Herunterladen Diese Seite drucken

Werbung

DOSAControl
DCW 260
Mess- und Regelgerät
Bedienungsanleitung
Deutsch
Lesen Sie die Betriebsanleitung vor der Montage bzw. Inbetriebnahme der Anlage.
Dadurch schützten Sie sich und vermeiden Schäden an der Anlage.
Anlagentyp:
DOSAControl
DCW 260
Gerätenummer:
Baujahr: 2016
Version:
Betriebsanleitung für geschultes Fachpersonal

Werbung

loading

Inhaltszusammenfassung für DOSATRONIC DOSAControl DCW 260

  • Seite 1 DOSAControl DCW 260 Mess- und Regelgerät Bedienungsanleitung Deutsch Lesen Sie die Betriebsanleitung vor der Montage bzw. Inbetriebnahme der Anlage. Dadurch schützten Sie sich und vermeiden Schäden an der Anlage. Anlagentyp: DOSAControl DCW 260 Gerätenummer: Baujahr: 2016 Version: Betriebsanleitung für geschultes Fachpersonal...
  • Seite 2 Impressum DOSATRONIC GmbH Zuppingerstraße 8 D-88213 Ravensburg Tel.: +49 (751) 2 95 12 – 0 Fax: +49 (751) 2 95 12 – 190 info@dosatronic.de www.dosatronic.de Sitz der Gesellschaft: Ravensburg HRB 552723 USt-IdNr.: DE812973283 Gültig für: DOSAControl DCW 260, ab 01.01.2016...
  • Seite 3 Sicherheitshinweise SICHERHEITSHINWEISE ..............4 Inhaltsverzeichnis ..........4 LLGEMEINE ICHERHEITSHINWEISE ..........5 EICHEN UND YMBOLERKLÄRUNGEN ............6 UFBAU DER ARNHINWEISE ZU DIESER ANLEITUNG ..............7 ................... 7 ORWORT EG-K ............7 ONFORMITÄTSERKLÄRUNG LEISTUNGSBESCHREIBUNG ............9 ................9 INSATZGEBIETE ..........9 ESTIMMUNGSGEMÄßER EBRAUCH ..........
  • Seite 4 Sicherheitshinweise Allgemeine Sicherheitshinweise Grundsatz Das Gerät darf nur in technisch einwandfreiem Zustand und unter Berücksichtigung der vorgeschriebenen Arbeitssicherheitsvor- schriften betrieben werden. Um Gefahrenpotentiale gering zu halten, müssen immer vorbeugende Maßnahmen zur Sicherheit am Arbeitsplatz eingehalten werden. Störungen und Mängel, die die Sicherheit des Benutzers und Dritter beeinträchtigen, sind umgehend zu beheben.
  • Seite 5 Sicherheitshinweise Zeichen und Symbolerklärungen Entsprechend den möglichen Risikoklassen werden in der Be- triebsanleitung folgende Worte, Zeichen und Symbole verwendet. 1.2.1 Signalworte Die Signalworte sind: Gefahr Bezeichnet eine unmittelbar drohende Gefahr. Wenn sie nicht ge- mieden wird, sind Tod oder schwerste, irreversible Verletzungen (Verkrüppelung) die Folge! Warnung Bezeichnet eine möglicherweise gefährliche Situation.
  • Seite 6 Warnung vor gefährlicher elektrischer Spannung Dieses Zeichen steht vor einer Tätigkeit, bei der es durch gefähr- liche elektrische Spannung zu einer Gefährdung kommen kann. 1.2.3 Information  Wichtige Informationen zur Anlage. Aufbau der Warnhinweise Exemplarisch wird hier ein vollständiger Warnhinweis abgebildet. Bei einem Gefahrenpotential, das vor einer Tätigkeit eintreten kann, wird der Warnhinweis vorangestellt.
  • Seite 7 Zu dieser Anleitung Zu dieser Anleitung Vorwort Diese Betriebsanleitung ermöglicht es Ihnen das Gerät sicher, sachgerecht und dem bestimmungsgemäßen Gebrauch ent- sprechend zu nutzen. Ihre Beachtung hilft Gefahren zu vermeiden, Reparaturkosten und Ausfallzeiten zu vermindern, die Zuver- lässigkeit und die Lebensdauer der Anlage zu erhöhen. Diese Anleitung ist Bestandteil des Gerätes und muss deshalb stets griffbereit an der Anlage verfügbar sein.
