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Identifikation PG 730
Mit Hilfe von Port C/Bit 3 kann ein eigener I/O-Adreßraum aufgemacht werden, in
dem dann von der Hardware die Steckplätze ab der I/O-Adresse 10000 H ange-
sprochen werden. Die CPU sieht dabei nach wie vor nur ihren 64 kbyte I/O-Adreß-
raum!
Für die Identifikation sind vorzugsweise die I/O-Adressen 10000 H bis 1001F H zu
verwenden, um Konflikte mit Fremdbaugruppen zu vermeiden.
Nach der Identifikation muß das KONFIG-Bit in Port C wieder zurückgesetzt werden.
12.2

Ident-Code

7 6 5 4 3 2 1 0
Ident-Code
Baugruppenkennung IDENT
Anzahl der noch folgenden Informationsbytes INFO
Bild 12.3: Ident-Code (bestehend aus IDENT und INFO)
Im Ident-Code sind die Baugruppenkennung IDENT und die Zahl der nachfolgenden
Informationsbytes INFO enthalten (Bild).
Ist die Zahl der nachfolgenden Informationsbytes = 0, so kann nur die Baugruppen-
kennung abgerufen werden; es sind hier 64 unterschiedliche Kennungen möglich.
INFO ergänzt die Kennung und gibt außerdem an, daß noch weitere Information
abgefragt werden kann. INFO = 0 und IDENT = n ergibt eine andere Kennung als
INFO = 1 und IDENT = n.
Der Ident-Code 0FF H ist für spätere Erweiterungen reserviert (Sonderfunktionen).
Beispiel: Identifikation für die DF20G/AT-Anschaltung:
I/O-
Adresse 10000 H, Ident-Code 00001010B entspricht 0A H.
(Der Ident-Code der Baugruppe zeigt an, daß keine weitere Information von
der Baugruppe abgefragt werden kann.)
12 - 4
I/O-Adresse 1 0000 H
Systemhandbuch
C79000-B8500-C073-01

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