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Grundlagen der Programmierung
Die Anweisung in Bild 3.4 zeigt das Einlesen eines Eingangssignals am Eingang
E!32.0. Die Operation sagt dem S5>90U, was es mit dem Operanden machen soll.
Der Parameter zeigt die Adresse des Operanden an. Das Programmiergerßt fÂgt
automatisch eine "relative" Adresse ein. Diese Adresse ist ohne Bedeutung fÂr
das Format einer Anweisung. Im Anhang D finden Sie eine Liste aller Operationen
und Operanden.
3.3
Erstellen eines linearen Programms
Um einfache Automatisierungsaufgaben zu l'sen, genÂgt es, die einzelnen An>
weisungen in einem einzigen Baustein zu programmieren. Im S5>90U ist dies der
Organisationsbaustein 1 (OB1).
Das S5>90U bearbeitet den OB1 zyklisch. Es bearbeitet jede Anweisung. Wenn es
das Ende eines Bausteins erreicht (Bausteinende, BE), kehrt es zur ersten Anwei>
sung zurÂck und beginnt erneut mit der Abarbeitung (Zyklische Programmie>
rung).
Bild 3.5 Zyklische Programmierung mit dem OB1
Wenn Sie den OB1 programmieren, beachten Sie folgendes:
f
Sie geben den OB1 mit dem Programmiergerßt (PG) oder PC ein. Dazu mÂssen
Sie den OB1 aufrufen (Æ Softwarebeschreibung zu Ihrem PG oder PC).
Eine Anweisung belegt im allgemeinen 2 Byte im Programmspeicher.
f
Der OB1 mu˚ mit der Anweisung "BE" enden.
f
Nachdem Sie am PG oder PC den OB1 eingegeben haben, Âbertragen Sie ihn
f
in das S5>90U (Æ Softwarebeschreibung zu Ihrem PG oder PC).
Strukturierte Programmierung ist ebenso m'glich. Mit Hilfe der strukturierten
Programmierung k'nnen Sie Âbersichtlich komplexe Aufgaben l'sen (Æ System>
handbuch S5>90U/95U).
3>4
1. Anweisung
OB 1
2. Anweisung
.
.
.
BE
S5>90U
EWA 4NEB 812 6064>01a
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