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Siemens SIMATIC S7-1500 Funktionshandbuch
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Struktur und Verwendung des

CPU-
Speichers
SIMATIC
S7-1500
Struktur und Verwendung des
CPU-Speichers
Funktionshandbuch
01/2013
A5E03461663-01

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Vorwort
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Wegweiser Dokumentation
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Speicherbereiche und
Remanenz
Speichernutzung und
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Applikationsbeispiele
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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Siemens SIMATIC S7-1500

  • Seite 1 ___________________ Struktur und Verwendung des Vorwort CPU- Speichers ___________________ Wegweiser Dokumentation ___________________ Speicherbereiche und Remanenz SIMATIC Speichernutzung und ___________________ Applikationsbeispiele S7-1500 Struktur und Verwendung des CPU-Speichers Funktionshandbuch 01/2013 A5E03461663-01...
  • Seite 2: Qualifiziertes Personal

    Hinweise in den zugehörigen Dokumentationen müssen beachtet werden. Marken Alle mit dem Schutzrechtsvermerk ® gekennzeichneten Bezeichnungen sind eingetragene Marken der Siemens AG. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Schrift können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann. Haftungsausschluss Wir haben den Inhalt der Druckschrift auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft.
  • Seite 3: Vorwort

    Diese Dokumentation gilt für die Zentralbaugruppen der Produktfamilie S7-1500. Weitere Unterstützung ● Das Angebot an technischer Dokumentation für die einzelnen SIMATIC Produkte und Automatisierungssysteme finden Sie im Internet (http://www.siemens.com/simatic-tech-doku-portal). ● Den Online-Katalog und das Online-Bestellsystem finden Sie im Internet (www.siemens.com/industrymall). Struktur und Verwendung des CPU-Speichers...
  • Seite 4 Vorwort Struktur und Verwendung des CPU-Speichers Funktionshandbuch, 01/2013, A5E03461663-01...
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Vorwort ..............................3 Wegweiser Dokumentation ........................7 Speicherbereiche und Remanenz......................9 Speicherbereiche der CPU ......................9 Remanente Speicherbereiche .....................12 Zusammenfassung Remanenzverhalten ..................15 Speicherverhalten beim Laden von Softwareänderungen............16 Speichernutzung und Applikationsbeispiele..................... 19 Speichernutzung für Rezepturen ....................19 Speichernutzung für Data Logging ....................22 3.2.1 Übersicht über Data Logging .......................22 3.2.2...
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis Struktur und Verwendung des CPU-Speichers Funktionshandbuch, 01/2013, A5E03461663-01...
  • Seite 7: Wegweiser Dokumentation

    Technische Daten  Gerätehandbuch CPU 1513-1 PN (http://support.automation.siemens.com/WW/vi ew/de/59186494) Gerätehandbuch CPU 1516-3 PN/DP (http://support.automation.siemens.com/WW/vi ew/de/59191914) SIMATIC Handbücher Im Internet (http://www.siemens.com/automation/service&support) finden Sie alle aktuellen Handbücher zu SIMATIC Produkten zum kostenlosen Download. Struktur und Verwendung des CPU-Speichers Funktionshandbuch, 01/2013, A5E03461663-01...
  • Seite 8 Wegweiser Dokumentation Struktur und Verwendung des CPU-Speichers Funktionshandbuch, 01/2013, A5E03461663-01...
  • Seite 9: Speicherbereiche Und Remanenz

    Speicherbereiche und Remanenz Speicherbereiche der CPU Einleitung In diesem Kapitel ist die Struktur des Speichers der S7-1500 CPUs beschrieben. Speicherbereiche der CPU Das folgende Bild zeigt die Speicherbereiche der CPU und den Ladespeicher auf der SIMATIC Memory Card. Neben dem Ladespeicher können sich weitere Daten auf der SIMATIC Memory Card befinden, z.
  • Seite 10 ● Rücksetzen auf Werkseinstellungen Im Remanenzspeicher werden auch bestimmte Variablen von Technologieobjekten gespeichert. Diese werden beim Urlöschen nicht gelöscht. Weitere Informationen zum Urlöschen finden Sie im Systemhandbuch Automatisierungssystem S7-1500 (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/59191792) im Kapitel Inbetriebnehmen. Struktur und Verwendung des CPU-Speichers Funktionshandbuch, 01/2013, A5E03461663-01...
  • Seite 11 Speicherbereiche und Remanenz 2.1 Speicherbereiche der CPU Informationen zu Speicherbereichen in STEP 7 In STEP 7 können Sie sich offline und online Informationen über die Speicherbereiche Ihrer S7-1500 CPU ansehen. Offline: Sie können während der Erstellung oder der Änderung eines Programms feststellen, ob es für eine bestimmte CPU zu groß...
  • Seite 12: Weitere Speicherbereiche

