Kunden nicht vorhanden sind. Der genaue Lieferumfang ist im jeweiligen Kaufvertrag beschrieben. EG-Konformitätserklärung Hiermit erklärt YASKAWA Europe GmbH, dass die Produkte und Systeme mit den grund- legenden Anforderungen und den anderen relevanten Vorschriften übereinstimmen. Die Übereinstimmung ist durch CE-Zeichen gekennzeichnet.
Über dieses Handbuch Technischer Support Wenden Sie sich an Ihre Landesvertretung der YASKAWA Europe GmbH, wenn Sie Pro- bleme mit dem Produkt haben oder Fragen zum Produkt stellen möchten. Ist eine solche Stelle nicht erreichbar, können Sie den Yaskawa Kundenservice über folgenden Kontakt...
System 300S Allgemeines Sicherheitshinweise Zusätzliche Informationen und nützliche Tipps. 1.3 Sicherheitshinweise Bestimmungsgemäße Ver- Das System ist konstruiert und gefertigt für: wendung Kommunikation und Prozesskontrolle Allgemeine Steuerungs- und Automatisierungsaufgaben den industriellen Einsatz den Betrieb innerhalb der in den technischen Daten spezifizierten Umgebungsbedin- gungen den Einbau in einen Schaltschrank GEFAHR!
System 300S Grundlagen Sicherheitshinweis für den Benutzer Grundlagen 2.1 Sicherheitshinweis für den Benutzer Handhabung elektrosta- Die Baugruppen sind mit hochintegrierten Bauelementen in MOS-Technik bestückt. Diese tisch gefährdeter Bau- Bauelemente sind hoch empfindlich gegenüber Überspannungen, die z.B. bei elektrosta- gruppen tischer Entladung entstehen. Zur Kennzeichnung dieser gefährdeten Baugruppen wird nachfolgendes Symbol verwendet: Das Symbol befindet sich auf Baugruppen, Baugruppenträgern oder auf Verpackungen und weist so auf elektrostatisch gefährdete Baugruppen hin.
System 300S Grundlagen Grundlagen INTERBUS 2.2 Grundlagen INTERBUS Allgemeines INTERBUS ist ein reines Master/Slave System, welches aufgrund seines geringen Proto- kolloverheads speziell auf den Sensor-/Aktor-Bereich zugeschnitten ist. INTERBUS wurde Mitte der 80er Jahre gemeinsam von PHOENIX CONTACT, digital Equipment und der Fachhochschule Lemgo entwickelt, erste Systemkomponenten waren 1988 ver- fügbar.
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System 300S Grundlagen Grundlagen INTERBUS ID-Zyklus Im ID-Zyklus, der zur Initialisierung des INTERBUS-Systems durchgeführt wird, geben sich die angeschlossenen Teilnehmer mit ihrer Funktion und ihrer Bytelänge zu erkennen. Der INTERBUS-Koppler stellt seine Länge im INTERBUS nach dem Einschalten in der Initialisierungsphase der Busmodule fest und bildet einen entsprechenden ID-Code.
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System 300S Grundlagen Grundlagen INTERBUS HB140 | CP | 342-2IA71 | de | 17-23...
System 300S Grundlagen Allgemeine Daten > Einsatz unter erschwerten Betriebsbedingungen Montagebedingungen Einbauort Im Schaltschrank Einbaulage Horizontal und vertikal Norm Bemerkungen Störaussendung EN 61000-6-4 Class A (Industriebereich) Störfestigkeit EN 61000-6-2 Industriebereich Zone B EN 61000-4-2 8kV bei Luftentladung (Schärfegrad 3), 4kV bei Kontaktentladung (Schärfegrad 2) EN 61000-4-3 HF-Einstrahlung (Gehäuse) 80MHz …...
CPU über Einzel-Busverbinder gesteckt werden, erfolgt beim SPEED-Bus die Ankopplung über eine spezielle SPEED-Bus-Schiene links von der CPU. Von Yaskawa erhalten Sie Profilschienen mit integriertem SPEED-Bus für 2, 6 oder 10 SPEED-Bus-Peripherie-Module in unterschiedlichen Längen. Jede SPEED-Bus-Schiene besitzt eine Steckmöglichkeit für eine externe Spannungs- versorgung.