  • Seite 8 Bei einer eigenmächtigen baulichen Veränderung oder Ergänzung am Gerät kann die Sicherheit in unzulässiger Weise beeinträchtigt werden, so dass die EG-Konformitätserklärung ungültig wird. Die EG-Konformitätserklärung ist bei Auslieferung des Gerätes dieser Bedienungsanleitung beigelegt. Die EG-Konformitätserklärung ist sorgfältig aufzubewahren und den zuständigen Behörden zugänglich zu machen. Bei Verlust der EG-Konformitätserklärung wenden Sie sich bitte an den Hersteller.
  • Seite 9 Leistungsbeschreibung Leistungsbeschreibung Einsatzgebiete Das Gerät wertet elektrische Signale unterschiedlicher Sensoren aus, zeigt daraus ableitbare Werte auf dem Display an, verarbeitet diese mit unterschiedlichen Regelalgorithmen und steuert unter- schiedliche Stellglieder eines technischen Systems an. Das Gerät ist im Zusammenwirken mit Sensoren und Stellgliedern vorwie- gend auf die Veränderung chemischer und physikalischer Eigen- schaften von Flüssigkeiten ausgerichtet.
  • Seite 10 den Verlust aller Haftungs- und Schadensersatzansprüche auf Personen sowie Sachen bzw. Gegenstände nach sich. Vorteile  Regler mit einstellbaren Mess-Größen und einstellbaren Messbereichen für amperometrische Messzellen,  Ausgänge für Pumpen und Stellglieder für 220 VAC,  Ausgänge mit Optokoppler für frequenzgesteuerte Pumpen mit potenzialfreiem Eingang.
  • Seite 11 Leistungsbeschreibung Optionales Zubehör Für den Betrieb des Gerätes empfehlen wir folgendes Zubehör:  Simulator des Sensor-Signals,  Multimeter zum Prüfen der elektrischen Signale,  Sensoren. Technische Daten Prozessor: Leistungsfähiger CMOSµ-Controller Display: Hintergrundbeleuchtetes LC, 2 x 16 Zeichen, Bedienung: 4 Tasten Eingang 1: für Temperatur, Anschluss eines Pt100, für Widerstand 0 …...
  • Seite 12 Ausgang 5: für ON/OFF- oder Impulslängen-Schal- tungen von Stellgliedern, Relais 2A bei 230 VAC, Auslegung für Motorventile Richtung, Ausgang 6: für Alarm- oder Stellglieder-Schaltungen, Relais NO oder NC, 2A bei 230 VAC, Ausgang 7: für Messwert- oder Stellwert-Übertragung aus Eingang 3, 0/4 … 20 mA, Ausgang 8: für Messwert- oder Stellwert-Übertragung aus Eingang 4, 0/4 …...
  • Seite 13 Gerätebeschreibung Gerätebeschreibung Gerätebestandteile Gehäusedeckel LED-Anzeige für Kanal 1 LED-Anzeige für Kanal 2 LED-Anzeige für Niveau-Eingänge LED-Anzeige Alarm Display Taste „OK“ Taste „Auf“ Taste „Mode“ Taste „Ab“ Verschluss Gehäusedeckel Kabeldurchführungen und Stecker Tasten-Funktionen Taste „Mode“ 4.2.1 Je nach Position im Menü: ...
  • Seite 14 Taste „Ab“ 4.2.4 Je nach Position im Menü:  Wechselt im aktuellen Menü den gewählten Abschnitt.  Verringert den aktuell gewählten Wert. Seite 14 von 44...
  • Seite 15 Installation Installation Vorbereitung der Installation Wählen Sie einen Installationsplatz in der Nähe Ihrer unter Punkt 3.6 Installationsumgebung beschriebenen weiteren Armaturen aus und achten Sie auf die notwendigen Freiräume, die elektrische Versorgung und die Signal-Anbindung. Mechanischer Anschluss Befestigen Sie das Gerät an einer senkrechten Wand. A) 225m, B) 198mm, Hinweis...
  • Seite 16 Befestigen Sie das Gerät über 4 Verschraubungen, Maße der Bohrungen im Gehäuse nach folgender Skizze, an dem von Ihnen gewählten Platz an einer senkrechten Wand. A) 180mm, Durchmesser 5,2mm, B) 180mm, Durchmesser 5,2mm, Klemmenbezeichnungen Elektrischer Anschluss der Eingänge 5.4.1 Anschluss Eingang 1 Schließen Sie einen Temperatursensor Pt100 an.
