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HP UEFI Shell Benutzerhandbuch für HP
ProLiant DL580 Gen8 Server
Zusammenfassung
Dieses Dokument beschreibt den Zugriff auf die UEFI-Shell (Unified Extensible Firmware Interface), die in das System-ROM aller
UEFI-basierten HP ProLiant DL580 Gen8 Server integriert ist, und ihre Verwendung. Dieses Dokument wendet sich an Personen,
die für die Installation und Verwaltung von Servern und Speichersystemen sowie die Fehlerbeseitigung zuständig sind.
HP Teilenummer: 744994-043
Ausgabedatum: August 2014
Ausgabe: 1

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Inhaltszusammenfassung für HP UEFI Shell

  • Seite 1 Dieses Dokument beschreibt den Zugriff auf die UEFI-Shell (Unified Extensible Firmware Interface), die in das System-ROM aller UEFI-basierten HP ProLiant DL580 Gen8 Server integriert ist, und ihre Verwendung. Dieses Dokument wendet sich an Personen, die für die Installation und Verwaltung von Servern und Speichersystemen sowie die Fehlerbeseitigung zuständig sind.
  • Seite 2 © Copyright 2014 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Hinweise Vertrauliche Computersoftware. Für Besitz, Nutzung und Kopieren ist eine gültige Lizenz von HP erforderlich. In Übereinstimmung mit FAR 12.21 1 und 12.212 sind kommerzielle Computersoftware, Computersoftware-Dokumentation und technische Daten für kommerzielle Komponenten für die US-Regierung mit der Standardlizenz des Herstellers lizenziert.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt 1 Einführung....................5 Befehle und Funktionen......................5 Zugriff auf die UEFI-Shell......................5 Zugriff auf HP UEFI System Utilities..................5 Vor dem Starten der UEFI-Shell....................6 Auswählen des UEFI-Modus....................7 Aktivieren der integrierten UEFI-Shell..................7 Konfigurieren der UEFI-Shell....................8 Einfügen der integrierten UEFI-Shell in die Startreihenfolgeliste..........8 Ändern der UEFI-Startreihenfolge..................9 Starten der UEFI-Shell......................10...
  • Seite 4 Manuelles Aufrufen von Shellskripts..................67 Bearbeiten von Shellskripts.......................67 Shell-Beispielskripts.........................67 4 Das UEFI-Programmiermodell..............70 Shell-Beispielskripts.........................72 5 UEFI-Shell-Befehlsstatuscodes..............74 6 Support und andere Ressourcen..............75 Kontaktaufnahme mit HP......................75 Abonnementservice......................75 Weiterführende Informationen....................75 Websites..........................75 Typografische Konventionen.....................75 HP Insight Remote Support Software..................76 HP Insight Online.......................77 7 Rückmeldungen zur Dokumentation.............78 Glossar......................79 Stichwortverzeichnis..................80 Inhalt...
  • Seite 5: Einführung

    1 Einführung Das System-BIOS aller HP ProLiant DL580 Gen8 Server enthält eine integrierte UEFI-Shell im ROM. Auf Grundlage der UEFI-Shellspezifikation bietet die Shellumgebung eine API sowie Befehlszeilenschnittstellen (CLI), die Skripts, Dateiverwaltung, und das Abrufen von Systeminformationen unterstützen. Die Shell führt auch andere UEFI-Anwendungen aus. Diese Funktionen erweitern den Funktionsumfang der UEFI System Utilities.
  • Seite 6: Vor Dem Starten Der Uefi-Shell

    Drücken Sie F9 im HP ProLiant POST-Bildschirm. Der Bildschirm System Utilities (Systemprogramme) wird angezeigt. Verwenden Sie die in der folgenden Tabelle beschriebenen Tasten, um durch die menüorientierte Oberfläche zu navigieren und Einstellungen zu ändern. Taste Aktion Pfeil nach oben/unten Auswahl ändern.
  • Seite 7: Auswählen Des Uefi-Modus

    Abbildung 1 Startoptionen — Bildschirm „Boot Mode“ (Startmodus) Aktivieren der integrierten UEFI-Shell Sie können die Embedded UEFI Shell aktivieren bzw. deaktivieren. Die UEFI Shell ist eine Preboot-Befehlszeilenumgebung für Skripte und dient zum Ausführen von UEFI-Anwendungen einschließlich UEFI-Bootloadern. In der UEFI Shell können Sie über CLI-basierte Befehle Systeminformationen abrufen und das System-BIOS konfigurieren und aktualisieren.
  • Seite 8: Konfigurieren Der Uefi-Shell

    So fügen Sie die integrierte UEFI-Shell in die Startreihenfolgeliste ein: Wählen Sie im Bildschirm System Utilities System Configuration→BIOS/Platform Configuration (RBSU)→System Options→UEFI Shell Options →Add Embedded UEFI Shell to Boot Order, und drücken Sie die Eingabetaste. Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus: Enabled (Deaktiviert, Standard)—Mit dieser Option wird die integrierte UEFI Shell zur...
  • Seite 9: Ändern Der Uefi-Startreihenfolge

    Abbildung 2 Bildschirm „UEFI Shell Options (UEFI-Shell-Optionen) — Add Embedded UEFI Shell to the Boot Order (Integrierte UEFI-Shell in Startreihenfolgeliste einfügen)“ Ändern der UEFI-Startreihenfolge So ändern Sie Reihenfolge in der UEFI-Startreihenfolgeliste: Wählen Sie im Bildschirm System Utilities System Configuration→BIOS/Platform Configuration (RBSU)→Boot Options→UEFI Boot Order, und drücken Sie die Eingabetaste.
  • Seite 10: Starten Der Uefi-Shell

