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Einfliegen Des Modells - Kavan TARA F1H Bauanleitung

Segler
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und lackieren Sie es zweimal mit einem dünnen Porenfüller (mit einem
Verdünner im Verhältnis von mindestens 1:1 verdünnt - der Lack muss wie
Wasser fließen; verwenden Sie niemals einen unverdünnten Lack). Nach
dem Trocknen jeder Lackschicht schleifen Sie das ganze Modell wieder
mit einem feinen Schleifpapier.
Die Bespannung des Modells ist aus Vliespapier. Sie können das Papier zur
Konstruktion des Modells mit einem wasserverdünnten Dispersionskleb-
stoff kleben oder Sie können es mit einem dünnen Porenfüller direkt lac-
kieren. Orientieren Sie das Papier mit den Fasern in der Richtung parallel
zur Hauptflügelträger des Flügels oder zum Höhenleitwerk, nicht quer.
Höhenleitwerk: Wenn Sie noch keine Erfahrung mit Bespannen haben,
empfehlen wir mit dem Höhenleitwerk zu beginnen, auf dem Sie das Be-
spannen „üben". Bespannen Sie das Höhenleitwerk zuerst von unten mit
einem Streifen Papier, so dass eine Überlappung von mindestens 10 mm
um den Umfang entsteht. Schmieren Sie mit dem Klebstoff die Nasen-
und Endleiste und alle Rippen ein. Legen Sie das Papier auf die Konstruk-
tion und glätten Sie es vorsichtig (wenn Sie es mit Lack kleben, lackieren
Sie die ganze Fläche mit einem dünnen Porenfüller nach dem Auflegen
des Papiers auf die Konstruktion). Nach dem Trocknen des Klebstoffs
(Lacks) schneiden Sie das Bespannpapier um den Umfang so ab, dass da
eine Überlappung von 4-5 mm bleibt. Biegen Sie das überlappende Papi-
er um die Kante und kleben (lackieren) Sie es zur Konstruktion.
Dann bespannen Sie das Höhenleitwerk auf die gleiche Weise mit einem
Streifen Papier von oben – schmieren Sie die Nasen- und Endleiste, den
Hauptholm, die mittlere Balsafüllung und Endrippen mit dem Klebstoff
ein. Schräge Balsarippen schmieren Sie nicht ein!
Flügel: Bespannen Sie den Flügel mit 4-6 Papierstreifen (die untere
Seite bespannt der erfahrene Modellbauer mit einem Streifen, von oben
müssen separat das Flügel-Mittelteil und beide Ohren bespannt werden),
die Sie mit einer Überlappung von mindestens 10 mm um den ganzen
Umfang schneiden (vergessen Sie nicht, dass die Streifen für die obere
Flügelseite breiter sein müssen – die obere Seite des Flügels ist gewölbt).
Beginnen Sie mit Bespannen wieder von unten – schmieren Sie die Na-
sen- und Endleiste und alle Rippen mit dem Klebstoff ein, legen Sie einen
Streifen Papier auf die Unterseite des Flügels und glätten Sie das Papier
mit den Fingern zur Konstruktion. Auf die gleiche Weise bespannen Sie
von unten auch die zweite Flügelhälfte. Nach dem Trocknen des Kleb-
stoffs (Lacks) schneiden Sie das Bespannpapier um den Umfang so ab,
dass da eine Überlappung von 4-5 mm bleibt. Biegen Sie das überlappen-
de Papier um die Kante und kleben (lackieren) Sie es an die Konstruktion.
An den Rändern des Endbogens muß das Papier eingeschnitten (4-8 mm)
werden. Sie müssen dann nach und nach auflackiert werden.
Dann bespannen Sie die obere Seite des Flügel-Mittelteils in ähnlicher
Weise mit einem Streifen Papier (mit der Überlappung für Wurzelrippen
der Ohren 47) – schmieren Sie mit dem Klebstoff die Nasen- und Endleis-
te, den Holm und alle Rippen ein. Das überlappende Papier schneiden
Sie in schon bekannter Weise, biegen Sie es nach der Kante und kleben
(lackieren) Sie es an die Konstruktion.
Bespannen Sie dann beide Ohren immer mit einem Streifen Papier. Legen
Sie das Papier immer zuerst an das Ohr, mit einem Bleistift zeichnen Sie
eine Linie mit einem flexiblen Stahllineal an der Stelle des Flügels (zwis-