  • Seite 17 Installation 5.4.2 Anschluss Eingang 2 Schließen Sie bei Bedarf die Rückmeldung eines Stellgliedes 0 … 1k, zum Beispiel eines Motorventils, an. Klemme 35: +5 V, Signal 0 … 5 V, Klemme 36: Klemme 37: -5 V, 5.4.3 Anschluss Eingang 3 Der Anschluss des Einganges ist als Buchse mit Abdeckung auf der unteren Gehäuse-Seite.
  • Seite 18 Achten Sie auf eine vollständige Abschirmung zwischen Sensor und Gehäuse. BNC, rote Kennzeichnung, Aufschrift „Redox“, Buchse: 5.4.6 Anschluss Eingang 5 Schließen Sie, sofern vorhanden, die Niveauschalter aus den Vor- ratsbehältern an. Achten Sie auf übereinstimmende Konfiguration des Schalters und des Einganges. Werkseinstellung ist NO. Klemme 33: Niveauschalter Behälter zum Eingang 3, Klemme 34:...
  • Seite 19 Installation 5.4.10 Anschluss Eingang 8, Variante mit Kontakt-Signalgeber Schließen Sie, sofern vorhanden, die Überwachung des Mess- wasser-Durchflusses an. Wenn Sie über einen Kontakt-Signalgeber, wie einen Reed-Kon- takt, schließen Sie diesen an. Werkseinstellung ist NC. Klemme 26: Anschluss Kontakt-Signalgeber, Klemme 27: ohne Belegung, Klemme 28: Anschluss Kontakt-Signalgeber,...
  • Seite 20 Elektrischer Anschluss der Ausgänge Warnung  Gefahr unkontrollierter Systemzustände: Durch den An- schluss der Ausgänge bei gleich- zeitig aktivierten Stellgliedern können im peripheren System unkontrollierte und damit gege- benenfalls gefähr liche Zustände erreicht werden.  Deaktivieren Sie alle Stellglieder vor dem Anschluss. ...
  • Seite 21 Installation 5.5.4 Anschluss Ausgang 4, Version Relais Wenn Sie den Messwert aus Eingang 4 verarbeiten und die Span- nungsversorgung eines Motorventils schalten möchten, dann verbinden Sie: Klemme 8: Phase 230VAC des Stellgliedes , Klemme 9: Null-Leiter des Stellgliedes, Klemme 10: Schutzleiter des Stellgliedes, 5.5.5 Anschluss Ausgang 4, Version Motorventil Auf-Richtung Wenn Sie den Messwert aus Eingang 3 verarbeiten und die Span-...
  • Seite 22 werteeinheit oder ein Stellglied weitergeben möchten, dann ver- binden Sie: Klemme 22: Pluspol, Klemme 23: Minuspol, 5.5.10 Anschluss Ausgang 9 Wenn Sie mit dem Gerät über die RS485-Schnittstelle (Option) kommunizieren möchten, dann verbinden Sie eine geeignete Lese- und Sendeeinheit: Klemme 38: A = RxD, Klemme 39: GND = Ground, Klemme 40:B = TxD, Klemmenbezeichnungen...
  • Seite 23 Inbetriebnahme Inbetriebnahme Basiseinstellungen 6.1.1 Sprache Die Sprache des Displays kann konfiguriert werden. Einstellbar im Menü: „Menü / Regler / Konfiguration / Sprache“. Zurzeit verfügbare Sprachen sind:  Deutsch,  Englisch,  Dänisch,  Finnisch, 6.1.2 Datum Das interne Datum kann konfiguriert werden. Einstellbar im Menü: „Menü...
  • Seite 24 6.2.3 Eingang 3: Sensor für pH-Wert, Nehmen Sie den Sensor nach Bedienungsanleitung des Herstel- lers in Betrieb. Prüfen Sie, ob plausible Werte im erwarteten Be- reich angezeigt werden. Zur Simulation kann ein pH-Simulator statt des Sensors ange- schlossen werden. 6.2.4 Eingang 4: amperometrischer Sensor, Nehmen Sie den Sensor nach Bedienungsanleitung des Herstel-...
  • Seite 25 Inbetriebnahme Stellen Sie sicher, dass das richtige Signal (NO oder NC) am Ein- gang anliegt um die weiteren Funktionen prüfen zu können. Wenn Sie keinen Einfluss auf die externe Schaltung haben, dann setzen Sie für die Zeit der Überprüfung eine Brücke zwischen den betreffenden Kontakten ein.
