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PCE Deutschland GmbH
Im Langel 4
D-59872 Meschede
Deutschland
Tel: 02903 976 99 0
Fax: 02903 976 99 29
info@pce-instruments.com
www.pce-instruments.com/deutsch
Betriebsanleitung
PCE-VM 40A/B
Version 1.1
01.04.2015

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für PCE Instruments PCE-VM 40A/B

  • Seite 1 PCE Deutschland GmbH Im Langel 4 D-59872 Meschede Deutschland Tel: 02903 976 99 0 Fax: 02903 976 99 29 info@pce-instruments.com www.pce-instruments.com/deutsch Betriebsanleitung PCE-VM 40A/B Version 1.1 01.04.2015...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    BETRIEBSANLEITUNG Inhaltsverzeichnis 1Einleitung ........................4 2Sicherheitsinformationen ................... 4 3Spezifikationen ......................5 4Systembeschreibung ....................6 5Messung ........................7 5.1Wahl der Betriebsart ..........................7 5.2Messung nach DIN 4150-3 ........................8 5.2.1Messverfahren ............................8 5.2.2Anhaltswerte ............................8 5.2.3Messung mit dem VM40 ........................10 5.3Messung nach BS7385 .........................
  • Seite 3 BETRIEBSANLEITUNG 9.5Gerätename ............................32 9.6Menüsprache ............................32 10PC-Anbindung ......................32 10.1Verbindung mit dem PC ........................32 10.2Software VM40MDB ..........................32 11Firmware-Update ..................... 39 12Laden des Akkumulators ..................40 13Betrieb mit externer Spannungsversorgung ............40 14Reset ......................... 41 15Montage / Aufstellung ..................... 41 16Kalibrierung ......................
  • Seite 4: 1Einleitung

    BETRIEBSANLEITUNG Einleitung Vielen Dank, dass Sie sich für den Kauf eines PCE-VM 40 A/B von PCE Instruments entschieden haben. Das VM40 wurde für die Messung von Schwingungen an Gebäuden, Brücken, Türmen, Rohrleitungen und anderen großen Strukturen entwickelt. Zweck solcher Messungen ist die Bewertung der Schwingung im Hinblick auf mögliche Schäden an der Struktur oder auf Belästigungen für Menschen.
  • Seite 5: 3Spezifikationen

    BETRIEBSANLEITUNG Spezifikationen PCE-VM 40A PCE-VM 40B Überwachte Größe Spitzenwert von Schwinggeschwindigkeit / Schwingbeschleunigung Unterstütze Normen DIN 4150-3, BS 7385, SN 640312a und frei einstellbar Aufnehmer Dreiachsiger piezoelektrischer Scher-Beschleunigungsaufnehmer Messbereiche Beschleunigung: 0,01 - 15 m/s²; Geschwindigkeit: 0,1 - 2400 mm/s bei 1 Hz; 0,1 - 30 mm/s bei 80 Hz (frequenzabhängig) Frequenzbereiche 0,8 - 100 Hz;...
  • Seite 6: 4Systembeschreibung

    BETRIEBSANLEITUNG Systembeschreibung...
  • Seite 7: 5Messung

    BETRIEBSANLEITUNG Messung Wahl der Betriebsart Schalten Sie das VM40 durch Drucken der Taste ON-OFF ein. Nach dem Startbildschirm erscheint die Messwertanzeige mit den zuletzt gewählten Einstellungen. Drucken Sie F3 zum Öffnen des Hauptmenus und wählen Sie „Betriebsart“. Sie können zwischen frei einstellbarer Messgröße (ungenormt) und den drei unterstützten Normen wählen, die in den nachfolgenden Abschnitten beschrieben werden.
  • Seite 8: Messung Nach Din 4150-3

    BETRIEBSANLEITUNG Messung nach DIN 4150-3 5.2.1 Messverfahren Die DIN 4150-3 ist die international am häufigsten angewandte Norm zur Messung von Bauwerksschwingungen. Das Messverfahren findet sich in ähnlicher Form auch in anderen Nationalen Standards, z.B. der italienischen UNI 9916. Beurteilungsgröße ist der Maximalwert „v “...
  • Seite 9 BETRIEBSANLEITUNG Die Norm gibt auch Anhaltswerte für kurzzeitig auftretende Schwingungen an Rohrleitungen unterschied- lichen Typs: Anhaltswerte für kurzzeitige Erschütterungen an Rohrleitungen Leitungsbaustoffe Schwinggeschwindigkeit v Stahl, geschweißt 100 mm/s Steinzeug, Beton, Stahlbeton, Spannbeton, Metall 80 mm/s Mauerwerk, Kunststoff 50 mm/s Für Dauererschütterungen gelten folgende Anhaltswerte: Anhaltswerte für die Schwinggeschwindigkeit v zur Beurteilung der Wirkung von Dauererschütterungen Gebäudeart...
  • Seite 10: 3Messung Mit Dem Vm40

