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Parameter-Fenster „Reichweiteneinstellungen; Parameter-Fenster „Präsenz - STEINEL IR 180 KNX Bedienungsanleitung

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Parameter
Messwert Feuchtigkeit
aktiv: Es wird das Objekt 51 „Messwert Feuchtigkeit" ergänzt, über das die
gemessene Feuchtigkeit (in %) gesendet wird.
inaktiv: Die vom Melder gemessene Feuchtigkeit wird nicht gesendet. Das
erforderliche Objekt 51 steht nicht zur Verfügung.
Fernbedienung
User: Es ist freigeschaltet, dass der Raumnutzer mit Hilfe einer kleinen
IR-Fernbedienung die Beleuchtung schalten und dimmen, bis zu 4 Szenen
speichern und abrufen sowie die Helligkeits-Regelung wieder aktivieren (frei-
geben) kann.
Program: Es ist freigeschaltet, dass das Service-Personal, ohne Einsatz der
ETS, mit einer speziellen IR-Fernbedienung einige Melder-Parameter (z.B.
Einschalt-Verzögerung, Nachlaufzeiten und den Helligkeits-Sollwert) ändern
kann.
Program & User: Sowohl das Schalten, Dimmen und die Szenensteuerung
als auch das Ändern von Melder-Parametern per IR-Fernbedienung sind frei-
gegeben.
inaktiv: Der in den Melder integrierte IR-Empfänger ist deaktiviert.
Normal- / Testbetrieb
Normalbetrieb: Der Präsenzmelder arbeitet in der parame-trierten Betriebs-
art.
Präsenz-Testbetrieb: Zum Überprüfen des Erfassungsbereichs kann der
Präsenzmelder auf Präsenz-Testbetrieb eingestellt werden. Jede erkannte
Bewegung wird im Präsenz-Testbetrieb durch ein kurzes Aufleuchten der in
den Präsenzmelder eingebauten roten Leuchtdiode angezeigt. Während des
Präsenz-Testbetriebs wird kein Objekt gesendet.
Beleuchtungs-Testbetrieb: Voraussetzung für den „Beleuchtungs-Testbe-
trieb" ist, dass der Melder mit der ETS parametriert wurde und seine Objekte
mit den Objekten der Taster und Aktoren zur Beleuchtungs-Steuerung ver-
knüpft sind.
Bei diesem Testbetrieb wird jede erkannte Bewegung durch ein kurzes
Aufleuchten der in den Präsenzmelder eingebauten roten Leuchtdiode an-
gezeigt. Außerdem werden für die Dauer dieses Testbetriebs, unabhängig
von der gewählten Parametrierung des Präsenzmelders, die Nachlaufzeit
auf 8 s gesetzt, die Helligkeits-Regelung und die Fernbedienung für beide
Typen der IR-Fernbedienung aktiviert. Die Funktionen „Präsenz-Meldung"
und „HLK-Steuerung" werden deaktiviert. Die zugehörigen Objekte werden
nicht gesendet.
Nach dem Beenden des Testbetriebs (wenn dieser Parameter wieder auf
„Normalbetrieb" gesetzt wurde) wird der Präsenzmelder neu gestartet. Hier-
bei werden die zu Beginn des Testbetriebs geänderten Parameter wieder auf
die mit der ETS eingestellten Werte zurückgesetzt.
Sabotage
aktiv: Es wird das Objekt „Sabotage" ergänzt, über das zyklisch ein Tele-
gramm gesendet wird um Manipulation oder defekt zu registrieren
inaktiv: Das Objekt „Sabotage" steht nicht zur Verfügung.
Funktion Taster
Mit diesem Parameter wird die Funktion des Taster eingestellt.
11.2 Parameter-Fenster „Reichweiten Einstellungen"
Dieses Parameter-Fenster ist immer vorhanden. Es dient zum Einstel-
len der Reichweiten-Einstellungen.
Parameter
Verstärkungsfaktor
Mit diesem Parameter wird der Verstärkungsfaktor für die Bewegungs-
Erkennung des Melders eingestellt.
min: sehr große Bewegungen werden erkannt,
¹/ ₃ : große Bewegungen werden erkannt,
²/ ₃ : mittlere Bewegungen werden erkannt,
max: kleine Bewegungen werden erkannt.
