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Konventionen; Befehlssyntax - HP 16-Port Serial Console Server Benutzerhandbuch

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Konventionen

In diesem Abschnitt werden die Teile eines SCS-Befehls und die Konventionen beschrieben, die in diesem Dokument
für die Beschreibung der Befehlssyntax gelten.

Befehlssyntax

Ein Befehl kann vier Syntaxtypen haben: positionsbezogene Befehle, positionsbezogene Parameter,
Schlüsselwortparameter und Schlüsselwortwerte. In den folgenden Beispielen werden die Syntaxtypen
veranschaulicht:
Mit dem folgenden Set Port-Befehl werden die Baudrate und die Flusskontrolleinstellungen für Port 2 geändert.
> port 2 set baud=57600 flow=XONXOF
Tabelle 4-3
Befehlssyntaxtypen im Beispielsbefehl
Wert
Syntax
Port
Positionsbezogener Befehl.
2
Positionsbezogener Parameter, der die Portnummer für den Befehl angibt.
Set
Positionsbezogener Befehl, der angibt, dass die Porteinstellungen geändert werden sollen.
Baud
Schlüsselwortparameter, dem stets ein Gleichheitszeichen (=) folgt.
57600
Schlüsselwortwert, der den Baudratenwert für den Schlüsselwortparameter BAUD angibt.
Flow
Schlüsselwortparameter, dem stets ein Gleichheitszeichen (=) folgt.
XONXOF
Schlüsselwortwert.
Nicht jeder Befehl umfasst alle Syntaxtypen. Mit dem folgenden Befehl beispielsweise wird der SCS neu gestartet.
>server reboot
Hier sind sowohl Server als auch Reboot positionsbezogene Befehle.
Meist werden positionsbezogene Befehle, positionsbezogene Parameter und Schlüsselwortparameter durch ein oder
mehrere Leerzeichen voneinander getrennt.
Für die meisten positionsbezogenen Befehle, positionsbezogenen Parameter oder Schlüsselwortparameter müssen Sie
lediglich die ersten drei Zeichen eingeben. Es gelten folgende Ausnahmen:
Wenn Sie im Befehl Server CLI mit dem Parameter Type einen Terminaltyp festlegen, müssen Sie sämtliche
Zeichen eingeben.
Wenn Sie im Befehl Server SSH mit dem Parameter Auth eine Authentifizierungsmethode festlegen, müssen
Sie sämtliche Zeichen eingeben.
Wenn Sie im Befehl Port Set mit dem Parameter Power die Kontrollsignalüberwachung festlegen, müssen
Sie sämtliche Zeichen eingeben.
Wenn Sie in Befehlen wie Port Set oder Show Port den Konsolenport angeben, müssen Sie die Abkürzung
CON in Großbuchstaben eingeben.
Portnamen können bis zu 32 alphanumerische Zeichen und Bindestriche enthalten und müssen eindeutig sein. Zwei
am gleichen SCS befindliche Ports dürfen nicht den gleichen Namen haben. Bei Portnamen wird zwischen Groß- und
Kleinschreibung unterschieden. Der Name darf nicht mit einer Zahl oder einem Leerzeichen beginnen. Die folgenden
Werte sind als Portname nicht zulässig: alert, all, break, history, logout, names, nfs oder set. Bei diesen Werten wird
die Groß-/Kleinschreibung ignoriert. Wenn der Name Leerzeichen enthält, schließen Sie den Namen bei der Angabe
in Befehlen in doppelte Anführungszeichen ein.
Bei Befehlen wird nicht zwischen Groß-/Kleinschreibung unterschieden, abgesehen von Benutzernamen,
Kennwörtern, Portnamen und Gruppennamen. Sie können in Großbuchstaben, Kleinbuchstaben oder einer
Kombination von Groß- und Kleinbuchstaben eingegegeben werden. Beispielsweise sind die folgenden Befehle
alle korrekt:
> PORT 2 SET BAUD=57600 FLOW=XON
> POR 2 SET BAU=57600 FLOW=XON
> por 2 Set Baud=57600 flow=xon
> port 2 set baud=57600 flow=xon
Verwenden von SCS-Befehlen 46

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Diese Anleitung auch für:

48-port serial console server

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