameter Anzahl der Wiederholversuche (Pr. 121) Stellen Sie die Anzahl der zulässigen Wiederholversuche bei einem Datenempfangsfehler in Pr. 121 (PU-Schnittstelle) ein (siehe auch „Fehlercodes“ auf Seite 6-211). Tritt der Datenempfangsfehler mehrfach auf und überschreitet die Anzahl der eingestellten Wie- derholversuche, erfolgt die Ausgabe der Fehlermeldung E.PUE und der Motor wird –...
Parameter Kommunikationsbetrieb und Einstellungen Kabelbruchüberwachung (Pr. 122) Erfasst die Kabelbruchüberwachung zwischen dem externen Rechner und dem Frequenzum- richter eine Verbindungsunterbrechung (Kommunikationsunterbrechung) erfolgt die Ausgabe einer Fehlermeldung „E.PUE“ und der Ausgang des Frequenzumrichters wird – wie in Pr. 502 eingestellt – abgeschaltet. Bei einer Parametereinstellung von „9999“...
Kommunikationsbetrieb und Einstellungen Parameter Betriebsverhalten beim Auftreten eines Kommunikationsfehlers (Pr. 502) Für den Fall, dass die Fehlerhäufigkeit den eingestellten Wert der zulässigen Wiederholversu- che überschreitet (nur beim Frequenzumrichterprotokoll von Mitsubishi zum Betrieb des Fre- quenzumrichters an einem PC) oder die Kabelbruchüberwachung anspricht, kann das Stopp- verhalten ausgewählt werden.
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Parameter Kommunikationsbetrieb und Einstellungen Abb. 6-108: Fehler wird Fehler behoben tritt auf Betriebsverhalten bei Pr. 502 = „2“ Kommuni- kationsfehler Motor wird abgebremst Zeit Meldung Anzeige (E.PUE) Alarm- ausgabe (ALM) I001836E HINWEISE Die Fehlerausgabe erfolgt über die Kontakte ABC oder den Bitausgang. Bei einer Einstellung zur Ausgabe über einen Alarmausgang, wird die Fehlerdefinition in der Alarmliste gespeichert.
Kommunikationsbetrieb und Einstellungen Parameter 6.18.4 E²PROM-Zugriff (Pr. 342) Die bei der RS485-Kommunikation über die PU-Schnittstelle übertragenen Parameter können im E²PROM gespeichert werden. Bei einer häufigen Änderung der Parameter sollte Parameter 342 auf „1“ (in RAM schreiben) eingestellt werden, da die Schreibzyklus-Kapazität des E²PROMs begrenzt ist.
Parameter Kommunikationsbetrieb und Einstellungen 6.18.5 Mitsubishi-Protokoll zum Betrieb des Frequenzumrichters an einem PC Das Frequenzumrichterprotokoll von Mitsubishi zum Betrieb des Frequenzumrichters an einem PC ermöglicht Parametereinstellungen, Überwachungsfunktionen usw. über die PU-Schnitt- stelle. Kommunikationsdaten Spezifikation Beschreibung Parameter Übertragungsprotokoll Mitsubishi-Protokoll (Betrieb über PC) Pr.
Kommunikationsbetrieb und Einstellungen Parameter Kommunikationsprotokoll Der Datenaustausch zwischen externem Rechner und Frequenzumrichter läuft nach folgen- dem Schema ab: Daten lesen Externer Rechner ⇓ Datenfluss Frequenzumrichter Frequenzumrichter ⇓ Datenfluss Externer Rechner Daten schreiben I000030C Abb. 6-109: Schematische Darstellung des Datenaustausches Ist aufgrund eines Datenfehlers ein erneuter Versuch erforderlich, muss das Anwendungs- programm so ausgelegt sein, dass ein erneuter Datenaustausch automatisch durchgeführt werden kann.
Parameter Kommunikationsbetrieb und Einstellungen ● Schreiben von Daten Kommunikationsanforderung für den Datenaustausch vom externen Rechner zum Frequenz- umrichter Anzahl der Zeichen Format Stations- nummer Anwei- Summen- Frequenz- sungs- Daten prüfung umrichter code Stations- nummer Anwei- Summen- Frequenz- sungs- Daten prüfung umrichter code Stations-...
Kommunikationsbetrieb und Einstellungen Parameter ● Lesen von Daten Kommunikationsanforderung für den Datenaustausch vom externen Rechner zum Frequenz- umrichter Anzahl der Zeichen Format Stations- nummer Anweisungs- Summen- Frequenz- code prüfung umrichter Antwortdaten vom Frequenzumrichter zum externen Rechner (fehlerfrei) Anzahl der Zeichen Format Stations- nummer...
Parameter Kommunikationsbetrieb und Einstellungen Daten ● Steuercodes Signal ASCII-Code Bedeutung Textanfang (Datenanfang) Textende (Datenende) Anforderung (von Datenaustausch) Bestätigung (keinen Datenfehler gefunden) Zeilenvorschub Zeilenumschaltung Negativbestätigung (Datenfehler gefunden) Tab. 6-53: Steuercodes ● Stationsnummer des Frequenzumrichters Geben Sie die Stationsnummer des Frequenzumrichters an, der mit dem externen Rechner kommuniziert.
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Kommunikationsbetrieb und Einstellungen Parameter ● Summenprüfcode Der Summenprüfcode besteht aus einem zweistelligen ASCII-Code (hexadezimal), der das niedrigere Byte (8 Bit) der Summe (binär) darstellt, die aus den überprüften ASCII-Daten abgeleitet wird. Beispiel 1 Binär- Summen- code Stations- Daten weisungs- prüf- nummer Externer Rechner code...
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Parameter Kommunikationsbetrieb und Einstellungen ● Fehlercode Sind die vom Frequenzumrichter empfangenen Daten fehlerhaft, wird die entsprechende Definition des Fehlers zusammen mit dem NAK-Code an den externen Rechner zurück- gesandt. Betriebs- Fehler- Bedeutung Beschreibung code verhalten Die Anzahl aufeinanderfolgend gefundener Fehler in NAK-Fehler im externen den Kommunikationsanforderungsdaten vom Computer Rechner...
Kommunikationsbetrieb und Einstellungen Parameter ● Übertragungszeit Datenübertragungszeit (siehe auch folgende Rechenformel) Verarbeitungszeit für Daten vom Frequenzumrichter = Wartezeit Datenprüfzeit (Einstellwert × 10 ms) (In Abhängigkeit des Externer Rechner Anweisungscodes 10–30 ms (siehe Tab. 6-56)) ⇓ Datenfluss Frequenzumrichter Zeit Frequenzumrichter mindestens 10 ms erforderlich ⇓...
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Parameter Kommunikationsbetrieb und Einstellungen Programmierbeispiel Sind die Daten vom externen Rechner fehlerhaft, akzeptiert der Frequenzumrichter diese Daten nicht. Sehen Sie daher für den Fehlerfall im Anwendungsprogramm immer ein Programm zur Ausführung von Wiederholversuchen vor. Jede Datenübertragung, z.B. der Betriebsanweisungen oder Überwachungsfunktionen, erfolgt erst nach einer Kommunikationsanforderung des externen Rechners.
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Kommunikationsbetrieb und Einstellungen Parameter Öffnen der Übertragungsleitung Kommunikationseinstellungen Einstellung der Wartezeit Verarbeitung der Sendedaten Datenfestlegung Errechnen des Summencodes Datenübertragung Warten auf Antwortdaten Verarbeitung der Antwortdaten Dateneingabe Bildschirmanzeige Abb. 6-114: Generelles Ablaufschema HINWEISE Damit Störungen vermieden werden, ist der Frequenzumrichter erst dann betriebsbereit, wenn ein zulässiges Zeitintervall für die Kommunikation definiert ist.
Parameter Kommunikationsbetrieb und Einstellungen Einstellungen Stellen Sie nach erfolgter Initialisierung die Anweisungscodes und Daten je nach Bedarf ein, und starten Sie dann über das Programm die Kommunikation zur Steuerung bzw. Überwa- chung des Umrichterbetriebs. Stellen- Lesen/ Anweisungs- Merkmal Bedeutung anzahl code schreiben (Format)
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Kommunikationsbetrieb und Einstellungen Parameter Stellen- Lesen/ Anweisungs- Merkmal Bedeutung anzahl code schreiben (Format) Ausgangsfrequenz (RAM) Lesen der eingestellten Ausgangsfre- quenz/Drehzahl aus dem RAM oder E²PROM H0000 bis HFFF: Ausgangsfrequenz in 0,1-Hz-Schritten Drehzahl in Schritten zu 1/0,001 (B, E/D) Lesen (Bei Parameter 37 = 0,01–9998) Ausgangsfrequenz (E²PROM) (B, E2/D) Ist Parameter 37 auf einen Wert zwischen...
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Parameter Kommunikationsbetrieb und Einstellungen Stellen- Lesen/ Anweisungs- Merkmal Bedeutung anzahl code schreiben (Format) Entnehmen Sie die Anweisungscodes der (B, E/D) Parameterliste im Anhang. Lesen H00 bis H63 Für eine Einstellung ab Pr. 100 muss der (B, E2/D) Erweiterungscode gesetzt werden. Parameter Das Datenformat zum Lesen und Schrei- ben von Parameter 37 ist E2 und A2...
