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Yamaha AN200 Bedienungsanleitung Seite 78

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Kapitel 14 Pattern-Aufnahmen
I Feineinstellung der Tracks – Pitch, Gate Time und Velocity • • • • • • • • • • • • •
Vergessen Sie nicht, daß die Rhythm Tracks noch weiter bearbeitet werden können – mit den Parametern
Pitch, Gate Time und Velocity.
23 Probieren Sie auf eigene Faust aus, was Sie mit diesen Parametern
anstellen können. Hier sind ein paar Richtlinien und Tricks:
G Pitch
Jawohl! Die Tonhöhe der Drum- und Percussion-Sounds läßt sich ändern. Das gleiche gilt für alle
Scratches und Soundeffekte. Alles ist erlaubt, nichts ist sicher. Das ist die Gelegenheit, den Rhythmus
richtig wild werden zu lassen!
G Gate Time
Experimentieren Sie mit der Notenlänge: kürzen Sie hier ein wenig, und verlängern Sie dort... Typi-
sche Anwendungsbeispiele sind das Dehnen eines Beckenschlags, so daß der komplette Decay zu
hören ist, oder die Kürzung des Sustains einer Tom, was einen kurzen und scharfen Schlag ergibt.
G Velocity
Betonen Sie die positiven Zählzeiten. Erhöhen Sie die Velocity einiger wichtiger Instrumente, um sie
deutlicher von den anderen abzusetzen. Oder reduzieren Sie die Velocity von Instrumenten, die Ihnen
zu laut scheinen.
24 Schließlich und endlich – speichern Sie Ihre Arbeit.
Nun, da Sie den slammenden Basis-Track für Ihren Grammy-verdächtigen Techno/Dance-Hit haben, ver-
gessen Sie nicht, ihn zu speichern. (Informationen zum Speichern finden Sie unter Tip 60.)
Und das war's! Es sei denn, Sie wollen wieder von vorne anfangen und alles noch 'mal entsprechend
Ihren Vorstellungen bearbeiten. Schließlich sind Sie der Boss.
• Zuerst den Beat
Wenn Sie ein Pattern aufzeichnen, empfiehlt es sich, mit den Rhythm Tracks zu beginnen. Sie
könnten beispielsweise auf Rhythm Track 1 einen vorläufigen „Scratch Track" aufnehmen
(etwa Bass Drum und Snare), um des Rest des Patterns darauf aufzubauen. Anschließend
können Sie den Scratch Track wieder löschen.
Es bleibt natürlich alles Ihnen überlassen! Je nachdem, welchen Musikstil Sie aufnehmen, und
je nach persönlichen Vorlieben können Sie auch mit dem Synth Track anfangen.
• Spielen Sie mit der Gate Time
Beachten Sie, daß Gate Time auch ein „globaler" Effekt sein kann. Spielen Sie den soeben
programmierten Rhythmus ab, wobei Sie den Synth Track stummschalten, und
experimentieren Sie mit verschiedenen Einstellungen für die Gate Time. (Halten Sie [SHIFT]
gedrückt, und drücken Sie [REVERSE]; ändern Sie den Wert mit dem [DATA]-Regler.) Testen
Sie die Einstellungen 30, 50 und 200 auf allen drei Rhythm Tracks, und hören Sie sich das
Ergebnis an!
• Swing
Um ein sofortiges Hip-Hop-Feeling zu erzeugen, ändern Sie ein wenig den Swing! Drücken Sie
während der Pattern-Wiedergabe auf [SWING], und stellen Sie den Wert mit dem [DATA]-
Regler auf 65 oder 70.
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Rhythm Tracks
Step-Aufnahme
Ermöglicht es Ihnen, die Noten eines Patterns
anstatt in Echtzeit (wie bei der
Echtzeitaufnahme; siehe Seite 70) Note für
Note aufzuzeichnen.
1. Löschen Sie ein Pattern, und stellen Sie
den Beat ein (halten Sie [SHIFT] gedrückt,
und drücken Sie [SWING]).
2. Wählen Sie über [SYNTH TRACK] und
[RHYTHM TRACK] einen Track aus.
3. Schalten Sie die gewünschten Steps ein,
indem Sie auf die jeweilige Step-Taste
drücken.
4. Halten Sie [SHIFT] gedrückt, und drücken
Sie (ggf. mehrmals, um zwischen den
Eventtypen umzuschalten) gleichzeitig
[STEP 1-8], um die Steps 1 - 8 zur
Bearbeitung auszuwählen. (Verwenden Sie
[STEP 9-16], um die Steps 9 - 16 zu
bearbeiten. Oder drücken Sie einfach nach
Bearbeitung der Steps 1 - 8 auf [9].)
5. Verwenden Sie die Regler über den Step-
Tasten (oder den [DATA]-Regler), um den
Wert des ausgewählten Eventtyps zu
ändern.
6. Schalten Sie Steps ein/aus, indem Sie
(zum Unterbrechen der Bearbeitung) auf
[EXIT] und dann auf die entsprechenden
Step-Tasten drücken.
7. Drücken Sie die Start/Stop-Taste, um das
Pattern abzuspielen. (Das können Sie zu
jedem beliebigen Zeitpunkt tun.)

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