Applikationsbeschreibung für Präsenzmelder mit Konstantlicht-Regelung
Einstellungen
inaktiv, aktiv
User; Program; Program & User;
inaktiv
Normalbetrieb; Präsenz-Testbetrieb;
Beleuchtungs-Testbetrieb
aktiv; inaktiv
inaktiv, schalten/dimmen, Jalou-
siesteuerung, Wertgeber 1 Byte,
Wertgeber 2Byte, Szenensteuerung,
schalten/dimmen intern
Einstellungen
min,
/
,
/
, max
1
2
3
3
Parameter
Sensitivität
Mit diesem Parameter wird die „Empfindlichkeit" des Melders eingestellt.
Bei „hoher" Empfindlichkeit wird auf jede erkannte Bewegung sofort re-
agiert. Bei „niedriger" Empfindlichkeit erfolgt eine Reaktion erst nach meh-
reren erfassten Bewegungen.
Verstärkungsfaktor, Empfindlich-
keit, über Bus lesbar / änderbar
Mit diesem Parameter wird eingestellt, ob die Parameter Reichweite und
Empfindlichkeit über den Bus lesbar und änderbar sind oder nicht.
Ja: Damit Verstärkungsfaktor und Empfindlichkeit über den Bus einstell-
bar sind, werden die Kommunikationsobjekte 46 und 47 ergänzt. Über
diese Objekte können die entsprechenden Werte nicht nur über den Bus
geändert werden. Über sie kann auch der jeweils aktuelle Wert abgefragt
werden, unabhängig davon, ob er mit der ETS, per Service-Fernbedienung
oder über den Bus eingegeben wurde.
Nein: Verstärkungsfaktor und Empfindlichkeit sind nicht über den Bus les-
bar und einstellbar.
11.3 Parameter-Fenster „Präsenz"
Dieses Parameter-Fenster ist nur vorhanden, wenn im Parameter-
Fenster „Allgemeine Einstellungen" der Parameter „Ausgang Prä-
senz" auf „aktiv" gesetzt ist.
Es dient zum Einstellen des Betriebsverhaltens bei der Präsenz-Mel-
dung.
Parameter
Einschaltverzögerung Präsenz (in
Sekunden)
Die Einschaltverzögerung ist zwischen 0 und 5  Sekunden einstellbar. Ist
dieser Parameter auf „0" gesetzt, so wird vor dem Senden von „Ausgang
Präsenz = EIN" nochmals überprüft, ob noch immer Präsenz erkannt wird.
Andernfalls unterbleibt das Senden.
Min Anzahl erkannter Bewegungen
während der Einschaltverzögerung
Dieser Parameter ist nur sichtbar, wenn der vorhergehende Parameter
„Einschaltverzögerung Präsenz" nicht auf „0" gesetzt ist.
Über diesen Parameter wird eingestellt, wie viele Bewegungen während der
Einschaltverzögerung mindestens erkannt werden müssen. Außerdem muss
bei Ablauf der Einschaltverzögerung noch immer Präsenz erkannt werden.
Andernfalls unterbleibt das Senden von „Ausgang Präsenz = EIN".
Nachlaufzeit Präsenz in Sekunden
oder Minuten
Auswahl, ob die Nachlaufzeit in Sekunden oder Minuten angegeben wird.
Nachlaufzeit Präsenz
Die Nachlaufzeit ist auf einen Wert zwischen 1 und 255 Sekunden einstellbar.
Sie wird bei jeder detektierten Bewegung neu gestartet.
Hinweis: Wenn sich eine im Detektionsbereich des Melders befindliche Per-
son während der hier eingestellten Zeit nicht bewegt, so führt dies zu einer
Meldung „Ausgang Präsenz = AUS". Je nach Tätigkeit der Person sollte da-
her ggf. eine längere Nachlaufzeit eingestellt werden.
Erfassungspause Präsenz
Wird die Beleuchtung über die Helligkeits-Regelung ausgeschaltet, so wird
hierdurch die parametrierte „Erfassungspause Präsenz" gestartet. Sie ist
zwischen 0 und 255 Sekunden einstellbar. Während der hier eingestellten
Zeit werden erkannte Bewegungen ignoriert. Hierdurch kann vermieden wer-
den, dass, bei im Detektionsbereich des Melders installierten Leuchten, eine
Temperatur-Änderung nach Ausschalten des Leuchtmittels zum Erkennen
und fehlerhaften Melden von Präsenz führt.
- 11 -
Einstellungen
- (= niedrig); N (= hoch)
Ja; Nein
Einstellungen
0-5; (1)
1-20; (2)
Sekunden; Minuten
1-255; (10)
0-255; (0)

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