Kommunikationsbetrieb und Einstellungen Parameter Beispiel Einlesen der Einstellungen der Parameter C3 (Pr. 902) und C6 (Pr. 904) aus Station Num- mer 0. Sendedaten Sendedaten des Beschreibung des Rechners Frequenzumrichters Setzen der Bereichsumschaltung für die Parameter- ENQ 00 FF 0 01 82 ACK 00 übertragung auf „H01“.
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Parameter Kommunikationsbetrieb und Einstellungen ● Auswahlnummern zur Sonderüberwachung. Eine detaillierte Beschreibung der Monitorfunktion finden Sie in Abschn. 6.10.2. Daten Beschreibung Einheit Daten Beschreibung Einheit 0,01 Hz — Ausgangsfrequenz/Drehzahl Zustand Ausgangsklemme 0,001 Ausgangsstrom 0,01 A Einschaltdauer gesamt Ausgangsspannung 0,1 V Betriebsstunden Frequenz-Sollwert/ 0,01 Hz Motorlast...
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Kommunikationsbetrieb und Einstellungen Parameter ● Alarmdaten Eine detaillierte Beschreibung finden Sie in Abschn. 7.1 Daten Beschreibung Daten Beschreibung Daten Beschreibung Kein Alarm E.FIN E.PUE E.OC1 E.ILF E.RET E.OC2 E.OLT E.CPU E.OC3 E.BE E.CDO E.OV1 E.GF E.IOH E.OV2 E.LF E.AIE E.OV3 E.OHT E.SAF E.THT...
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Parameter Kommunikationsbetrieb und Einstellungen ● Betriebsanweisungen Anweisungs- Merkmal Bits Beschreibung Beispiel code b0: AU (Freigabe Stromsollwert) b1: Start Rechtslauf Beispiel 1: H02 (Rechtslauf) b2: Start Linkslauf b3: RL (niedrige Drehzahl) Betriebs- Beispiel 2: H00 (Stopp) b4: RM (mittlere signal Drehzahl) b5: RH (hohe Drehzahl) b6: RT (zweiter Parametersatz)
Kommunikationsbetrieb und Einstellungen Parameter ● Frequenzumrichter-Status Anweisungs- Merkmal Bits Beschreibung Beispiel code b0: RUN (Motorlauf) b1: Rechtslauf Beispiel 1: H02 (Rechtslauf) b2: Linkslauf Überwa- b3: SU (Frequenz-Soll-/ chen des Istwertvergleich) Frequenz- b4: OL (Überlastalarm) Beispiel 2: H80 (Stillstand infolge eines Fehlers) umrichter- b5: —...
Parameter Kommunikationsbetrieb und Einstellungen ● Mehrfachanweisung HF0 Sendedaten vom externen Rechner zum Frequenzumrichter Anzahl der Zeichen Format Stations- Anwei- Sen- Emp- nummer sungsco- Summen- War- fangs- Daten 1 Daten 2 Frequenz- tezeit daten- daten- prüfung umrichter (HF0) Antwortdaten vom Frequenzumrichter zum externen Rechner (fehlerfrei) Anzahl der Zeichen Format Stations-...
Kommunikationsbetrieb und Einstellungen Parameter 6.18.6 Kommunikation über Modbus-RTU (Pr. 117, Pr. 118, Pr. 120, Pr. 122, Pr. 343, Pr. 549) Das Modbus-RTU-Protokoll ermöglicht den Kommunikationsbetrieb oder die Einstellung von Parametern über den PU-Anschluss des Frequenzumrichters. Werks- Einstell- Steht in Beziehung Siehe Pr.-Nr.
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Parameter Kommunikationsbetrieb und Einstellungen Kommunikationsdaten Spezifikation Beschreibung Parameter Übertragungsprotokoll Modbus-RTU-Protokoll Pr. 549 Standard EIA-485 (RS485) — Anzahl der Frequenzumrichter 1 : N (max. 32 Frequenzumrichter), Stationsnummern: 0–247 Pr. 117 Übertragungsrate Wahlweise 4800/9600/19200 und 38400 Baud Pr. 118 Steuersystem Asynchron — Kommunikationssystem Halbduplex —...
Kommunikationsbetrieb und Einstellungen Parameter Beschreibung Das von der Firma Modicon entwickelte Modbus-Protokoll dient zur Kommunikation diverser Feldgeräte mit einer SPS. Der serielle Datenaustausch zwischen Master und Slave erfolgt unter Verwendung eines fest- gelegten Nachrichtenformats. Dieses Format umfasst Funktionen zum Lesen und Schreiben von Daten.
Parameter Kommunikationsbetrieb und Einstellungen Datenformat (Protokoll) Grundsätzlich erfolgt der Datenaustausch, indem die Master-Station eine Anforderung (Query) sendet und die Slave-Station eine Antwort (Response) zurückschickt. Verläuft die Kommuni- kation fehlerfrei, werden die Geräteadresse und der Funktionscode kopiert. Ist die Kommuni- kation nicht fehlerfrei (Funktions- oder Datencode ist ungültig), wird das Bit 7 (= 80h) des Funk- tionscodes gesetzt und den Datenbytes wird ein Fehlercode hinzugefügt.
Kommunikationsbetrieb und Einstellungen Parameter Nachrichtenformate Im Folgenden werden die Nachrichtenformate der Funktionscodes aus der Tabelle in Tab. 6-68 erläutert. ● Holding-Register lesen Es können die Daten der Systemumgebungs-Variablen, der Echtzeitüberwachung (Monitor- Funktion), der Alarmliste und der Parameter eingelesen werden (siehe auch Registerübersicht auf Seite 6-236).
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Parameter Kommunikationsbetrieb und Einstellungen Beispiel Die Werte der Register 41004 (Pr. 4) bis 41006 (Pr. 6) der Slave-Station mit der Adresse 17 (H11) sollen eingelesen werden. Anforderung Adresse Funktion Startadresse Anzahl der Adressen CRC-Prüfung Slave-Station (8 Bits) (8 Bits) (8 Bits) (8 Bits) (8 Bits) (8 Bits)
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Kommunikationsbetrieb und Einstellungen Parameter ● Holding-Register schreiben (H06 oder 06) Es können die Daten der Systemumgebungs-Variablen, der Echtzeitüberwachung (Monitor- Funktion), der Alarmliste und der Parameter in den Holding-Registerbereich geschrieben werden (siehe auch Registerübersicht auf Seite 6-236). Anforderung Adresse Funktion Registeradresse Eingestellte Daten CRC-Prüfung Slave-Station...
Parameter Kommunikationsbetrieb und Einstellungen ● Diagnose (H08 oder 08) Die Prüfung der Kommunikation erfolgt über eine Rücksendung der unveränderten Anfor- derungsdaten als Antwortdaten mit dem Subfunktionscode H00. Anforderung Adresse Funktion Subfunktion Daten CRC-Prüfung Slave-Station (8 Bits) (8 Bits) (8 Bits) (8 Bits) (8 Bits) (8 Bits)
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Kommunikationsbetrieb und Einstellungen Parameter ● Mehrere Holding-Register schreiben (H10 oder 16) Es können Daten in mehrere Holding-Register geschrieben werden. Anforderung Adresse Funk- Start- Anzahl der Byte- Daten CRC-Prüfung Slave-Station tion adresse Adressen zähler (8 Bits) n × 2 × 8 Bits (8 Bits) (8 Bits) (8 Bits)
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Parameter Kommunikationsbetrieb und Einstellungen ● Lesen der Holding-Register-Log-Datei (H46 oder 70) Die Antwort auf eine Anforderung kann mittels der Funktionscodes H03 oder H10 erfolgen. Die Startadresse des Holding-Registers, auf das während der Kommunikation ein erfolgrei- cher Zugriff erfolgte, und die Anzahl der Register, auf die zugegriffen wurde, können gelesen werden.
Kommunikationsbetrieb und Einstellungen Parameter ● Antwort im Fehlerfall Enthält eine Anforderung eine ungültige Funktion, ungültige Daten oder eine ungültige Adresse, erfolgt die Antwort mit einer Fehlermeldung. Bei einem Paritäts-, CRC-, Überlauf- oder Bereichsfehler oder im Busy-Zustand erfolgt keine Antwort. HINWEIS Auch im Broadcast-Betrieb erfolgt keine Antwort.
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Parameter Kommunikationsbetrieb und Einstellungen Die von der Master-Station gesendeten Daten werden auf folgende Fehler geprüft. Ein Fehler führt jedoch nicht zu einem Alarmstillstand. Fehler Fehlerbeschreibung Betriebszustand des Frequenzumrichters Die Parität der vom Frequenzumrichter emp- Paritätsfehler fangenen Daten weicht von der Parität der gesendeten Daten ab (Pr.