    Die CPU-spezifischen Größen finden Sie in den Technischen Daten der jeweiligen CPU. Verweis Weitere Informationen zur SIMATIC Memory Card finden Sie im Systemhandbuch Automatisierungssystem S7-1500 (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/59191792) im Kapitel SIMATIC Memory Card. Remanente Speicherbereiche Einleitung Die S7-1500 CPUs verfügen über einen Speicher zur Ablage von remanenten Daten bei NETZ-AUS.
  • Seite 13: Variablen Eines Globalen Datenbausteins

    Speicherbereiche und Remanenz 2.2 Remanente Speicherbereiche Merker, Zeiten, Zähler Die Anzahl der remanenten Merker, Zeiten und Zähler können Sie in STEP 7 in der PLC- Variablentabelle über die Schaltfläche "Remanenz" definieren. Bild 2-4 Definition der Anzahl der remanenten Merker, Zeiten, Zähler über die Schaltfläche "Remanenz" Variablen eines globalen Datenbausteins In einem globalen Datenbaustein können Sie abhängig von der Einstellung des Attributs "Optimierter Bausteinzugriff"...
  • Seite 14 Speicherbereiche und Remanenz 2.2 Remanente Speicherbereiche Variablen eines Instanz-Datenbausteins eines Funktionsbausteins Die Variablen des Instanz-Datenbausteins eines Funktionsbausteins können Sie in STEP 7 als remanent definieren. Sie können die Remanenz abhängig von der Einstellung des Attributs "Optimierter Bausteinzugriff" für einzelne Variablen oder für alle Variablen des Bausteins gemeinsam definieren: ●...
  • Seite 15: Zusammenfassung Remanenzverhalten

    Speicherbereiche und Remanenz 2.3 Zusammenfassung Remanenzverhalten Zusammenfassung Remanenzverhalten Remanenzverhalten der Speicherobjekte Dieses Kapitel gibt einen Überblick über das Remanenzverhalten der Speicherobjekte bei den S7-1500 CPUs. Neben den bisher beschriebenen remanenten Speicherbereichen gibt es noch weitere Objekte mit Remanenzverhalten, z. B. Diagnosepuffer. Diese Objekte belegen keinen Speicherplatz im Remanenzspeicher.
  • Seite 16: Speicherverhalten Beim Laden Von Softwareänderungen

    Werkseinstellungen wird die Uhrzeit auf den 01.01.2012 00:00:00 gesetzt. Verweis Weitere Informationen zum Urlöschen und Rücksetzen auf Werkseinstellungen finden Sie im Systemhandbuch Automatisierungssystem S7-1500 (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/59191792). Speicherverhalten beim Laden von Softwareänderungen Einleitung Die S7-1500 CPU bietet Ihnen die Möglichkeit, im STOP und im RUN Änderungen der Software zu laden, ohne dass beim Laden die Aktualwerte von bereits geladenen Variablen beeinflusst werden.
  • Seite 17 Speicherbereiche und Remanenz 2.4 Speicherverhalten beim Laden von Softwareänderungen Auswirkungen von Softwareänderungen bei Datenbausteinen mit Speicherreserve Wenn Sie die Speicherreserve für Datenbausteine einsetzen (Attribut "Optimierter Bausteinzugriff" und Schaltfläche "Laden ohne Reinitialisierung" aktiviert), können Sie folgende Softwareänderungen laden, ohne dass die Aktualwerte von bereits geladenen Variablen reinitialisiert werden: ●...
  • Seite 18 Speicherbereiche und Remanenz 2.4 Speicherverhalten beim Laden von Softwareänderungen Speicherreserve von Datenbausteinen Jeder Funktions- oder Datenbaustein mit aktiviertem Attribut "Optimierter Bausteinzugriff" enthält per Voreinstellung eine Speicherreserve, die Sie für nachträgliche Schnittstellenänderungen verwenden können. Die Speicherreserve wird zunächst nicht genutzt. Wenn Sie den Baustein übersetzt und geladen haben und anschließend feststellen, dass Sie Schnittstellenänderungen nachladen wollen, aktivieren Sie die Speicherreserve.
  • Seite 19: Speichernutzung Und Applikationsbeispiele