    So starten Sie die UEFI-Shell: Starten Sie den Server neu. Drücken Sie während des Neustarts im HP ProLiant POST-Bildschirm F1 1. Nach wenigen Minuten wird der Bildschirm „One-Time Boot“ (Einmalstart) angezeigt. Wählen Sie Embedded UEFI Shell (Integrierte UEFI-Shell), und drücken Sie die Eingabetaste.
  • Seite 11: Zugriff Auf Die Uefi-Shell Über Eine Serielle Konsolenverbindung

    Abbildung 4 Bildschirm „One-Time Boot“ (Einmalstart) Abbildung 5 UEFI-Shell-Eingabeaufforderungsbildschirm Zugriff auf die UEFI-Shell über eine serielle Konsolenverbindung HINWEIS: Beim Zugriff auf die Shell mit einer seriellen Konsole sind Ein- und Ausgaben nur in englischer Sprache verfügbar. So greifen Sie über eine serielle Konsolenverbindung auf die UEFI-Shell zu: Zugriff auf die UEFI-Shell...
  • Seite 12 Starten Sie den Server gemäß der Beschreibung unter „Starten der UEFI-Shell“ (Seite 10). Öffnen Sie eine Verbindung in einer SSH-Clientanwendung unter Verwendung der IP-Adresse des Servers. Übernehmen Sie den SSH-Port 22. Geben Sie an der Anmeldeaufforderung den Benutzernamen und das Kennwort ein. Die Eingabeaufforderung hpiLO->...
  • Seite 13: Uefi-Shell-Befehlsreferenz

    2 UEFI-Shell-Befehlsreferenz Befehlszeilensyntax Tabelle 1, „Syntaxbeispiele“ führt Beispiele zur Interpretation der Befehlssyntax auf. Tabelle 1 Syntaxbeispiele Syntaxbeispiel Verwendung Geben Sie exit ein. exit date [MM/TT/ { JJ | JJJJ }] [-sfo] Führen Sie zum Anzeigen des aktuellen Datums einen der folgenden Schritte durch: Geben Sie date ohne optionale Parameter ein.
  • Seite 14: Steuern Der Befehlsausgabe

    „Zugriff auf ein Dateisystem mit der Shell“ (Seite 20) Verwenden von sysconfig-Optionen. Verwenden des Befehls reset. Steuern der Befehlsausgabe Viele UEFI-Shellbefehle unterstützen optionale Parameter zum Steuern der Ausgabedarstellung auf dem Bildschirm. Die folgenden Abschnitte erläutern diese Optionen und enthalten Beispiele zu deren Verwendung.
  • Seite 15: Anzeigen Detaillierter Ausgaben

    Beispiel 2 Verwenden von -b zur bildschirmweisen Ausgabe Shell> devtree -b Ctrl[03] Fv(6522280D-28F9-4131-ADC4-F40EBFA45864) Ctrl[04] Fv(770BF9B6-8AFE-4F4C-85E5-893FC3D2606C) Ctrl[05] Fv(27A72E80-3118-4C0C-8673-AA5B4EFA9613) Ctrl[06] MemoryMapped(0xB,0xFFD40000,0xFFD6FFFF) Ctrl[07] Fv(5A515240-D1F1-4C58-9590-27B1F0E86827) Ctrl[08] Fv(5E2363B4-3E9E-4203-B873-BB40DF46C8E6) Ctrl[09] Fv(CDBB7B35-6833-4ED6-9AB2-57D2ACDDF6F0) Ctrl[5F] PciRoot(0x0) Ctrl[195] PciRoot(0x0)/Pci(0x0,0x0) Ctrl[196] PciRoot(0x0)/Pci(0x2,0x0) Ctrl[197] PciRoot(0x0)/Pci(0x2,0x0)/Pci(0x0,0x0) Ctrl[198] PciRoot(0x0)/Pci(0x2,0x1) Ctrl[199] PciRoot(0x0)/Pci(0x2,0x2) Ctrl[19A] PciRoot(0x0)/Pci(0x2,0x3) Ctrl[19B] PciRoot(0x0)/Pci(0x3,0x0) Ctrl[19C] PciRoot(0x0)/Pci(0x3,0x1) Ctrl[19D] PciRoot(0x0)/Pci(0x3,0x2) Ctrl[19E] PciRoot(0x0)/Pci(0x3,0x3)
  • Seite 16: Anzeigen Von Zusammenfassungen

    Beispiel 5 -t zum Ausgeben von Zusammenfassungen Shell> ver UEFI Interactive Shell v2.0 Copyright 1982, 2014 Hewlett-Packard Development Company, L.P. UEFI v2.31 (HP, 0x00010000) ProLiant System BIOS - P79 (01/14/2014) Shell> ver -t UEFI Interactive Shell v2.0 Unterdrücken der Bestätigungsaufforderung für den Benutzer...
  • Seite 17: Anzeigen Der Befehlshilfe

    - Exits the UEFI Shell or the current script. - Starts a loop based on 'for' syntax. fwupdate - Invokes an HP UEFI Shell utility used to update System BIOS firmware. getmtc - Gets the MTC from BootServices and displays it.
  • Seite 18: Anzeigen Der Hilfe Für Alle Mit Einem Bestimmten Zeichen Beginnenden Befehle

