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Die Analog-Physical-Modeling-Synthese und der AN200
Die Analog-Physical-Modeling-Synthese und der AN200
Dem erstaunlichen, dynamischen und analog anmutenden Klang des AN200 liegt eine
hochentwickelte und vielseitige Methode der Klangerzeugung zugrunde – das System der
Analog-Physical-Modeling-Synthese.
Wir versuchen hier nicht zu erklären, wie das Analog Physical Modeling funktioniert –
dazu würde man mehrere Seiten benötigen. Außerdem können Sie sich selbst anhören,
welch enorme Kraft und Dynamik dieses System bietet. In diesem Abschnitt skizzieren wir
kurz die Struktur des AN200 und zeigen Ihnen, was im System des AN200 mit dem Klang
passiert, während er erzeugt, verarbeitet und verfeinert wird.
Oszillatoren, Filter und Verstärker • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •
Es gibt ganz einfach drei Grundelemente des Klangs: Tonhöhe, Klangfarbe (bzw. Timbre) und Lautstärke
(bzw. „Amplitude" im Synthesizer-Jargon). Im Innern des AN200 werden diese drei Elemente vom VCO
(Oszillator), VCF (Filter) und VCA (Verstärker) erzeugt und gesteuert.
Und auf diese Weise erzeugt der AN200 im Prinzip den Klang. Natürlich gibt es noch ein paar weitere
Elemente in dem System – wie Sie hier sehen können:
PEG
Bei den kursiv gesetzten Funktionsblöcken handelt es sich um Funktionen, die nur mit Hilfe der mitgelieferten
Software AN200 Editor verändert oder eingestellt werden können. Sie können nicht vom Bedienfeld des AN200
aus gesteuert werden.
116
VCO
VCF
Der Filter steuert die Klangfarbe
Der Oszillator erzeugt die Basistonhöhe
(sowie je nach Wellenform die Grundklangfarbe)
LFO1, LFO2
VCO1
Oscillator Sync
Master
Slave
Ring-
Oscillator
FM
Sync
modulator
VCO2
Noise
(Rauschen)
VCA
OUT
Der Verstärker bestimmt die Lautstärke
FEG
AEG
VCF
VCA
MIXER
Rückkopplung
Effekte
Distortion
3-Band-EQ
(Verzerrung)
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