    BETRIEBSANLEITUNG 5.2.3 Messung mit dem VM40 Nachdem Sie die Betriebsart „DIN 4150-3“ gewählt haben, geben Sie an, ob Kurzzeit oder Dauererschütterungen gemessen werden. Als Nächstes wird der Gebäudetyp gewählt: Bei der Auswahl von „Rohrleitung“ wird nachfolgend der Rohrtyp abgefragt: Im Falle von Kurzzeiterschütterungen muss der Messort angegeben werden: Der Standardfrequenzbereich ist 1 bis 80 Hz.
  • Seite 11 BETRIEBSANLEITUNG Durch Drucken von F3 verlassen Sie das Menü und wechseln zur Messwertanzeige: Im Sekundentakt werden die drei Spitzenwerte X/Y/Z der Schwinggeschwindigkeit, der Wert mit der größten Amplitude und dessen Hauptfrequenz ausgegeben. Auf der rechten Seite wird dieser Messwert im Frequenzbereich grafisch dargestellt. Die Skalierung des Diagramms erfolgt entsprechend der Grenzwertlinie.
  • Seite 12: Messung Nach Bs7385

    BETRIEBSANLEITUNG Messung nach BS7385 5.3.1 Messverfahren Die britische Norm BS 7385 wird vor allem in den Ländern des Commonwealth angewendet. Ihre Komplexität ist geringer. Auch hier wird der Spitzenwert der Schwinggeschwindigkeit in den drei Raumrichtungen gemessen. Er wird auch „peak particle velocity“ (ppv) genannt. Der Frequenzbereich ist nicht genau spezifiziert.
  • Seite 13: 2Messung Mit Dem Vm 40

    BETRIEBSANLEITUNG 5.3.2 Messung mit dem VM 40 Nachdem Sie die Betriebsart „BS7385“ gewählt haben, geben Sie an, ob Wohn- oder Industriegebäude beurteilt werden sollen. Im nächsten Menü wählen Sie den Frequenzbereich. Durch Drücken der F3 verlassen Sie das Menü und wechseln zur Messwertanzeige. Im Sekundentakt werden die drei Spitzenwerte X/Y/Z der Schwinggeschwindigkeit, der Wert mit der größten Amplitude und dessen Hauptfrequenz ausgegeben.
  • Seite 14: 1Messverfahren

    BETRIEBSANLEITUNG Messung nach SN 640312a 5.4.1 Messverfahren Die Schweizer Norm SN 640312a basiert ebenso auf Spitzenwerten der Schwinggeschwindigkeit. Als Beurteilungsgröße wird hier jedoch der Geschwindigkeitsvektor (Vektorsumme) verwendet: √ Gemessen wird zwischen 5 und 150 Hz. Die Schwingungsfrequenz wird in die drei Frequenzbereiche 8 bis 30 Hz, 30 bis 60 Hz und größer 60 Hz gegliedert.
  • Seite 15 BETRIEBSANLEITUNG Mit der F3-Taste verlassen Sie das Menü und wechseln zur Messwertanzeige Im Sekundentakt wird die Vektorsumme der drei Schwinggeschwindigkeiten, die Richtung mit der größten Amplitude und deren Hauptfrequenz ausgegeben. Auf der rechten Seite wird der Messwert der Richtung mit der größten Amplitude im Frequenzbereich grafisch dargestellt. Die Skalierung des Diagramms erfolgt entsprechend der Grenzwertlinie.
  • Seite 16: Ungenormte Messung

    BETRIEBSANLEITUNG Ungenormte Messung Wenn keine Messung nach Norm gewünscht ist, können die Schwinggröße (Beschleunigung oder Geschwindigkeit), der Frequenzbereich und die Grenzwerte manuell eingegeben werden. Dazu wählt man die Betriebsart „Ungenormt“. Zunächst erfolgt die Wahl von Schwinggröße und Frequenzbereich. Danach können vier Stützpunkte für die Grenzwertkurve eingegeben werden. Die unterste und die oberste Frequenz stehen fest.
  • Seite 17: Übersteuerungsanzeige

