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Parametrierbare Funktionen
4.3
Alarmeingang nutzen
Man spricht von einem alarmgesteuerten Proze˚, wenn ein Signal aus dem
Proze˚ das S5>90U veranla˚t, die zyklische Programmbearbeitung zu unter>
brechen und ein spezielles Programm abzuarbeiten.
FÂr das S5>90U ist ein Signalwechsel von ∫0∫ nach ∫1∫ am Eingang E 33.0 der
Anla˚ fÂr die Unterbrechung (positive Flanke). Das S5>90U verlß˚t die zyklische
Programmbearbeitung und springt in den OB3. Wenn das S5>90U die Bearbei>
tung des OB3 beendet hat, springt es zurÂck an den Punkt, wo die zyklische Pro>
grammbearbeitung verlassen wurde und setzt die Bearbeitung fort.
Um den Eingang E 33.0 fÂr eine alarmgesteuerte Programmbearbeitung zu
nutzen, gehen Sie wie folgt vor:
1. Verdrahten Sie den Alarmeingang E 33.0 (Æ Kap. 1.3.1).
2. Programmieren Sie im OB3 die Reaktion auf den Alarm.
3. Aktivieren Sie den Alarmeingang im Default>DB1 wie folgt:
a) Geben Sie den Default>DB1 des S5>90U am PG/PC>Bildschirm aus.
b) Verßndern Sie den Parameterblock 'OBI':
angegeben.
c) ebertragen Sie den geßnderten DB1 in das S5>90U.
d) Schalten Sie den Betriebsartenschalter des S5>90U von ∫STOP∫ nach
∫RUN∫.
Kapitel!3.5.1 enthßlt ein Beispiel fÂr die Programmierung einer Reaktion im !OB3.
Tabelle 4.2 enthßlt ein Beispiel fÂr das Aktivieren des Alarmeingangs E 33.0.
Tabelle 4.2 'ndern des Default>Parameters fÂr den Alarmeingang
Ergßnzen des Parameters
fÂr den Alarmeingang
0:
KC
='DB1 OBI:
OBC:
';
Alarmeingang abfragen
Der Alarm liegt auf dem Eingangsbyte 33. Abfragen k'nnen Sie den
Alarmeingang in Ihrem Anwenderprogramm mit der Anweisung L PY 33. Der
eingelesene Wert entspricht dem aktuellen Signalzustand.
4>4
IP 0
;
; ' wie in Tabelle 4.2
Erklßrung
Alarmeingang E 33.0
reagiert auf eine positive Flanke.
EWA 4NEB 812 6064>01a
S5>90U
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