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Sprungoperationen - Siemens SIMATIC S7-200 Systemhandbuch

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Sprungoperationen

Die Operation Zu Sprungmarke springen (JMP) verzweigt innerhalb
des Programms zu der angegebenen Sprungmarke N.
Die Operation Sprungmarke definieren (LBL) gibt das Ziel N an, zu
dem gesprungen werden soll.
Die Operation Zu Sprungmarke springen können Sie im Hauptpro-
gramm, in Unterprogrammen und in Interruptprogrammen verwenden.
Die Operation Zu Sprungmarke springen und die entsprechende Op-
eration Sprungmarke definieren müssen sich immer im gleichen Seg-
ment des Code befinden (entweder im Hauptprogramm, in einem Un-
terprogramm oder in einem Interruptprogramm).
Sie können nicht vom Hauptprogramm aus zu einer Sprungmarke
springen, die sich in einem Unterprogramm oder in einem Interruptpro-
gramm befindet. Sie können auch nicht von einem Unterprogramm
oder Interruptprogramm zu einer Sprungmarke springen, die außer-
halb des jeweiligen Unterprogramms bzw. Interruptprogramms liegt.
Sie können die Operation Zu Sprungmarke springen in einem
SCR-Segment anorden, dann muss sich aber auch die entsprechende
Operation Sprungmarke definieren im gleichen SCR-Segment befin-
den.
Tabelle 6-57 Gültige Operanden für die Sprungoperationen
Eingänge/
Datentypen
Ausgänge
N
WORD
Beispiel: Operation Zu Sprungmarke springen
Operanden
Konstante (0 bis 255)
Netzwerk 1
//Sind keine remanenten Daten verloren gegangen, zu LBL4 sprin
//gen.
LDN
SM0.2
JMP
4
Netzwerk 2
LBL
4
S7-200 Befehlssatz
Kapitel 6
173
6

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