EINFLIEGEN DES MODELLS

Kontrollieren Sie wieder, ob die Position des Schwerpunktes richtig ist.
Fliegen Sie das Modell bei ruhigem, windstillem Wetter ein – am besten
am Abend. Greifen Sie das Modell unter dem Flügel, werfen Sie es mit
einem leichten Wurf zum Boden geneigt und verfolgen Sie seinen Flug.
chen den Rippen 47 und 5). Schneiden Sie das Papier nach der Linie und
kleben Sie es in schon bekannter Weise. An den Rändern des Endbogens
muss das überlappende Papier in kurze Abschnitte (4-8 mm) geschnitten
werden. Sie müssen dann nach und nach auflackiert werden.
Den Leitwerksträger können Sie für die Steigerung der Festigkeit auch
mit Papier bespannen (4 Streifen mit einer kleinen Überlappung allmäh-
lich von unten, von beiden Seiten und am Ende von oben). Der Rumpfkopf
muss nicht bespannt werden. Die Flügelbespannung und das horizontale
Leitwerk kann man dann mit einem verdünnten Spannlack andrücken.
Sobald die Bespannung gleichmäßig gespannt ist (nach 1-2 Lackschich-
ten), können Sie farbiges Papier lackieren – und weiter lackieren.
Lackieren Sie das ganze Modell trocken bei der Temperatur höher als 20
Grad insgesamt 3-5 Schichten mit einem sehr dünnen Lack (einige Arten
von Lacken neigen dazu, bei niedrigeren Temperaturen und hoher Luft-
feuchtigkeit weiß zu werden – wenn es passiert, hilft normalerweise
Versetzen in eine trockene und warme Umgebung und vorsichtige Über-
lackierung des Modells mit einem frischen Verdünner, der für Lackverdü-
nnen verwendet wird). Sie können den Rumpf nach dem Lackieren mit
einem Klarlack und dem anschließenden Nachschleifen farbiges Papier
lackieren – Markierung der Kabine u.ä. Lassen Sie den Lack zwischen den
einzelnen Schichten einige Tage trocknen – achten Sie auch darauf, ob
sich der Flügel oder das horizontale Leitwerk nicht verdrehen. Im Fall ei-
ner stärkeren Verformung muss ein solches Teil nach jeder Lackierung auf
eine flache mit einer Plastikfolie geschützte Platte gelegt und beschwert
werden (wieder helfen Zeitschriften). Dann muss es gründlich trocknen.
Aufkleber kleben Sie erst am Ende auf das lackierte Modell.
Endmontage und Auswiegen des Modells
Befestigen Sie den seitlichen Hochstarthaken 39 mit 2 Schrauben 38
an der linken Seite des Rumpfkopfs in der Position gemäß der Bauski-
zze (der Hochstarthaken ist einstellbar - bei stärkerem Wind bewegt er
sich vorwärts, bei schwachem Wind rückwärts, so dass das Modell beim
Schleppen in einem gleichmäßigen Bogen reibungslos ansteigt).
Mit der Spitze eines spitzen Modellbaumessers schneiden Sie vorsichtig in
die Seitenruderflosse 29 und in das Seitenruder 52 Schlitze für Scharniere
des Seitenruders 53 aus Messingblech aus. Kleben Sie die Scharniere mit
einem Sekundenkleber in das Seitenruder und dann in die Seitenruder-
flosse so, dass zwischen dem Seitenruder und der Seitenruderflosse ein
kleiner Spalt entsteht, der die Bewegung des Seitenruders ermöglicht.
Befestigen Sie den Flügel und das Höhenleitwerk mit dem im Baukas-
ten gelieferten Gummi. Binden Sie an jedem Ende des Zurrgummis
eine „Öse", die Sie dann auf den Zurrstift auffädeln. Bohren Sie (gemäß
Bauskizze) ein Loch in das Abteil für den zusätzlichen Ballast (er ist kein
Bestandteil des Baukastens) - bei Verwendung von Schrotkugeln sollte
es einen Durchmesser von 5 mm haben. Schütten Sie so viel Last in das
Abteil, dass sich der Rumpf des Modells, der von den Fingern von unten
unter dem Flügel im Schwerpunkt gestützt wird (auf der Bauskizze durch
einen Pfeil markiert), in horizontaler Position stabilisiert. Überkleben Sie
das Loch im Kopf nach dem Auswiegen mit einem Streifen Klebeband,
damit der Ballast nicht ausgeschüttet wird.
Das genaue Auswiegen des Modells ist wichtig für das richtige Einfliegen
des Modells.
Wenn das Modell beim Flug steigt und sinkt, fügen Sie noch Ballast in
den Kopf zu. Wenn das Modell steil zu Boden fliegt, kontrollieren Sie
den Schwerpunkt. Wenn es in Ordnung ist, unterlegen Sie das Höhen-
leitwerk hinten unter dem Zurrstift mit dünnen Unterlagen so lange, bis
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