Kommunikationsbetrieb und Einstellungen Parameter Modbus-Register ● Systemumgebungsvariablen Register Beschreibung Lesen/schreiben Bemerkung Es kann jeder Wert 40002 Frequenzumrichter zurücksetzen Schreiben geschrieben werden. Der Wert H955A kann 40003 Parameter löschen Schreiben geschrieben werden. Der Wert H99AA kann 40004 Alle Parameter löschen Schreiben geschrieben werden.
Kommunikationsbetrieb und Einstellungen Parameter ● Echtzeit-Überwachung (Monitor-Funktion) Eine detaillierte Beschreibung der Anzeigefunktionen finden Sie in Abschn. 6.10.2. Register Beschreibung Einheit Register Beschreibung Einheit 40201 Ausgangsfrequenz 0,01 Hz/1 40220 Einschaltdauer gesamt 40202 Ausgangsstrom 0,01 A 40223 Betriebsstunden 40203 Ausgangsspannung 0,1 V 40224 Motorlast 0,1 %...
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Parameter Kommunikationsbetrieb und Einstellungen ● Parameter Parameter Register Bezeichnung Lesen/schreiben Bemerkung Die Registeradresse ergibt Den Parameternamen entnehmen 41000– 0–999 Lesen/schreiben sich aus der Parameternum- 41999 Sie der Parameterliste Tab. 6-1. mer + 41000 Offset für Sollwertvorgabe an C2 (902) 41902 Lesen/schreiben Klemme 2 (Frequenz) Offset für Sollwertvorgabe an...
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Kommunikationsbetrieb und Einstellungen Parameter ● Alarmliste Register Bedeutung Lesen/schreiben Bemerkung 40501 Alarmliste 1 Lesen/schreiben 40502 Alarmliste 2 Lesen 40503 Alarmliste 3 Lesen Die Daten bestehen aus 2 Bytes und werden als „H00 “ gespeichert. Ein Zugriff auf den Fehlercode 40504 Alarmliste 4 Lesen erfolgt über das niederwertige Byte.
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Parameter Kommunikationsbetrieb und Einstellungen Anzahl der Kommunikationsfehler (Pr. 343) Die Anzahl der Kommunikationsfehler kann aus Parameter 343 ausgelesen werden. Parameter Einstellbereich Schrittweite Werkseinstellung (Nur lesen) Tab. 6-86: Anzahl der Kommunikationsfehler HINWEIS Die Anzahl der Kommunikationsfehler wird kurzzeitig im RAM abgespeichert. Da keine Spei- cherung des Werts im E²PROM erfolgt, wird der Wert beim Aus- und Wiedereinschalten der Spannungsversorgung und beim Zurücksetzen des Frequenzumrichters gelöscht.
Spezielle Applikationen Parameter 6.19 Spezielle Applikationen Siehe Einstellung Einzustellende Parameter Abschn. Prozesssteuerung für z.B. Durch- PID-Regelung Pr. 127–Pr. 134, 6.19.1 fluss- oder Druckregelungen Pr. 575–Pr. 577 Tänzerregelung PID-Regelung (Tänzerregelung) Pr. 44, Pr. 45, 6.19.2 Pr. 128–Pr. 134 Traverse-Funktion Traverse-Funktion Pr. 592–Pr. 597 6.19.3 Zwischenkreisführung der Ausgangs- Pr.
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Parameter Spezielle Applikationen Werks- Einstell- Steht in Beziehung Siehe Pr.-Nr. Bedeutung Beschreibung einstellung bereich zu Parameter Abschn. Automatische Einstellung der Frequenz zur Umschaltung auf PID- Anwahl des digi- 6.5.3 0–400 Hz Umschaltfre- Regelung talen Motorpoten- 9999 quenz des tiometers 9999 Keine automatische Umschaltung Festlegung der 6.15.1...
Spezielle Applikationen Parameter Systemkonfiguration Frequenzumrichter Motor Pr. 133 oder Stellgröße Klemme 2 Kp 1+ +Td S • Ti S • Sollwert 0–5 V DC PID-Regelung Klemme 4 (0–10 V DC) Istwert, 4–20 mA DC (0–5 V DC, 0–10 V DC) Kp: Proportional-Beiwert;...
Parameter Spezielle Applikationen Leistungsmerkmale der PD-Regelung Die PD-Regelung ist eine Kombination aus proportionaler (P) und differentieller (D) Regelung. Sie dient zur Erlangung einer von der Geschwindigkeitsänderung der Abweichung abhängigen Stellgröße zur Optimierung der Einschwingvorgänge. Abb. 6-121: Sollwert Wirkungsweise des PD-Reglers Regel- abweichung Istwert...
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Spezielle Applikationen Parameter Positiver Reglerbetrieb Die Stellgröße (Ausgangsfrequenz fi) wird bei positiver Regelabweichung X erhöht und bei ne- gativer Regelabweichung verringert. Regelabweichung Sollwert X>0 kalt → fi erhöht Sollwert heiß → fi verringert X<0 – Istwert Istwert I000047C Abb. 6-123: Heizung Negativer Reglerbetrieb Der Stellgröße (Ausgangsfrequenz fi) wird bei negativer Regelabweichung X erhöht und bei po- sitiver Regelabweichung verringert.
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Parameter Spezielle Applikationen Beschaltungsbeispiel Die folgende Abbildung zeigt ein typisches Anwendungsbeispiel: Pr. 128 = 20 Pr. 182 = 14 Pr. 190 = 15 Pumpe Spannungs- versorgung Start Rechtslauf Start Linkslauf PID-Regelung RH (X14) 2-adriger Typ Oberer Grenzwert (FUP) RUN Potentiometer 1 kΩ, 1–2 W (Vorgabe des Sollwerts)
Spezielle Applikationen Parameter Ein-/Ausgangssignale und Parametereinstellungen Setzen Sie Parameter 128 auf „20 oder 21“, um die PID-Regelung zu aktivieren. Setzen Sie einen der Parameter 178 bis 182 auf „14“, um einer Klemme das Signal X14 zur Auswahl der PID-Regelung zuzuweisen. Ist das Signal X14 keiner Klemme zugewiesen, wird die PID-Regelung allein durch die Einstellung des Parameters 128 aktiviert.
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Parameter Spezielle Applikationen Signal Klemme Funktion Beschreibung Parametereinstellung Oberer Grenz- Ausgabe, wenn Istwert den obe- Pr. 128 = 20, 21 Pr. 131 ≠ 9999 wert ren Grenzwert überschreitet (Pr. 131) Setzen Sie Pr. 190, 192 oder Pr. 197 auf „15“ oder „115“. Unterer Grenz- Ausgabe, wenn Istwert den unte- Pr.
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Spezielle Applikationen Parameter Automatische Umschaltfrequenz des PID-Reglers (Pr. 127) Für ein schnelleres Hochlaufen des Antriebs bei aktivierter PID-Regelung kann der Frequenz- umrichter im Normalbetrieb anlaufen, um dann bei Erreichen der Umschaltfrequenz automa- tisch in den PID-Regelmodus zu wechseln. Ist die Umschaltfrequenz in Parameter 127 auf einen Wert zwischen 0 und 400 Hz eingestellt, wechselt der Frequenzumrichter bei Erreichen des Parameterwertes in den PID-Regelmodus.
Parameter Spezielle Applikationen Anzeigefunktionen der PID-Regelung Der Sollwert, Istwert und die Regelabweichung können auf dem Bedienfeld angezeigt und über die Klemme AM ausgegeben werden. Für den Integralwert werden bei der Regelabweichung auch negative %-Werte angezeigt. Da- bei entspricht 0 % dem Wert 1000. (Die Ausgabe der Regelabweichung über die Klemme AM ist nicht möglich.) Stellen Sie zur Anzeige der Größen die Parameter 52 „Anzeige der Bedieneinheit“...
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Spezielle Applikationen Parameter Abgleich Beispiel Im folgenden Beispiel wird ein Istwertgeber mit 4 mA bei 0 °C und 20 mA bei 50 °C dazu verwendet, mit Hilfe eines PID-Reglers die Raumtemperatur auf 25 °C anzupassen. Der Sollwert wird über die Klemmen 2 und 5 (0–5 V) des Frequenzumrichters vorgegeben. Start Sollwert festlegen Legen Sie die Raumtemperatur auf 25 °C fest.
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Parameter Spezielle Applikationen Kalibrierung des Sollwert-Eingangs Gehen Sie zur Kalibrierung des Sollwert-Eingangs wie folgt vor: Legen Sie die Sollwert-Eingangsspannung von 0 % (z. B. 0 V) zwischen den Klemmen 2 und 5 (0 V) an. Stellen Sie den Offset über Parameter C2 (Pr. 902) ein. Geben Sie die Frequenz ein, die bei einer Regelabweichung von 0 % ausgegeben werden soll (z.
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Spezielle Applikationen Parameter HINWEISE Wird bei anliegendem X14-Signal eines der Signale RH, RM, RL, REX oder JOG eingege- ben, wird die PID-Regelung beendet und der Betrieb entsprechend dem anliegenden Signal fortgesetzt. Ist Parameter 79 auf „6“ (Umschaltbetrieb) gesetzt oder im Stillstand die Funktion „Stoppme- thode bei Netzausfall“...
