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PINARELLO NYTRO E Bedienungsanleitung Seite 46

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8. Machen Sie sich mit der Schaltung und ihrer Funktionsweise vertraut, wenn sie anders als die
Ihnen bekannten Schaltungen sein sollte.
9. Überprüfen Sie die Höhe von Rahmen, Sattel und Lenker. Das Oberrohr sollte sich etwa in
einer Handbreit Abstand vom Schritt befinden. Der Sattel sollte so eingestellt sein, dass Ihre Ferse
in Sitzposition knapp das Pedal erreicht, wenn es in der tiefsten Stellung ist. Prüfen Sie, ob Sie
den Boden noch mit den Fußspitzen erreichen, wenn Sie auf dem Sattel sitzen. Ausführlichere
Informationen und Hilfe bei der Einstellung können Sie bei Ihrem Pinarello-Händler erhalten.
10. Falls Sie Ihr Fahrrad mit Klickpedalen ausgestattet haben, lassen Sie sich hinsichtlich
Einstellung und Gewöhnung an ihren Gebrauch vom Pinarello-Händler unterstützen.
Ungeübtheit, Unkenntnis oder nicht korrekt eingestellte Pedale können dazu
führen, dass das Pedal im Bedarfsfall nicht korrekt ausgelöst wird. Dadurch
besteht die Gefahr eines Sturzes bzw. generelle Gefährdung Ihrer Sicherheit.
Die Bremswirkung und die Haftung der Reifen sind erheblich verringert, wenn
die Oberfläche der Fahrbahn nass oder verschmutzt ist. Fahren Sie vorsichtig
und langsamer als bei normalen Bedingungen auf trockener Straße.
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4. VOR JEDER FAHRT MIT IHREM NYTRO
Wir raten Ihnen, vor jeder Fahrt mit Ihrem Pinarello Nytro eine Reihe von Kontrollen durchzuführen,
um die volle Funktionsfähigkeit des Fahrrads und seinen sicheren Gebrauch sicherzustellen. Wird
das Fahrrad transportiert oder längere Zeit nicht genutzt, treten möglicherweise Veränderungen
in den Einstellungen des Fahrrads und seinem Fahrverhalten auf.
1.
Kontrollieren Sie die Befestigung der Steckachsen des Vorderrads. Stellen Sie sicher, dass die
Laufräder gut an der Gabel und am Rahmen gesichert sind.
2. Kontrollieren Sie den festen Sitz der Schnellspanner von Bauteilen wie z.B. der Sattelstütze.
Fehlerhaftes
Schließen
von
Befestigungen kann dazu führen, dass sich Bauteile des Fahrrads ablösen,
wodurch Sturzgefahr besteht.
3. Überprüfen Sie den Ladezustand des Akkus. Lithium-Ionen-Akkus haben keinen Memory-
Effekt, deshalb empfehlen wir, den Akku nach jeder Fahrt aufzuladen, insbesondere nach langen
Fahrten. Lassen Sie den Akku nie komplett entladen.
Wird ein leerer Akku längere Zeit nicht aufgeladen, kann der Ladezustand
unter das Sicherheitsminimum fallen. In diesem Fall schaltet das
Akkumanagementsystem den Akku definitiv aus, der dann nicht mehr
verwendbar ist. Aus diesem Grund sollte der Akku sobald wie möglich
aufgeladen werden. Lesen Sie die Informationen zum Akkumanagement in
der Betriebsanleitung des Motorenherstellers.
4. Zum Einschalten des Unterstützungssystems drücken Sie auf die Taste auf dem Display.
5. Prüfen Sie nach Einschalten des Unterstützungssystems, ob es möglich ist, mit der Mitteltaste
durch die verschiedenen Seiten zu navigieren und die Motorunterstützung zu wechseln.
Kontrollieren Sie, ob der Ladezustand der Batterie und des Range Extenders korrekt angezeigt
wird (weitere Informationen in Kap. 5 im Abschnitt „Benutzerschnittstelle").
6. Vergewissern Sie sich, dass die Reifen in gutem Zustand sind und den richtigen Reifendruck
haben. Der empfohlene Reifendruck (der je nach Strecke und Witterungsbedingungen variieren
kann) ist in der Regel auf dem Reifenmantel angegeben. Lassen Sie die Laufräder leer drehen, um
ihre Zentrierung zu prüfen und sicherzustellen, dass keine Bauteile beschädigt oder defekt sind
(Stifte, Speichen usw.).
7.
Prüfen Sie die Funktionstüchtigkeit der Bremsen. Ziehen Sie bei stehendem Fahrrad
die Bremshebel vollständig an, um zu prüfen, ob der Druckpunkt erreicht wird, ohne dass der
Bremshebel den Lenker berührt. Im Falle von hydraulischen Bremsen ist zu prüfen, ob Leckagen
vorliegen.
8. Heben Sie das Pedelec etwas an und lassen Sie es aus geringer Höhe auf die Laufräder
prallen, um zu prüfen, ob ungewöhnliche Geräusche oder anormale Vibrationen entstehen.
9. Prüfen Sie, ob das Fahrrad mit den von der Straßenverkehrsordnung des Anwenderlandes
vorgeschriebenen Vorrichtungen ausgestattet ist. Es ist ausgesprochen gefährlich, bei schlechten
Sichtverhältnissen oder im Dunkeln ohne Beleuchtung und ohne reflektierende Oberflächen zu
fahren.
10. Kontrollieren Sie sorgfältig die Bauteile des Fahrrads, um frühzeitig Anzeichen für Verschleiß
oder Ermüdung wie Risse, Kratzer, Beschädigungen oder verfärbte Stellen zu entdecken. Das
Fahrrad wird durch seine Nutzung insbesondere in hügeligem Gelände Belastungen und
Vibrationen ausgesetzt, die mit der Zeit zu Materialermüdung führen können.
Schnellspannern,
Steckachsen
oder
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