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3 | Montage
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3 Montage
3.1 Allgemeines
GEFAHR
Gefahren die vom Druck oder dem Medium ausgehen
Aus Druckleitungen, Verschraubungen und Bauteilen können bei unsachgemä-
ßer Handhabung Gase oder Flüssigkeiten austreten. Es muss verhindert wer-
den, dass
w unkontrollierte Bewegungen von Leitungen und Bauteilen auftreten.
w Von dem austretenden Medium mechanische oder chemische Gefahren
ausgehen.
1. Sie vermeiden die Gefahr, indem Sie die nationalen und internationalen
Richtlinien und Sicherheitsvorschriften beachten.
2. Montage und Reparaturarbeiten ausschließlich im drucklosen Zustand
durchführen.
3. Defekte Bauteile und Geräte unverzüglich austauschen.
Standardmäßig ist das Gerät für die Rohrleitungsmontage mit einem Anschluss-
zapfen G½ ausgestattet.
Für die Montage stehen diverse Zubehörteile zur Verfügung (s. Datenblatt MZ
auf www. fischermesstechnik .de).
3.2 Prozessanschluss
• Nur durch autorisiertes und qualifiziertes Fachpersonal.
• Beim Anschluss des Gerätes müssen die Leitungen drucklos sein.
• Das Gerät ist durch geeignete Maßnahmen vor Druckstößen zu sichern.
• Prüfen Sie die Eignung des Gerätes für das zu messende Medium.
• Beachten Sie die zulässigen Maximaldrücke (vgl. Techn. Daten).
Um ein sicheres Arbeiten bei der Installation und Wartung zu gewährleisten,
wird der Einbau einer geeigneten Absperrarmatur (s. Zubehör) empfohlen. Eine
Absperrarmatur bietet die folgenden Vorteile:
• Das Gerät kann drucklos gemacht und außer Betrieb gesetzt werden.
• Das Gerät kann zwecks Überprüfung oder Reparatur innerhalb der Anlage
vom Leitungsnetzt getrennt werden.
• Eine Funktionskontrolle kann ‚vor Ort' durchgeführt werden.
Die Druckleitung ist möglichst kurz zu halten und ohne scharfe Krümmungen zu
verlegen, um das Auftreten störender Verzugszeiten zu vermeiden.
Die Druckleitung ist mit Gefälle zu verlegen, so dass bei Flüssigkeitsmessungen
keine Luftsäcke und bei Gasmessungen keine Wassersäcke auftreten können.
Wenn das notwendige Gefälle nicht erreicht wird, so sind an geeigneten Stellen
Wasser- bzw. Luftabscheider einzubauen.
Bei einem flüssigem Messmedium muss die Druckleitung entlüftet werden.
Wird Wasser als Messmedium eingesetzt, so muss das Gerät vor Frost ge-
schützt werden.
Bei anlagenseitig pulsierendem Druck können Verschleiß- und Funktionsbeein-
trächtigungen des Gerätes auftreten. Als Schutz wird der Einbau von Dämp-
fungselementen in die Druckleitung empfohlen.
FISCHER Mess- und Regeltechnik GmbH
BA_DE_ME01
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