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Gemü 1435 ePos Betriebsanleitung Seite 3

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1 Schnellinbetriebnahme
Fehlerhafte Initialisierung
Initialisierung immer ohne Betriebsmediendruck am Prozessventil durchführen. Initialisierung in Ruhestellung (NO/NC) des
Prozessventils durchführen.
Bei Lieferung des Produkts werksseitig montiert auf einem Ventil, ist der komplette Aufbau bei einem Steuerdruck von 5,5
bis 6 bar ohne Betriebsdruck bereits betriebsbereit. Eine Neuinitialisierung wird empfohlen, wenn die Anlage mit einem ab-
weichenden Steuerdruck betrieben wird oder es eine Veränderung der mechanischen Endlagen gegeben hat (z.B. Dich-
tungswechsel am Ventil/Antriebsaustausch). Die Initialisierung bleibt auch bei einer Spannungsunterbrechung erhalten.
Bei Lieferung des Produkts ohne Werksvoreinstellung (z.B. bei Lieferung ohne Ventil) muss zum ordnungsgemäßen Betrieb
einmalig eine Initialisierung durchgeführt werden. Diese Initialisierung muss nach jeder Veränderung des Prozessventils
(z.B. Dichtungswechsel oder Antriebsaustausch) erneut durchgeführt werden.
Bedienfehler
Vor Inbetriebnahme mit der Bedienung des Produkts vertraut machen.
Die Initialisierung ist zum korrekten Betrieb des Reglers zwingend erforderlich und muss einmalig durchgeführt werden.
Bei Lieferung des Produkts werksseitig vormontiert auf einem Ventil, ist der komplette Aufbau bei einem Steuerdruck von 5,5 bis
6 bar ohne Betriebsdruck bereits betriebsbereit - der Regler befindet sich im Automatikbetrieb. Eine Neuinitialisierung wird emp-
fohlen, wenn die Anlage mit einem abweichenden Steuerdruck betrieben wird oder es eine Veränderung der mechanischen End-
lagen gegeben hat (z.B. Dichtungswechsel am Ventil/Antriebsaustausch).
Die Initialisierung bleibt auch bei einer Spannungsunterbrechung erhalten.
Voraussetzungen:
- Angebaut an Ventil.
- Angeschlossene Versorgungsluft von max. 6 bar.
- Angeschlossene Versorgungsspannung von 24 V DC.
- Soll- und Istwertsignale müssen nicht anliegen.
- Folgendes Ablaufschema zur korrekten Inbetriebnahme befolgen:
Anwendungstipp
▶ Bei der automatischen Initialisierung von Antrieben mit diskontinuierlichen Bewegungsprofilen (undefiniertes Stoppen oder
Stocken z.B. bei Klappenventilen mit großen Nennweiten) kann die Erkennung von Endlagen ggfs. nicht eindeutig zugeord-
net werden oder teilweise unberechtigt Fehlermeldungen erscheinen (zum Beispiel LECKAGE).
▶ Hier hilft die manuelle Initialisierung mit sequentieller Weiterschaltung durch den Bediener oder falls möglich ein Quittieren
der Fehlermeldung, um den Schritt zu wiederholen (siehe 'Initialisierung durchführen', Seite 51).
www.gemu-group.com
VORSICHT
Gefahrensituation
▶ Verletzungsgefahr oder Beschädigungen möglich.
Zur korrekten Inbetriebnahme muss das Produkt mittels Initialisierungsablauf auf
das Prozessventil eingelernt werden.
Während dieser Inbetriebnahme wird das Ventil automatisch mehrmals geöffnet und
geschlossen. Es muss daher vorab sichergestellt werden, dass dadurch keine gefähr-
liche Situation eintreten kann.
HINWEIS
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