Parameter Spezielle Applikationen 6.19.2 Tänzerregelung (Pr. 44, Pr. 45, Pr. 128 bis Pr. 134) Bei der Tänzerregelung erfolgt die PID-Regelung unter Rückführung eines Signals, das die Po- sition der Tänzerrolle erfasst. Werks- Einstell- Steht in Beziehung Siehe Pr.-Nr. Bedeutung Beschreibung einstellung bereich zu Parameter...
Spezielle Applikationen Parameter Blockschaltbild der Tänzerregelung Beschleunigungs-/ Bremszeit für die Drehzahlvorgabe Drehzahl- vorgabe Frequenz-Sollwert PID- Regelabweichung Beschleunigungs-/ Begrenzung Bremszeit PID-Regelung Sollwert der Tänzerregelung Pr. 133 PID- PID-Sollwert Rückführung Umwandlung von 0 bis 100 % Potentiometer Klemme 4 Erfassung der Tänzerrollenposition I001840E Abb.
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Parameter Spezielle Applikationen Beschreibung der Tänzerregelung Setzen Sie Parameter 128 auf „40“ bis „43“, um die Tänzerregelung zu aktivieren. Die Quelle der Drehzahlvorgabe hängt von der jeweiligen Betriebsart ab (extern, Bedieneinheit, Netzwerk). Die PID-Regelung erfolgt für die erfasste Postion der Tänzerrolle und das Ergebnis wird zu der Drehzahlvorgabe hinzuaddiert.
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Spezielle Applikationen Parameter Ein-/Ausgangssignale und Parametereinstellungen Setzen Sie Parameter 128 auf einen Wert von „40“ bis „43“, um die Tänzerregelung zu aktivieren. Setzen Sie einen der Parameter 178 bis 182 auf „14“, um einer Klemme das Signal X14 zur Auswahl der Tänzerregelung zuzuweisen. Ist das Signal X14 keiner Klemme zugewiesen, wird die Tänzerregelung allein durch die Einstellung des Parameters 128 aktiviert.
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Parameter Spezielle Applikationen HINWEISE Eine Änderung der Klemmenzuweisung über Parameter 178–182, Parameter 190, 192 oder 197 beeinflusst auch andere Funktionen. Prüfen Sie daher vor der Einstellung die Funktio- nen der Klemmen. Überprüfen Sie nach einer Änderung des Parameters 267 die Einstellung des Wahlschalters Spannungs-/Stromeingang.
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Spezielle Applikationen Parameter Parameterbeschreibungen Ist die prozentuale Überlagerung (Pr. 128 = 42 oder 43), wird der Wert der PID-Regelung mit dem Faktor für die Drehzahlvorgabe multipliziert und zu der Drehzahlvorgabe hinzuaddiert. Der Faktor wird durch die Parameter 125 „Verstärkung für Sollwertvorgabe an Klemme 2 (Frequenz)“...
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Parameter Spezielle Applikationen Ausgangssignale Während der Tänzerregelung (PID-Regelung) und bei einem Stopp während der PID-Regelung (interne Regelung bleibt aktiviert) erfolgt die Ausgabe des Signals PID. Im Normalbetrieb erfolgt keine Signalausgabe. Um einer Klemme das PID-Signal zuzuweisen, muss Parameter 190, 192 oder 197 auf „47“ (po- sitive Logik) oder auf „147“...
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Spezielle Applikationen Parameter Einstellung des Signals zur Positionserfassung der Tänzerrolle Dient Klemme 4 als Spannungseingang, entsprechen 0 V der untersten und 5 V (10 V) der obersten Position. Dient Klemme 4 als Stromeingang, entsprechen 4 mA der untersten und 20 mA (Werkseinstellung) der obersten Position. Gibt das Potentiometer z.B. eine Spannung von 0 bis 7 V aus, muss über Parameter C7 (Pr.
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Parameter Spezielle Applikationen HINWEISE Sobald während der herkömmlichen PID-Regelung ein Signal zur Drehzahlvorwahl (RH, RM, RL, REX) oder das JOG-Signal eingegeben wird, wird die PID-Regelung unterbrochen. In der Tänzerregelung wird die PID-Regelung beibehalten und das eingegebene Signal als Drehzahlvorgabe verwendet. Während der Tänzerregelung dienen die Parameter 44 und 45 zur Einstellung der Beschleunigungs- und der Bremszeit.
Spezielle Applikationen Parameter 6.19.3 Traverse-Funktion (Pr. 592 bis Pr. 597) Die Funktion ermöglicht den Betrieb mit einer zyklischen Änderung der Ausgangsfrequenz. Die Funktion wird beispielsweise in der Textilindustrie bei Wickelvorgängen verwendet. Werks- Einstell- Steht in Beziehung Siehe Pr.-Nr. Bedeutung Beschreibung einstellung bereich zu Parameter...
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Parameter Spezielle Applikationen Beim Einschalten des Startsignals (STF oder STR) beschleunigt der Frequenzumrichter mit der in Pr. 7 eingestellten Beschleunigungszeit auf den Wert f0. Beim Erreichen des Frequenz-Sollwertes kann die Traverse-Funktion durch Einschalten des Signals X37 gestartet werden. Die Ausgangsfrequenz erhöht sich auf den Wert f0 + f1. (Die Be- schleunigungszeit hängt von der Einstellung des Pr.
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Spezielle Applikationen Parameter HINWEISE Ist die Traverse-Funktion in Kombination mit einer S-förmigen Beschleunigungs-/Brems- ≠ kennlinie aktiviert (Pr. 29 0), verläuft die Ausgangsfrequenz nur dort S-förmig, wo die über Parameter 7 und 8 eingestellten Beschleunigungs-/Bremszeiten wirken. Bei aktiver Tra- verse-Funktion verläuft die Beschleunigung-/Verzögerung linear. S-förmige Ausgangs- S-förmige Beschleunigung...
Parameter Spezielle Applikationen 6.19.4 Zwischenkreisführung der Ausgangsfrequenz (Pr. 665, Pr. 882, Pr. 883, Pr. 885, Pr. 886) Diese Funktion kann eine unerwünschte Abschaltung mit Überspannungs-Alarmmeldung durch Anhebung der Ausgangsfrequenz verhindern. Durch diese Funktion kann z.B. beim Steuern eines Lüfters, dessen Drehzahl sich durch den Luftzug eines zweiten Lüfters im selben Lüftungsrohr erhöht, ein zu starker generatorischer Be- trieb durch eine Erhöhung der Ausgangsfrequenz unterdrückt werden.
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Spezielle Applikationen Parameter Zwischenkreisführung (Pr. 882, Pr. 883) Im generatorischen Betrieb erhöht sich die Zwischenkreisspannung. Dies kann zu einem Über- spannungsalarm (E.OV ) führen. Durch die Zwischenkreisführung wird bei Erreichen des in Pr. 883 eingestellten Grenzwertes die Ausgangsfrequenz angehoben und dadurch ein weiterer generatorischer Betrieb verhindert.
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Parameter Spezielle Applikationen Einstellung des Führungsbandes (Pr. 885) Über Parameter 885 kann ein Frequenzband eingestellt werden, innerhalb dessen eine Anhe- bung durch die Zwischenkreisführung erfolgen kann. Dieses ergibt sich während der Beschleunigung oder beim Betrieb mit konstanter Geschwindig- keit aus der Ausgangsfrequenz (Frequenz vor Ansprechen der Zwischenkreisführung) + Pr. 885. Übersteigt die Frequenz bei der Zwischenkreisführung diesen Wert während der Bremsphase, ist diese Frequenzbegrenzung gültig, bis die Ausgangsfrequenz um die Hälfte des Wertes von Pr.
Nützliche Funktionen Parameter 6.20 Nützliche Funktionen Siehe Einstellung Einzustellende Parameter Abschn. Erhöhung der Lebensdauer der Steuerung des Kühlventilators Pr. 244 6.20.1 Kühlventilatoren Überwachung von Wartungsinter- Standzeitüberwachung von Bauteilen Pr. 255–Pr. 259 6.20.2 vallen und Standzeiten Überwachung der Wartungsintervalle Pr. 503–Pr. 504 6.20.3 Strommittelwertbildung Pr.
Parameter Nützliche Funktionen 6.20.2 Standzeitüberwachung (Pr. 255 bis Pr. 259) Die Parameter ermöglichen eine Überwachung der Standzeit der Hauptkreis- und Steuerkreis- kapazität, der Kühlventilatoren und der Einschaltstrombegrenzung. Ist die Standzeit eines Bau- teils abgelaufen, kann die Ausgabe einer Fehlermeldung erfolgen und Fehlfunktionen können somit vermieden werden.
Nützliche Funktionen Parameter Anzeige der Standzeit und Signalausgabe (Signal Y90, Pr. 255) Mit Hilfe des Parameters 255 und des Signals Y90 kann der Ablauf der Standzeit der Steuer- kreiskapazität, der Hauptkreiskapazität, der Kühlventilatoren und der Einschaltstrombegren- zung überwacht werden. Lesen Sie dazu die Einstellung des Parameter 255. Pr.