System 300S Montage und Aufbaurichtlinien Einbaumaße Montagemöglichkeiten Sie haben die Möglichkeit das System 300 waagrecht, senkrecht oder liegend aufzu- bauen. Beachten Sie bitte die hierbei zulässigen Umgebungstemperaturen: waagrechter Aufbau: von 0 bis 60°C senkrechter Aufbau: von 0 bis 50°C liegender Aufbau: von 0 bis 55°C 3.2 Einbaumaße Maße Grundgehäuse 1fach breit (BxHxT) in mm: 40 x 125 x 120...
System 300S Montage und Aufbaurichtlinien Montage SPEED-Bus Maße montiert 3.3 Montage SPEED-Bus Vorkonfektionierte Für den Einsatz von SPEED-Bus-Modulen ist eine vorkonfektionierte SPEED-Bus-Steck- SPEED-Bus-Profil-Schiene leiste erforderlich. Diese erhalten Sie schon montiert auf einer Profilschiene mit 2, 6 oder 10 Steckplätzen. Maße Bestell- Anzahl Module SPEED-Bus/ nummer...
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System 300S Montage und Aufbaurichtlinien Montage SPEED-Bus Montage der Profilschiene Verschrauben Sie die Profilschiene mit dem Untergrund (Schraubengröße: M6) so, dass mindestens 65mm Raum oberhalb und 40mm unterhalb der Profilschiene bleibt. Achten Sie immer auf eine niederohmige Verbindung zwischen Profilschiene und Untergrund.
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System 300S Montage und Aufbaurichtlinien Montage SPEED-Bus Montage SPEED-Bus- Module Entfernen Sie mit einem geeigneten Schraubendreher die entsprechenden Schutz- abdeckungen über den SPEED-Bus-Steckplätzen, indem Sie diese entriegeln und nach unten abziehen. Da es sich bei SPEED-Bus um einen parallelen Bus handelt, müssen nicht alle SPEED-Bus-Steckplätze hintereinander belegt sein.
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System 300S Montage und Aufbaurichtlinien Montage SPEED-Bus Montage CPU mit Stan- dard-Bus-Modulen Sollen auch Standard-Module gesteckt werden, nehmen Sie einen Busverbinder und stecken Sie ihn, wie gezeigt, von hinten an die CPU. Setzen Sie die CPU zwischen den beiden Positionierhilfen an dem mit "CPU SPEED7"...
Umfeld beeinflusst zu werden bzw. das Umfeld in unzulässiger Weise zu beeinflussen. Die Komponenten von Yaskawa sind für den Einsatz in Industrieumgebungen entwickelt und erfüllen hohe Anforderungen an die EMV. Trotzdem sollten Sie vor der Installation der Komponenten eine EMV-Planung durchführen und mögliche Störquellen in die Betrachtung einbeziehen.
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System 300S Montage und Aufbaurichtlinien Aufbaurichtlinien Achten Sie auf die einwandfreie Befestigung der Leitungsschirme. – Datenleitungen sind geschirmt zu verlegen. – Analogleitungen sind geschirmt zu verlegen. Bei der Übertragung von Signalen mit kleinen Amplituden kann das einseitige Auflegen des Schirms vorteilhaft sein. –...
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System 300S Montage und Aufbaurichtlinien Aufbaurichtlinien VORSICHT! Bitte bei der Montage beachten! Bei Potenzialdifferenzen zwischen den Erdungspunkten kann über den beidseitig angeschlossenen Schirm ein Ausgleichsstrom fließen. Abhilfe: Potenzialausgleichsleitung. HB140 | CP | 342-2IA71 | de | 17-23...
Kopplern mit Basis-Funktionen und 127 konfigurierbaren Kopplern. Diagnose über LEDs, Diagnosegerät (342-0IA01) und DPM (dual port memory). Bestelldaten Bestellnummer Beschreibung CP 342S-2IBS 342-2IA71 INTERBUS-Master für SPEED-Bus (2-fach) IBS-Diag 342-0IA01 Diagnosegerät mit RJ45-Stecker für Yaskawa INTERBUS-Master HB140 | CP | 342-2IA71 | de | 17-23...
