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Mitsubishi Electric FR-E 500 Bedienungsanleitung
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MITSUBISHI ELECTRIC
FR-E 500
Frequenzumrichter
Bedienungsanleitung
Optionseinheit
FR-E5NP
Art.-Nr.: 137784
INDUSTRIAL AUTOMATION
14 08 2003
MITSUBISHI ELECTRIC
Version C

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Inhaltszusammenfassung für Mitsubishi Electric FR-E 500

  • Seite 1 MITSUBISHI ELECTRIC FR-E 500 Frequenzumrichter Bedienungsanleitung Optionseinheit FR-E5NP Art.-Nr.: 137784 INDUSTRIAL AUTOMATION 14 08 2003 MITSUBISHI ELECTRIC Version C...
  • Seite 3 Bedienungsanleitung Optionseinheit FR-E5NP Artikel-Nr.: 137784 Version Änderungen / Ergänzungen / Korrekturen — 07/2001 pdp – gb 02/2003 pdp – gb Allgemein: Ergänzung durch PPO-Typ 1 bis PPO-Typ 5 08/2003 pdp – gb Abs. 4.2.1: Einstellung von Pr. 340 auf „10“ Kap.
  • Seite 5 Verkaufsbüro oder einen Ihrer Vertriebspartner (siehe Umschlagseite) zu kontaktieren. Aktuelle Informationen sowie Antworten auf häufig gestellte Fragen erhalten Sie über die Internet-Adresse www.mitsubishi-automation.de. Die MITSUBISHI ELECTRIC EUROPE B.V. behält sich vor, jederzeit technische Änderungen dieses Handbuchs ohne besondere Hinweise vorzunehmen. © 08/2003...
  • Seite 7 Die Geräte der FR-E-Serie sind nur für die Einsatzbereiche vorgesehen, die in diesem Handbuch beschrieben sind. Achten Sie auf die Einhaltung aller im Handbuch angegebenen Kenndaten. Es dürfen nur von MITSUBISHI ELECTRIC empfohlene Zusatz- bzw. Erweite- rungsgeräte in Verbindung mit den Frequenzumrichtern FR-E 520S EC/CH und FR-E 540 be- nutzt werden.
  • Seite 8 Bedeutet, dass eine Gefahr für das Leben und die Gesundheit des Anwenders, z. B. durch elektrische Spannung, besteht, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnah- men nicht getroffen werden. ACHTUNG: Bedeutet eine Warnung vor möglichen Beschädigungen des Gerätes oder anderen Sachwerten, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden. MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 9 Allgemeine Gefahrenhinweise und Sicherheitsvorkehrungen Die folgenden Gefahrenhinweise sind als generelle Richtlinie für Frequenzumrichter in Verbin- dung mit anderen Geräten zu verstehen. Diese Hinweise müssen Sie bei der Projektierung, Installation und Betrieb der elektrotechnischen Anlage unbedingt beachten. GEFAHR: b Die im spezifischen Einsatzfall geltenden Sicherheits- und Unfallverhütungsvor- schriften sind zu beachten.
  • Seite 10 Wartungs- oder Reparaturarbeiten der Antrieb komplett vom Netz getrennt ist. Ein Stoppen allein über das Bussystem ist (prinzipbedingt) nicht als sicher anzusehen. Bei Fehlern im Frequenzumrichter und/oder Profibus-System kann der Motor u. U. austrudeln. Zum definierten Stillsetzen muss eine korrekt dimensionierte mechani- sche Haltebremse am Motor verwendet werden. MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 11 Symbolik des Handbuchs Verwendung von Hinweisen Hinweise auf wichtige Informationen sind besonders gekennzeichnet und werden folgender- weise dargestellt: HINWEIS Hinweistext Verwendung von Nummerierungen in Abbildungen Nummerierungen in Abbildungen werden durch weiße Zahlen in schwarzem Kreis dargestellt und in einer anschließenden Tabelle unter der gleichen Zahl erläutert, z. B.: Verwendung von Handlungsanweisungen Handlungsanweisungen sind Schrittfolgen bei der Inbetriebnahme, Bedienung, Wartung u.
  • Seite 12 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 13 Inhalt INHALTSVERZEICHNIS Einführung Allgemeines ........... . . 1-1 Erläuterung der Unterschiede zwischen Firmware-Version V7580 und V7580A .
  • Seite 14 Organisation der Datenübergabe ........9-11 VIII MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 15 Inhalt Parameter – Modultyp E5NP 10.1 PROFIBUS-PNU..........10-1 10.1.1 Echtzeitüberwachung (IND = 0000 ) .
  • Seite 16 Inhalt MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 17 Einführung Allgemeines Einführung Allgemeines Diese Bedienungsanleitung informiert über die technischen Daten und die Handhabung der Optionseinheit FR-E5NP. Die als Sonderzubehör erhältliche Optionseinheit FR-E5NP dient zum Anschluss der Frequenzumrichter FR-E 520S EC/CH und FR-E 540 an ein PROFIBUS/DP-Netzwerk. Das PROFIBUS/DP-Netzwerk ist eine für zeitkritische Anwendungen optimierte Version des PROFIBUS-Netzwerks.