    Beispiel 8 Anzeigen der Hilfe für den Befehl ls Shell> help ls -b Lists a directory's contents or file information. LS [-r] [-a[attrib]][-sfo][file]format: - Displays recursively (including subdirectories) - Display only those files with the attributes of type attrib. If no attributes are listed, then all files will be listed.
  • Seite 19 UEFI application. Once the alias is created, it can be used to run the command or launch the UEFI application. 3. There are some aliases that are predefined in the UEFI Shell environment. These aliases provide the MS-DOS and UNIX equivalent names for the file manipulation commands.
  • Seite 20: Zugriff Auf Ein Dateisystem Mit Der Shell

    Shell auf ein Dateisystem zugegriffen würde. UEFI-Shellbefehle HINWEIS: Alle Befehle setzen Administratorrechte für das BIOS voraus. Im HP UEFI System Utilities Benutzerhandbuch finden Sie Informationen zum Festlegen des Administratorkennworts. Tabelle 3 Komponenten der Beschreibung von Shellbefehlen Abschnitt...
  • Seite 21: Alias

    alias Zeigt Aliasnamen in der UEFI-Shellumgebung an bzw. erstellt oder löscht sie. Syntax alias [ -d | -v ] [Aliasname] [Befehlsname] Beschreibung Dieser Befehl zeigt Aliasnamen in der UEFI-Shellumgebung an bzw. erstellt oder löscht sie. Ein Aliasname ist ein neuer Name für einen UEFI-Shellbefehl oder eine UEFI-Anwendung. Nachdem der Aliasname erstellt wurde, kann er verwendet werden, um den Befehl oder die UEFI-Anwendung auszuführen.
  • Seite 22: Beschreibung

    [ +s | -s ] Aktiviert oder deaktiviert das Attribut system. [ +h | -h ] Aktiviert oder deaktiviert das Attribut hidden. [ +r | -r ] Aktiviert oder deaktiviert das Attribut read-only. Gibt den Dateinamen an. Platzhalterzeichen sind zulässig. Datei...
  • Seite 23: Cls

    Beschreibung Dieser Befehl ändert das aktuelle Arbeitsverzeichnis, das von der UEFI-Shellumgebung verwendet wird. Wenn eine Dateisystemzuordnung angegeben wird, wird das aktuelle Arbeitsverzeichnis für das betreffende Gerät geändert. Andernfalls wird das aktuelle Arbeitsverzeichnis für das aktuelle Gerät geändert. Wenn Pfad nicht angegeben wird, wird das aktuelle Arbeitsverzeichnis (einschließlich Dateisystemzuordnung) über die Standardausgabe angezeigt.
  • Seite 24: Comp

    Optionen Gibt eine neue Hintergrundfarbe an. Verfügbar sind folgende Optionen: Farbe 0—Schwarz 1—Blau 2—Grün 3—Cyan 4—Rot 5—Magenta 6—Gelb 7—Hellgrau Beschreibung Dieser Befehl löscht das Standardausgabegerät mit einem optionalen Attribut für die Hintergrundfarbe. Wenn Farbe nicht angegeben wird, wird die Hintergrundfarbe nicht geändert. Beispiele So löschen Sie die Standardausgabe, ohne die Hintergrundfarbe zu ändern: fs0:\>...
  • Seite 25 Difference #1: File sizes mismatch [difference(s) encountered] So vergleichen Sie zwei Dateien mit identischem Inhalt: fs0:\> comp bios.inf rafter.inf Compare fs0:\bios.inf to fs0:\rafter.inf [no difference encountered] So vergleichen Sie zwei Dateien mit gleicher Länge, aber unterschiedlichem Inhalt: fs0:\> comp bios.inf bios2.inf Compare fs0:\bios.inf to fs0:\bios2.inf Difference #1: File1: fs0:\bios.inf...
  • Seite 26: Date

    Wenn in ein anderes Verzeichnis kopiert wird, muss dieses Verzeichnis bereits existieren. Beispiele So zeigen Sie den Inhalt des aktuellen Verzeichnisses an: fs0:\> ls Directory of: fs0:\ 06/18/01 01:02p <DIR> 06/18/01 01:02p <DIR> test1 06/18/01 01:02p <DIR> test2 06/13/01 10:00a 28,739 IsaBus.efi 06/13/01 10:00a...
  • Seite 27: Dblk

    Gibt den Tag (1–31) des einzustellenden Datums an. Gibt das Jahr zweistellig an. Gibt das Jahr vierstellig an. JJJJ Fordert eine Ausgabe im Standardformat an. -sfo Beschreibung Dieser Befehl zeigt das aktuelle Datum an oder stellt es ein. Wenn keine Parameter angegeben werden, wird das aktuelle Datum angezeigt.
  • Seite 28: Devices

    Anzahl der anzuzeigenden Blöcke (Hexadezimalzahl). Der Standardwert ist 1. Ist der blocks Wert größer als 0x10, werden maximal 0x10 Blöcke angezeigt. Beispiele So zeigen Sie einen Block von blk0 an, beginnend bei Block 0: fs0:\> dblk blk0 So zeigen Sie einen Block von fs0 an, beginnend bei Block 0x2: fs0:\>...
  • Seite 29: Devtree