Diensten beim Master DTA (Data) Interface zum Austausch von Prozessdaten Da Yaskawa für den Master die gleichen Dienste für Master- und Slave- Parametrierung zur Verfügung stellt, wird an den entsprechenden Stellen auf die umfangreiche Dokumentation der Dienste von Phoenix Contact hingewiesen.
System 300S Hardwarebeschreibung Aufbau RJ45-Diagnose-Buchse Für jeden INTERBUS-Master-Teil gibt es unter der Frontklappe je eine RJ45-Buchse zum Anschluss des Diagnosegeräts von Yaskawa mit der Best.-Nr.: 342-0IA01. 8-polige RJ45-Buchse: Signal Bedeutung Ground PCS3 Chip select 3 MISO Serial data input MOSI...
System 300S Hardwarebeschreibung Aufbau Bitte beachten Sie, dass am Stecker für die "Weiterführende Schnitt- stelle" die Brücke zwischen Pin 5 und 9 vorhanden ist, ansonsten würden die nachfolgenden Slaves nicht erkannt werden! Potenzialtrennung Da Interbus-Fernbussegmente eine große räumliche Ausdehnung erreichen, müssen die einzelnen Segmente zur Vermeidung einer Potentialverschleppung galvanisch getrennt werden.
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System 300S Hardwarebeschreibung Aufbau LEDs Der CP 342-2IA71 besitzt je INTERBUS-Schnittstelle verschiedene LEDs, die der Busdi- agnose dienen und den eigenen Betriebszustand anzeigen. Diese geben nach folgendem Schema Auskunft über den Betriebszustand des CPs: Bedeutung grün gelb gelb gelb Modul wird nicht mit Spannung versorgt INTERBUS ist bereit für Datentransfer INTERBUS ist aktiv, Bus-Parameter sind übertragen, Bus wird geprüft.
System 300S Einsatz Schnelleinstieg Einsatz 5.1 Schnelleinstieg Übersicht Die Einbindung des CP in Ihr SPS-System sollte nach folgender Vorgehensweise erfolgen: Montage und Inbetriebnahme Hardwarekonfiguration (Einbindung CP in CPU) Kommunikation mit dem Anwenderprogramm Montage und Inbetrieb- nahme Bauen Sie Ihr SPEED-Bus-System mit einer SPEED7-CPU und dem CP 342-2IA71.
Für die Verarbeitung der Verbindungsaufträge auf SPS-Seite ist ein Anwenderprogramm Anwenderprogramm in der CPU erforderlich. Hierbei kommen Yaskawa-spezifische Hantierungsbausteine zum Einsatz. Die Bausteine liegen im Service-Bereich auf www.yaskawa.eu.com. Bitte beachten Sie, dass Sie für jeden IBS-Master einen Arbeits-DB anlegen. Ihr Anwenderpro- gramm sollte nach folgender Struktur aufgebaut sein:...
System 300S Einsatz Adressierung am SPEED-Bus 5.2 Adressierung am SPEED-Bus Übersicht Damit die gesteckten Peripheriemodule am SPEED-Bus gezielt angesprochen werden können, müssen ihnen bestimmte Adressen in der CPU zugeordnet werden. Sofern keine Hardware-Konfiguration vorliegt, vergibt die CPU beim Hochlauf steckplatzabhängig automatisch E/A-Peripherieadressen unter anderem auch für gesteckte Module am SPEED-Bus.
Gehen Sie auf "Extras è Neue GSD-Datei installieren". Navigieren Sie in das Verzeichnis VIPA_System_300S und geben Sie SPEEDBUS.GSD an. ð Alle SPEED7-CPUs und -Module des System 300S von Yaskawa sind jetzt im Hardwarekatalog unter Profibus-DP / Weitere Feldgeräte / I/O / VIPA_SPEEDBUS enthalten.