  • Seite 18 Im PKW-Bereich wurde ein zusätzliches Kommando für einen Frequenzumrichter-Reset hinzugefügt (PNU 6), dessen Ausführung von der Einstellung des Frequenzumrichter- Parameters 75 abhängt. Ist Pr. 75 passend eingestellt, wird, solange diese PNU gesendet wird, ein Reset des Umrichters ausgeführt und 8000 im Statuswort zurückgesendet. 1 - 2 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 19 Einführung Software-Kompatibilität der PROFIBUS-Baugruppen FR-E5NP zueinander Software-Kompatibilität der PROFIBUS-Baugruppen FR-E5NP zueinander Die Karten mit Seriennummern D26xxx (und höher) unterstützen voll die Funktionalität der Karten mit den Seriennummern Axxx bis Cxxx, den Modultyp FR-E5NP, d. h. die Kommunika- tion mit jeweils 6 Sende- und Empfangsworten. Die Optionseinheit FR-E5NP mit Firmware-Version V7580A (Seriennummer D34xxx und hö- her) ist bei der Kommunikation über die PPO-Typen zum großen Teil abwärtskompatibel zur Vorgänger-Version der Optionseinheit FR-E5NP mit Firmware-Version V7580 (Seriennummer...
  • Seite 20 Typenschildes mit den Daten Ihrer Bestellung. b Überprüfen Sie den Packungsinhalt auf Vollständigkeit. Im Lieferumfang sind folgende Komponenten enthalten: – Bedienungsanleitung – 2 Befestigungsschrauben: M3 × 6 – Aufkleber für die LED-Anzeige – Optionseinheit (Steckkarte) 1 - 4 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 21 Einführung Modulbeschreibung Modulbeschreibung Die Optionseinheit FR-E5NP ist als Print-Platine ausgeführt. Vor der Installation der Optionsein- heit muss die Frontabdeckung des Frequenzumrichters entfernt werden (siehe Kapitel 2 „Installa- tion“). Nach Einbau der Optionseinheit muss die Frontabdeckung wieder montiert werden. Der Anschluss an das PROFIBUS/DP-Netzwerk erfolgt über die Aussparung in der Kabeldurchfüh- rung für Optionen an der Unterseite der Frontabdeckung des Frequenzumrichters.
  • Seite 22 7D eingestellt werden (siehe auch Abs. 2.3). Kommunikations-Kontroll-LED Unterbrechung der Datenübertragung (grün) Datenübertragung PROFIBUS-Anschluss Anschluss an das PROFIBUS-Netzwerk über ein PROFIBUS-Kabel (9-poliger D-SUB-Stecker) (siehe auch Kap. 3) Tab. 1-1: Bezeichnung und Beschreibung der Optionskomponenten 1 - 6 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 23 Installation Vor der Installation Installation Vor der Installation GEFAHR: Der Frequenzumrichter steht auch nach Abschalten der Versorgungsspannung noch unter lebensgefährlicher Spannung. Bevor Sie die Optionseinheit FR-E5NP einsetzen oder herausnehmen bzw. eine der Klemmen berühren, schalten Sie die Spannungs- versorgung ab und warten Sie mind. 10 Minuten, bis die Kondensatoren entladen sind. Überprüfen Sie zunächst, um welchen Frequenzumrichtertyp es sich handelt und ob die Optionseinheit für Ihren Frequenzumrichtertyp geeignet ist.
  • Seite 24 Gehäuse abziehen. Anschließend können Sie die Frontabdeckung nach oben wegziehen. Abb. 2-2: Entfernen der Frontabdeckung POW ER ALAR M MIT SUB ISH I Front- abdeckung Nach Entfernen der Frontabdeckung wird der Steckplatz für die Optionseinheit sichtbar. Abb. 2-3: Steckplatz Steckplatz SINK SOURC E 2 - 2 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 25 Installation Einbau Entfernen Sie den Schaumstoffschutz vom Anschlussstecker der Optionseinheit und setzen Sie die Optionseinheit vorsichtig in den Steckplatz des Frequenzumrichters. Achten Sie dabei auf einen einwandfreien Sitz der Steckverbindung. Befestigen Sie anschließend die Optionseinheit sorgfältig mit den mitgelieferten Schrauben. Abb.
  • Seite 26 Zurücksetzen des Frequenzumrichters über das RES-Signal akti- viert. Beachten Sie, dass eine einmal vergebene Stationsnummer nicht ein zweites Mal für einen anderen Frequenzumrichter vergeben werden kann. Bei einer solchen Einstellung ist eine ordnungsgemäße Datenkommunikation nicht gewährleistet. 2 - 4 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 27 Installation Einstellung der Stationsnummer Vorgehensweise Stellen Sie den entsprechenden Schalter mit dem Pfeil auf die gewünschte Stationsnummer (siehe folgende Abbildung). Schalter SW3 ist der Schalter, der näher an der Kommunikations- Kontroll-LED liegt (siehe Abb. 1-1). SW2 legt die 10er-Stellen und SW3 die 1er-Stellen fest. Abb.
  • Seite 28 Bei der Einstellung der Auswahlschalter ist darauf zu achten, dass sich die Pfeile immer exakt auf der Ziffer befinden. Steht einer der Schalter zwischen 2 Ziffern, ist keine Datenkommunikati- on möglich (siehe folgende Abbildung). Abb. 2-10: Korrekte und fehlerhafte Einstellung der Stationsnummer Richtig! Falsch! 2 - 6 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 29 Anschluss Verdrahtung Anschluss Verdrahtung Der Anschluss des Frequenzumrichters an das PROFIBUS/DP-Netzwerk erfolgt über ein Kabel mit einem netzwerkkompatiblen 9-poligen D-SUB-Stecker. Das Kabel muss für eine Übertra- gungsgeschwindigkeit bis 12 MBit/s (lt. EEIA-RS485) spezifiziert sein. Verschrauben Sie den 9-poligen D-SUB-Stecker zur Sicherheit mit der PROFIBUS/DP-Buchse der Optionseinheit.