    Speichernutzung und Applikationsbeispiele Speichernutzung für Rezepturen Einleitung Eine Rezeptur ist eine Sammlung von Parametersätzen gleicher Struktur. Diese Rezepturdatensätze befinden sich in einem nicht ablaufrelevanten Datenbaustein im Ladespeicher und belegen keinen Speicherplatz im Arbeitsspeicher. Sie haben die Möglichkeit, einzelne Rezepturdatensätze in einen Datenbaustein im Arbeitsspeicher zu lesen und im Anwenderprogramm auf die Daten zuzugreifen.
  • Seite 20 Speichernutzung und Applikationsbeispiele 3.1 Speichernutzung für Rezepturen ● Zurückspeichern von geänderten Rezepturdatensätzen Mit der Anweisung "WRIT_DBL" können aus dem Anwenderprogramm heraus neue bzw. geänderte Datensätze einer Rezeptur in den Ladespeicher zurückgeschrieben werden. Diese in den Ladespeicher geschriebenen Daten sind urlöschfest und transportabel. Wenn Sie geänderte Datensätze (Rezepturen) auf dem PG/PC sichern, müssen Datenbausteine hochgeladen und auf dem PG/PC gesichert werden.
  • Seite 21 CPU hantieren (z. B. umbenennen, auf Festplatte speichern, löschen, …). Um ungewünschte Manipulation zu vermeiden, stellen Sie in STEP 7 die Zugriffsrechte für den Webserver ein. Weitere Informationen zum Webserver finden Sie im Funktionshandbuch Webserver (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/59193560), Kapitel Filebrowser. ● Export von Rezepturdaten Mit der Anweisung "RecipeExport"...
  • Seite 22: Speichernutzung Für Data Logging

    Speichernutzung und Applikationsbeispiele 3.2 Speichernutzung für Data Logging Speichernutzung für Data Logging 3.2.1 Übersicht über Data Logging Ihr Steuerungsprogramm kann mit den "Data Logging"-Anweisungen Prozesswerte in Data Logs speichern. Die Data Logs werden auf der SIMATIC Memory Card im csv-Format gespeichert und im Verzeichnis "\datalogs"...
  • Seite 23: Datenstruktur Der Data Logs

    Speichernutzung und Applikationsbeispiele 3.2 Speichernutzung für Data Logging 3.2.2 Datenstruktur der Data Logs Einleitung Mit der Anweisung "DataLogCreate" erstellen Sie in STEP 7 ein Data Log. Der Parameter NAME weist dem Data Log einen Namen zu. Die Parameter DATA und HEADER bestimmen den Datentyp aller Datenelemente eines Data Log-Datensatzes und die Kopfzeile des Data Logs.
  • Seite 24: Anweisungen Für Data Logging

    Speichernutzung und Applikationsbeispiele 3.2 Speichernutzung für Data Logging 3.2.3 Anweisungen für Data Logging Überblick Die folgende Tabelle gibt einen Überblick zu den Anweisungen zum Data Logging. Die "Data Logging"-Anweisungen finden Sie in STEP 7 in der Task Card "Anweisungen" unter "Erweiterte Anweisungen >...
  • Seite 25: Beispielprogramm Für Data Logging