System 300S Einsatz Hardwarekonfiguration > Schritte der Projektierung 5.3.1 Schritte der Projektierung Nachfolgend wird die Vorgehensweise der Projektierung des CP 342-2IA71 für SPEED- Bus im Hardware-Konfigurator von Siemens an einem abstrakten Beispiel gezeigt. Die Projektierung gliedert sich in folgende Teile: Projektierung Standard-Bus Projektierung SPEED-Bus als virtuelles PROFIBUS-Netzwerk Projektierung Standard-...
Platzieren Sie hierzu immer als letztes Modul einen DP-Master (342-5DA02 V5.0) mit Mastersystem. Für den Einsatz der System 300S Module am SPEED-Bus ist die Einbindung der System 300S Module über die GSD-Datei SPEEDBUS.GSD von Yaskawa im Hard- warekatalog erforderlich. Nach der Installation der SPEEDBUS.GSD finden Sie unter Profibus-DP / Weitere Feldgeräte / I/O / VIPA_SPEEDBUS das DP-Slave-System VIPA_SPEEDBUS.
System 300S Einsatz Registerbelegung 5.4.1 Eigenschaften CP 342-2IA71 Zum Aufruf der Eigenschaften des CP doppelklicken Sie in Ihrem Projekt im Hardware- Konfigurator auf den CP 342-2IA71. Über die Register Adresse/Kennung und Paramet- rieren haben Sie Zugriff auf alle Parameter des CP. Adresse/Kennung Ausgang/Eingang Durch Vorgabe einer Anfangs-Adresse für den Ein- bzw.
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System 300S Einsatz Registerbelegung Adresse Belegung Richtung LADDR+26 Slave-Diagnose-Status-Register Master > CPU LADDR+28 Configuration-Register Master > CPU LADDR+30 reserviert LADDR+32 Status-Sysfail-Register Master > CPU Interrupt Register CPU > Mit diesem Register und dem Register "Interrupt Register Master > CPU" werden Inter- Master rupt-Anforderungen für die synchrone Betriebsart (FC 206 - IRQ_RW) erzeugt.
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System 300S Einsatz Registerbelegung Bit 8: Notification-Bit für den Nachrichtenaustausch über SSGI SSGI-Result Master > CPU LADDR+6 res. res. res. res. res. res. res. res. res. res. res. res. res. res. Bit 0: Fehler während der automatischen Konfiguration Bit 8: Result-Bit für den Nachrichtenaustausch über SSGI SSGI-Status Master >...
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System 300S Einsatz Registerbelegung Standard-Fkt.-Start- Mit Hilfe dieses Registers und des Standardfunktions-Parameter-Registers ist es möglich, Register CPU > Master den IBS-Master ohne Verwendung des SSGI zu steuern. Verschiedene häufig verwen- dete Kommandos oder Kommando-Sequenzen können mit Hilfe dieser beiden Register ausgeführt werden.
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System 300S Einsatz Registerbelegung LADDR+18 res. res. res. res. res. res. res. res. Bit 0: Statusbit Start_Data_Transfer_Request Bit 1: Statusbit Alarm_Stop_Request, Activate_Configuration_Request Bit 2: Statusbit Confirm_Diagnostics_Request Bit 3: Statusbit Control_Active_Configuration_Req Off Bit 4: Statusbit Control_Active_Configuration_Req On Bit 5: Statusbit Control_Active_Configuration_Req Disable Bit 6: Statusbit Control_Active_Configuration_Req Enable Bit 15: Cons-State-Bit für Konsistenzverriegelung Ausführung einer Standardfunktion mit Parameterübergabe:...
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System 300S Einsatz Registerbelegung LADDR+22 res. res. res. Bit 0 (USER) Anwender-/Parametrierungs-Fehler Bit 1 (PF) Peripherie-Störung Bit 2 (BUS) Bus-Störung Bit 3 (CTRL) Fehler auf dem IBS-Master Bit 4 (DETECT) Diagnoseroutine ist aktiv Bit 5 (RUN) Datenübertragung ist aktiv Bit 6 (ACTIVE) Ausgewählte Interbus-Konfiguration betriebsbereit Bit 7 (READY) IBS-Master betriebsbereit Bit 8 (BSA) Bus-Segment(e) abgeschaltet Bit 9 (BASP/SYSFAIL) Funktionsstörung der CPU erkannt;...