  • Seite 30 R2 = 220 Ω ± 2 %, 1/4 W R3 = 390 Ω ± 2 %, 1/4 W SHIELD RXD/TXD+ RTS von Optionseinheit Signalmasse +5 V DC 2 3 4 5 RXD/TXD− Abb. 3-4: Verdrahtungsplan des ProfiCon T-Steckers 3 - 2 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 31 Betrieb Der Einbau der Optionseinheit FR-E5NP beeinflusst das Betriebsverhalten des Frequenzum- richters FR-E 500. Die Änderungen werden in den nachfolgenden Abschnitten beschrieben. Bei nachfolgend erwähnten „Sendedaten“ bzw. „Anforderungsdaten“ sind Daten gemeint, die vom Master an den Slave (d. h. den mit der Optionskarte FR-E5NP ausgerüsteten Frequenz- umrichter) gesendet werden.
  • Seite 32 Nur bei externem Betrieb und eingeschaltetem (Betrieb über Bedieneinheit gesperrt) Signal MRS möglich Betrieb über Bedieneinheit oder externer Betrieb Nur bei externem Betrieb und eingeschaltetem (Umschaltung durch Signal) Signal X16 möglich Tab. 4-2: Umschalten der Betriebsarten 4 - 2 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 33 Betrieb Betriebsarten Methode zum Umschalten der Betriebsart Die folgende Abbildung und Tabelle zeigen die notwendigen Aktionen zum Umschalten der Be- triebsart. Umschaltung durch Umschaltung über Bedieneinheit PROFIBUS/DP-Master-Modul » ³ Betrieb über Betrieb über Externer Betrieb Bedieneinheit Netzwerk ¿ · ´ ²...
  • Seite 34 X16 EIN: Betrieb über Netzwerk (Der externe Umschaltung der Betriebsart über ex- Betrieb kann über den PROFIBUS/DP- ternes Signal Master gewählt werden.) X16 AUS: Betrieb über Bedieneinheit Tab. 4-4: Betriebsart des Frequenzumrichters beim Hochfahren (1) 4 - 4 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 35 Betrieb Betriebsarten Betriebsart beim Einschalten der Pr. 340 Pr. 79 Betriebsart Netzspannung bzw. Wiederhochfahren Betrieb über Netzwerk Betrieb über Bedieneinheit oder Betriebsart kann zwischen Betrieb über Bedieneinheit Netzwerk und Betrieb über Netzwerk umgeschaltet werden Betrieb über Bedieneinheit Betrieb über Bedieneinheit Betrieb über Netzwerk Betrieb über Netzwerk Kombinierter Betrieb...
  • Seite 36 Beim Wechsel vom EXT- in den NET-Betrieb kann beispielsweise beim Geben des Fahrbefehls zunächst ein Frequenz-Sollwert vorgegeben werden, welcher unterhalb der Startfrequenz liegt. Damit wäre sichergestellt, dass der von der „alten“ Betriebsart „mitgenommene“ Frequenz-Sollwert überschrieben würde, ohne dass der Motor schon dreht. 4 - 6 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 37 Betrieb Betriebs- und Drehzahlanweisungen schreiben Betriebs- und Drehzahlanweisungen schreiben Die folgende Tabelle zeigt die Anweisungen, die über die externen Eingangsklemmen und das PROFIBUS/DP-Master-Modul ausgeführt werden können. Betriebsanweisung schreiben 0: NET 0: NET 1: EX 1: EX (Pr. 338) Auswahl der Bemerkungen Steuerungsart Drehzahlanweisung schreiben...
  • Seite 38 Die Anzahl der Kommunikationsfehler wird temporär im RAM gespeichert. Der Wert wird stündlich, beim Einschalten oder beim Rücksetzen des Frequenzumrichters in das E²PROM übertragen. In Abhängigkeit dieser Vorgänge entspricht Pr. 501 dem im E²PROM abgespeicherten Wert. 4 - 8 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 39 Betrieb Erkennung von Kommunikationsfehlern Parameter 502: Betriebsverhalten beim Auftreten eines Kommunikationsfehlers Über Parameter 502 kann das Betriebsverhalten beim Auftreten eines Fehlers der Übertra- gungsleitung oder der Optionseinheit eingestellt werden. Fehler Kommunikationsleitung Optionseinheit Einstellung Pr. 502 Betrieb Betrieb Betrieb Motor Motor wird Motor wird Betrieb fortsetzen...
  • Seite 40 Moduls (siehe auch Kap.11). Überprüfen Sie die Verbindung zwischen Optionseinheit und E. 3 Fehler der Optionseinheit Frequenzumrichter. Beseitigen Sie Kontaktfehler usw. Tab. 4-10: Fehler und Fehlerbehebung HINWEIS Weitere, nicht optionsspezifische, Fehlermeldungen finden Sie im Handbuch des Frequenzumrichters. 4 - 10 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 41 Betrieb Betrieb bei Auftreten eines Alarms 4.5.1 Rücksetzen des Frequenzumrichters Beim Rücksetzen des Frequenzumrichters während des Netzwerkbetriebs schaltet der Fre- quenzumrichter automatisch in die Betriebsart „externer Betrieb“ um. Wenn Sie den Betrieb über das Netzwerk wieder aufnehmen wollen, muss die Betriebsart entsprechend umgeschaltet werden.