    Tabelle 5 Ausgabedetails Befehl —devices Spalte Inhalt Einschubnummer des Geräts. CTRL Gerätetyp. Optionen: TYPE R—Root-Controller B—Buscontroller D—Gerätecontroller Status der Konfigurationsprotokollunterstützung: Y—Ja N—Nein Status der Diagnoseprotokollunterstützung: DIAG Y—Ja N—Nein Anzahl der übergeordneten Controller für dieses Gerät Anzahl der Geräte dieses Typs Anzahl der von diesem Gerät erzeugten untergeordneten Controller Name des Geräts aus dem Komponentennamensprotokoll Device Name...
  • Seite 30 Ctrl[09] Fv(CDBB7B35-6833-4ED6-9AB2-57D2ACDDF6F0)extension '.efi': Ctrl[5F] PciRoot(0x0).efi Ctrl[195] PciRoot(0x0)/Pci(0x0,0x0) Ctrl[196] PciRoot(0x0)/Pci(0x2,0x0)from all files with extension '.inf': Ctrl[197] PciRoot(0x0)/Pci(0x2,0x0)/Pci(0x0,0x0) Ctrl[198] PciRoot(0x0)/Pci(0x2,0x1) Ctrl[199] PciRoot(0x0)/Pci(0x2,0x2) Ctrl[19A] PciRoot(0x0)/Pci(0x2,0x3) Ctrl[19B] PciRoot(0x0)/Pci(0x3,0x0) Ctrl[19C] PciRoot(0x0)/Pci(0x3,0x1) Ctrl[19D] PciRoot(0x0)/Pci(0x3,0x2) Ctrl[19E] PciRoot(0x0)/Pci(0x3,0x3) Ctrl[19F] PciRoot(0x0)/Pci(0x4,0x0) Ctrl[1A0] PciRoot(0x0)/Pci(0x4,0x1) Ctrl[1A1] PciRoot(0x0)/Pci(0x4,0x2) Ctrl[1A2] PciRoot(0x0)/Pci(0x4,0x3) Ctrl[1A3] PciRoot(0x0)/Pci(0x4,0x4) Ctrl[1A4] PciRoot(0x0)/Pci(0x4,0x5) Ctrl[1A5] PciRoot(0x0)/Pci(0x4,0x6) Ctrl[1A6] PciRoot(0x0)/Pci(0x4,0x7)
  • Seite 31 1D4FFC8)) 3: Image(Ebc) 4: DevPath(MemMap(11:1CA0000-1CB0000)) 5: Image(WinNtThunk) 6: WinNtThunk DevPath(..76F3-11D4-BCEA-0080C73C8881)) 7: Image(WinNtBusDriver) DriverBinding So zeigen Sie detaillierte Informationen zum Handle 0x30 an: Shell> dh 30 Handle 30 (01AF5308) IsaIo ROM Size..: 00000000 ROM Location..: 00000000 ISA Resource List : IO : 000003F8-000003FF Attr : 00000000 INT : 00000004-00000000 Attr : 00000000 dpath PNP Device Path for PnP...
  • Seite 32: Dmem

    Tabelle 6 Ausgabedetails Befehl — dh (Fortsetzung) Spalte Inhalt Liste der Protokoll-IDs oder GUIDs (Semikolon als Trennzeichen). Protocol Identifiers Gesamtzahl freier Bytes im Volume. Free Space Nominale Blockgröße, um die Dateien üblicherweise wachsen, in Byte. Block Size dmem Zeigt den Inhalt des Systems oder des Gerätespeichers an. Syntax dmem [-b] [Adresse] [Größe] [-MMIO] Optionen...
  • Seite 33 Beschreibung Dieser Befehl zeigt eine Liste von Informationen für Treiber an, die in der UEFI-Umgebung dem UEFI-Treibermodell entsprechen. Eine Beschreibung der aufgelisteten Informationen finden Sie in Tabelle 7 (Seite 33). Beispiel So zeigen Sie die Treiberliste an: Shell> drivers Y C I P F A VERSION E G G #D #C DRIVER NAME...
  • Seite 34: Echo

    echo Steuert, ob Skriptbefehle beim Lesen aus der Skriptdatei angezeigt werden, und gibt anschließend die angegebene Meldung aus. Syntax echo [ -on | -off ] echo Meldung Optionen Aktiviert die Anzeige der aus Skriptdateien gelesenen Befehle. Deaktiviert die Anzeige der aus Skriptdateien gelesenen Befehle. -off Gibt die anzuzeigende Meldung an.
  • Seite 35: Eficompress

    Beispiel So bearbeiten Sie die Datei shell.log: fs0:\> edit shell.log eficompress Komprimiert eine Datei mit dem EFI-Komprimierungsalgorithmus. Syntax eficompress Eingabedatei Ausgabedatei Optionen Gibt den Dateinamen der unkomprimierten Eingabedatei an. Eingabedatei Gibt den Dateinamen der komprimierten Ausgabedatei an. Ausgabedatei Beschreibung Dieser Befehl komprimiert eine Datei mit dem EFI-Komprimierungsalgorithmus und schreibt das Ergebnis in eine neue Datei.
  • Seite 36: Fwupdate

    Optionen Gibt an, dass nur das aktuelle UEFI-Shellskript beendet werden soll. Wird außerhalb eines Skripts ignoriert. Gibt beim Verlassen eines UEFI-Shellskripts den Wert an, der in die Exitcode Umgebungsvariable lasterror geschrieben werden soll. Wenn eine Instanz der UEFI-Shell beendet wird, handelt es sich um den Wert, der an den aufrufenden Prozess zurückgegeben wird.
  • Seite 37: Help

    So zeigen Sie die Liste der Befehle in der UEFI-Shell an und veranlassen nach einem Bildschirm eine Unterbrechung: Shell> help alias - Displays, creates, or deletes UEFI Shell aliases. attrib - Displays or changes the attributes of files or directories. - Displays or changes the current directory.
  • Seite 38: Ls/Dir

