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Grundfos DPK Montage- Und Betriebsanleitung Seite 22

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7.2 Prüfen und Wechseln des Öls
1
Pos.
Beschreibung
1
Öleinfüllöffnung
Bei einer neuen Pumpe beziehungsweise nach einem
Austausch der Wellendichtung müssen nach einer
einwöchigen Betriebszeit Ölstand und Wassergehalt
geprüft werden. Enthält das Öl mehr als 20 % Wasser
beziehungsweise andere Flüssigkeit, ist die
Wellendichtung defekt.
Verwenden Sie nur Original-Ersatzteile.
Verwenden Sie ein Turbinenöl 90 VG 32
Mobil DTE 24 oder eine gleichwertige
Ölsorte.
Entsorgen Sie das Altgerät gemäß den
örtlichen Vorschriften.
ACHTUNG
Druckbeaufschlagte Anlage
Leichte oder mittelschwere
Körperverletzungen
Die Ölsperrkammer kann unter Druck
stehen. Lösen Sie die Schrauben
vorsichtig, und entfernen Sie sie erst,
wenn der Druck vollständig abgebaut
ist.
Nach
Weitere Informationen
6. Vor der Inbetriebnahme
7.2.1 Ölablass
1. Lösen Sie den Ölstopfen.
2. Entfernen Sie den Ölstopfen, und prüfen Sie den
Ölstand.
3. Stellen Sie zum Auffangen des abgelassenen Öls
einen sauberen Behälter unter die Pumpe.
4. Um das Öl abzulassen, neigen Sie die Pumpe so,
dass die Einfüllöffnung nach unten zeigt.
5. Prüfen Sie das Öl.
Ist die Farbe grauweiß, kann das Öl Wasser
enthalten. Enthält das Öl Wasser, ist die
Wellendichtung defekt und muss ausgetauscht
werden. Ist die Ölmenge geringer als angegeben,
ist die Wellendichtung defekt und muss
ausgetauscht werden. Wird die Wellendichtung
nicht ausgetauscht, kann dies zu Schäden am
Motor führen.
7.2.2 Befüllen mit Öl
Füllen Sie neues Öl über die Öleinfüllöffnung in die
Ölsperrkammer.
7.3 Kontaminierte Pumpen
Das Produkt gilt als kontaminiert, wenn es zum
Fördern einer gesundheitsschädlichen oder giftigen
Flüssigkeit eingesetzt wurde.
WARNUNG
Biologische Gefährdung
Tod oder schwere Körperverletzungen
Spülen Sie die Pumpe sorgfältig mit
sauberem Wasser durch, und waschen
Sie die Pumpenbauteile nach der
Demontage gründlich ab.
Wenn Sie Grundfos mit der Instandsetzung der
Pumpe beauftragen, teilen Sie Grundfos vor dem
Versand alle erforderlichen Informationen zum
Fördermedium mit. Andernfalls kann Grundfos die
Annahme der Pumpe zu Instandsetzungszwecken
verweigern.
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