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System 300S Einsatz Registerbelegung LADDR+28 res. res. res. res. res. res. res. res. res. res. res. res. res. res. res. Bit 1: DPM-Node-Par-Ready 1 – 1: IBS-Master ist parametriert. – 0: IBS-Master ist nicht parametriert. Falls im Parametrierungsspeicher des IBS-Master eine Parametrierung gespeichert wurde, beginnt der IBS-Master unmittelbar nach Erreichen des Zustandes READY mit der Abarbeitung der im Parametrierungsspeicher hinterlegten Kommandos.
Initialisierung, Diagnose und Datenaustausch zwischen CPU und IBS-Master erfolgt über "Dienste", die mittels Yaskawa-spezifischer Hantierungsbausteine übermittelt werden. Die Bausteine finden Sie auf www.yaskawa.eu.com unter Downloads > Yaskawa LIB als Bib- liothek zum Download. Bitte beachten Sie, dass Sie für jeden IBS-Master einen Arbeits- DB anlegen.
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System 300S Einsatz INTERBUS-Konfiguration Anfangsadresse LADDR Für den Zugriff auf IBS1 mittels der Hantierungsbausteine ist für LADDR die in der Hard- ware-Konfiguration angegebene Adresse zu verwenden. Für den Zugriff auf IBS2 addieren Sie zu LADDR von IBS1 den Wert 34 hinzu. Sofern keine Hardware-Konfigura- tion vorhanden ist, werden beim Hochlauf der CPU die IBS-Master nach folgenden For- meln im Adress-Bereich der CPU automatisch abgelegt: Anfangsadresse IBS1 = 256 (Steckplatz-101)+2048...
Bausteine installieren Die Yaskawa-spezifischen Bausteine finden Sie im Service-Bereich auf www.yaskawa.eu.com unter Downloads > Yaskawa LIB als Bibliothek zum Download. Die Bibliothek liegen als gepackte zip-Datei vor. Sobald Sie Yaskawa-spezifische Bausteine verwenden möchten, sind diese in Ihr Projekt zu importieren. Folgende Schritte sind hierzu erforderlich: Zum Entpacken der Datei Vxxx.zip entpacken...
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System 300S Einsatz FCs einbinden Adr. Name Kommentar Frei BYTE Frei_1 BYTE Adr_INT_Host_Mas DWORD Adresse des Interrupt Host-->Master 0xFFF Adr_INT_Mas_Host DWORD Adresse des Interrupt Master-->Host 0xFFE 10.0 Adr_SSGI_Ack DWORD Adresse SSGI-Achnowledge 0xFDE 14.0 Adr_SSGI_Notif DWORD Adresse SSGI-Notification 0xFE0 18.0 Adr_SSGI_Result DWORD Adresse SSGI-Ergebnis 0xFE2 22.0...
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System 300S Einsatz FCs einbinden Adr. Name Kommentar 106.0 Schritt_Zaehler_Dienst Schrittzähler für FC 202 "Dienste bearbeiten" 108.0 RET_VALSEND_Dienst WORD Rückgabewert des SFC 254 bei Sendeauftrag über FC 202 110.0 RET_VALRECEIVE_Dienst WORD Rückgabewert des SFC 254 bei Leseauftrag über FC 202 112.0 Fehlerbyte_Dienst BYTE...
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System 300S Einsatz FCs einbinden Adr. Name Kommentar 164.0 RET_VAT_SFC_FC208 WORD Rückgabewert des SFC 254 beim Daten Lesen/Schreiben über FC 208 166.0 Timer_FC208 WORD Nummer zusätzlicher Timer (Nummer = Timer_Nr +1) 168.0 Erw_Diagnose_Parameter WORD Diagnose-Ergänzung zu Master-Diagnose-Parameter-Register 170.0 Anz_Bus_Stoerung Fehlerzähler aller Busstörungen 172.0 Anz_IBSUSC4_Fehler Fehlerzähler aller IBS USC4 Fehler...