  • Seite 42 Betrieb bei Auftreten eines Alarms Betrieb 4 - 12 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 43 Funktionen Funktionsumfang der einzelnen Betriebsarten Funktionen Funktionsumfang der einzelnen Betriebsarten In der folgenden Tabelle sind alle Funktionen aufgeführt, die in den einzelnen Betriebsarten ver- fügbar sind: Betriebsart Steuerung des Funktion Betrieb über Betrieb über Frequenzumrichters Externer Betrieb Bedieneinheit Netzwerk Betriebsanweisungen Nein Nein Einstellen der Ausgangs-...
  • Seite 44 Frequenzumrichter-Ausgangsklemme FU mit dieser Funktion programmiert wurde oder nicht. Parameter lesen Parameterwerte können vom PROFIBUS/DP-Master aus dem Frequenzumrichter ausgelesen werden (siehe auch Seiten 7-6 und 8-4). Die Datencodes der Parameter finden Sie im Hand- buch des Frequenzumrichters. 5 - 2 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 45 Funktionen Funktionsumfang der einzelnen Betriebsarten Signalrichtung PROFIBUS/DP-Master ➝ Frequenzumrichter 5.1.2 Betriebsanweisungen Die folgenden Befehle können jederzeit vom PROFIBUS/DP-Master an den Frequenzumrichter ausgegeben werden (siehe auch Seiten 7-7, 7-9 und 10-2): b Startsignal für Rechtslauf (STF) b Startsignal für Linkslauf (STR) b Drehzahl-/Geschwindigkeitsvorwahl (RL) b Drehzahl-/Geschwindigkeitsvorwahl (RM) b Drehzahl-/Geschwindigkeitsvorwahl (RH)
  • Seite 46 Funktionsumfang der einzelnen Betriebsarten Funktionen 5 - 4 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 47 PROFIBUS-Gerätedaten Gerätestammdaten-Datei (GSD-Datei) PROFIBUS-Gerätedaten Gerätestammdaten-Datei (GSD-Datei) Mit Hilfe der Gerätestammdaten-Datei MEAU089E.GSD kann der PROFIBUS/DP-Master so konfiguriert werden, dass er über die Optionseinheit FR-E5NP mit den Frequenzumrichtern FR-E 520S EC/CH und FR-E 540 kommunizieren kann. Die Konfiguration des PROFIBUS/DP- Masters erfolgt dabei über die Konfigurations-Software GX Configurator DP (sofern ein Mitsubishi Profibus/DP-Mastermodul verwendet wird) oder, falls Master-Module anderer SPS-Hersteller verwendet werden, über deren Konfigurationstools.
  • Seite 48 Datei vorhanden. Die Installationbeschreibung finden Sie im Handbuch der Konfigurations- Software GX Configurator DP (bzw. in der Dokumentation zum DP-Konfigurationstool des je- weiligen PROFIBUS/DP-Masters). Parameter Einstellung Kommentare #Profibus_DP Datei-Header GSD_Revision ID-Version der GSD-Datei Vendor_Name "Mitsubishi Electric" Herstellername Model_Name "FR-E5NP" Produktname Revision "Revision 2.00" Produktversion Ident_Number 089E Gerätenummer der...
  • Seite 49 PROFIBUS-Gerätedaten Gerätestammdaten-Datei (GSD-Datei) Parameter Einstellung Kommentare Redundancy Keine Redundanz Repeater_Ctrl_Sig RTS-Signal (CNTR-P) mit TTL-Pegel 24V_Pins 24 V DC nicht angeschlossen Freeze_Mode_supp Synchrones Schalten aller Eingänge Sync_Mode_supp Synchrones Schalten aller Ausgänge Auto_Baud_supp Automatische Erkennung der Übertragungsrate Set_Slave_Add_supp Automatische Adressvergabe der Slave-Station wird nicht unterstützt Min_Slave_Interval Minimales Intervall zwischen zwei Polling-Zyklen 100 µs...
  • Seite 50 , F9 EndModule Module "E5NP" Auswahl E5NP EndModule Tab. 6-1: Daten der Gerätestammdaten-Datei (3) Bei einigen PROFIBUS/DP-Master-Modulen darf die Länge des Parameters Ven- dor_Name höchstens 10 Zeichen betragen. Tragen Sie in diesem Fall „MITSUBISHI“ ein. 6 - 4 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 51 PROFIBUS-Gerätedaten Slave-Benutzerparameter (Byte swapping) Slave-Benutzerparameter (Byte swapping) Durch eine Änderung des Slave-Benutzerparameters kann die Byte-Tausch-Funktion (Byte swapping) aktiviert werden. Die Aktivierung der Funktion erfolgt durch Einstellung der Adresse (Bit 0) auf den Wert „1“. Da die Einstellung „–“ ein nicht verwendetes Bit repräsentiert, stellen Sie zur Deaktivierung der Funktion den Wert „0“...
  • Seite 52 Slave-Benutzerparameter (Byte swapping) PROFIBUS-Gerätedaten 6 - 6 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 53 PROFIBUS-Profile – Modultyp PPO Modultypen PPO-Typ 1 bis PPO-Typ 5 PROFIBUS-Profile – Modultyp PPO Die korrekte Nutzung der PPO-Typen setzt die Verwendung der Optionsbaugruppen FR-E5NP mit einer Seriennummer D26xx (oder höher) sowie der dazu passenden GSD-Datei (MEAUE089E.GSD mit Revision 2.00) voraus. Bei der Konfiguration des Slaves im Master muss einer von fünf möglichen PPO-Typen ausgewählt werden.