    BETRIEBSANLEITUNG Übersteuerungsanzeige Wenn die Schwingamplitude die in den Technischen Daten angegebenen Grenzen übersteigt, zeigt das VM40 für die betreffende Messrichtung statt eines Messwerts „OVERLOAD“ an. Zusätzlich blinken Warn- Alarm-LEDs gleichzeitig. Übersteuerungsgrenze Schwinggeschwindigkeit ist infolge der Integration frequenzabhängig.
  • Seite 18: 6Messwertspeicherung

    BETRIEBSANLEITUNG Messwertspeicherung Einführung Das VM40 hat einen Speicher für 100 000 Messungen. Die gespeicherten Daten können über das Menü am Gerat angesehen oder über die USB-Schnittstelle zum PC übertragen werden. Zu einer gespeicherten Messung gehören: • Datum und Uhrzeit • Messwerte X/Y/Z bzw. Vektorsumme •...
  • Seite 19 BETRIEBSANLEITUNG Weiterhin besteht die Möglichkeit, zeitgesteuert, also in festen Zeitintervallen Messungen zu speichern. Die Eingabe des Zeitintervalls erfolgt in Sekunden. Minimalwert sind 5 Sekunden: Die Speicherung bei Zustandsänderung und die zeitgesteuerte Speicherung lassen sich auch kombinieren („Bei W/A und zeitgesteuert“). Nach Festlegung der Speicherereignisse werden Sie zur Eingabe des Datensatznamens aufgefordert: Der Datensatzname kennzeichnet einen Block zusammengehöriger Messungen mit gleichen Einstellungen im Speicher.
  • Seite 20: Ansehen Gespeicherter Daten

    BETRIEBSANLEITUNG Ansehen gespeicherter Daten Nach Beendigung der Aufzeichnung können Sie sich die gespeicherten Messungen ansehen. Dazu wählen Sie im Menu „Aufzeichnung“ den Punkt „Ansehen/Ändern/Lösch.“. Dort wählen Sie zunächst mit den Tasten ▲▼ einen Datensatz (File) aus: Ein Datensatz wird mit Nummer, Name, Startzeit, eingestellter Norm und Triggerquelle angezeigt. Es werden englische Kürzel dafür verwendet.
  • Seite 21: Datenspeicher Löschen

    BETRIEBSANLEITUNG Mit OK öffnen Sie den Datensatz. Die erste gespeicherte Messung wird angezeigt. Unter dem Datensatznamen sehen Sie die Messwertnummer und die Gesamtzahl von Messwerten im Datensatz. Darunter finden Sie den Speicherzeitpunkt sowie das Speicherereignis. Die Kürzel haben folgende Bedeutung: (T): zeitgesteuerte Speicherung 0→W: Übergang von Normalzustand zu Warnung 0→A: Übergang von Normalzustand zu Alarm...
  • Seite 22: 7Relaisausgang

    BETRIEBSANLEITUNG Relaisausgang Zur Ansteuerung externer Meldegerate enthalt das VM40 einen Relaisausgang. Es lassen sich damit zum Beispiel Warnleuchten oder akustische Signalgeber schalten. Bitte beachten Sie die Kontaktbelastbarkeit (vgl. Technische Daten). Der Relaisausgang eignet sich nicht zum direkten Schalten netzbetriebener Geräte. Zum Ändern der Einstellungen öffnen Sie das Hauptmenu, wählen „Alarme“ und dort „Relaisausgang“.
  • Seite 23: 8Alarmierung Über Sms (Vm40B)

    BETRIEBSANLEITUNG Alarmierung über SMS (VM40B) Allgemeines Das VM40B enthalt ein GSM-Mobilfunkmodem zur Übertragung von SMS-Kurzmitteilungen beim Auftreten Schwingungsereignissen. Damit kann VM40B völlig autark fernab leitungsgebundener Infrastruktur eingesetzt werden. eingebaute Modem unterstützt Frequenzbänder 850, 900, 1800 und 1900 MHz und ist daher weltweit einsetzbar. Einsetzen der SIM-Karte Zur Nutzung der GSM-Funktionen ist eine SIM-Karte erforderlich.
  • Seite 24 BETRIEBSANLEITUNG Nun öffnen Sie den SIM-Karten-Halter, indem Sie dessen Oberteil, wie im folgenden Bild gezeigt, schieben und aufklappen. Legen Sie die SIM-Karte wie im Bild in den Halter und rasten Sie die Abdeckung wieder ein. Schließen Sie den Gehäusedeckel wieder. Achten Sie dabei bitte darauf, keine Leitungen einzuklemmen und prüfen Sie den Sitz des Flachkabelsteckers, der die Verbindung zu den Buchsen herstellt:...
  • Seite 25: Verbindung Mit Dem Mobilfunknetz