    Speichernutzung und Applikationsbeispiele 3.2 Speichernutzung für Data Logging Verweis Weitere Informationen zu den "Data Logging"-Anweisungen finden Sie in der Online-Hilfe zu STEP 7 unter "PLC programmieren > Referenzen > Referenzen (S7-1200/1500) > Erweiterte Anweisungen > Rezepte und Data Logging > Data Logging". 3.2.4 Beispielprogramm für Data Logging Dieses Beispielprogramm zeigt die Speicherung von 3 Prozesswerten für Zählerstand,...
  • Seite 26 Speichernutzung und Applikationsbeispiele 3.2 Speichernutzung für Data Logging Variablen des Datenbausteins Das folgende Bild zeigt die Variablen des Datenbausteins "My_Datalog_Vars". Diese Variablen werden von den "Data Logging"-Anweisungen "DataLogCreate" und "DataLogNewFile" verwendet. Die Variablen "MyDataLogName" und "MyNEWDataLogName" werden im Bausteinparameter NAME aufgerufen und geben den Data Logs einen Namen.
  • Seite 27 Speichernutzung und Applikationsbeispiele 3.2 Speichernutzung für Data Logging Netzwerk 2 Erfassen Sie den Ausgang DONE von "DataLogCreate", weil er nach der Ausführung von "DataLogCreate" nur bei einem Aufruf auf 1 gesetzt wird. Bild 3-6 Netzwerk 2 Netzwerk 3 Eine steigende Flanke löst den Zeitpunkt aus, an dem neue Prozesswerte in der Struktur MyData gespeichert werden.
  • Seite 28 Speichernutzung und Applikationsbeispiele 3.2 Speichernutzung für Data Logging Netzwerk 5 Schließen Sie das Data Log, nachdem der letzte Datensatz geschrieben wurde. Nach Ausführung der Anweisung "DataLogWrite", die den letzten Datensatz schreibt, wird der Ausgang STATUS auf "1" gesetzt. Bild 3-9 Netzwerk 5 Netzwerk 6 Eine steigende Flanke am Eingang REQ der Anweisung "DataLogOpen"...
  • Seite 29 Speichernutzung und Applikationsbeispiele 3.2 Speichernutzung für Data Logging Netzwerk 7 Der Parameter ID ist ein IN/OUT-Typ. Zunächst geben Sie den ID-Wert des vorhandenen Data Logs an, dessen Struktur Sie kopieren möchten. Nachdem die Anweisung "DataLogNewFile" ausgeführt wurde, wird ein neuer und eindeutiger ID-Wert für das neue Data Log in die Adresse des ID-Verweises zurückgeschrieben.
  • Seite 30 Speichernutzung und Applikationsbeispiele 3.2 Speichernutzung für Data Logging Die im Beispielprogramm angelegten Data Logs finden Sie auf der Standard-Webseite "Filebrowser" des Webservers der S7-1500 CPU im Ordner "\datalogs". CPU 1516/SIMATIC S7 CPU 1516 PN/DP 16:43:22 15.11.2012 Deutsch Filebrowser Admin Logout Startseite Name Größe...
  • Seite 31 Speichernutzung und Applikationsbeispiele 3.2 Speichernutzung für Data Logging Tabelle 3- 2 In Microsoft Excel angezeigte, herunter geladene Beispiele für Data Logs Zwei geschriebene Datensätze in einem Data Log, das maximal fünf Datensätze enthält. Fünf geschriebene Datensätze in einem Data Log, das maximal fünf Datensätze enthält.
  • Seite 32 Speichernutzung und Applikationsbeispiele 3.2 Speichernutzung für Data Logging Struktur und Verwendung des CPU-Speichers Funktionshandbuch, 01/2013, A5E03461663-01...
  • Seite 33: Glossar

    Glossar Anwenderprogramm Das Anwenderprogramm enthält alle Anweisungen und Deklarationen sowie Daten für die Signalverarbeitung, durch die eine Anlage oder ein Prozess gesteuert werden. Das Anwenderprogramm ist einem programmierbaren Modul (z. B. CPU, CM) zugeordnet und kann in kleinere Einheiten strukturiert werden. Data Log Data Logs sind csv-Dateien zum Speichern von Variablenwerten.
  • Seite 34: Optimierter Bausteinzugriff

    Glossar Neustart Der Neustart erfolgt bei den Übergängen von STOP nach ANLAUF sowie NETZ-EIN nach ANLAUF. Die CPU bearbeitet vor der zyklischen Programmbearbeitung zunächst den oder die Anlauf-OBs. Der Neustart hat folgende Auswirkungen auf die Speicherbereiche der CPU: ● Die Prozessabbilder werden gelöscht. ●...
  • Seite 35: Standardzugriff

    Glossar SIMATIC Memory Card Speicher für Anwenderprogramm für programmierbare Module und Kommunikationsprozessoren. Sie können die SIMATIC Memory Card außerdem zum Austausch von Anwendersoftware und Anwenderdaten nutzen. Standardzugriff Datenbausteine mit Standardzugriff haben eine feste Struktur. Die Datenelemente enthalten in der Deklaration sowohl einen symbolischen Namen als auch eine feste Adresse innerhalb des Bausteins.
  • Seite 36 Glossar Struktur und Verwendung des CPU-Speichers Funktionshandbuch, 01/2013, A5E03461663-01...
  • Seite 37: Index

    Index Speicherbereiche, 9 Speicherreserve, 18 Arbeitsspeicher, 10 Technologieobjekte, 14 Data Logging Zähler, 13 Beispielprogramm, 26 Zeiten, 13 DataLogClear, 24 DataLogClose, 24 DataLogCreate, 23, 24 DataLogDelete, 24 DataLogNewFile, 24, 25 DataLogOpen, 24 DataLogWrite, 24 Datenstruktur, 23 Überblick über Data Logging, 22 Datenbaustein, 13, 17 Funktionsbaustein, 14 Ladespeicher, 10...
  • Seite 38 Index Struktur und Verwendung des CPU-Speichers Funktionshandbuch, 01/2013, A5E03461663-01...

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