  • Seite 26  Ihnen wird automatisch das Feld zur Eingabe des pH- Wertes der Pufferlösung angezeigt. Wenn das Gerät den Wert nicht korrekt erkannt hat, geben Sie den Wert der Pufferlösung manuell ein und bestätigen Sie mit „OK“.  Ihnen wird automatisch das Feld zur Eingabe der Tem- peratur angezeigt.
  • Seite 27 Inbetriebnahme Hinweis Sie benötigen ein Messgerät, mit dem Sie die Referenzmessung der Konzentration ausführen können. Üblich sind Photometer mit der notwendigen Mess-Methode. Achten Sie auf die korrekte Auswahl der Referenzmethode und auf mögliche Querempfindlichkeiten des Sensors und der Referenz- methode. Die Querempfindlichkeiten können sich zwischen Sensor und Referenzmethode unterscheiden.
  • Seite 28 Betreibern der peripheren Anlage.  Alle Angaben des Herstellers zur Einstellung der Ausgänge sind Empfehlungen und begründen keine Haftungsansprüche. Passen Sie die Einstellwerte schrittweise und einzeln Ihren An- forderungen an die Güte der Regelung an. 6.4.1 Maximale Stellgröße Um ein Übersteuern oder Schwingen des Regelkreises zu ver- hindern, sollte anfangs die Stellgröße begrenzt werden.
  • Seite 29 Inbetriebnahme 6.4.3 Betrieb als Zweipunktregler Wenn Sie Stellglieder mit 2-Punkt-Verhalten, also An / Aus, ver- wenden, dann sollten Sie diese vorwiegend mit Ausgang 3 oder 4 verbinden.  Aktivieren Sie am Gerät den Menüpunkt „Mode / Regler / Kanal / Ausgang / Ein/Aus“. ...
  • Seite 30 6.4.4 Betrieb als Proportional-Regler Proportional-Regler (P-Regler) „beruhigen“ sich und streben dem Sollwert entgegen. Gegenüber dem 2-Punkt-Regler sind ein ruhi- geres Verhalten und eine bessere Einhaltung der Grenzwerte (bei guter Einstellung der Parameter) zu erwarten. Bei einem Proportionalregler (P-Regler) verhält sich die Stellgröße innerhalb des Proportionalbereiches proportional zur Regelab- weichung (Sollwert –...
  • Seite 31 Inbetriebnahme  Stellen Sie den gewünschten Wert des P-Bereiches (Proportional-Bereich) in „Mode / Regler / Kanal / P- Bereich“ ein. In diesem Bereich unter und über dem Sollwert wird das Stellsignal proportional der Regel- abweichung (Sollwert – Istwert) berechnet. Außerhalb des Bereiches wird die maximale Stellgröße eingesetzt.
  • Seite 32 geändert, so bedeutet das auch ein geändertes Zeitverhalten, selbst bei einem gleichbleibenden Wert der Vorhaltezeit.  Setzen Sie folgende Werte auf null: „ „Mode / Regler / Kanal / Nachstellzeit“,  Schätzen Sie anhand der Abweichung Ist- vom Soll- Wert am P-Regler, um welche Zeit die Stellgröße beibehalten werden sollte, um den Soll-Wert zu er- reichen.
  • Seite 33 Inbetriebnahme  Notieren Sie sich den bisher gesetzten Wert für die Vorhaltezeit und setzen Sie folgende Werte auf null: „ „Mode / Regler / Kanal / Vorhaltezeit“,  Schätzen Sie anhand der Abweichung Ist- vom Soll- Wert am P-Regler, um welche Zeit die Stellgröße beibehalten werden sollte, um den Soll-Wert zu erreichen.
  • Seite 34 6.4.10 Anschluss analoges Ausgangssignal Wenn Sie den Messwert oder den Stellwert aus Eingang 4 ver- arbeiten und als 4 … 20 mS-Signal an eine Auswerteeinheit oder ein Stellglied konfiguriert haben, dann wirken die Klemmen wie folgt: Klemme 22: Pluspol, Klemme 23: Minuspol, 6.4.11 Anschluss Ausgang RS485 Die RS485 ist auf folgende Werte voreingestellt: Baudrate: 9600, Stoppbits: 1.
