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Alarm- Und Steueranschlüsse; Alarmeingänge; Alarmausgang; Kamerafernsteuerung (Ptz) - Monacor DMR-180 SET Bedienungsanleitung

Digitaler multiplexrekorder
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Verfügung. Dieser kann für die Aufzeichnung
D
einem beliebigen Videoeingang zugeordnet wer-
A
den (
Kap. 8.1).
CH
2) Für die Tonwiedergabe steht an beiden Cinch-
Ausgangsbuchsen AUDIO OUTPUT (20) das
Mono-Signal des gerade gezeigten Kanals zur
Verfügung. Bei der gleichzeitigen Darstellung
mehrerer Kanäle wird der Ton des zuletzt im Voll-
bild gezeigten Kanals wiedergegeben.
Beim DMR-188 liegt an der Buchse AUDIO
OUTPUT (20) ein Tonsignal an, wenn der zuge-
ordnete Kanal gezeigt wird oder zuletzt als Voll-
bild gewählt war.
Die Tonaufzeichnung oder der Live-Ton kann
über einen Monitor mit integriertem Laut spre cher
oder über eine Audioanlage wieder gegeben wer-
den. Dazu einen der Ausgänge mit dem Audio-
eingang des Mo nitors bzw. mit einem Line-Ein-
gang der Audioanlage verbinden.
5.3
Alarm- und Steueranschlüsse
Über die Federklemmleiste (24) bietet das Gerät
verschiedene Ein- und Ausgänge zur Steuerung und
Alarm aus wer tung.
5.3.1
Alarmeingänge
Als Alarmsensoren können z. B. Bewegungssen -
soren oder Lichtschranken eingesetzt werden, die
mit Schließkontakt (NO = normally open) oder Öff-
ner (NC = normally closed) ausgestattet sind. Die
Sensoren an die folgenden Kontakte der Klemm-
leiste anschließen:
DMR-180 und DMR-184
Sensor für Kanal 1 an Kontakt 3 und 4
Sensor für Kanal 2 an Kontakt 5 und 6
Sensor für Kanal 3 an Kontakt 7 und 8
Sensor für Kanal 4 an Kontakt 9 und 10
DMR-188
Sensor für Kanal 1 an Kontakt 3 und 4
Sensor für Kanal 2 an Kontakt 4 und 5
Sensor für Kanal 3 an Kontakt 6 und 7
Sensor für Kanal 4 an Kontakt 7 und 8
Sensor für Kanal 5 an Kontakt 9 und 10
Sensor für Kanal 6 an Kontakt 10 und 11
Sensor für Kanal 7 an Kontakt 12 und 13
Sensor für Kanal 8 an Kontakt 13 und 14
Der Kontakttyp (NO oder NC) muss für jeden Kanal
separat eingestellt werden (
ALARM SETUP
Menü
, Kap. 10.1). Ab Werk ist eine
Alarm aus lösung durch einen Schlie ßkontakt vorein-
gestellt.
5.3.2

Alarmausgang

Als potentialfreier Alarmausgang steht ein Relais mit
Schließkontakt (max. mit 24 V/ 500 mA belastbar)
zur Verfügung. An den Alarmausgang kann z. B. ein
akus tischer oder optischer Alarmgeber angeschlos-
sen werden.
5.3.3

Kamerafernsteuerung (PTZ)

Über die RS-485-Schnittstelle lassen sich geeignete
Kameras fernsteuern. Je nach Ausstattung der
Kamera können Bewegungen wie Schwenken (Pan)
und Neigen (Tilt) aber auch die Brennweite (Zoom),
Blendenöffnung (Iris) und Bewegungsgeschwindig-
keit über den Rekorder gesteuert werden.
Die Klemmkontakte 1 (- = RS-485-A) und 2 (+ =
RS-485-B) mit den entsprechenden Kontakten der
Kamera verbinden. Eine weitere Kamera kann
parallel an die Anschlüsse der ersten angeschlos-
sen werden und an diese wiederum eine weitere,
usw. bis alle Kameras in einer Kette verbunden sind.
6
Zur Verringerung von Störeinstrahlungen sollten
verdrillte Leitungen verwendet werden.
An der letzten Kamera den Datenbus durch Ver-
binden der beiden Leitungen über einen 120-Ω-
Widerstand abschließen (dies ist häufig über einen
Schalter an der Kamera möglich). Damit die Kameras
vom Rekorder unabhängig angesprochen werden
können, muss ihnen eine individuelle Adresse zuge-
wiesen werden. Dies geschieht gewöhnlich an der
Kamera über ein Bildschirmmenü oder DIP-Schalter.
Entsprechend muss am Rekorder eingestellt werden,
über welche Adresse die jeweilige Kamera gesteuert
wird, und welche Übertragungsparameter und wel-
ches Protokoll sie benötigt (
5.4
Für eine komfortablere Bedienung des Rekorders
die beiliegende Maus an die obere USB-Buchse
(21) anschließen.
5.5
Zur externen Sicherung der Aufnahmen oder zur
Übertragung auf einen Computer kann an die zweite
USB-Buchse
Anschluss oder ein USB-Stick (Flash-EEPROM-
Speicher) angeschlossen werden.
5.6
Zur Fernsteuerung des Rekorders über einen Com-
puter beide Geräte über die RJ45-Buchse LAN (23)
verbinden oder den Rekorder z. B. über einen
Router in ein lokales Computernetzwerk einbinden
bzw. eine Verbindung zum Internet herstellen.
Hinweis: Bei einer direkten Verbindung mit einem
Computer wird ein Crossover-Kabel benötigt.
5.7
Zum Schluss das beiliegende Netzgerät an die
Buchse DC 12 V (26) anschließen und den Netzste-
cker in eine Steckdose (100 – 240 V~ / 50 – 60 Hz)
stecken.
Im Set DMR-180SET wird ein Stromverteiler mit-
geliefert. Über diesen können mit dem Rekorder bis
zu 4 Kameras angeschlossen werden, wenn diese
12 V
samtstromaufnahme aller Geräte 5 A nicht über-
Zeile
I/O STATUS
im
steigt. Dabei muss auch der zusätzliche Stromver-
brauch einer eingebauten oder an der USB-Buchse
(22) angeschlossenen Festplatte berücksichtigt
werden. Eine Ausgangsleitung des Verteilers ist mit
einem Entstörfilter (Verdickung) versehen. Diese
Leitung an den Rekorder anschließen. Für den
DMR-184 ist der Stromverteiler als Zubehör mit der
Bezeichnung PSA-14 erhältlich. Beim DMR-188
benötigen die Kameras eine eigene Stromversor-
gung.
5.8
1) Die Verriegelung (35) des Batteriefachs auf der
Rückseite der Fernbedienung nach unten schie-
ben und das Batteriefach (36) aufklappen.
2) Die beiden Batterien vom Typ Micro (AAA) ein-
setzen, wie im Batteriefach angegeben.
3) Den Batteriefachdeckel wieder einsetzen und
einrasten lassen.
Kap. 11.1).

