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Aufbau und Wirkungsweise
1. Aufbau und Wirkungsweise
Der Regler besteht aus dem Stellventil mit
Drossel, Sitz und Kegel, dem Schließantrieb
mit Stellmembran und dem Thermostaten
mit Sollwertsteller, Verbindungsrohr und
Temperaturfühler.
Der Regler hat die Aufgabe, den Diffe-
renzdruck und die Temperatur auf den ein-
ge-stellten Sollwert konstant zu halten.
Der Volumenstrom lässt sich über die Stell-
schraube (8.3) im Ventilgehäuse begren-
zen. Mit steigender Regelgröße schließt das
Ventil. Das Ventil wird in Pfeilrichtung
durchströmt, dabei beeinflussen die von der
einstellbaren Drossel (Blende) (8.5) und
dem Ventilkegel (3) freigegebenen Flächen
den Volumenstrom. Der Plusdruck der Anla-
ge (Vorlauf) wird über die bauseitig zu er-
stellende Steuerleitung (7) auf die Plusseite
Das Gerät darf nur von Fachpersonal, das mit der Montage, der Inbetriebnah-
me und dem Betrieb dieses Produktes vertraut ist, montiert und in Betrieb ge-
nommen werden.
Fachpersonal im Sinne dieser Einbau- und Bedienungsanleitung sind Perso-
nen, die auf Grund ihrer fachlichen Ausbildung, ihrer Kenntnisse und Erfah-
rungen sowie ihrer Kenntnisse der einschlägigen Normen die ihnen übertrage-
nen Arbeiten beurteilen und mögliche Gefahren erkennen können.
Gefährdungen, die am Regler vom Durchflussmedium und dem Betriebsdruck
ausgehen können, sind durch geeignete Maßnahmen zu verhindern.
Darüber hinaus ist sicherzustellen, dass das Stellventil nur dort zum Einsatz
kommt, wo Betriebsdruck und Temperaturen die bei der Bestellung zugrunde
gelegten Auslegungskriterien nicht überschreiten.
Sachgemäßer Transport und fachgerechte Lagerung des Gerätes werden vor-
ausgesetzt.
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EB 3132-4
des Stellantriebes übertragen. Der hinter
der Drossel entstehende Minusdruck wirkt
über eine Bohrung im Ventilkegel auf die
Minusseite der Stellmembran (6.1).
An der Stellmembran wird der von der Dros-
sel (Blende) erzeugte Differenzdruck
(Wirkdruck) in eine Stellkraft umgeformt.
Diese Kraft dient zur Verstellung des Ventil-
kegels in Abhängigkeit von der Kraft der
Stellfeder (5).
Die Temperatur des Mediums erzeugt im
Temperaturfühler einen Druck, welcher über
das Verbindungsrohr (24) auf den Stellbalg
(23) übertragen und in eine Stellkraft umge-
formt wird. Diese verstellt über die Kuppel-
stange (9) die Blende (8.5) in Abhängigkeit
von der Kraft der durch den Sollwertsteller
(22) vorgespannten Feder (21). Für die Re-
gelung ist das jeweils größere Signal wirk-
sam.
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