  • Seite 54 ECW/ Reser- Reser- Reser- Reser- Reser- Reser- Reser- Typ 5 viert viert viert viert viert viert viert Eingangsdaten: 14 Worte Ausgangsdaten: 14 Worte 1 Wort Abb. 7-1: Aufbau der Modultypen PPO-Typ 1 bis PPO-Typ 5 7 - 2 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 55 PROFIBUS-Profile – Modultyp PPO Modultypen PPO-Typ 1 bis PPO-Typ 5 7.1.1 Erläuterung der Abkürzungen Bereich Abk. Beschreibung Parameternummer (PNU) und Auftrags- oder Antwortkennung (AK) Subindex und reservierter Bereich für Erweiterung (Parameter- Da die höherwertigen Bits (Bits 16 bis 31) nicht verwendet werden, diese auf „0“ kennungs-Wert) setzen.
  • Seite 56 Typ 4 viert viert viert PPO- STW/ HSW/ ECW/ Reser- Reser- Reser- Reser- Reser- Reser- Reser- Typ 5 viert viert viert viert viert viert viert Abb. 7-2: Aufteilung des Pufferspeichers (PPO-Typ 1 bis PPO-Typ 5) 7 - 4 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 57 PROFIBUS-Profile – Modultyp PPO Modultypen PPO-Typ 1 bis PPO-Typ 5 7.1.3 Aufbau des Pufferspeichers Master → Slave (Anforderungsdaten) Slave → Master (Antwortdaten) PNU (Parameternummer) PNU (Parameternummer) Auftrag SPM nicht unterstützt Antwort SPM nicht unterstützt Subindex Reserviert Subindex Reserviert PWE (eingestellter Wert) PWE (gelesener Wert) RAM/E²PROM Nicht unterstützt...
  • Seite 58 Fehler externer Betrieb Betrieb ohne Optionseinheit Fehler im Anweisungcode STR-Fehler STF-Fehler Fehler bei der Festlegung der Betriebsart Kalibirierungsfehler (Pr. 900 und größer) RESET gesperrt (Pr. 75) 16–31 Wird nicht verwendet (auf „0“ setzen) Tab. 7-4: Datenwörter (1) 7 - 6 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 59 PROFIBUS-Profile – Modultyp PPO Modultypen PPO-Typ 1 bis PPO-Typ 5 Name Bits Beschreibung — 0–2 Wird nicht verwendet (auf „1“ setzen) Frequenzumrichterausgang abschalten Abschaltung des Frequenzumrichterausgangs aufheben Steuerung Bei zurückgesetztem Bit werden Anforderungen im freigegeben PZD/PKW-Bereich weiter bearbeitet (siehe auch Abs. 1.2) —...
  • Seite 60 Frequenz-Sollwert (dezimal in 0,01-Hz-Schritten. D. h. einer 0–15 Vorgabe von 2500 entspricht ein Frequenz-Sollwert von 25 Hz.) Frequenz-Istwert (dezimal in 0,01-Hz-Schritten. D. h. einer 0–15 Angabe von 1000 entspricht ein Frequenz-Istwert von 10 Hz.) Tab. 7-4: Datenwörter (3) 7 - 8 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 61 PROFIBUS-Profile – Modultyp PPO Modultypen PPO-Typ 1 bis PPO-Typ 5 Name Bits Beschreibung RH-AUS RH-EIN RH-Klemme Dient in der Werkseinstellung zur Auswahl der hohen Drehzahl. Die Signalzuweisung kann über Pr. 182 geändert werden . RM-AUS RM-EIN RM-Klemme Dient in der Werkseinstellung zur Auswahl der mittleren Drehzahl. Die Signalzuweisung kann über Pr.
  • Seite 62 Es erfolgt keine Umschaltung in den Netzwerkbetrieb. Senden Sie in diesem Fall zuerst einen anderen Befehl, wie die Anforderung zum Umschalten in den Betrieb über die Bedieneinheit, und anschließend den Befehl zum Umschalten in den Netz- werkbetrieb. 7 - 10 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 63 PROFIBUS-Profile – Modultyp E5NP Modultyp E5NP PROFIBUS-Profile – Modultyp E5NP Modultyp E5NP Die Optionseinheit FR-E5NP verhält sich wie eine PROFIBUS/DP-Slave-Station, die durch eine SPS oder eine andere Steuerung, die in einem RS485-Netzwerk als PROFI- BUS/DP-class-1-Master arbeitet, gesteuert wird. Für den Zugriff auf die Daten des Frequenzumrichters kann das PROFIBUS-Profil (Daten- puffer) aus sechs verschiedenen Modultypen, den Parameter-Prozessdaten-Objekten PPO-Typ 1 bis PPO-Typ 5 und dem Modultyp E5NP, ausgewählt werden.
  • Seite 64 Bits 8 bis 14: Befehlszähler (Anforderung/Antwort) Reservierter Bereich für Erweiterung Tab. 8-1: Datenwörter HINWEISE Daten, die vom PROFIBUS/DP-Master zum Slave übertragen werden, nennt man Anforde- rungsdaten. Daten, die vom Slave zum PROFIBUS/DP-Master übertragen werden, nennt man Antwort- daten. 8 - 2 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 65 PROFIBUS-Profile – Modultyp E5NP Modultyp E5NP 8.1.2 Aufteilung des Pufferspeichers Folgende Abbildung zeigt die Aufteilung des Pufferspeichers für das PROFIBUS-Profil E5NP. Modultyp 1 Wort 2 Wort 3 Wort 4 Wort 5 Wort 6 Wort E5NP ZSW1 Abb. 8-2: Aufteilung des Pufferspeichers (E5NP) 8.1.3 Aufbau des Pufferspeichers Master →...