    So zeigen Sie eine Liste der mit dem Buchstaben p beginnenden Befehle an: Shell> help p* pause Prints a message and suspends for keyboard input ls/dir Listet den Inhalt eines Verzeichnisses oder Dateiinformationen auf. Syntax ls [-r] [-a[attrib]] [-sfo] [Datei] Optionen Rekursive Anzeige (einschließlich Unterverzeichnissen).
  • Seite 39 Beispiele So verbergen Sie Dateien durch Zuweisung des Attributs „h“ (verborgen) oder „s“ (System): fs0:\> attrib +s +h *.efi fs0:\IsaBus.efi fs0:\IsaSerial.efi So werden alle Dateien oder Verzeichnisse aufgelistet, die nicht das Attribut h oder s aufweisen: fs0:\> ls Directory of: fs0:\ 06/18/01 09:32p for.nsh...
  • Seite 40: Map

    Tabelle 8 Ausgabedetails Befehl —ls (Volume-Informationen) Spalte Inhalt Standardbezeichnung des Volumes. Name Byte-Gesamtzahl des Volumes. Total Size Schreibschutzstatus: Read Only status True False Gesamtzahl freier Bytes im Volume. Free Space Nominale Blockgröße, um die Dateien üblicherweise wachsen, in Byte. Block Size Tabelle 9 Ausgabedetails Befehl —ls (Dateien) Spalte Inhalt...
  • Seite 41 Setzt eine Zuordnung zurück. Zeigt ausführliche Informationen zu allen Zuordnungen an. Zeigt die konsistente Zuordnung an. Zeigt die normale Zuordnung an. Zeigt die Gerätezuordnungen an, gefiltert nach Gerätetyp. Unterstützte Typen: fp—Diskettenlaufwerk hd—Festplatte cd—CD-ROM Sie können mehrere Typen angeben, indem Sie zwei Typen durch ein Komma voneinander trennen.
  • Seite 42: Memmap

    Dieser Befehl unterstützt beim Anzeigen und Löschen von Zuordnungen Platzhalterzeichen. Beim Zuweisen von Zuordnungen sind Platzhalterzeichen jedoch unzulässig. Beispiel So löschen Sie eine Zuordnung: Shell> map -d devicename Ausgabedetails Tabelle 10 (Seite 42) beschreibt mögliche Ausgaben dieses Befehls. Tabelle 10 Ausgabedetails Befehl —map Spaltennummer Inhalt Name der Tabelle.
  • Seite 43: Mkdir

    LoaderData: 32 Pages (131,072) BS_code 335 Pages (1,372,160) BS_data : 267 Pages (1,093,632) RT_data : 19 Pages (77,824) available : 4,369 Pages (17,895,424) Total Memory: 20 MB (20,971,520) Bytes Ausgabedetails Tabelle 1 1 (Seite 43) beschreibt die Ausgabeoptionen dieses Befehls. Tabelle 1 1 Ausgabedetails Befehl —memmap Spalte Inhalt...
  • Seite 44: Mode

    Option Gibt einzelne oder mehrere Verzeichnisnamen an. Platzhalterzeichen sind nicht zulässig. Verz Beschreibung Dieser Befehl erstellt einzelne oder mehrere neue Verzeichnisse. Wenn Verz verschachtelte Verzeichnisse enthält, werden übergeordnete Verzeichnisse vor untergeordneten Verzeichnissen erstellt. Wenn das Verzeichnis bereits existiert, wird der Befehl mit einem Fehler beendet. Beispiele So erstellen Sie ein neues Verzeichnis und zeigen dessen Inhalt an: fs0:\>...
  • Seite 45: Openinfo

    Beispiele So zeigen Sie alle verfügbaren Modi der Standardausgabe sowie den aktuell ausgewählten Modus (mit * gekennzeichnet) an: Shell> mode Available modes on standard output col 80 row 25 * col 80 row 50 col 80 row 43 col 100 row 100 So ändern die aktuelle Moduseinstellung auf eine Textmodusdarstellung mit 80 X 50: Shell>...
  • Seite 46: Parse

    Syntax openinfo Handle [-b] Optionen Die Ausgabe erfolgt bildschirmweise. Zeigt offene Protokollinformationen für das angegebene Handle an. Handle parse Ruft einen Wert aus einem angegebenen Datensatz ab, der im Standardformat ausgegeben wurde. Syntax parse Dateiname Tabellenname Spalte [-i Instanz] [-s Instanz] Optionen Gibt einen Quelldateinamen an.
  • Seite 47: Pci

    Beschreibung Dieser Befehl ist nur in Skripts verfügbar. Er gibt eine Meldung auf dem Bildschirm aus und unterbricht dann die Skriptausführung, bis eine Tastatureingabe erfolgt. Durch das Drücken einer beliebigen Taste außer q oder Q wird die Ausführung fortgesetzt. Wenn q oder Q gedrückt wird, endet die Skriptverarbeitung.
  • Seite 48: Reset

    Busnummer -Bus Gerätenummer Funktionsnummer Func Beschreibung Dieser Befehl zeigt alle PCI-Geräte im System an. Er kann außerdem den Konfigurationsspeicher eines PCI-Geräts gemäß den angegebenen Adressen für Bus, Gerät und Funktion (Funk) anzeigen. Wenn keine Funktionsadresse angegeben wird, wird als Standardwert 0 verwendet. Die Option -i dient zum Anzeigen ausführlicher Informationen zum angegebenen PCI-Gerät.
  • Seite 49 Syntax rm [-q] Datei/Verzeichnis [Datei/Verzeichnis...] Optionen Löscht im Modus ohne Benutzereingriff, ohne eine Bestätigungsaufforderung anzuzeigen. Gibt den Namen der zu löschenden Datei an. Platzhalterzeichen sind zulässig. Datei Gibt das zu löschende Verzeichnis an. Platzhalterzeichen sind zulässig. Verzeichnis Beschreibung Dieser Befehl löscht einzelne oder mehrere Dateien oder Verzeichnisse. Wenn das Ziel ein Verzeichnis ist, werden das Verzeichnis und alle enthaltenen Unterverzeichnisse gelöscht.
  • Seite 50: Set