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Nützliche Funktionen Parameter Standzeit der Steuerkreiskapazität (Pr. 257) Die Standzeit der Steuerkreiskapazität kann mit Pr. 257 überwacht werden. Im Betrieb wird der Ablauf der Standzeit anhand der Betriebsdauer und der Temperatur des Fre- quenzumrichter-Kühlkörpers ermittelt. Der Startwert beträgt dabei 100 %. Sobald der Wert 10 % erreicht, wird Bit 0 des Parameters 255 eingeschaltet und das Signal Y90 ausgegeben.
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Parameter Nützliche Funktionen µ Die Bedieneinheit (FR-PU04/FR-PU07) ist angeschlossen. ¸ Die Klemme PC wurde zur Spannungsversorgung verwendet. ¹ Eine E/A-Klemme des Klemmenblocks ist permanent eingeschaltet. Wird die Versorgungsspannung während der Messung eingeschaltet, bevor die LED-Anzeige des Bedienfeldes erloschen ist, hält der Startzustand (Pr. 259 = 2) der Messung an. Führen Sie in diesem Fall die Messung ab Schritt erneut aus.
Nützliche Funktionen Parameter 6.20.3 Wartungsintervalle (Pr. 503, Pr. 504) Erreicht der Zähler für Wartungsintervalle den Einstellwert des Parameters 504, erfolgt die Aus- gabe des Signals Y95 „Wartungsmeldung“. Auf dem Bedienfeld erscheint die Anzeige „MT“. Die Parameter können damit zur Überwachung von Wartungsintervallen verwendet werden. Werks- Einstell- Steht in Beziehung...
Parameter Nützliche Funktionen 6.20.4 Überwachung des Strommittelwerts (Pr. 555 bis Pr. 557) Bei Belegung eines Open-Collector-Ausgangs mit der Funktion Y93 kann über diesen der Mit- telwert des Ausgangsstroms bei konstanter Drehzahl sowie der Zählerstand des Wartungs- timers als Impuls bzw. Pulspause mit variabler Länge ausgegeben werden. Diese Informatio- nen können z.B.
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Nützliche Funktionen Parameter Folgende Abbildung zeigt die Ausgabe des Impulssignals Y93. Übergang von der Beschleunigung zur konstanten Drehzahl Ausgangsfrequenz 1 Zyklus (20 s) Nächster Zyklus Verzögerungszeit bis zur Strommittelwertbildung Endsignal Nach dem Übergang von der Beschleunigungs- wird für 1 bis 16,5 s als phase zum Betrieb mit konstanter Drehzahl erfolgt Impulspause ausgegeben.
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Parameter Nützliche Funktionen Die Strommittelwertbildung erfolgt während der Ausgabe des Startbits (1 s). Stellen Sie die Zeit, über die der Stromwert gemittelt werden soll in Parameter 555 ein. Stellen Sie den Referenzwert (100 %) für die Ausgabe des Signals des Strommittelwerts in Pa- rameter 557 ein.
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Nützliche Funktionen Parameter HINWEISE Während der Beschleunigungs-/Bremsphase sind die Funktionen für die Strommittelwertbil- dung inaktiv. Erfolgt während der Ausgabe des Startbits ein Übergang vom Betrieb mit konstanter Dreh- zahl zu einer Beschleunigungs-/Bremsphase, werden die Daten ungültig und das Startbit wird als Impuls mit einer Länge von 3,5 s ausgegeben. Das Endesignal wird als Impul- spause mit einer Länge von 16,5 s ausgegeben.
Parameter Nützliche Funktionen 6.20.5 Freie Parameter (Pr. 888, Pr. 889) Diese freien Parameter können vom Benutzer genutzt werden. Dabei ist eine Einstellung auf Werte von „0“ bis „9999“ möglich. Freie Parameter können z.B. in folgenden Fällen verwendet werden: ● zur Vergabe einer Stationsnummer beim Betrieb mehrerer Frequenzumrichter ●...
Einstellungen für die Bedieneinheit und das Bedienfeld Parameter 6.21 Einstellungen für die Bedieneinheit und das Bedienfeld Siehe Einstellung Einzustellende Parameter Abschn. Auswahl der Drehrichtung bei Betä- Drehrichtungsvorgabe RUN-Taste Pr. 40 tigung der RUN-Taste auf dem 6.21.1 Bedienfeld Auswahl der Sprache zur Anzeige Auswahl der Landessprache Pr.
Parameter Einstellungen für die Bedieneinheit und das Bedienfeld 6.21.3 Funktionszuweisung des Digital-Dials/Bedieneinheit sperren (Pr. 161) Der Digital-Dial des Bedienfeldes kann während des Betriebs wie ein Potentiometer zur Ein- stellung der Frequenz verwendet werden. Ist die Potentiometerfunktion deaktiviert, kann der Digital-Dial zur Einstellung von Frequenzen und Parametern etc. verwendet werden. Die Tasten des Bedienfeldes können gesperrt werden, um eine versehentliche Bedienung durch kurzes Drücken zu verhindern.
Einstellungen für die Bedieneinheit und das Bedienfeld Parameter 6.21.4 Schrittweite des Digital-Dials (Pr. 295) Bei einer Einstellung des Frequenz-Sollwertes über den Digital-Dial ändert sich die Frequenz in der Werkseinstellung mit einer Schrittweite von 0,01 Hz. Durch die Einstellung des Parameters 295 kann die Schrittweite –...
Parameter Einstellungen für die Bedieneinheit und das Bedienfeld 6.21.5 Signalton bei Tastenbetätigung (Pr. 990) Mit Hilfe dieses Parameters können Sie bei jeder Tastenbetätigung der Bedieneinheiten FR-PU04 und FR-PU07 einen Signalton erzeugen. Setzen Sie Parameter 990 auf „1“, um den Signalton einzuschalten. Werks- Einstell- Steht in Beziehung...
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Einstellungen für die Bedieneinheit und das Bedienfeld Parameter 6 - 286...
Motor läuft frei aus. Die Anzeige der entsprechenden Fehlermeldung erfolgt auf dem Bedienfeld. Können die Ursachen der Fehler nicht gefunden oder keine defekten Teile entdeckt werden, kontaktieren Sie den Service von MITSUBISHI ELECTRIC unter genauer Beschrei- bung der Fehlerumstände.
Fehlerursache und -behebung Fehlerdiagnose Fehlerursache und -behebung Fehlermeldungen Die Anzeige einer Fehlermeldung erfolgt über die Bedieneinheit. Der Ausgang des Frequenz- umrichters wird nicht abgeschaltet. Anzeige der HOLD Bedieneinheit Bezeichnung Verriegelung des Bedienfeldes Die Tasten des Bedienfeldes, mit Ausnahme der STOP/RESET-Taste, können gesperrt Beschreibung werden (siehe Abschn.
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Fehlerdiagnose Fehlerursache und -behebung Anzeige der Bedieneinheit Bezeichnung Kalibrierfehler Die Werte des Offsets und der Verstärkung zur Kalibrierung der analogen Eingänge liegen Beschreibung zu dicht beieinander. Überprüfen Sie die Einstellung der Parameter C3, C4, C6 und C7 „Kalibrierfunktion“ (siehe Prüfpunkt Abschn.
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Fehlerursache und -behebung Fehlerdiagnose Warnungen Bei Ansprechen der Schutzfunktion wird der Ausgang des Frequenzumrichters nicht abge- schaltet. FR-PU04 Anzeige der Bedieneinheit FR-PU07 Bezeichnung Motor-Kippschutz aktiviert (durch Überstrom) Beim Überschreitet der Motorstrom den in Parameter 22 eingestellten Grenz- Beschleunigen wert, wird die Zunahme der Frequenz unterbrochen, um eine Überstrom- abschaltung zu verhindern.
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Fehlerdiagnose Fehlerursache und -behebung FR-PU04 Anzeige der Bedieneinheit FR-PU07 Bezeichnung Frequenzumrichter wurde über Bedieneinheit gestoppt Die Funktion der STOP/RESET-Taste an der Bedieneinheit kann über Parameter 75 Beschreibung „Rücksetzbedingung/Verbindungsfehler/Stopp“ eingestellt werden (siehe Abschn. 6.16.1). Überprüfen Sie, ob der Frequenzumrichter durch Betätigung der STOP/RESET-Taste auf Prüfpunkt der Bedieneinheit gestoppt wurde.
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Fehlerursache und -behebung Fehlerdiagnose FR-PU04 Anzeige der — Bedieneinheit FR-PU07 Bezeichnung Unterspannung Sinkt die Versorgungsspannung des Frequenzumrichters zu stark ab, kann er nicht mehr korrekt arbeiten. Zusätzlich ist dadurch das Motordrehmoment nicht mehr ausreichend groß und/oder der Umrichter überhitzt. Um dies zu verhindern, wird beim Unterschreiten Beschreibung einer bestimmten Eingangsspannung der Ausgang des Frequenzumrichters abgeschaltet und die Fehlermeldung UV angezeigt.
