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Oxymax H COS21D
Endress+Hauser
5
Funktion
5.1
Aufbau des Sensors
1
2
3
4
Abb. 11:
Bauform
1
Einschraubgewinde Pg 13,5
2
Anode
3
Membrankappe
4
Schutzkappe
5
Memosens-Steckkopf
6
Kathode
7
Membran
5.2
Funktionsweise
5.2.1
Polarisieren
Beim Anschluss des Sensors an den Messumformer wird zwischen Kathode und Anode eine feste
Spannung angelegt. Der dadurch erzeugte Polarisationsstrom ist am Messumformer durch eine
zunächst hohe, aber mit der Zeit abnehmende Anzeige erkennbar. Erst bei stabiler Anzeige kann
die Kalibrierung des Sensors erfolgen.
Richtwert für eine nahezu vollständige Polarisation eines Sensors, der zuvor längere Zeit gelagert
wurde:
• COS21D-A/C: 2 Stunden
• COS21D-B: 12 Stunden
Nach dieser Zeit sind auch Messungen nahe der Bestimmungsgrenze sinnvoll.
Die notwendige Polarisationszeit verkürzt sich für Sensoren, die kurz zuvor noch im Betrieb waren.
5.2.2
Membrankappe
Der im Medium gelöste Sauerstoff wird durch die notwendige Anströmung zur Membran transpor-
tiert. Die Membran ist nur für gelöste Gase durchlässig. Weitere Inhaltsstoffe, die in der Flüssig-
phase gelöst sind, wie z. B. ionische Substanzen, können nicht hindurchdringen. Die Leitfähigkeit
des Mediums hat somit keinen Einfluss auf das Messsignal.
Der Sensor wird mit einer Standard-Membrankappe ausgeliefert, die für alle gängigen Anwendun-
gen verwendet werden kann.
5
6
7
a0005631
Abb. 12:
Abmessungen
Funktion
a0005619
15
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