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PROFIBUS-Profile – Modultyp PPO
PZD
Tab. 7-4:
HINWEIS
Beachten Sie, dass beim gleichzeitigen Rücksetzen das Bit „Freigabe PZD" eine höhere
Priorität als das Bit „Steuerung freigegeben" hat.
Wenn über den PROFIBUS gültige PZD-Daten für Fahrbefehl und Frequenz-Sollwert ge-
sendet wurden, der Motor daraufhin dreht und dann „00
folgt keine Abschaltung des Umrichterausgangs, sondern der Frequenzumrichter läuft
ohne Fehlermeldung mit den zuletzt erhaltenen PZD-Daten weiter. Falls das nicht ge-
wünscht ist, muss zuerst das Bit „Steuerung freigegeben" zurückgesetzt und erst im nächs-
ten Sendeauftrag „00
FR-E5NP
Name
—
Steuerung
freigegeben
—
Fehler
zurücksetzen
—
Freigabe PZD
STW
STF-Signal
STR-Signal
—
MRS-Signal
RAM/E²PROM
Datenwörter (2)
" im Steuerwort geschrieben werden.
H
Modultypen PPO-Typ 1 bis PPO-Typ 5
Bits
Beschreibung
0–2
Wird nicht verwendet (auf „1" setzen)
0
=
Frequenzumrichterausgang abschalten
1
=
Abschaltung des Frequenzumrichterausgangs aufheben
3
Bei zurückgesetztem Bit werden Anforderungen im
PZD/PKW-Bereich weiter bearbeitet
(siehe auch Abs. 1.2)
4–6
Wird nicht verwendet (auf „1" setzen)
Bei Frequenzumrichterfehler
0
=
nicht aktiv
1
=
Frequenzumrichter zurücksetzen
7
Bei einem störungsfreiem Frequenzumrichter wird diese
Reset-Anforderung nicht ausgeführt
(siehe auch Abs. 1.2)
8–9
Wird nicht verwendet (auf „0" setzen)
0
=
PZD-Anforderung wird nicht ausgeführt
Die PZD-Freigabe und die Anforderung des
Befehlszähler können ausgeführt werden
(siehe auch Abs. 1.2)
1
=
PZD-Anforderung wird ausgeführt
10
Nach dem Zuschalten der Frequenzumrichter-
Versorgungsspannung oder nach dem Rücksetzen des
Frequenzumrichters muss dieses Bit gesetzt werden. Sollte das
Bit während des Betriebs zurückgesetzt werden, läuft der
Frequenzumrichter mit den letzten PZD-Daten weiter, ohne mit
einer Fehlermeldung abzuschalten.
0
=
AUS
11
1
=
EIN (Befehl Vorwärtsdrehung)
0
=
AUS
12
1
=
EIN (Befehl Rückwärtsdrehung)
13
Wird nicht verwendet (auf „0" setzen)
0
=
AUS
1
=
EIN (Befehl Reglersperre)
14
Die Funktion hängt von der Programmierung des Parameters 183
(Funktion MRS-Klemme) ab. Ab Werk ist dieser auf „6" eingestellt
(Reglersperre), was nicht geändert werden sollte.
0
=
Der Frequenz-Sollwert (HSW) wird in das RAM
geschrieben. Beim Zurücksetzen durch Aus- und
Wiedereinschalten der Spannungsversorgung sind die
geänderten Frequenzwerte vor dem Speichern in das
RAM gültig.
1
=
Der Frequenz-Sollwert (HSW) wird in das E²PROM
15
geschrieben.
ACHTUNG:
Beachten Sie, dass die Anzahl der Schreibvorgänge in das
E²PROM begrenzt ist (ca. 10.000) und der Chip durch zu
häufiges Schreiben zerstört wird.
" im Steuerwort gesendet wird, er-
H
7 - 7
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