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2.2 Systembeschreibung
Die USV wird zwischen dem öffentlichen Versorgungsnetz und den
zu schützenden Verbrauchern geschaltet.
Der Leistungsteil des Gleichrichters wandelt die Netzspannung in
Gleichspannung zur Versorgung des Wechselrichters um. Die
verwendete Schaltungstechnik (PFC) ermöglicht eine sinusförmige
Stromaufnahme und damit einen Betrieb mit geringen
Systemstörungen. Das Ladegerät ist eine Buck-Topologie des DC-
Zwischenkreises.
Die Konfiguration dieser Lade-REC bewirkt, dass der
Oberwellengehalt des Ladestroms für den Akku nahezu Null beträgt,
wodurch die Lebensdauer des Akkus noch weiter erhöht wird. Der
Wechselrichter ist für die Umwandlung der Gleichspannung in eine
sinusförmige Ausgangsspannung verantwortlich. Ein
mikroprozessorgesteuertes Steuerungssystem auf Basis der
Pulsweitenmodulation (PWM) in Verbindung mit der digitalen
Signalprozessortechnologie und extrem schnell pulsierenden IGBT-
Leistungshalbleitern des Wechselrichters garantieren höchste
Qualität und Verfügbarkeit des Spannungssystems auf der
geschützten Sammelschiene.
Bei Netzstörungen (z. B. Stromausfällen) wird die Spannung
weiterhin ohne Unterbrechung vom Wechselrichter an die
Verbraucher geliefert. Von diesem Zeitpunkt an bezieht der
Wechselrichter seinen Strom vom Akku anstelle des
Wechselrichters. Es sind keine Schaltvorgänge erforderlich, d. h. es
gibt keine Unterbrechung bei der Stromversorgung der Verbraucher.
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