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IMC POLARES Betriebsanleitung Seite 77

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12.1.3.4 Trigger
Trigger dienen bei imc POLARES/miniPOLARES ausschließlich zur Aufzeichnung des Momentanwertes mit einer
Samplerate von 10 kHz. Änderungen des Effektivwertes für die Erkennung von Ereignissen (z.B.
Spannungseinbrüche und Unterbrechungen der Versorgung) werden mit den Verlaufskurven optimal erfasst.
Die Länge einer Triggersequenz kann theoretisch mindestens 10(12) Perioden und maximal bis zum Vollschrieb des
Speichermediums dauern. Dazu gehört ein Pretrigger von mindestens 0,1 s bis zu 30 s. Von allen Kurven der
Messung stellen die Trigger die Vergrößerung, sozusagen die Lupe der Datenansicht dar. Dies wird besonders bei
Überlagerung von Verlaufskurven mit Triggersequenzen deutlich.
Hinweis
Jedes innerhalb einer solchen Triggersequenz mit 100 µs Auflösung aufgezeichnete Signal
benötigt einen Speicherplatz von mindestens 14 kB je Messkanal. Häufige Triggerauslösung
schränkt daher die maximale Dauer einer Langzeitmessung ein. Zur Absicherung der
Langzeitmessung kann eingestellt werden, dass ab der Unterschreitung einer bestimmten freien
Speicherkapazität keine Triggeraufzeichnungen mehr vorgenommen werden bzw. ist die Vorgabe
eines maximalen Speicherplatzes für diese Trigger möglich.
Bild 1-1 Verlaufskurve und Trigger
Power Quality Recorder imc POLARES/miniPOLARES, Betriebsanleitung
Gemessene und berechnete Größen
77
2.4, Ausgabestand 02.08.2011

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Minipolares

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