    Das Löschen eines Verzeichnisses, das eine schreibgeschützte Datei enthält, führt zur Anzeige einer Fehler-Bestätigungsmeldung: fs0:\> attrib +r test\temp1\readme.txt A R fs0:\test\temp1\readme.txt fs0:\> rm test\temp1 rm/del: Cannot open 'readme.txt' under 'fs0:\test\temp1' in writable mode - [error] - Access Denied Exit status code: Access Denied Zeigt eine UEFI-Shell-Umgebungsvariable an bzw.
  • Seite 51: Setsize

    So ändern Sie eine Umgebungsvariable: fs0:\> set src efi fs0:\> set ]* path : .;fs0:\efi\tools;fs0:\efi\boot;fs0:\ src : efi fs0:\> set src efi1.1 fs0:\> set * path : .;fs0:\efi\tools;fs0:\efi\boot;fs0:\ src : efi1.1 So ergänzen Sie den Wert einer Umgebungsvariablen: Shell> set * path Shell>...
  • Seite 52: Smbiosview

    Beschreibung Dieser Befehl verschiebt den Inhalt eines UEFI-Shellskripts so, dass ’%1 verworfen, %2 nach %1 kopiert, %3 nach %2 kopiert, %4 nach %3 kopiert wird usw. Dadurch können UEFI-Shellskripts die Parameter von links nach rechts verarbeiten. HINWEIS: Dieser Befehl ändert die UEFI-Shell-Umgebungsvariable lasterror nicht. Beispiel So wird das Skript mit Befehlsausgabe (echo) ausgeführt: fs0:\>...
  • Seite 53: Sysconfig

    So stoppen Sie den Prozessor für 20 Mikrosekunden: Shell> stall 20 sysconfig Dient zum Anzeigen oder Konfigurieren von Einstellungen des System-BIOS für das HP-System. Syntax sysconfig -i [ all | Einstellungsname ] sysconfig -g [ all | Einstellungsname ] [Einstellungsname...] sysconfig -s [Einstellungsname=Einstellungswert ...]...
  • Seite 54: Sysconfig-Attribute

    Im folgenden Beispiel sehen Sie alle verwendbaren sysconfig Attributnamen, Beschreibungen, aktuellen Werte, die möglichen Werte und Enum Einstellungstypen. Weitere Informationen zu jedem Attribut finden Sie im HP UEFI System Utilities Benutzerhandbuch. Shell> sysconfig -I all Setting Name = EmbeddedSerialPort...
  • Seite 55 Custom [Benutzerdefiniert] Setting Type = Enum Setting Name = PowerRegulator [HP-Strom-Regulator] Current Value = DynamicPowerSavings [Dynamischer HP-Stromsparmodus] Possible Values = DynamicPowerSavings [Dynamischer HP- Stromsparmodus] StaticLowPower [Statischer HP-Niederspannungsmodus] StaticHighPerf [Statischer HP-Hochspannungsmodus] OsControl [OS-Steuerungsmodus] Setting Type = Enum Setting Name = RedundantPowerSupply...
  • Seite 56 HighEfficiencyOddStandby [Hocheffizienzmodus (Ungerade Zufuhr)] HighEfficiencyEvenStandby[Hocheffizienzmodus (Gerade Zufuhr Standby)] Setting Type = Enum Setting Name = IntelQpiPowerManagement [Intel QPI-Link-Stromverwaltung] Current Value = Enabled [Aktiviert] Possible Values = Enabled [Aktiviert] Disabled [Deaktiviert] Setting Type = Enum Setting Name = IntelQpiFreq [Intel QPI-Link-Frequenz] Current Value = Auto [Auto]...
  • Seite 57 Disabled [Deaktiviert] Setting Type = Enum Setting Name = AsrStatus [ASR-Status] Current Value = Enabled [Aktiviert] Possible Values = Enabled [Aktiviert] Disabled [Deaktiviert] Setting Type = Enum Setting Name = AsrTimeoutMinutes [ASR-Timeout] Current Value = 10 [10 Minuten] Possible Values = 10 [10 Minuten] [15 Minuten] [20 Minuten]...
  • Seite 58 Setting Name = TpmVisibility [TPM 1.2-Sichtbarkeit] Current Value = Visible [Sichtbar] Possible Values = Hidden [Ausgeblendet] Visible [Sichtbar] Setting Type = Enum Setting Name = TpmBinding [TPM-Bindung] Current Value = Disabled [Deaktiviert] Possible Values = Enabled [Aktiviert] Disabled [Deaktiviert] Setting Type = Enum Setting Name = SerialConsolePort...
  • Seite 59 Possible Values = LomsOnly [CDN-Unterstützung nur für LOMs] Disabled [Deaktiviert] Setting Type = Enum Setting Name = NetworkBootRetry [Unterstützung für Netzwerkstart-Neuversuch] Current Value = Enabled [Aktiviert] Possible Values = Enabled [Aktiviert] Disabled [Deaktiviert] Setting Type = Enum Setting Name = BootOrderPolicy [Bootreihenfolge-Richtlinie] Current Value = RetryIndefinitely...
  • Seite 60 Enabled [Aktiviert] Setting Type = Enum Setting Name = RestoreDefaults [Standardsystemeinstellungen wiederherstellen] Current Value = No [Nein, Wiederherstellung abbrechen.] Possible Values = No [Nein, Wiederherstellung abbrechen.] [Ja, Standardeinstellungen wiederherstellen.] Setting Type = Enum Setting Name = RestoreManufacturingDefaults[Standardhersteller-Einstellungen wiederherstellen] Current Value = No [Nein, Wiederherstellung abbrechen.] Possible Values = No...
  • Seite 61 Setting Name = AdminName [Administratorname] Current Value Setting Type = String Setting Name = AdminPhone [Administrator-Telefonnummer] Current Value Setting Type = String Setting Name = AdminEmail [Administrator-E-Mail-Adresse] Current Value Setting Type = String Setting Name = AdminOtherInfo [Andere Infos zum Administrator] Current Value Setting Type = String...
  • Seite 62: Time