  • Seite 66 Fehlerbeschreibung Kein Fehler Auftrag wird nicht unterstützt (auch bei aktivem Schreibvorgang) Unzulässiger Index (IND) PWE2 0–15 Unzulässige Parameternummer (PNU) RAM-Lesefehler (buffer memory) RAM-Schreibfehler (buffer memory) Unzulässiger Seitenindex (PP) Modusfehler Anweisungscodefehler Datenbereichsfehler Tab. 8-2: Datenwörter (1) 8 - 4 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 67 PROFIBUS-Profile – Modultyp E5NP Modultyp E5NP Name Bits Beschreibung RUN-Signal EIN (Frequenzumrichterbetrieb) Es wird keine Vorwärtsdrehung ausgeführt FWD-Signal (z. B. Stopp oder Rückwärtsdrehung). Es wird eine Vorwärtsdrehung ausgeführt. Es wird keine Rückwärtsdrehung ausgeführt REV-Signal (z. B. Stopp oder Vorwärtsdrehung). Es wird eine Rückwärtsdrehung ausgeführt. SU-Signal EIN (Frequenz-Soll-/Istwertvergleich) OL-Signal...
  • Seite 68 Es erfolgt keine Umschaltung in den Netzwerkbetrieb. Senden Sie in diesem Fall zuerst einen anderen Befehl, wie die Anforderung zum Umschalten in den Betrieb über die Bedieneinheit, und anschließend den Befehl zum Umschalten in den Netz- werkbetrieb. 8 - 6 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 69 Parameter – Modultyp PPO Aufbau der Parameternummer PNU Parameter – Modultyp PPO Die Parameternummern PNU ermöglichen die Einstellung des Frequenzumrichters über das PROFIBUS/DP-Netzwerk. Im Folgenden werden Parameter, die sich auf das Netzwerk bezie- hen mit „P“ gekennzeichnet, um sie von den Parametern Pr., die sich auf den Frequenzumrich- ter beziehen, zu unterscheiden.
  • Seite 70 Die Kommunikationsparameter Pr. 117 bis Pr. 124 und Pr. 331 bis 342 werden nicht ge- löscht. 9.2.3 Betriebsart lesen/schreiben Die Betriebsart kann vom PROFIBUS/DP-Master gelesen und geschrieben werden: Beschreibung Datendefinition Datentyp Extern: 10 Betriebsart lesen/schreiben (Pr. 79 = 6) Us16 NET: Tab. 9-4: Betriebsart lesen/schreiben 9 - 2 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 71 Parameter – Modultyp PPO PROFIBUS-PNU 9.2.4 Frequenz-Sollwert lesen Der Frequenz-Sollwert kann vom PROFIBUS/DP-Master gelesen werden: Beschreibung Datendefinition Datentyp Der Frequenz-Sollwert wird aus P4.1 Frequenz-Sollwert aus RAM lesen AUs16 dem RAM ausgelesen. Der Frequenz-Sollwert wird aus P4.2 Frequenz-Sollwert aus E²PROM lesen AUs16 dem E²PROM ausgelesen.
  • Seite 72 E.BE E.CPU E.OV1 E.GF E. 3 E.OV2 E.LF E. 6 E.OV3 E.OHT E. 7 E.THT E.OPT Tab. 9-10: Zuordnung von Fehlernummern und Fehlern HINWEIS Detaillierte Informationen zu den Fehlern finden Sie im Handbuch des Frequenzumrichters. 9 - 4 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 73 Parameter – Modultyp PPO PROFIBUS-PNU 9.2.9 PNU-Liste lesen Die verwendbaren Parameternummern des Frequenzumrichters können gelesen werden: Beschreibung Datendefinition Datentyp P980.1 bis 116 P981.1 bis 116 P982.1 bis 116 P983.1 bis 116 P984.1 bis 116 Die verwendbaren Parameternummern PNU-Liste lesen AUs16 P985.1 bis 116 werden der Reihe nach eingelesen.
  • Seite 74 Tab. 9-13: Beispiele für Standardparameter Zur vollständigen Definition der Parameter enthält die PNU die Subindex-Nummer. HINWEIS Die Parameter 77 und 79 können nicht mittels der Optionseinheit FR-E5NP über das Netz- werk geschrieben werden. Lesevorgänge sind jedoch möglich. 9 - 6 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 75 Parameter – Modultyp PPO Programmbeispiele Programmbeispiele HINWEIS Die nachfolgenden Programmbeispiele setzen voraus, dass bei Verwendung von Mitsubishi- SPS-Systemen die Byte-Tausch-Funktion der Optionskarte aktiviert wurde. Beim Einsatz von SPS-Systemen Simatic S7 haben diese Beispiele ohne Aktivierung der Byte-Tausch-Funktion Gültigkeit. Wird die Byte-Tausch-Funktion entgegen diesen Vorgaben verwendet, werden in jedem Sen- de- und Empfangswort jeweils Low-und High-Byte getauscht.