  • Seite 35 Inbetriebnahme 6.5.3 Alarmverzögerung Durchflusskontrolle Nach dem Fehlen des Meßwasserdurchflusses werden der ange- zeigte Alarm und der Ausgang für die eingestellte Zeit unterdrückt. Einstellbar im Menü: „Menü / Regler / Konfiguration / Durchfluss- kontrolle“. Voreinstellung 20 Sekunden. Nach Ablauf der Verzögerung werden die Dosierfunktionen unter- brochen.
  • Seite 36 Betrieb Allgemeine Hinweise  Notieren und protokollieren Sie alle Einstellwerte.  Speichern Sie die Konfiguration regelmäßig auf SD- Karte.  Aktivieren Sie den Zugriffs-Schutz über das Passwort.  Überwachen Sie regelmäßig die korrekte Funktion des Gerätes. Datenspeicherung Im Gerät ist eine SD-Karte mit Anschluss integriert. Auf dieser Karte werden bei voreingestellt aktivierter Funktion in einer täglich neu angelegten CSV-Datei des Formates EMMTTJJ.csv folgende Werte...
  • Seite 37 Betrieb Anzeigen im Normalbetrieb Display-Meldungen mit Alarm Meldungen werden im Display in der unteren Zeile während des Betriebes angezeigt. Meldung „Startverzögerung“ 7.4.1 Auslöser: Gerät wurde neu eingeschaltet oder freigegeben. Auswirkung: Alarm nicht aktiv Messwerte nicht aktualisiert, Dosierung nicht aktiv, Abhilfe: Warten bis Zeit der Startverzögerung vergangen ist oder „OK“...
  • Seite 38 Meldung „Oberer Alarm“ 7.4.4 Auslöser: Der eingestellte Maximalwert eines Einganges wurde überschritten. Dies ist eine Sicherheits- funktion. Auswirkung: Alarm aktiv Messwerte aktuell, Dosierung nicht aktiv, Abhilfe: Prüfen und Korrigieren Sie die Einstellungen des zugeordneten Reglers. Prüfen Sie die Plausi- bilität des Messwertes und korrigieren Sie Fehlfunktionen mit dem Betreiber.
  • Seite 39 Betrieb Meldung „Gleiche Puffer“ 7.4.8 Auslöser: Bei der Kalibrierung des pH-Sensors wurde zweimal die gleiche Pufferlösung verwendet. Auswirkung: Alarm nicht aktiv Messwerte aktuell, Dosierung aktiv, Bestätigung „OK“. Wiederholung Abhilfe: nach Bedienungsanweisung. Meldung „Kein pH7-Puffer“ 7.4.9 Auslöser: Bei der Kalibrierung des pH-Sensors wurde nicht, erforderlich, einmalig...
  • Seite 40 Wiederholung der Kalibrierung nach Bedie- nungsanweisung. Führen Sie in Absprache mit Hersteller eine Nullpunkt-Kalibrierung durch. Display-Meldungen ohne Alarm Anzeige „Messwerte“ 7.5.1 Durch Betätigung der Pfeiltasten  oder  kann das Display auf Anzeige „Messwerte“ umgeschaltet werden. Wenn Alarme aktiv sind, werden diese blinkend die untere Zeile überschreiben. Anzeige „Speicherauslastung der SD-Karte“...
  • Seite 41 Betrieb HauptMenue Regler Mode Stoppen Regler Kanal Regler Kanal Konfigurieren Regler Kanal 2 Kanal 1 Konfiguration Sollwert ( 2 ) Sollwert (1 ) 0-14 0-14 7.30 0.40 mg/l Startverzöger. 2 min 0-240 Oberer Alarm ( 1 ) Einstellungen nur Oberer Alarm ( 2 ) bei pH-Differenz 7.60 u.A.-2,0...
  • Seite 42 Technische Unterlagen Lieferumfang  Regler mit Anschlusskabel 230 VAC Seite 42 von 44...
  • Seite 43 Mangelhaftung Mangelhaftung Der Hersteller haftet für die Dauer von 1 Jahr ab dem Zeitpunkt der Übergabe für Mängel am Produkt, die zum Zeitpunkt der Übergabe vorgelegen oder im Keim angelegt waren. Die Nachweispflicht für einen eventuellen Mangel liegt beim Käufer. Ein behaupteter Mangel ist innerhalb einer angemessenen Frist von 14 Kalendertagen schriftlich dem Hersteller mitzuteilen.
  • Seite 44 Seite 44 von 44...