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Parameter-Fenster „Beleuchtung - STEINEL IR 180 KNX Bedienungsanleitung

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Parameter
Einschaltverzögerung und
Nachlaufzeit über Bus
lesbar / änderbar
Mit diesem Parameter wird eingestellt, ob Einschaltverzögerung und Nach-
laufzeit zur Präsenz-Meldung über den Bus lesbar und änderbar sind oder
nicht.
Ja: Damit Einschaltverzögerung und Nachlaufzeit zur Präsenz-Meldung über
den Bus einstellbar sind, werden die Kommunikationsobjekte 9 und 10 er-
gänzt. Über diese Objekte können die beiden Werte nicht nur über den Bus
geändert werden. Über sie kann auch der jeweils aktuelle Wert abgefragt
werden, unabhängig davon, ob er mit der ETS, per Service-Fernbedienung
oder über den Bus eingegeben wurde.
Nein: Einschaltverzögerung und Nachlaufzeit zur Präsenz-Meldung sind
nicht über den Bus lesbar und einstellbar.
Präsenz zyklisch senden
Mit diesem Parameter wird eingestellt, ob das Objekt „Ausgang Präsenz"
nicht nur nach jeder Änderung sondern zusätzlich auch zyklisch gesendet
werden soll und nach welcher Zykluszeit.
Sperren Ausgang Präsenz
Mit diesem Parameter wird eingestellt, ob das Objekt 2 „Sperren Ausgang
Präsenz" ergänzt werden soll und mit welchem Telegramm das Objekt
„Ausgang Präsenz" gesperrt und wieder freigegeben werden kann. Ist das
Objekt „Ausgang Präsenz" gesperrt, so werden keine Präsenz-Meldungen
gesendet.
Nein: Das Objekt „Sperren Ausgang Präsenz" steht nicht zur Verfügung.
Sperren mit EIN / Freigabe mit AUS: Das Objekt „Ausgang Präsenz" wird
durch ein Telegramm mit dem Wert „1" gesperrt und durch ein Telegramm
mit dem Wert „0" freigegeben.
Sperren mit AUS / Freigabe mit EIN: Das Objekt „Ausgang Präsenz" wird
durch ein Telegramm mit dem Wert „0" gesperrt und durch ein Telegramm
mit dem Wert „1" freigegeben.
Verhalten bei Sperren Ausgang
Präsenz
Dieser Parameter ist nur sichtbar, wenn der vorhergehende Parameter
„Sperren Ausgang Präsenz" nicht auf „Nein" gesetzt ist.
Mit diesem Parameter wird eingestellt, ob vor dem Sperren des Objekts
„Ausgang Präsenz" noch ein Telegramm von diesem Objekt gesendet wer-
den soll und ggf. mit welchem Wert.
keine Aktion: Vor dem Sperren des Objekts „Ausgang Präsenz" wird kein
Telegramm gesendet.
EIN-Telegramm: Vor dem Sperren des Objekts „Ausgang Präsenz" wird das
Objekt auf den Wert „1" gesetzt und ein entsprechendes Telegramm gesen-
det.
AUS-Telegramm: Vor dem Sperren des Objekts „Ausgang Präsenz" wird
das Objekt auf den Wert „0" gesetzt und ein entsprechendes Telegramm
gesendet.
Verhalten bei Freigeben Ausgang
Präsenz
Dieser Parameter ist nur sichtbar, wenn der vorhergehende Parameter
„Sperren Ausgang Präsenz" nicht auf „Nein" gesetzt ist.
Mit diesem Parameter wird eingestellt, was nach dem Freigeben des Objekts
„Ausgang Präsenz" erfolgen soll.
Präsenz auf aktuellen Status setzen: Nach dem Freigeben des Objekts „Aus-
gang Präsenz" wird das Objekt auf den vom Melder ermittelten aktuellen
Status gesetzt und dieser Status gesendet.
EIN-Telegramm: Nach dem Freigeben des Objekts „Ausgang Präsenz" wird
das Objekt auf den Wert „1" gesetzt und ein entsprechendes Telegramm
gesendet. Nach einer Wartezeit von 5  Sekunden dann der Sensorbetrieb
wieder aktiviert, der aktuelle Präsenz-Status ermittelt und ggf. ein geänderter
Wert gesendet.
AUS-Telegramm: Nach dem Freigeben des Objekts „Ausgang Präsenz" wird
das Objekt auf den Wert „0" gesetzt und ein entsprechendes Telegramm
gesendet. Nach einer Wartezeit von 5  Sekunden dann der Sensorbetrieb
wieder aktiviert, der aktuelle Präsenz-Status ermittelt und ggf. ein geänderter
Wert gesendet.