Maus

USB-Speichermedium

(22) eine Festplatte mit USB-

Computernetzwerk (LAN)

Netzanschluss

Betriebsspannung benötigen und die Ge -

Batterien in die Fernbedienung einsetzen

Verbrauchte Batterien dürfen nicht in
den Hausmüll geworfen werden. Sie
gehören in den Sondermüll (z. B. Sam-
melbehälter bei ihrem Einzelhändler).
6

Inbetriebnahme

Erst den Monitor und dann den Rekorder mit dem
Schalter
(1) einschalten. Auf dem Bildschirm er -
scheint zunächst „System Initializing..." und an -
schließend ein viergeteilter ( DMR-188: neun geteil-
ter) Bildschirm mit allen Kamerabildern, die für die
Live-Überwachung gewählt sind (
Nach dem Betrieb den Rekorder mit dem Schal-
ter
wieder ausschalten. Wird er längere Zeit nicht
benötigt, das Netzgerät vom Netz trennen, da es
auch bei ausgeschaltetem Rekorder einen geringen
Strom verbraucht.
6.1
Aufruf des Bildschirmmenüs
Die Einstellungen des Rekorders werden über ein
Bildschirmmenü vorgenommen. Dies kann über die
Tasten am Rekorder oder die Infrarot-Fernbedie-
nung erfolgen. Die komfortabelste Bedienung bietet
jedoch die mitgelieferte Maus. Es stehen verschie-
dene Menüsprachen zur Auswahl (Wahl der Menü-
sprache
Kap. 6.2.1). Diese Anleitung bezieht
sich ausschließlich auf die englischen Menüs, die
vom Werk aus voreingestellt sind.
Zum Aufruf der Menüliste die rechte Maustaste,
die Taste SEL/ EDIT (9), PTZ (16) oder SEL (33) drü-
cken.
Es erscheint die folgende Liste:
MAIN MENU
MENU LOCK

VIDEO SEARCH

PTZ
START RECORD
STOP RECORD

START CRUISE

Menüliste
Zur Auswahl eines Listeneintrags die Tasten
(8 oder 29) verwenden oder den Mauszeiger
darauf bewegen. Das Rad auf der Maus hat bei die-
sem Rekorder keine Funktion. Der gewählte Listen-
eintrag wird grün hervorgehoben.
Zum Aufrufen des gewählten Menüpunktes oder
der gewählten Funktion mit der linken Maustaste auf
den Eintrag klicken oder die Taste SEL/ EDIT (9)
oder SEL (33) drücken.
Zum Ausblenden der Menüliste, ohne einen
Menüpunkt oder eine Funktion aufzurufen, mit der
linken Maustaste neben die Liste klicken oder die
Taste MENU/ ESC (7) oder MENU (32) drücken.
Die Listeneinträge haben folgende Funktionen:
MAIN MENU
Aufruf des Hauptmenüs (
folgender Abschnitt)
MENU LOCK
Aktivieren des Passwortschutzes gegen unbe-
fugte Bedienung (
Kap. 12)
VIDEO SEARCH
Aufruf des Untermenüs zur Aufzeichnungssuche
für die Wiedergabe oder den Datenexport
(
Kap. 9)
PTZ
Fernsteuerung von Kameras (
START RECORD
manueller Aufnahmestart (
STOP RECORD
manuell gestartete Aufnahme beenden
START CRUISE
Starten einer programmierten Überwachungstour
mit fernsteuerbaren Kameras; nach dem Start
erscheint an dieser Stelle
STOP CRUISE
Beenden der Überwachungstour (
Die meisten Einstellungen erfolgen über das Haupt-
menü (MAIN MENU), dessen Struktur mit den wesent-
lichen Untermenüs als Übersicht in der Abbildung 9
dargestellt ist.
Kap. 7.1).
und
Kap. 11)
Kap. 8.2.2)
zum
Kap. 11.4)

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