Fehlerdiagnose Fehlerursache und -behebung Schwere Fehler Bei Ansprechen der Schutzfunktion wird der Ausgang des Frequenzumrichters abgeschaltet. Es erfolgt die Ausgabe einer Fehlermeldung. FR-PU04 Anzeige der E.OC1 I>>Beschl. Bedieneinheit FR-PU07 Bezeichnung Überstrom während der Beschleunigung Der Ausgangsstrom des Frequenzumrichters hat 200 % des Nennstroms während der Beschreibung Beschleunigung erreicht oder überschritten, die Schutzfunktion spricht an und der Aus- gang des Frequenzumrichters wird abgeschaltet.
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Fehlerursache und -behebung Fehlerdiagnose FR-PU04 Anzeige der E.OC3 I>>Bremsen Bedieneinheit FR-PU07 Bezeichnung Überstrom beim Bremsen oder Stopp Der Ausgangsstrom des Frequenzumrichters hat 200 % des Nennstroms während eines Beschreibung Bremsvorgangs erreicht oder überschritten, die Schutzfunktion spricht an und der Ausgang des Frequenzumrichters wird abgeschaltet.
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Fehlerdiagnose Fehlerursache und -behebung FR-PU04 Anzeige der E.OV3 U>>Bremsen Bedieneinheit FR-PU07 Bezeichnung Überspannung beim Bremsen oder Stopp Aufgrund generatorischer Energie ist die Zwischenkreisspannung auf oder über den zuläs- sigen Wert angestiegen. Die Schutzfunktion spricht an und der Ausgang des Frequenzum- Beschreibung richters wird abgeschaltet.
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Fehlerursache und -behebung Fehlerdiagnose FR-PU04 Anzeige der E.FIN TRM Kühlung Bedieneinheit FR-PU07 Bezeichnung Überhitzung des Kühlkörpers Bei einer Überhitzung des Kühlkörpers spricht der Temperatursensor an und der Frequenzumrichter wird gestoppt. Sind 85 % der Ansprechschwelle des Temperatursensors erreicht, kann die Ausgabe des Beschreibung Signals FIN erfolgen.
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Fehlerdiagnose Fehlerursache und -behebung FR-PU04 Anzeige der E.BE Bremstr. def. Bedieneinheit FR-PU07 Bezeichnung Fehlerhafter Bremstransistor/Fehler im internen Schaltkreis Der Ausgang des Frequenzumrichters wird abgeschaltet, wenn durch zu großer generato- Beschreibung rische Energie ein Fehler im Bremskreis auftritt. In diesem Fall muss der Frequenzumrichter unverzüglich ausgeschaltet werden. Verringern Sie das Massenträgheitsmoment der Last.
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Fehlerursache und -behebung Fehlerdiagnose FR-PU04 Fehler 14 Anzeige der E.PTC Bedieneinheit FR-PU07 PTCthermis Bezeichnung PTC-Thermistor-Auslösung Übersteigt der Widerstand eines an den Klemmen 2 und 10 angeschlossenen PTC-Fühlers den in Parameter 561 eingestellten Wert, wird der Ausgang des Frequenzumrichters abge- Beschreibung schaltet.
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Fehlerdiagnose Fehlerursache und -behebung FR-PU04 Anzeige der E.RET Wdranl. Nr.>> Bedieneinheit FR-PU07 Bezeichnung Anzahl der Wiederanlaufversuche überschritten Nach dem Ansprechen einer Schutzfunktion ist es nicht gelungen, innerhalb der in Para- meter 67 eingestellten Anzahl von Wiederanlaufversuchen den Frequenzumrichter auto- Beschreibung matisch wieder anlaufen zu lassen.
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Fehlerursache und -behebung Fehlerdiagnose FR-PU04 Fehler 14 Anzeige der E.AIE Bedieneinheit FR-PU07 AnEingFehl Bezeichnung Fehlerhafter Analogeingang Die Fehlermeldung erfolgt, wenn an Klemme 4 eine Spannung angegelegt oder in Klemme 4 ein Strom eingespeist wird und die Einstellung des Parameters 267 „Festlegung der Soll- Beschreibung wert-Eingangsdaten an Klemme 4“...
Fehlerdiagnose Schutzfunktionen zurücksetzen Schutzfunktionen zurücksetzen Vor Wiederinbetriebnahme des Frequenzumrichters nach Ansprechen einer Schutzfunktion ist die Fehlerursache zu beheben. Beim Zurücksetzen des Frequenzumrichters werden die Daten des elektronischen Motorschutzes und die Anzahl der Wiederanläufe gelöscht. Der Rücksetz- vorgang dauert ca. 1 s. Ein Zurücksetzen des Frequenzumrichters kann auf drei verschiedene Arten erfolgen: ●...
LED-Anzeige Fehlerdiagnose LED-Anzeige Im Gegensatz zur LC-Anzeige an der (optionalen) Bedieneinheit FR-PU04/FR-PU07 erfolgt die Darstellung alphanumerischer Zeichen auf der LED-Anzeige des Bedienfeldes in einer etwas vereinfachten Form. Die nachfolgende Übersicht enthält eine Zuordnung des Anzeigencodes dieser Anzeige. I002141E Abb. 7-4: Anzeigecode der LED-Anzeige auf dem Bedienfeld 7 - 18...
Fehlerdiagnose Alarmliste lesen und löschen Alarmliste lesen und löschen Lesen der Alarmliste nach Auftreten eines schweren Fehlers Monitoranzeige/Frequenzeinst. Parametereinstellung Betrieb über Bedienfeld Parametereinstellung ändern Alarmliste Vorgehensweise zur Anzeige der Alarmliste und den zum Zeitpunkt des Alarms gültigen Zustandsgrößen Die letzten 8 Alarme können mit Hilfe des Digital-Dials angezeigt werden. (Der letzte Alarm ist durch einen Punkt hinter dem E „E.
Alarmliste lesen und löschen Fehlerdiagnose Löschen der Alarmliste Setzen Sie Parameter Er.CL „Alarmspeicher löschen“ auf „1“, um die Alarmliste zu löschen. Bei einer Einstellung des Parameters 77 „Schreibschutz für Parameter“ auf „1“ wird die Alarmliste nicht gelöscht. Vorgehensweise Anzeige Nach dem Einschalten der Versorgungsspannung erscheint die Startanzeige.
Fehlerdiagnose Fehlersuche Fehlersuche 7.6.1 Der Motor rotiert nicht Siehe Prüfpunkt Mögliche Ursache Gegenmaßnahme Seite Schalten Sie den Leistungsschalter, den FI-Schutzschalter oder das Leistungs- Die Netzspannung ist nicht korrekt. schütz ein. (Auf dem Bedienfeld erscheint keine — Prüfen Sie die Höhe der Anschlussspan- Anzeige.) nung, den korrekten Anschluss aller Pha- sen und die Verdrahtung.
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Fehlersuche Fehlerdiagnose Siehe Prüfpunkt Mögliche Ursache Gegenmaßnahme Seite Erhöhen Sie den Wert von Parameter 0 in Die Einstellung der Drehmomentanhe- 0,5%-Schritten und beobachten Sie den bung in Parameter 0 in der V/f-Regelung 6-26 Motor. Reagiert der Motor nicht, verklei- ist zu klein. nern Sie den Wert.
Fehlerdiagnose Fehlersuche 7.6.2 Der Motor oder die Maschine erzeugt ungewöhnliche Geräusche Siehe Prüfpunkt Mögliche Ursache Gegenmaßnahme Seite Eingangs- Ergreifen Sie Maßnahmen gegen elektro- 3-44 signal magnetische Störungen. Bei der analogen Sollwertvorgabe (Klemme 2, 4) treten Störungen auf, die Vergrößern Sie die Zeitkonstante des Soll- auf elektromagnetische Einflüsse zurück- Parameter- wert-Signalfilters in Parameter 74, wenn...
Fehlersuche Fehlerdiagnose 7.6.4 Die Wärmeentwicklung des Motors ist ungewöhnlich hoch Siehe Prüfpunkt Mögliche Ursache Gegenmaßnahme Seite Der Motorlüfter rotiert nicht (Stauban- Reinigen Sie den Motorlüfter. Prüfen Sie — sammlung). die Umgebungsbedingungen. Motor Die Isolation der Motorwicklungen ist Prüfen Sie die Isolation der Motorwicklun- —...
Fehlerdiagnose Fehlersuche 7.6.7 Der Beschleunigungs-/Bremsvorgang des Motors ist ungleichmäßig Siehe Prüfpunkt Mögliche Ursache Gegenmaßnahme Seite Die Beschleunigungs-/Bremszeit ist zu Verlängern Sie die Beschleunigungs-/ 6-59 kurz. Bremszeit. Die Einstellung der Drehmomentanhe- bung (Parameter 0, Parameter 46) in der Erhöhen Sie den Wert von Parameter 0 in 6-26 V/f-Regelung ist zu klein, so dass die 0,5%-Schritten.
Fehlersuche Fehlerdiagnose 7.6.8 Der Motor läuft nicht gleichmäßig Bei aktivierter Schlupfkompensation können Drehzahlschwankungen durch Laständerungen hervorgerufen werden. Die Schwankung der Ausgangsfrequenz liegt typischerweise im Be- reich von 0 bis 2 Hz. Siehe Prüfpunkt Mögliche Ursache Gegenmaßnahme Seite Eingangs- Das Signal zur Drehzahl-/Geschwindig- Entprellen Sie die Schalter zur Signalvor- —...
