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metalplast COMPACT Handbuch Seite 13

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lastverteilung
FerMaCell®
verbindungsmittel
Bei den hier aufgeführten Verbindungsmitteln handelt es sich um:
– Fermacell Schnellbauschrauben
Die Schnellbauschrauben dürfen die Dämmung nicht durchdringen und sich nicht auf dem Untergrund
abstützen oder sich mit ihm verbinden.
– Spezial-Spreizklammern
Die Spezial-Spreizklammern dürfen das Fermacell Plattenmaterial an der Elementrückseite nicht durch-
dringen. Bei den hier genannten Klammern handelt es sich um verzinkte, geharzte Klammern.
Entsprechende Anbieter können hierzu der folgenden Fermacell Klammerliste entnommen werden:
Klammerliste Fermacell Estrich-Elemente:
estrich-element
Nr.
Hersteller
1
Schneider/Atro
2
BeA
3
Bostitch
4
Bühnen
5
Duo-Fast
6
Haubold
7
Holz-Her
8
Paslode
9
Prebena
Fermacell auf Fussboden-Heizungssystemen
In Verbindung mit Fussbodenheizungen dienen die speziellen 25 mm dicken Fermacell Estrich-Elemente
als druckverteilende Schicht und als Untergrund für die Gehbeläge. Die Fussboden-Heizungssysteme,
in der Regel Warmwasser-Fussboden-Heizungssysteme, müssen vom Hersteller für die Kombination mit
Trockenunterböden freigegeben sein.
geeignete Heizungssysteme
Systeme mit Heizrohren in dafür vorgesehenen Formplatten, wie z.B. Polystyrol-Formplatten (vorzugs-
weise PS 30) oder PUR-Formplatten, und horizontale Weiterleitung der Wärme durch spezielle Wärme-
leitbleche, die gleichzeitig eine vollflächige Auflage der Estrich-Elemente gewährleisten.
Systeme mit einer heizmedienführenden Platte (Klimaboden).
Elektrisch betriebene Heizungssysteme (z.B. Heizdrähte im Kleberbett) sind für Fermacell nicht geeignet.
vorlauftemperaturen
Diese sind so einzustellen, dass die Temperatur unterhalb des Fermacell Estrich-Elements 45 °C dauerhaft
nicht übersteigt.
verlegevorschriften
Führen Sie die Vorbereitung des Untergrundes durch wie bereits beschrieben. Werden aus bauphysikali-
schen oder aus statischen Gründen unterhalb des Heizungssystems Zusatzschichten verlegt, müssen sie
ausreichend druckfest sein. Wenn Fussbodenheizungssysteme auf der Fermacell Ausgleichsschüttung
verlegt werden, ist eine Zusatzschicht in Form einer 10 mm Fermacell Ausbau-Platte zwischen Fermacell
Ausgleichsschüttung und Fussbodenheizungssystem zu bringen. Zusätzliche Dämmschichten aus Poly-
styrolhartschaum müssen PS 30 (Rohdichte 30 kg/m
dick sein. Die Gesamtdämmschichtdicke, einschliesslich der Formplatte des Fussbodenheizungssystems,
darf 90 mm nicht überschreiten (weitere Hinweise «Höhenausgleich mit zusätzlicher Wärmedämmung»).
Bei grösseren Hohlräumen wie Rohransammlungen im Bereich der Heizkreisverteiler sind aufgrund zu
geringer Auflage Zusatzmassnahmen notwendig. Es empfiehlt sich, unter Berücksichtigung der wärme-
technischen Wirksamkeit, die Freiräume mit Fermacell Ausgleichsschüttung auszufüllen. Die Heizrohre
bzw. Wärmeleitbleche sind so zu verlegen, dass der Boden planeben bleibt. Wärmeleitbleche bzw. nahezu
ganzflächige Heizelemente dürfen nicht verbogen sein.
2 x 10 m Fermacell
Länge
Drahtdurchmesser
18–19 mm > 1.5 mm
Typenbezeichnung der jeweiligen Hersteller
114/18 CDNK HZ
155/18 NK HZ CD
BCS 4 19 CD
N 11 LAB
76/18 CNK DNK
KG 718 CDnk
G 19 GALV/F
S 16 3/4 CD
Z 19 CDNK HA
3
) entsprechen. Diese Dämmschicht muss gleichmässig
2 x 12.5 Fermacell
Länge
Drahtdurchmesser
21–22mm
> 1.5 mm
114/22 CDNK HZ
155/21 NK HZ CD
BCS 4 22 CD
N12 LAB
76/22 CNK DNK
KG 722 CDnk
G22 GALV/F
S 16 1/8 CD
Z 22 CDNK HA
WALTER MEIER
13

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