    UtcP7 [UTC+07:00, Bangkok, Hanio, Jakarta, Krasnoyarsk] UtcP8 [UTC+08:00, Taipei, Beijing, Chongqing, Hong-Kong, Urumqi] UtcP9 [UTC+09:00, Osaka, Sapporo, Tokyo, Seoul, Jakutsk] UtcP930 [UTC+09:30, Adelaide, Darwin] UtcP10 [UTC+10:00, Canberra, Melbourne, Sydney, Guam, Hobart, Wladiwostok] UtcP11 [UTC+11:00, Magadan, Solomon-Inseln., Neu Kaledonien] UtcP12 [UTC+12:00, Auckland, Wellington, Fidschi, Kamchatka, Marschall-Inseln.] UtcP13 [UTC+13:00, Nuku'alofa] UtcP14...
  • Seite 63: Timezone

    So stellen Sie die aktuelle Systemzeit ein: fs0:\> time 9:51:30 fs0:\> time 09:51:31 (GMT+08:00) So stellen Sie die Systemzeit ein und zeigen dann die Sommerzeiteinstellungen an: fs0:\> time 9:51:30 fs0:\> time —d 09:51:31 (GMT+08:00) DST: Not Affected timezone Zeigt die Zeitzoneninformationen an oder stellt die Zeitzone ein. Syntax timezone [-s:hh:mm] [-l-b-f] Optionen...
  • Seite 64: Type

    Wenn mehrere Dateien angegeben wurden, setzt das System die Verarbeitung fort. Es verarbeitet die Dateien nacheinander und ignoriert Fehler. Dieser Befehl kann Zeit und Datum schreibgeschützter Dateien und Verzeichnisse nicht ändern. Beispiel So aktualisieren Sie Zeit und Datum einer Datei: fs0:\>...
  • Seite 65: Vol

    So zeigen Sie alle Informationen zur UEFI-Shell-Firmwareversion an: fs0:\> ver UEFI Interactive Shell v2.0 Copyright 1982, 2014 Hewlett-Packard Development Company, L.P. UEFI v2.31 (HP, 0x00010000) ProLiant System BIOS - P79 (01/14/2014) Zeigt Volume-Informationen für ein Dateisystem an. Syntax vol [fs] [-n Volumebezeichnung]...
  • Seite 66 220,160 bytes available on disk 512 bytes in each allocation unit UEFI-Shell-Befehlsreferenz...
  • Seite 67: Ausführen Und Bearbeiten Von Uefi-Shellskripts

    Sie können die automatische Ausführung des Standardskripts der UEFI-Shell beim Start der Shell aktivieren oder deaktivieren. Wenn diese Funktion aktiviert ist, sucht die Shell in allen verfügbaren FAT16- oder FAT32-Dateisystemen nach der Datei startup.nsh. HP empfiehlt, jeweils nur eine startup.nsh-Datei pro Dateisystem zu verwenden.
  • Seite 68: Beispiel Zum Exportieren

    Beispiel zum Exportieren fs0:\> @echo -off set -v myfs 0 if exist FS0:\* then FS0: echo "FS0:\ Found!" goto FSFOUND endif echo "FS0:\ not found in system" echo "Going to search first available file system from FS1, FS2,..., FS100" pause for %a run (1 100) set -v myfs %a if exist FS%myfs%:\* then...
  • Seite 69 echo "%cwd%sysconfig_backup.txt Found! Continuing the execution of the script" echo "will cause system to override previous configuration and use the" echo "configuration settings stored in sysconfig_backup.txt file." echo =========================================================================== pause sysconfig -import sysconfig_backup.txt endif :END set -d myfs Shell-Beispielskripts...
  • Seite 70: Das Uefi-Programmiermodell

    4 Das UEFI-Programmiermodell Die UEFI-Shell verfügt über eine Programmierungs-API. Sie können damit eigene UEFI-Anwendungen zum Aufrufen von Shell-Programmierungs-APIs oder -Protokollen schreiben. Weitere Informationen enthält die UEFI-Shellspezifikation und EDK2. Die UEFI-Shell stellt eine Programmierungs-API bereit, siehe Tabelle 12 (Seite 70). EFI_SHELL_PROTOCOL stellt Shelldienste für UEFI-Anwendungen bereit. So können UEFI-Shellanwendungen auf Low-Level-Shellfunktionen zugreifen, z.
  • Seite 71 Tabelle 12 UEFI-Anwendungs-APIs (Fortsetzung) Funktionstyp Funktionsname Beschreibung EFI_SHELL_ENABLE_PAGE_BREAK EnablePageBreak Aktiviert den Ausgabemodus mit Seitenumbruch. EFI_SHELL_DISABLE_PAGE_BREAK DisablePageBreak Deaktiviert den Ausgabemodus mit Seitenumbruch. EFI_SHELL_GET_PAGE_BREAK GetPageBreak Ruft den Aktivierungsstatus des Ausgabemodus mit Seitenumbruch ab. EFI_SHELL_GET_DEVICE_NAME GetDeviceName Ruft den Namen des per Geräte-Handle angegebenen Geräts ab. EFI_SHELL_GET_FILE_INFO GetFileInfo Gibt Informationen zu einem bestimmten...
  • Seite 72: Shell-Beispielskripts