Fehlerdiagnose Fehlersuche 7.6.9 Die Betriebsart kann nicht geändert werden Siehe Prüfpunkt Mögliche Ursache Gegenmaßnahme Seite Schalten Sie das Startsignal aus. Bei ein- Eingangs- Das Startsignal STF oder STR ist einge- geschaltetem Startsignal kann die 6-172 signal schaltet. Betriebsart nicht gewechselt werden. Ist Parameter 79„Betriebsartenwahl“...
Fehlersuche Fehlerdiagnose 7.6.11 Der Motorstrom ist zu hoch Siehe Prüfpunkt Mögliche Ursache Gegenmaßnahme Seite Die Einstellung der Drehmomentanhe- bung (Parameter 0, Parameter 46) in der Erhöhen Sie den Wert von Parameter 0 in 6-26 V/f-Regelung ist zu klein, so dass die 0,5%-Schritten.
Fehlerdiagnose Fehlersuche 7.6.12 Die Drehzahl kann nicht erhöht werden Siehe Prüfpunkt Mögliche Ursache Gegenmaßnahme Seite Die Signale zur Vorgabe des Startbefehls Prüfen Sie die Signale zur Vorgabe des — und der Frequenz flattern. Startbefehls und der Frequenz. Die Leitung, die zur Vorgabe des analogen Frequenz-Sollwerts verwendet wird, ist zu Stellen Sie den Offset und die Verstärkung Eingangs-...
Fehlersuche Fehlerdiagnose 7.6.13 Schreiben von Parametern nicht möglich Siehe Prüfpunkt Mögliche Ursache Gegenmaßnahme Seite Stoppen Sie den Betrieb. Der Frequenzumrichter befindet sich nicht Eingangs- Ist Parameter 77 auf „0“ eingestellt, ist ein im Stillstand (Signal STF oder STR ist ein- 6-165 Schreiben von Parametern nur im Still- signal...
Fehlerdiagnose Messinstrumente und Messmethoden Messinstrumente und Messmethoden HINWEIS Weitere Informationen zu Messungen am Frequenzumrichter enthält der Abschn. 8.2. Da die Spannungen und Ströme des Leistungsteils hohe Oberwellenanteile enthalten, ist das Messergebnis vom Typ des Messinstruments und dem Messaufbau abhängig. Bei einem langen Motorkabel – insbesondere bei Frequenzumrichtern großer Leistung aus der 400-V-Klasse –...
Messinstrumente und Messmethoden Fehlerdiagnose 7.7.1 Leistungsmessung Die Ein- und Ausgangsleistung des Frequenzumrichters wird unter Verwendung von digitalen Leistungsmessgeräten (für Frequenzumrichter) oder Elektrodynamometern mit Hilfe von zwei oder drei Leistungsmessgeräten gemessen. Da insbesondere beim Strom auf der Eingangs- seite Unsymmetrien auftreten, empfiehlt sich die Messung mit drei Leistungsmessern. Folgende Abbildung zeigt die Ergebnisse verschiedener Messmethoden in Abhängigkeit der Frequenz.
Fehlerdiagnose Messinstrumente und Messmethoden 7.7.2 Spannungsmessung und Einsatz eines Leistungsmessers Eingangskreis des Frequenzumrichters Da die Spannung auf der Eingangsseite sinusförmig ist und wenig Verzerrungen aufweist, kann die Messung mit einem handelsüblichen Wechselspannungsmessgerät durchgeführt werden. Ausgangskreis des Frequenzumrichters Da die Spannung auf der Ausgangsseite eine pulsweitenmodulierte Rechteckspannung ist, kann zur Messung der Ausgangsspannung kein einfaches Zeigerinstrument verwendet wer- den, da dieses einen viel zu großen Wert anzeigen würde und eventuell auch durch die Span- nungsform beschädigt werden könnte.
Messinstrumente und Messmethoden Fehlerdiagnose 7.7.4 Verwendung eines Strommessgeräts und eines Messwertumformers Im Ein- und Ausgangskreis des Frequenzumrichters kann auch ein nicht True-RMS-fähiges Strommessgerät verwendet werden. Dabei muss das Messgerät über eine möglichst große VA- Belastbarkeit verfügen, da ansonsten der Fehler mit abnehmender Frequenz steigt. 7.7.5 Messung des Eingangsleistungsfaktors Der Eingangsleistungsfaktor des Frequenzumrichters ist der Quotient aus Wirk- und Schein-...
Wartung und Inspektion Inspektion Wartung und Inspektion Der Frequenzumrichter wird als fest installierte Einheit verwendet und besteht zum großen Teil aus Halbleiterbauelementen. Damit ungünstige Betriebsbedingungen, wie z.B. Temperaturein- flüsse, Feuchtigkeit, Staub, Schmutz und Vibrationen, Verschleißerscheinungen oder abgelau- fene Standzeiten usw. nicht zu Fehlfunktionen führen, muss eine tägliche Inspektion durchge- führt werden.
Inspektion Wartung und Inspektion 8.1.3 Umfang der täglichen und periodischen Inspektionen Zeitraum Gegenmaßnahme bei Bauteil Inspektionsgegenstand Ergebnis Fehlermeldung Umgebungstemperatur, Luftfeuchtigkeit, Staub- ✔ Umgebung In zulässiger Umgebung installieren und Schmutzbelastung usw. Auf ungewöhnliche Geräuschentwicklung oder ✔ Ursache herausfinden und beheben Vibrationen prüfen Frequenz- umrichter Auf Verschmierung durch Öl und andere Flüssig-...
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Wartung und Inspektion Inspektion Zeitraum Gegenmaßnahme bei Bauteil Inspektionsgegenstand Ergebnis Fehlermeldung ✔ 1) Anzeige prüfen Vertriebspartner kontaktieren Anzeige ✔ 2) Auf Verschmutzung prüfen Reinigen Frequenzumrichter anhalten und ✔ Messgeräte Anzeige prüfen Vertriebspartner kontaktieren Funktions- Auf Ungewöhnliche Geräuschentwicklung oder Frequenzumrichter anhalten und ✔...
Inspektion Wartung und Inspektion 8.1.4 Standzeitüberwachung Die Selbstdiagnosefunktion des Frequenzumrichters ermöglicht eine Überwachung der Stand- zeit der Steuerkreiskapazität, der Kühlventilatoren und der einzelnen Komponenten der Ein- schaltstrombegrenzung. Bei Ablauf der Standzeit erfolgt die Ausgabe einer Fehlermeldung, so dass das entsprechende Teil rechtzeitig ausgetauscht werden kann. Für die Hauptkreiskapazität erfolgt die Ausgabe des Alarmsignals Y90 nur, wenn eine Messung der Standzeit der Hauptkreiskapazität über Parameter 259 ausgeführt wird (siehe Beschrei- bung unten).
Wartung und Inspektion Inspektion 8.1.5 Prüfung der Dioden und Leistungstransistoren Trennen Sie alle Verbindungen der Netzleitungen (R/L1, S/L2 und T/L3) und der Motorleitung (U, V und W) zum Frequenzumrichter. Stellen Sie auf einem analogen Multimeter den Wider- standsmessbereich 100 Ω ein. Führen Sie nun eine Durchgangsprüfung zwischen den Klemmen R/L1, S/L2, T/L3, U, V, W, P/+ und N/–...
Inspektion Wartung und Inspektion 8.1.6 Reinigung Von Zeit zu Zeit ist der Frequenzumrichter von Verunreinigungen wie Staub und Schmutz zu rei- nigen. Entfernen Sie Verschmutzungen mit einem weichen Tuch und einem neutralen Reini- gungsmittel oder Ethanol. ACHTUNG: Verwenden Sie zur Reinigung keine Lösungsmittel wie Aceton, Benzol, Phenylmethan oder Alkohol, da diese Mittel die Oberfläche des Frequenzumrichters beschädigen können.
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Wartung und Inspektion Inspektion GEFAHR: Schalten Sie vor dem Austausch des Kühlventilators die Versorgungsspannung des Frequenzumrichters aus. Da an den Anschlüssen des Umrichters auch im ausgeschal- tetem Zustand lebensgefährliche Spannungen auftreten können, darf der Kühlventi- lator nur bei montierter Frontabdeckung getauscht werden. Wenn dies nicht beachtet wird, besteht die Gefahr eines elektrischen Schlags.
Inspektion Wartung und Inspektion ● Einbau des Kühlventilators Setzen Sie den Kühlventilator in den Frequenzumrichter ein. Beachten Sie dabei die Einbaurichtung. Der Richtungspfeil für den Luftstrom muss nach oben zeigen. Abb. 8-4: Einbaurichtung des Kühlventilators AIR FLOW Seitenansicht des Kühlventilators I001864E HINWEIS Der Einbau des Kühlventilators entgegen der Einbaurichtung verkürzt die Lebensdauer des...