Applikationsbeschreibung für Präsenzmelder mit Konstantlicht-Regelung
Einstellungen
Ja; Nein
inaktiv; 15 s; 30 s; 1 min; 5 min;
10 min; 15 min; 30 min; 60 min
Nein; Sperren mit EIN / Freigabe mit
AUS; Sperren mit AUS / Freigabe mit
EIN
keine Aktion; EIN-Telegramm;
AUS-Telegramm
Präsenz auf aktuellen Status
setzen; EIN-Telegramm; AUS-
Telegramm
Parameter
Objekt Status Sperrung Ausgang
Präsenz
Über diesen Parameter wird eingestellt, ob das Objekt 3 „Status Sperrung
Ausgang Präsenz" zu ergänzen ist und wann es ggf. gesendet werden soll.
Über den Objektwert „1" wird dann gemeldet, dass die Präsenz-Meldung
gesperrt ist und über den Objektwert „0", dass sie wieder freigegeben ist.
11.4 Parameter-Fenster „Beleuchtung"
Dieses Parameter-Fenster ist immer vorhanden, außer bei einem Mel-
der als „Slave". Es dient zum Einstellen des Betriebsverhaltens bei der
Beleuchtungs-Steuerung.
Parameter
Anzahl Leuchtengruppen
Mit diesem Parameter wird eingestellt, wie viele Leuchten-gruppen zur
Raumbeleuchtung beitragen. Sind mehrere Leuchtengruppen installiert, so
muss der Präsenzmelder mit seinem Helligkeitsfühler innerhalb der Leuch-
tengruppe 1 installiert sein. Bei einem Betrieb mit mehreren Präsenzmel-
dern in einem Raum sollte der Präsenzmelder für die Leuchten-gruppe 1 als
Master arbeiten. Außerdem sollte dann der Melder für die Leuchtengruppe
1 möglichst nahe an der Tür liegen, damit er sofort das Betreten des Raums
erkennen kann.
Wurde für die Helligkeits-Regelung die Betriebsart „Schaltbetrieb" gewählt
(dies entspricht einer Zweipunkt-Regelung), so wird, bei Betreten des Raums
und einem unter dem Helligkeits-Sollwert liegenden Helligkeits-Messwert,
immer zuerst die Leuchtengruppe 1 eingeschaltet. Liegt die anschließend
gemessene Helligkeit immer noch unter dem Helligkeits-Sollwert, so wird die
Leuchtengruppe 2 eingeschaltet, usw. Das Abschalten der Leuchtengrup-
pen bei ausreichender Helligkeit erfolgt stets in umgekehrter Reihenfolge,
d.h. es wird zuerst die Leuchtengruppe mit der höchsten Nummer abge-
schaltet, dann die mit der zweithöchsten, usw.
Wurde für die Helligkeits-Regelung die Betriebsart „Konstant-licht-Rege-
lung" gewählt, so werden, bei Betreten des Raums mit mehreren Leuch-
tengruppen und einem unter dem Helligkeits-Sollwert liegenden Helligkeits-
Messwert, alle Leuchten-gruppen zuerst auf max. Helligkeit eingeschaltet.
Anschließend werden sie solange dunkler gedimmt, bis Helligkeits-Sollwert
und –Messwert (bis auf die zulässige Abweichung) übereinstimmen. Hierbei
wird nur die Leuchtengruppe 1 auf den vom Helligkeits-Regler ermittelten
Dimmwert gedimmt. Alle anderen Leuchtengruppen werden um einen pro
Leuchtengruppe individuell einstellbaren Wert dunkler bzw. heller gedimmt,
je nachdem ob sie näher am Fenster oder weiter entfernt von ihm installiert
sind.
Abhängig von der eingestellten Anzahl Leuchtengruppen werden automa-
tisch die entsprechenden Objekte 14-21 zum Schalten und Dimmen einer
Leuchtengruppe durch die Helligkeits-Regelung sowie die Objekte 24-35
ergänzt, über die die jeweilige Leuchtengruppe über einen Taster geschaltet,
gedimmt oder auf einen Dimmwert gesetzt werden kann.
Schalten der Beleuchtung
Über diesen Parameter wird eingestellt, ob die Beleuchtung präsenz- und
helligkeitsabhängig automatisch ein- und ausgeschaltet werden soll (Vollau-
tomat) oder ob sie nur automatisch ausgeschaltet werden soll (Halbauto-
mat). Der Raumnutzer muss sie dann bei Betreten des Raums bzw. bei nicht
mehr ausreichender Helligkeit selber einschalten.
automatisch EIN und AUS: Die Beleuchtung wird präsenz- und helligkeitsab-
hängig ein- und ausgeschaltet (Vollautomat).
nur automatisch AUS: Der Raumnutzer muss die Beleuchtung selber ein-
schalten. Sie wird jedoch bei Abwesenheit von Personen bzw. ausreichender
Helligkeit automatisch ausgeschaltet (Halbautomat).
- 12 -
Einstellungen
Nein; nach Änderung senden
Einstellungen
1; 2; 3; 4
automatisch EIN und AUS (Voll-
automat); nur automatisch AUS
(Halbautomat)

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