YASKAWA CPU 019PN Handbuch Seite 183

System SLIO
Gerätebezogene Diagno-
sedaten
Diagnose auslösen
HB300 | CPU | 019-CEFPM00 | de | 22-30
Die gerätebezogenen Diagnosedaten geben detaillierte Auskunft über den Slave und die
Peripherie-Module. Die Länge der gerätebezogenen Diagnosedaten ist fest auf 10Byte
eingestellt.
Byte Bit 7 ... Bit 0
6 n Bit 0 ... 5: Länge gerätebezogene Diagnosedaten
– 001010: Länge 10Byte (fest)
n Bit 6 ... 7: Code für gerätebezogene Diagnose
– 00: Code 00 (fest)
7 n Gerätebezogene Diagnosemeldung
– 12h: Fehler: Parameterdatenlänge
– 13h: Fehler: Konfigurationsdatenlänge
– 14h: Fehler: Konfigurationseintrag
– 15h: Fehler: VPC3 Pufferberechnung
– 16h: Fehler: fehlende Konfigurationsdaten
– 17h: Fehler: Abgleich DP-Parametrierung mit Projektierung
– 40h: Benutzerdefinierte Diagnose gültig
8 ...10 reserviert
11 ... 15 Anwenderspezifische Diagnosedaten, die nach dem Diagnose-
Statusbyte im Prozessabbild der CPU abgelegt werden.
Diese können überschrieben und an den Master weitergeleitet
werden.
n Im Diagnosefall werden die Inhalte von Byte 11 ... 15 der gerätebezogenen Diagnose-
daten in das Prozessabbild der CPU übertragen und diesen ein Statusbyte vorange-
stellt.
n Die Lage dieses 6Byte langen Diagnoseblocks im Prozessabbild der CPU können Sie
in der CPU Parameter-Einstellung definieren.
n Durch Zustandswechsel von 0 à 1 im Diagnose-Statusbyte lösen Sie eine Diagnose
aus und das entsprechende Diagnose-Telegramm wird an den Master übertragen.
n Der Zustand 0000 0011 wird ignoriert!
Der Diagnoseblock in der CPU hat folgenden Aufbau:
Byte Bit 7 ... Bit 0
0 Diagnose-Statusbyte
n Bit 0: Anwenderspezifische Diagnosedaten
– 0: ungültige Diagnosedaten
– 1: gültige Diagnosedaten
(Auslösen einer Diagnose)
n Bit 1: Diagnose löschen
– 0: Diagnose löschen ungültig
– 1: Diagnose löschen gültig
n Bit 2 ... Bit 7: reserviert
1 ... 5 Anwenderspezifische Diagnosedaten entspricht
Byte 11 ... 15 der gerätebezogenen Diagnose
Einsatz PROFIBUS-Kommunikation
Einsatz als PROFIBUS-DP-Slave > Diagnosefunktionen
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