  • Seite 76 (6A37 bzw. 27191 dez.) HIW: 00010011 10001000 (1388 bzw. 5000 dez., d. h. der Motor ist auf 50 Hz hochgelaufen) Beachten Sie, dass ein Feldwort gelesen und daher AK = 6 im PKE-Bereich verwendet wird. 9 - 8 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 77 Parameter – Modultyp PPO Programmbeispiele 9.4.3 Slave-Adresse auslesen Beispiel Die Slave-Adresse des Frequenzumrichters im Profibus-Netzwerk soll im Stillstand ausgelesen werden. Konfigurierter PPO-Typ: 1 Sendedaten: PKE: 00010011 10010110 (1396 bzw. 5014 dez.) IND: 00000000 00000000 PWE: 00000000 00000000 PWE: 00000000 00000000 STW: 00000000 01111111...
  • Seite 78 01001100 (044C bzw. 1100 dez.) ZSW: 01011110 00110111 (5E37 bzw. 24119 dez.) HIW: 00010101 01111100 (157C bzw. 5500 dez.) Beachten Sie, dass hier ein Wort geschrieben und daher AK = 2 im PKE-Bereich verwendet wird. 9 - 10 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 79 Parameter – Modultyp PPO Organisation der Datenübergabe Organisation der Datenübergabe Beispiele Programmbeispiel, um zu verhindern, dass während eines Resets bzw. während der Datenver- arbeitung durch das Slave-Modul auf dieses vom Master zugegriffen wird: Sendedaten bereit BUSY-Bit im ZSW gesetzt? Nein Daten zum Slave senden Abb.
  • Seite 80 Organisation der Datenübergabe Parameter – Modultyp PPO 9 - 12 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 81 Parameter – Modultyp E5NP PROFIBUS-PNU Parameter – Modultyp E5NP Die Parameternummern PNU ermöglichen die Einstellung des Frequenzumrichters über das PROFIBUS/DP-Netzwerk. Im Folgenden werden Parameter, die sich auf das Netzwerk bezie- hen mit „P“ gekennzeichnet, um sie von den Parametern Pr., die sich auf den Frequenzumrich- ter beziehen, zu unterscheiden.
  • Seite 82 Wird nicht verwendet (ist auf „0“ gesetzt) Tab. 10-3: Frequenzumrichterstatus/Betriebsanweisung Die aufgeführten Klemmenfunktionen gelten bei Werkseinstellung. Detaillierte Hinweise zur Funktionszuweisung der Eingangsklemmen finden Sie im Handbuch des Frequenzum- richters unter Pr. 180 bis Pr. 183. 10 - 2 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 83 Parameter – Modultyp E5NP Variablen der Systemumgebung (sev) (IND = 01PP Betriebsart schreiben Die Betriebsart kann vom PROFIBUS/DP-Master geschrieben werden: Beschreibung Datendefinition Extern: 10 0100 Betriebsart schreiben (Pr. 79 = 6) NET: Tab. 10-4: Betriebsart schreiben Frequenz-Sollwert lesen/schreiben Der Frequenz-Sollwert kann vom PROFIBUS/DP-Master gelesen und geschrieben werden: Beschreibung Datendefinition Der Frequenz-Sollwert (RAM) wird gele-...
  • Seite 84 E.BE E.CPU E.OV1 E.GF E. 3 E.OV2 E.LF E. 6 E.OV3 E.OHT E. 7 E.THT E.OPT Tab. 10-8: Zuordnung von Fehlernummern und Fehlern HINWEIS Detaillierte Informationen zu den Fehlern finden Sie im Handbuch des Frequenzumrichters. 10 - 4 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 85 Parameter – Modultyp E5NP Standardparameter Standardparameter 10.3 Parametereinstellungen erfolgen über das PROFIBUS/DP-Netzwerk unter Angabe der PNU. Im Folgenden finden Sie die Zuordnungen zwischen Parameter und PNU. Eine detaillierte Be- schreibung der Parameter und die Parameterdaten finden Sie im Handbuch des Frequenzum- richters.
  • Seite 86 0,1 % Verstärkung für Spannungs-Sollwerteingabe, Prozent vom Höchstwert (%) 0,1 % 0400 Offset für Strom-Sollwerteingabe, Prozent vom Höchstwert (%) 0,1 % Verstärkung für Strom-Sollwerteingabe, Prozent vom Höchstwert (%) 0,1 % Tab. 10-11: Bereich ab Parameter 900% 10 - 6 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 87 Parameter – Modultyp E5NP Programmbeispiele Programmbeispiele 10.4 Beachten Sie, dass bei diesem Modultyp für jede Aktion (Starten, Stoppen, Sollwertänderung, Parameterzugriff ...) ein Auftrag gesendet werden muss und die Auftragslänge immer 6 Worte beträgt. HINWEIS Da bei Verwendung des Modultyps E5NP aus internen Gründen die Byte-Tausch-Funktion der Optionskarte nicht verwendet werden darf, muss beim Einsatz vom Mitsubishi-SPS das Low- und das High-Byte der Sende-und Empfangsworte seitens des SPS-Programms ge- tauscht werden.
  • Seite 88 00000000 bzw. −15360 dez.) PWE2: 11000100 00000000 (C400 ZSW1: 01001101 00000000 (4D00 bzw. 19712 dez.) HIW: 00000000 00000000 Der Motorstrom beträgt hier 1,96 A und die Zustandsbits SU und FU werden vom Frequenzum- richter gesetzt. 10 - 8 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 89 Parameter – Modultyp E5NP Programmbeispiele 10.4.4 Lesen der Alarmliste (des letzten Fehlers) Beispiel Beim Lesen der Alarmliste steht der Motor. Sendedaten (Befehlszähler wird nicht genutzt): PKE: 00000000 00010000 bzw. 16 dez.) IND: 00000001 00000001 (0101 bzw. 257 dez.) PWE1: 00000000 00000000 PWE2: 00000000...
