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Checkliste - Vorflugcheck; Der Start; Kurvenflug - Airdesign Susi 2 Betriebshandbuch Und Serviceheft

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b.
Beim Auslegen:
- Schirmkappe ohne Beschädigungen
- Tragegurte ohne Beschädigungen
- Leinenschlösser fest verschlossen
- Fangleinenvernähung am Tragegurt
- alle Fangleinen frei von der Kappe zum Tragegurt, Bremsleinen
Beim Anziehen des Gurtzeugs:
- Rettungsgerätegriff (Splints)
- Schnallen (Beinschlaufen, Brustgurt) geschlossen
- Hauptkarabiner
Vor dem Start:
- Speedsystem eingehängt
- Gurte nicht verdreht
- Bremsgriffe in der Hand, Bremsleinen frei
- Pilotenposition mittig (alle Leinen gleich gespannt)
- Windrichtung
- Hindernisse am Boden
- freier Luftraum
c.
Der SuSi ist generell sehr einfach zu starten. Die Kappe steigt konstant und hat keine
Tendenzen zum Hängenbleiben.
Der startbereite Pilot hält je Seite die A-Gurte und die Bremsgriffe in den Händen. Zur besseren
Orientierung und Kontrolle sind die A-Leinen sowie die Manschette an den A-Gurten rot
gefärbt. Die Arme sind in Verlängerung der A-Gurte seitlich nach hinten gestreckt. Vor dem
Anlauf sind der ausgelegte Schirm, die Windrichtung und der Luftraum zu überprüfen!
Mit konstantem Anlauf wird die Fläche aufgezogen. Die Kappe füllt sich schnell und zuverlässig.
Sobald der Zug beim Aufziehen nachlässt, ist die Gleitschirmkappe durch dosiertes Bremsen
senkrecht über dem Piloten zu halten. Eingeklappte Zellen sollten durch Pumpen auf der
betroffenen Seite geöffnet werden. Notwendige Richtungskorrekturen sind jetzt
durchzuführen. Der Pilot führt den Kontrollblick durch und vergewissert sich, dass die Kappe
vollständig geöffnet, ohne Knoten in den Leinen, über ihm steht. Die endgültige Entscheidung
zu starten fällt erst, wenn alle Störungen erfolgreich behoben sind. Ansonsten ist der Start aus
Sicherheitsgründen sofort abzubrechen!
Bei Rückwärtsstarts (Pilot mit Gesicht zum Schirm und rückwärts laufend) gibt es generell keine
Auffälligkeiten.
Generell ist das Starten sehr einfach. Trotz der kleinen Fläche sind die Abhebeeigenschaften
sehr gut und einfach zu handhaben. Der SuSi kommt in allen Bedingungen sehr schnell hoch,
selbst bei Rückenwind. Ist der Flügel über dem Piloten, öffnet man die Bremsen ein wenig und
macht mehrere schnelle Beschleunigungsschritte. Es ist nicht notwendig, schnell in den Flügel
zu rennen. Wenn man ihn wie beschrieben beschleunigt hat, zieht man leicht an den Bremsen
und hebt ab.
d.
Der SuSi besitzt ein äußerst agiles Handling. Er lässt sich einfach in allen Lagen bewegen. Bei
dosiertem Steuerausschlag lässt sich der SuSi flach drehen und steigt dadurch in der Thermik
sehr gut (in Anbetracht der kleinen Fläche). Bei größeren Steuerausschlägen reagiert der

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Der Start

Kurvenflug

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