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Wartung und Inspektion Inspektion Glättungskondensatoren Im Zwischenkreis werden zur Glättung der Gleichspannung Hochkapazitäts-Aluminium-Elek- trolyt-Kondensatoren eingesetzt. Zur Stabilisierung der Steuerkreisspannung dient ein weiterer Aluminium-Elektrolyt-Kondensator. Die Lebensdauer wird stark von der Stromwelligkeit und an- deren Faktoren beeinflusst. Weiterhin hängt der Zeitraum, bis ein Austausch erforderlich ist, maßgeblich von der Umge- bungstemperatur und den Betriebsbedingungen ab.
Messungen am Leistungsteil Wartung und Inspektion Messungen am Leistungsteil In diesem Abschnitt werden die Messungen der Spannung, des Stroms, der Leistung und des Isolationswiderstands am Leistungsteil beschrieben. Beachten Sie bei Messungen bitte auch die Hinweise zu Messinstrumenten und Messmetho- den in Abschn. 7.7. 8.2.1 Messung des Isolationswiderstands Die Isolationsprüfung darf nur für das Leistungsteil und auf keinem Fall für den Steuerteil aus-...
Wartung und Inspektion Messungen am Leistungsteil 8.2.3 Messung der Spannung und Ströme Da die Spannungen und Ströme des Leistungsteils hohe Oberwellenanteile enthalten, ist das Messergebnis vom Typ des Messinstruments und dem Messaufbau abhängig. Bei einem langen Motorkabel – insbesondere bei Frequenzumrichtern großer Leistung aus der 400-V-Klasse –...
Messungen am Leistungsteil Wartung und Inspektion Messpunkte und Messinstrumente Messgröße Messpunkt Messinstrument Bemerkungen (Referenzwert) Versorgungs- Zwischen Dreheisenmess- Netzspannung, spannung U1 R/L1-S/L2, instrument zur maximale Spannungsschwankung siehe technische S/L2-T/L3, Wechselsspan- Daten (Anhang A) nungsmessung T/L3-R/L1 Eingangs- Leiterströme in R/L1, Dreheisenmess- strom I1 S/L2 und T/L3 instrument zur —...
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Wartung und Inspektion Messungen am Leistungsteil Messgröße Messpunkt Messinstrument Bemerkungen (Referenzwert) Frequenz-Soll- Zwischen 2 (Pluspol) Drehspulmessin- 0 bis 10 V DC, 4 bis 20 mA Klemme 5 wertvorgabe und 5 strument (z.B. ist gemein- Prüfgerät) sames Zwischen 4 (Pluspol) Eingangswider- Bezugspo- und 5 stand: min.
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Messungen am Leistungsteil Wartung und Inspektion 8 - 14...
Anhang Äußere Abmessungen Äußere Abmessungen A.3.1 FR-D720S-008SC bis 042SC Leistungs- schild Frequenzumrichter FR-D720S-008SC bis 80,5 014SC FR-D720S-025SC 142,5 FR-D720S-042SC 162,5 Alle Abmessungen in mm I002041E Abb. A-1: Abmessungen der Frequenzumrichter FR-D720S-008SC bis 042SC FR-D700 SC EC A - 5...
Äußere Abmessungen Anhang A.3.2 FR-D720S-070SC und FR-D740-012SC bis 080SC Leistungs- schild Die Frequenzumrichter FR-D740-012SC und 022SC verfügen über keinen eingebauten Ventilator Frequenzumrichter FR-D720S-070SC 155,5 FR-D740-012SC, 129,5 022SC FR-D740-036SC 135,5 FR-D740-050SC 155,5 FR-D740-080SC 165,5 Alle Abmessungen in mm I002009E Abb. A-2: Abmessungen der Frequenzumrichter FR-D720S-070SC und FR-D740-012SC bis 080SC A - 6...
Anhang Äußere Abmessungen A.3.3 FR-D720S-100SC Leistungs- schild Alle Abmessungen in mm I002041E Abb. A-3: Abmessungen der Frequenzumrichter FR-D720S-100SC FR-D700 SC EC A - 7...
Äußere Abmessungen Anhang A.3.4 FR-D740-120SC und 160SC Leistungs- schild Alle Abmessungen in mm I002010E Abb. A-4: Abmessungen der Frequenzumrichter FR-D740-120SC und 160SC A - 8...
Anhang Äußere Abmessungen A.3.5 Bedieneinheit FR-PU07 Schalttafelausschnitt 4–Ø4 Alle Abmessungen in mm I001638E Abb. A-5: Bedieneinheit FR-PU07 HINWEISE Bei Installation der Bedieneinheit FR-PU07 in ein Pult o.Ä. müssen die Schrauben zur Befestigung der FR-PU07 am Frequenzumrichter entfernt oder die FR-PU07 mit M3-Muttern befestigt werden.
Anhang Parameterübersicht mit Anweisungscodes Parameterübersicht mit Anweisungscodes Bei der Initialisierung werden alle Parameter angezeigt. Durch Einstellung des Parameters 160 kann gewählt werden, welche Parameter angezeigt werden. Prüfen Sie daher die Einstellung von Pr. 160, falls Parameter nicht angezeigt werden oder ändern Sie die Einstellung des Pr.
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Parameterübersicht mit Anweisungscodes Anhang Gültigkeit der Parameter Anweisungscode in den einzelnen Betriebsarten Para- Ref.- Ihre Funktion Bedeutung meter Seite Einstellung V/f- Vektor- Regelung regelung ✔ ✔ Startfrequenz ✔ ✔ DC-Bremsung Zeit 6-81 Bremsung ✔ ✔ Spannung ✔ ✔ — Startfrequenz 6-62 ✔...
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Anhang Parameterübersicht mit Anweisungscodes Gültigkeit der Parameter Anweisungscode in den einzelnen Betriebsarten Para- Ref.- Ihre Funktion Bedeutung meter Seite Einstellung V/f- Vektor- Regelung regelung ✔ ✔ Anzeige an der Bedieneinheit 6-111 Anzeige- ✔ ✔ Bezugsgröße für externe Frequenzanzeige funktionen 6-118 ✔...
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Parameterübersicht mit Anweisungscodes Anhang Gültigkeit der Parameter Anweisungscode in den einzelnen Betriebsarten Para- Ref.- Ihre Funktion Bedeutung meter Seite Einstellung V/f- Vektor- Regelung regelung ✔ ✔ Stationsnummer (PU-Schnittstelle) 6-198 6-224 ✔ ✔ Übertragungsrate (PU-Schnittstelle) ✔ ✔ Stoppbitlänge/Datenlänge (PU-Schnittstelle) 6-198 6-198 ✔...
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Anhang Parameterübersicht mit Anweisungscodes Gültigkeit der Parameter Anweisungscode in den einzelnen Betriebsarten Para- Ref.- Ihre Funktion Bedeutung meter Seite Einstellung V/f- Vektor- Regelung regelung ✔ ✔ Zurücksetzen des Wattstundenzählers Betriebsdaten 6-111 löschen ✔ ✔ Zurücksetzen des Betriebsstundenzählers ✔ ✔ STF-Klemme ✔...
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Parameterübersicht mit Anweisungscodes Anhang Gültigkeit der Parameter Anweisungscode in den einzelnen Betriebsarten Para- Ref.- Ihre Funktion Bedeutung meter Seite Einstellung V/f- Vektor- Regelung regelung ✔ ✔ — Schrittweite des Digital-Dials 6-284 ✔ ✔ Stufe des Passwortschutzes Passwortschutz 6-169 ✔ ✔ Passwortschutz aktivieren ✔...
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Anhang Parameterübersicht mit Anweisungscodes Gültigkeit der Parameter Anweisungscode in den einzelnen Betriebsarten Para- Ref.- Ihre Funktion Bedeutung meter Seite Einstellung V/f- Vektor- Regelung regelung Unterdrückung ✔ ✔ mechanischer Vibrationsunterdrückung 6-146 Resonanzen Ansprechverhalten der Zwischenkreisführung ✔ ✔ — 6-267 (Frequenz) Schutz- ✔...
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Parameterübersicht mit Anweisungscodes Anhang Gültigkeit der Parameter Anweisungscode in den einzelnen Betriebsarten Para- Ref.- Ihre Funktion Bedeutung meter Seite Einstellung V/f- Vektor- Regelung regelung – — Werksparameter: nicht einstellen! (922 – 923) ✔ ✔ Signalton bei Tastenbetätigung 6-285 ✔ ✔ LCD-Kontrast 6-285 PR.CL...
Anhang Geänderte Daten Geänderte Daten A.5.1 Prüfung der Seriennummer Die Seriennummer finden Sie auf dem Typenschild des Frequenzumrichters oder auf der Ver- packung (siehe Abschn. 1.2). Die Seriennummer setzt sich wie folgt zusammen: ● Ein Symbol für die Version ● Zwei Zahlen oder eine Zahl und ein Buchstabe für das Produktionsjahr und den Produkti- onsmonat (Für die ersten neun Monate von Januar bis September wird jeweils eine Zahl 1 bis 9 vergeben und für die Monate Oktober, November und Dezember jeweils der Buchstabe X,...