  • Seite 90 1808 dez.) IND: 00000000 00000010 bzw. 2 dez.) PWE1: 00000000 00000000 PWE2: 00000000 00000000 ZSW1: 01001101 01101110 (4D6E bzw. 19822 dez.) HIW: 00000000 00000000 Da der Motor dreht, sind die Zustandsbits RUN, SU und FU gesetzt. 10 - 10 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 91 Parameter – Modultyp E5NP Programmbeispiele 10.4.7 Rücksetzen des Frequenzumrichters nach einem Fehler Beispiel Damit der Frequenzumrichter nach einem Fehler zurückgesetzt werden kann, muss die Kom- munikation über den PROFIBUS fehlerfrei sein. Sendedaten (Befehlszähler wird nicht genutzt): PKE: 00001001 00100000 (910 bzw.
  • Seite 92 AK passende AK des Slaves ohne Fehlerkennung gesendet wird (erfolgreiche Schreib- und Leseaufträge werden vom Slave mit einer Lese-AK bestätigt) und dass der Befehlszähler im Slave den gleichen Stand wie vom Master gesendet aufweist. 10 - 12 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 93 überprüfen und geeignete Gegenmaßnahmen zu treffen. Können die Ursa- chen der Fehler nicht gefunden werden oder werden defekte Teile entdeckt, sollte der Service von MITSUBISHI ELECTRIC unter genauer Beschreibung der Fehlerumstände kontaktiert wer- den. Grundsätzlich sollte zunächst geklärt werden, ob der Master und der Slave überhaupt miteinan- der kommunizieren oder ob zwar Kommunikation zwischen beiden stattfindet, die Datenzuord- nung jedoch fehlerhaft ist.
  • Seite 94 Bussteckers, sowie dessen korrekte Masseanbindung und eventuelle Terminierung. Damit der Frequenzumrichter korrekt über das Netzwerk angesteuert werden kann, muss er selbst fehlerfrei sein (d. h. die rote Alarm-LED am Frequenzumrichter selbst darf nicht leuchten oder blinken). 11 - 2 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 95 Fehlersuche Softwareseitige Fehlerdiagnose Softwareseitige Fehlerdiagnose 11.3 Die Status-LED leuchtet, aber der Frequenzumrichter lässt sich nicht über den Bus starten. 11.3.1 PPO-Typen 1–5 In diesem Fall ist zu prüfen: b Ist der Adressbereich für die Sende- und Empfangsdaten im Master passend zum gewähl- ten PPO-Typ korrekt initialisiert? Wenn eine Kommunikation zwischen Slave und Master stattfindet, sind im Empfangswort einige Bits gesetzt, selbst wenn der Master im Steuerwort noch keine gültigen Befehle...
  • Seite 96 Der Frequenzumrichter akzeptiert nur dann die Vorgabe des Drehrichtungskommandos und des Frequenz-Sollwerts über den Bus, wenn er sich im NET-Modus befindet und die Parameter 338 und 339 auf „0“ stehen. Die Betriebsart kann auch über den Bus geändert werden, siehe Tab. 10-4. 11 - 4 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 97 Fehlersuche Daten-Konsistenz Daten-Konsistenz 11.4 Bei SPS-Systemen von Mitsubishi ist die Daten-Konsistenz unabhängig vom gewählten PPO-Typ gewährleistet. Bei SPS-Systemen SIMATIC S7 müssen teilweise spezielle Funktionsbausteine verwendet werden, wenn mehr als zwei Worte konsistent übertragen werden müssen. Daher werden für die PPO-Typen 1 oder 2 oder 4 oder 5 oder den Modultyp FR-E5NP spezielle SFC’s (SFC 14 und SFC 15) benötigt, die über Fa.
  • Seite 98 Daten-Konsistenz Fehlersuche 11 - 6 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 99 Anhang Übertragungsrate Anhang Übertragungsrate Maximale Kabellänge Unterstützte Übertragungsraten 9.600 Bits/s 1200 m 19.200 Bits/s 93.750 Bits/s 600 m 187.500 Bits/s 500.000 Bits/s 200 m 1.500.000 Bits/s 3.000.000 Bits/s 100 m 6.000.000 Bits/s 12.000.000 Bits/s Tab. A-1: Übertragungsrate in Abhängigkeit der Kabellänge FR-E5NP A - 1...
  • Seite 100 Übertragungsrate Anhang A - 2 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 101 Anhang Index Index Abschlusswiderstände Fehler zuschalten....3-2 Behebung ....4-10 Alarm Zuordnung zur Fehlernummer (E5NP) .
  • Seite 102 Slave-Benutzerparameter..6-5 spezielle Kommunikationsparameter ..4-1 Standardparameter (E5NP) ..10-5 Standardparameter (PPO) ..9-6 A - 4 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 104 Telefon: +972 (0) 3 / 559 54 62 Telefax: +371 784 / 2281 Telefax: +972 (0) 3 / 556 01 82 INEA d.o.o. SLOWENIEN E-Mail: utu@utu.lv E-Mail: — MITSUBISHI ELECTRIC EUROPE B.V. Stegne 11 DGZ-Ring Nr. 7 UAB UTU POWEL LITAUEN SI-1000 Ljubljana D-13086 Berlin Savanoriu Pr.

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Fr-e5np137784