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HP 16-Port Serial Console Server Benutzerhandbuch Seite 57

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Beispiele
Mit dem folgenden Befehl wird NFS am Port 3 aktiviert, wobei die Standarddateinamensangabe verwendet sowie ein
Größenschwellenwert von 20 Bytes und ein Zeitschwellenwert von Null festgelegt wird. Bei dieser Konfiguration
werden die Daten gemäß dem Schwellenwert, der ungleich Null ist (20 Bytes), gepuffert und dann in die NFS-
Verlaufsdatei geschrieben. Die Verlaufsdatei erhält den Namen P03.hst, wenn als Dateityp linear gewählt wurde,
bzw. P03_<4-stellige Jahreszahl>-<2-stelliger_Monat>-<2-stelliger_Tag>, wenn als Dateityp daily eingestellt wurde.
port 3 nfs ena size=20 time=0 file=
Mit dem folgenden Befehl wird NFS am Port 7 aktiviert, wobei in der Dateinamensangabe ein Ersetzungsstring
verwendet und sowohl für den Parameter Size als auch für den Parameter Time der Wert 0 festgelegt wird. (Diese
Konfiguration ist bei Auswahl des Dateityps daily nicht zulässig, weil die Dateinamensangabe keinen Ersetzungsstring
für das Datum enthält, der täglich einen eindeutigen Dateinamen ergibt.) Wenn als Dateityp linear angegeben wurde,
werden die Daten in die NFS-Serverdatei namens SCS_1_P07 geschrieben, sobald sie verfügbar sind, weil beide
Schwellenwerte gleich Null sind.
port 7 nfs ena size=0 time=0 file=SCS_1_%#
Port Set
Mit dem Befehl Port Set werden die Einstellungen für die seriellen Ports in der SCS-Konfigurationsdatenbank
geändert. Es muss mindestens ein Schlüsselwortparameter mit Wert angegeben werden. Einige Änderungen werden
wirksam, wenn das nächste Mal eine Verbindung zum Port hergestellt wird. Siehe „Konfigurieren der Einstellungen für
die seriellen Ports".
Zugriffsrecht: SCON oder PCON
Zugriffsebene: ADMIN oder APPLIANCEADMIN
Syntax:
port [<Port>|all] set
[td=<Gerät>][name=<Name>] [baud=<Baudrate>] [size=<Größe>] [parity=<Parität>]
[stop=<Stoppbits>] [flow=<Flusssteuerung>] [timeout=<Zeitlimit>] [socket=<Socket>]
[char=^<CLI-Zeichen>] [toggle=none|dtr] [power=<Signal>] [group=<Gruppe>]
Tabelle 5-11
Parameter des Befehls Port Set
Parameter
<Port>
ALL
TD=<Gerät>
NAME=<Name>
BAUD=<Baud>
SIZE=<Größe>
Beschreibung
Portnummer, Portname
Standard = Port, zu dem eine Verbindung besteht
Gibt an, dass die nachfolgenden Porteinstellungen für alle Ports mit Ausnahme des
Konsolenports gelten sollen.
Zielgerätetyp. Der Wert lautet Console.
Standard = Console
Der Portname kann bis zu 32 alphanumerische Zeichen und Bindestriche enthalten. Die
folgenden Werte sind als Portname nicht zulässig: alert, all, break, history, logout, names, nfs,
set. Bei diesen Werten wird die Groß-/Kleinschreibung ignoriert. Der Name muss eindeutig
sein. Zwei Ports können nicht den gleichen Namen besitzen. Bei Portnamen wird zwischen
Groß- und Kleinschreibung unterschieden. Der Name darf nicht mit einer Zahl oder einem
Leerzeichen beginnen und darf auch keine doppelten Anführungszeichen (") oder Kommata (,)
enthalten. Wenn der Name Leerzeichen enthält, muss er in doppelte Anführungszeichen
eingeschlossen werden. Um einen Portnamen auf seinen Standardwert zurückzusetzen, geben
Sie Name="" an.
Standard = Die letzten 3 Oktette der MAC-Adresse gefolgt von P und der Portnummer
Baudrate. Folgende Werte sind zulässig: 50, 75, 110, 134, 150, 200, 300, 600, 1200,
2400, 4800, 9600, 19200, 38400, 57600 und 115200.
Standard = 9600
Anzahl von Datenbits pro Zeichen. Zulässig sind die Werte 7 und 8.
Standard = 8
SCS-Befehle 57

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Diese Anleitung auch für:

48-port serial console server

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