    Status = gBS->LocateProtocol ( &gEfiShellProtocolGuid, NULL, (VOID **)&UefiShellProtocol if (EFI_ERROR(Status)) { UefiShellProtocol = NULL; return EFI_SUCCESS; if (UefiShellProtocol != NULL) { // Sample to read UEFI Shell Major and Minor Version Variables Print (L"UEFI Shell Revision: %d.%d\n", UefiShellProtocol->MajorVersion, UefiShellProtocol->MinorVersion); Das UEFI-Programmiermodell...
  • Seite 73 // Sample to get list of all environment variables ConstEnvNameList = UefiShellProtocol->GetEnv (NULL); if (ConstEnvNameList == NULL) { return EFI_SUCCESS; Print (L"\n"); Print (L"ENVIRONMENT VARIABLES:\n"); Print (L"\n"); // Sample to get and display all environment variables while (*ConstEnvNameList != CHAR_NULL){ Value = UefiShellProtocol->GetEnv (ConstEnvNameList);...
  • Seite 74: Uefi-Shell-Befehlsstatuscodes

    5 UEFI-Shell-Befehlsstatuscodes Tabelle 13 (Seite 74) listet die Statuscodes auf, die von der UEFI-Shell gemeldet werden können, wenn Sie einen Befehl aufrufen. Die Codes variieren in Abhängigkeit vom Befehl. Tabelle 13 UEFI-Shell-Befehlsstatuscodes Code Bedeutung Vorgang wurde wie angefordert abgeschlossen. SHELL_SUCCESS Zieldatei oder Zieldateigruppe nicht gefunden.
  • Seite 75: Support Und Andere Ressourcen

    Kontaktaufnahme mit HP Informationen zum weltweiten Technischen Support finden Sie im HP Support Center: http://www.hp.com/go/hpsc Stellen Sie die folgenden Informationen zusammen, bevor Sie sich an HP wenden: Modellname und -nummer des Produkts Registrierungsnummer beim Technischen Support (sofern zutreffend) Seriennummern des Produkts...
  • Seite 76: Hp Insight Remote Support Software

    Systemverfügbarkeit durch die Bereitstellung einer intelligenten Ereignisdiagnose sowie durch die automatische und sichere Übermittlung von Benachrichtigungen über Hardwareereignisse an HP sicherstellen zu können. HP ist somit in der Lage, eine schnelle und exakte Lösung basierend auf der Serviceebene des Produkts zu liefern. Die Benachrichtigungen werden möglicherweise für einen Vor-Ort-Service an Ihren autorisierten HP Channel Partner gesendet,...
  • Seite 77: Hp Insight Online

    HP Insight Online HP Insight Online ist ein Funktionsmerkmal des Portals HP Support Center. In Kombination mit HP Insight Remote Central Connect oder HP Insight Online Direct Connect werden Informationen zum Systemzustand, Systemkennzeichen und Support-Informationen mit Vertrags- und Garantieinformationen automatisch zusammengeführt und anschließend in einem zentralen personalisierten Dashboard geschützt, das jederzeit und überall aufgerufen werden kann.
  • Seite 78: Rückmeldungen Zur Dokumentation

    7 Rückmeldungen zur Dokumentation HP bemüht sich, an Ihren Bedürfnissen orientierte Dokumentation bereitzustellen. Helfen Sie uns, die Dokumentation zu verbessern, indem Sie uns Hinweise zu Fehlern, Anregungen, Kommentare oder Rückmeldungen zur Dokumentation zusenden (docsfeedback@hp.com). Nennen Sie in Ihrer Rückmeldung den Titel des Dokuments und die Teilenummer, die Versionsnummer oder den URL.
  • Seite 79: Glossar

    Glossar Array Configuration Replication Utility Automatic Server Recovery (Automatische Serverwiederherstellung) BIOS Basic Input/Output System Command Line Interface (Befehlszeilenschnittstelle) Converged Network Adapter CONREP Configuration Replication Utility (Programm zur Replikation einer Konfiguration) Error Checking and Correcting (Fehlerkontrolle und -korrektur) Extended Capabilities Port Mode (Modus der erweiterten Portfunktionen) Emergency Management Services Enhanced Parallel Port Mode (Modus des erweiterten Parallelanschlusses) Integrated Device Electronics...
  • Seite 80: Stichwortverzeichnis

    Dokument Starten der UEFI-Shell, Konventionen, Startreihenfolgeliste, Steuern der Befehlsausgabe, verwandte Informationen, Symbole im Text, Dokumentation sysconfig-Attribute, HP Website, Rückmeldungen, System Utilities Zugriff, Embedded UEFI Shell Technischer Support, aktivieren, Textsymbole, Globale Seitenumbrüche, Typografische Konventionen, UEFI-Anwendung-APIs, Hilfe, UEFI-Modus, erhalten, UEFI-Programmiermodell, Abonnementservice, UEFI-Shell-Befehlsreferenz...
  • Seite 81 HP Abonnementservice, comp, Produkthandbücher, date, dblk, Zugriff auf die UEFI-Shell, devices, Zugriff auf die UEFI-Shell über eine serielle devtree, Konsolenverbindung, Zugriff auf ein Dateisystem, dh, Details, dmem, drivers, eco, edit, eficompress, efidecompress, exit, fwupdate, getmtc, goto, help, ls, Dateiinformationen, ls, Volume-Informationen,...

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