    BETRIEBSANLEITUNG Verbindung mit dem Mobilfunknetz Wenn Sie die SIM-Karte eingelegt haben, öffnen Sie im Hauptmenu „Alarme/GSM“ und dort „GSM/SMS“. Bei der ersten Anmeldung werden Sie zur Eingabe der PIN aufgefordert. War die Karte vorher gesperrt (zum Beispiel nach dreimaliger Falscheingabe der PIN), müssen Sie zusätzlich die PUK-Nummer (Personal Unblocking Key) eingeben.
  • Seite 26: Sms-Alarmierung

    BETRIEBSANLEITUNG SMS-Alarmierung Das VM40B kann beim Auftreten einer Grenzwertüberschreitung eine SMS-Nachricht mit den zugehörigen Messwerten und dem Zeitpunkt versenden. Dazu sind einige Angaben erforderlich, die im Untermenü „SMS-Alarmeinstellungen“ gemacht werden. Unter „Max. Alarme/Tag“ können Sie bestimmen, wie viele SMS das VM40B maximal an einem Tag versenden darf.
  • Seite 27 BETRIEBSANLEITUNG Beispiel für empfangene SMS:...
  • Seite 28: Telefonbuch

    BETRIEBSANLEITUNG Telefonbuch Das Telefonbuch wird auf der SIM-Karte gespeichert. Falls auf der eingelegten SIM-Karte schon Kontakte angelegt waren, werden diese im VM40B-Telefonbuch angezeigt. Sie können jedoch im VM40B auch neue Kontakte hinzufügen. Das Telefonbuch finden Sie im Hauptmenü unter „Alarme/GSM“, Untermenü „GSM/SMS“...
  • Seite 29: Anrufen

    BETRIEBSANLEITUNG Anrufen Zum Telefonieren über das GSM-Modem benötigen Sie ein handelsübliches PC-Headset, das über den Steckeradapter VM40-HS an die mittlere Buchse des VM40B angeschlossen wird. Die Rufnummer können Sie dem Telefonbuch entnehmen oder direkt eingeben: Mit OK verbinden Sie zum Gesprächspartner. Durch erneutes Drücken von OK beenden Sie das Gespräch.
  • Seite 30: 9Sonstige Einstellungen

    BETRIEBSANLEITUNG Sonstige Einstellungen Warngrenze Die Warngrenze ist ein einstellbarer prozentualer Wert, der sich auf die Alarmgrenze der gewählten Norm bezieht (vgl. Abschnitt 5). Damit besteht die Möglichkeit, eine Messwertspeicherung oder -signalisierung schon unterhalb der durch die angewandte Norm vorgegebenen Alarmgrenze auszulösen. Ein Überschreiten der Warngrenze lässt auch die gelbe Leuchtdiode neben der Anzeige blinken.
  • Seite 31: Achsenjustierung

    BETRIEBSANLEITUNG Achsenjustierung Das VM40 enthält einen Neigungssensor zur Justierung und Überwachung der vertikal lotrechten Aufstellung. Die Achsenjustierung finden Sie im Hauptmenü unter „Einstellungen“. Sie sehen dort eine Grafik, die einer Wasserwaage ähnelt (Bild). Der bewegliche Punkt muss sich im inneren Kreis befinden. Ist dies der Fall, wird links daneben „OK“...
  • Seite 32: Gerätename