System 300S Einsatz FCs einbinden Adr. Name Kommentar 399.0 Diagnose_Periph_Error[50] BYTE 400.0 Diagnose_User_Error[1] BYTE Eintrag der erweiterten Diagnose bei Anwenderfehler 449.0 Diagnose_User_Error[50] BYTE Programmstruktur Die INTERBUS-Funktionen sind im Anlauf der CPU und im zyklischen Programm durch bedingte oder absolute Sprünge aufzurufen. Im Anlauf ist der FC 200 einzubinden. Dieser FC synchronisiert den IBS-Master mit der CPU und überprüft die Anzahl der ange- bundenen Ein- und Ausgangsbytes und den Busaufbau.
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System 300S Einsatz FCs einbinden Anwenderprogramm Ihr Anwender-Programm sollte nach folgender Struktur aufgebaut sein: HB140 | CP | 342-2IA71 | de | 17-23...
System 300S Einsatz FCs einbinden > Funktions-Bausteine 5.7.1 Funktions-Bausteine Nachfolgend finden Sie eine nähere Beschreibung der Funktionsbausteine, die für die Interbus-Kommunikation erforderlich sind. 5.7.1.1 FC 200 - IBS_INIT Beschreibung Dieser FC synchronisiert den INTERBUS-Master mit der CPU und überprüft die Anzahl der angebundenen Ein- und Ausgangsbytes und den Busaufbau.
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System 300S Einsatz FCs einbinden > Funktions-Bausteine WAIT_TIME TIMER_NO Hier können Sie unter Angabe von WAIT_TIME und TIMER-NO eine Wartezeit mit dem entsprechenden Timer bestimmen, die die CPU nach einer Dienst-Anweisung auf die Master-Quittung warten soll. Hinweis! Bitte beachten Sie bei der Vergabe einer Timer-Nr., dass immer 2 aufei- nander folgende Timer belegt werden: Timer 1: TIMER_NO, Timer 2: TIMER_NO + 1 SERVICE_DB_SEND, SER-...
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System 300S Einsatz FCs einbinden > Funktions-Bausteine SERVICE_DB_SEND, SER- Geben Sie über SERVICE_DB_SEND den DB an, der die entsprechenden Dienst-Anwei- VICE_DB_REC sungen beinhaltet. In SERVICE_DB_REC bekommen Sie die Quittung vom INTERBUS- Master zurückgeliefert. FIRST_SERVICE Hier ist die Position des 1. Dienstes innerhalb des Sende-DB anzugeben. Hinweis! Bitte beachten Sie, dass Sie vor Aufruf des FC 202 im Arbeits-DB die Anzahl der Dienste einzutragen haben, die ab FIRST_SERVICE zu über-...
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System 300S Einsatz FCs einbinden > Funktions-Bausteine Hinweis! Sofern sich bei ERROR der Fehler-Code 4 in DBB112 befindet, sind wei- tere Fehler-Codes in DBW114 und 116 des Arbeits-DB eingetragen. Infor- mationen zu diesen Fehler-Codes finden Sie in der Dokumentation der Dienste (IBS SYS FW G4 UM) der Firma Phoenix Contact.
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System 300S Einsatz FCs einbinden > Funktions-Bausteine 1 = Asynchroner Datenaustausch mit Konsistenzverriegelung Hier setzt die CPU ein Bit zur Lese-/Schreibanforderung. Sobald der nächste INTERBUS- Zyklus beendet ist und die Daten bereitstehen, setzt der INTERBUS-Master ein Freiga- bebit. Die CPU transferiert ihre Daten und signalisiert das Ende der Datenübertragung durch Rücksetzen der Anforderung.
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System 300S Einsatz FCs einbinden > Funktions-Bausteine 1 = Nur Eingangsdaten lesen 2 = Nur Ausgangsdaten schreiben TYP_OUT, TYP_IN Mit diesem Parameter bestimmen Sie den Typ des Datenbereichs, unter dem die E/A- Daten angebundenen INTERBUS-Slaves abgelegt sind. Folgende Typen stehen zur Auswahl: 0 = DB (Datenbaustein) 1 = MB (Merkerbyte) 2 = E/A-Bereich der CPU...