    BETRIEBSANLEITUNG Gerätename Mit dem Gerätenamen können Sie dem VM40 eine individuelle Bezeichnung zuweisen, die z.B. den Aufstellungsort kenntlich macht. Der Gerätename ist über die USB-Schnittstelle abrufbar und wird bei SMS-Alarmierung (VM40B) verwendet (vgl. Abschnitt 8.4). Zur Eingabe öffnen Sie das Hauptmenü, wechseln zu „Einstellungen“...
  • Seite 33 BETRIEBSANLEITUNG Zum Start der Datenübertragung vom VM40 zum PC klicken Sie auf „Daten vom VM40 laden“. Die Software liest zunächst die Kopfdaten ein und fordert Sie zur Auswahl der benötigten Datensätze auf. Durch Setzen eines Häkchens bestimmen Sie, welche Daten importiert werden sollen. Nachdem Sie „Gewählte Daten laden“...
  • Seite 34 BETRIEBSANLEITUNG Sie können in VM40MDB sämtliche bislang gemessene Datensätze archivieren. Diese können auch von mehreren VM40 stammen. Für die Suche in größeren Datenmengen finden Sie rechts neben der Liste Filterfunktionen. Damit können Sie nach einem bestimmten Datumsbereich, Teilen des Filenamens, dem Inhalt des Feldes „Ort“ oder dem Messverfahren suchen.
  • Seite 35 BETRIEBSANLEITUNG Unter „Ort und Lage“ lassen sich Grafiken einfügen. Klicken Sie dazu in das Fenster „Erschütterungsquelle“ bzw. „Messpunkt“ und Laden Sie die Grafik von einem Datenträger. Durch Drücken von „OK“ wird das Protokoll erstellt. In den folgen Bildern sehen Sie ein Beispiel. Die Kopfdaten des Protokolls, wie Firmen- und Adressangaben sowie das Logo, können Sie im Hauptfenster unter „Datei“...
  • Seite 36 BETRIEBSANLEITUNG...
  • Seite 37 BETRIEBSANLEITUNG Um unabhängig von der Protokollfunktion eine grafische Darstellung der Messdaten zu erhalten, klicken Sie auf den Tab „Messwertdiagramm“. Hier finden Sie sämtliche Messwerte in einem Amplituden-/Zeit- Diagramm. Durch Setzen von Häkchen können Sie Messwerte in Abhängigkeit von ihrer Triggerquelle ausblenden.
  • Seite 38 BETRIEBSANLEITUNG Wenn Sie neben der Tabelle mit den Kopfdaten „Exportieren“ klicken, erscheint ein Fenster zur Auswahl der zu speichernden Daten. Hier können Sie festlegen, welche Messwerte in die Exportdatei geschrieben werden sollen. Im nachfolgenden Dateidialog wählen Sie unter „Dateityp“, ob die Messdaten als Text- oder CSV-Tabellenfile gespeichert werden.
  • Seite 39: 11Firmware-Update

    BETRIEBSANLEITUNG 11 Firmware-Update Die Gerätesoftware (Firmware) kann über die USB-Schnittstelle aktualisiert werden. Prüfen Sie zunächst, ob eine aktuellere als die bereits installierte Firmware verfügbar ist. Dazu öffnen Sie bitte unsere Software-Download-Seite https://www.pce-instruments.com/deutsch/geraete-software-downloadbereich-win_4.htm Dort sehen Sie die letzte verfügbare Firmwareversion. Die Versionsnummer besteht aus drei Stellen für die Hardware und drei Stellen für die Software (hhh.sss).
  • Seite 40: 12Laden Des Akkumulators

    BETRIEBSANLEITUNG 12 Laden des Akkumulators Der eingebaute NiMH-Akkumulator hat eine Kapazität von 9 Ah, wodurch ein unabhängiger Messbetrieb über mehr als 10 Tage möglich ist. Der Ladezustand wird links oben im Display angezeigt. Kurz nachdem das Batteriesymbol leer dargestellt wird, schaltet sich das VM40 ab. Das Gerat misst bis zum Erreichen dieses Zustands gemäß Spezifikation.
  • Seite 41: 14Reset

    BETRIEBSANLEITUNG 14 Reset Sollte das VM40 sich einmal nicht einschalten oder bedienen lassen, können Sie die Gerätesoftware durch Drücken der Reset-Taste neu starten. Diese finden Sie im Inneren des Gehäuses. Das Öffnen des Deckels ist in Abschnitt 8.2 beschrieben. Die Lage der Reset-Taste sehen Sie auf folgendem Bild: Durch Drücken der Reset-Taste gehen keine gespeicherten Daten verloren.
  • Seite 42: 16Kalibrierung

    BETRIEBSANLEITUNG Eine Maßzeichnung der Montagelöcher zeigt Fehler: Referenz nicht gefunden. 16 Kalibrierung Das VM40 zeichnet sich durch eine hohe Langzeitstabilität aus. Je nach Intensität der Nutzung empfehlen wir eine Nachkalibrierung nach etwa 1 bis 2 Jahren. Monat und Jahr der letzten Kalibrierung werden auf dem Startbildschirm angezeigt.
  • Seite 43: 17Entsorgung

    BETRIEBSANLEITUNG 17 Entsorgung HINWEIS nach der Batterieverordnung (BattV) Batterien dürfen nicht in den Hausmüll gegeben werden: Der Endverbraucher ist zur Rückgabe gesetzlich verpflichtet. Gebrauchte Batterien können unter anderem bei eingerichteten Rücknahmestellen oder bei der PCE Deutschland GmbH zurückgegeben werden. Annahmestelle nach BattV: PCE Deutschland GmbH Im Langel 4 59872 Meschede...

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