System 300S Einsatz FCs einbinden > Funktions-Bausteine Aufbau Dienst-DB Maximal 30 PCP-Dienste können Sie in einen DB eintragen. Maximal 2 DBs, in der Summe 60 PCP-Dienste, können pro Aufruf vom FC an den INTERBUS-Master übermit- telt werden. Inhalt 0 ... 69 Datensatz 1 70 ...
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System 300S Einsatz FCs einbinden > Funktions-Bausteine Parameter Deklaration Datentyp Beschreibung WORK_DB BLOCK_DB INTERBUS Arbeits-DB ACTIVATE Manuelle Fehlerquittierung AUTO_START Automatische Fehlerquittierung Byte Status INTERBUS in RUN PERIPHERAL_ERROR BOOL Peripheriefehler BUS_QUALITY BOOL Sporadische Busfehler DETECTION BOOL Interne Fehlersuche BUSY_STATE BOOL Interne Diagnose wird durchgeführt WORK_DB Geben Sie den Arbeits-DB für den gewünschten Master an.
Allgemeines Für Diagnose der Betriebs- und Fehlerzustände besitzt jeder INTERBUS-Master eine RJ45-Buchse zum Anschluss des Yaskawa Diagnosegeräts 342-0IA01 von Yaskawa. Das Diagnosegerät besitzt ein mehrzeiliges LCD-Display für die Anzeige und ein Tasten- feld zur menügeführten Bedienung. Wie schon die IBS-Hardware-Plattform des Masters (USC4-2) kommt auch die Hardware-Plattform des Diagnosegeräts (USC/4-DIAG-L) von...
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System 300S Einsatz Diagnose FAIL Zeigt an, dass ein Fehler (Failure) aufgetreten ist und gibt die Feh- lerart an. CTRL Controller-Fehler RBUS Fernbus-Fehler LBUS Lokalbus-Fehler Allgemeiner Busfehler OUT1 Fehler der weiterführenden Schnittstelle OUT2 Fehler der abzweigenden Schnittstelle Fehler auf einem Teilnehmer Peripheriefehler MODE Bei MODE aktiv, können von hier aus weitere Menüpunkte ange-...
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System 300S Einsatz Diagnose CPU-STOP- Befindet sich die übergeordnete CPU im STOP, erscheint in der Status untersten Zeile des Displays ein Pfeil, der auf den "STOP"-Aufdruck auf der Frontblende weist. Statusseg- Die 16 Statussegmente zur binären Darstellung von Ein- und Aus- mente gangsworten, werden angezeigt, wenn ein entsprechendes Menü...
Übertragung die Spannungsversorgung unterbrochen wird oder die Firmware-Datei fehlerhaft ist. Setzen Sie sich in diesem Fall mit der Yaskawa-Hotline in Verbindung! Bitte beachten Sie auch, dass sich die zu überschreibende Firmware-Version von der Update-Version unter- scheidet, ansonsten erfolgt kein Update.
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System 300S Einsatz Firmwareupdate Firmware von MMC in den Bringen Sie den RUN-STOP-Schalter Ihrer CPU in Stellung STOP. Schalten Sie die CP übertragen Spannungsversorgung aus. Stecken Sie die MMC mit den Firmware-Dateien in die CPU. Achten Sie hierbei auf die Steckrichtung der MMC. Schalten Sie die Span- nungsversorgung ein.
In dem nachfolgend aufgeführten Beispiel soll eine Kommunikation zwischen einem SPEED-Bus-IBS-Master und angebundenen IBS-Slaves gezeigt werden. Das Beispiel finden Sie auf www.yaskawa.eu.com im Service-Bereich als "300S-Demo-Interbus.zip". Nach dem Download können Sie die .zip-Datei über Datei > Dearchivieren als Projekt im Siemens SIMATIC Manager laden.
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System 300S Einsatz Beispiel DB 110 Sofern mehr als 30 Dienste übertragen werden sollen, können Sie in DB 10 einen Verweis auf einen weiteren Dienst-DB (hier DB 110) angeben. Dies wird in OB 100 gezeigt. SFC 254 Der SFC 254 ist für die Kommunikation zwischen CPU und IBS-Master erforderlich. Der Aufruf des SFC 254 erfolgt aus den IBS-FCs (FC 200 ...