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Einfliegen Des Modells - Kavan DARA F1H Bauanleitung

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oder das horizontale Leitwerk nicht verdrehen. Im Fall
einer stärkeren Verformung muss ein solches Teil nach
jeder Lackierung auf eine flache mit einer Plastikfo-
lie geschützte Platte gelegt und beschwert werden
(wieder helfen Zeitschriften). Dann muss es gründlich
trocknen. Aufkleber kleben Sie erst am Ende auf das
lackierte Modell.
Endmontage und Auswiegen des Modells
Befestigen Sie den seitlichen Hochstarthaken 39 mit 2
Schrauben 38 an der linken Seite des Rumpfkopfs in
der Position gemäß der Bauskizze (der Hochstartha-
ken ist einstellbar - bei stärkerem Wind bewegt er sich
vorwärts, bei schwachem Wind rückwärts, so dass das
Modell beim Schleppen in einem gleichmäßigen Bo-
gen reibungslos ansteigt).
Mit der Spitze eines spitzen Modellbaumessers schne-
iden Sie vorsichtig in die Seitenruderflosse 29 und
in das Seitenleitwerk 41 Schlitze für Scharniere aus
Messingblech des Seitenleitwerks 45 aus. Kleben Sie
die Scharniere mit einem Sekundenkleber in das Sei-

EINFLIEGEN DES MODELLS

Kontrollieren Sie wieder, ob die Position des
Schwerpunktes richtig ist. Fliegen Sie das Modell
bei ruhigem, windstillem Wetter ein – am besten am
Abend. Greifen Sie das Modell unter dem Flügel, wer-
fen Sie es mit einem leichten Wurf zum Boden geneigt
und verfolgen Sie seinen Flug. Wenn das Modell beim
Flug steigt und sinkt, fügen Sie noch Ballast in den Kopf
zu. Wenn das Modell steil zu Boden fliegt, kontrollieren
Sie den Schwerpunkt. Wenn es in Ordnung ist, unterle-
gen Sie das Höhenleitwerk hinten unter dem Zurrstift
mit dünnen Unterlagen so lange, bis das Modell zügig
zu Boden gleitet. Nach dem Einfliegen lenken Sie das
Seitenleitwerksruder 41 etwa 2 mm nach links (bei der
Ansicht vom Heck in Flugrichtung) an. Dank dessen
sollte jetzt das Modell nach dem Auslassen in großen
linken Kreisen fliegen. Beim Schleppen sollte es der
Zug, der auf den asymmetrisch platzierten seitlichen
Hochstarthaken wirkt, im direkten Flug halten.
Nach dem Einfliegen können Sie versuchen, DARA an
einem 25-50 m langen Nylon-Hochstartseil (Angel-
schnur) zu schleppen. Das Hochstartseil müssen Sie
zuerst vorbereiten: Binden Sie einen Metallring (Dra-
chenschlaufe ist eine sehr gute Art von Knoten für
diesen Zweck) und eine Flagge (ein Stück roter Stoff,
der das Seil während des Schleppens sichtbar macht
und hilft, sein Ende im Gras zu finden) an das Ende
des Seils an der „Modellseite". Fassen Sie den Ring am
Hochstarthaken, wickeln Sie das Seil ab, und während
der Helfer das Modell hält, sich mit dem freien Ende
gegen den Wind bewegt, bis das Seil mäßig gespannt
ist – halten Sie ihn bis zum Start des Modells. Das Mo-
dell wird praktisch horizontal losgelassen, wobei sich
der Bug nur mäßig nach oben hebt.
Geben Sie dem Helfer ein Zeichen und laufen Sie beide
gegen den Wind – der Helfer lässt das Modell nach ei-
tenleitwerk und dann in die Seitenruderflosse so, dass
zwischen dem Seitenleitwerk und der Seitenruderflo-
sse ein kleiner Spalt entsteht, der die Bewegung des
Seitenruders ermöglicht.
Befestigen Sie den Flügel und das Höhenleitwerk mit
dem im Baukasten gelieferten Gummi. Binden Sie an
jedem Ende des Zurrgummis eine „Öse", die Sie dann
auf den Zurrstift auffädeln. Bohren Sie (gemäß Bauski-
zze) ein Loch in das Abteil für den zusätzlichen Ballast
(er ist kein Bestandteil des Baukastens) - bei Verwen-
dung von Schrotkugeln sollte es einen Durchmesser
von 5 mm haben. Schütten Sie so viel Last in das Abteil,
dass sich der Rumpf des Modells, der von den Fingern
von unten unter dem Flügel im Schwerpunkt gestützt
wird (auf der Bauskizze durch einen Pfeil markiert), in
horizontaler Position stabilisiert. Überkleben Sie das
Loch im Kopf nach dem Auswiegen mit einem Streifen
Klebeband, damit der Ballast nicht ausgeschüttet wird.
Das genaue Auswiegen des Modells ist wichtig für das
richtige Einfliegen des Modells.
nigen Schritten los. Laufen Sie in einem flotten Tempo
gegen den Wind und beobachten Sie das Modell stän-
dig mit einem Blick über die Schulter. Passen Sie die
Laufgeschwindigkeit an die Steiggeschwindigkeit des
Modells an. Das Modell muss das Seil mit einer kon-
stanten Kraft spannen und in einem gleichmäßigen
Bogen ansteigen. Je stärker der Wind, desto langsamer
können Sie laufen. Wenn der Zug im Seil nachlässt und
das Modell nur allmählich steigt, bzw. zur Seite abbie-
gt, müssen Sie den Lauf beschleunigen. Umgekehrt,
wenn der Zug im Seil zunimmt und das Modell dazu
neigt, stark zu einer Seite abzubiegen, müssen Sie den
Lauf verlangsamen und warten, bis das Modell in einer
geraden Linie ausgerichtet ist. Schleppen müssen Sie
mit Gefühl; besonders bei stärkerem Wind könnte das
Modell bei einem zu schnellen Zug beschädigt wer-
den. Sobald das Modell fast über Ihrem Kopf ist, sollte
das richtig eingestellte Modell leicht in die linke Kurve
abbiegen – in diesem Moment halten Sie an und lassen
Sie das Modell über sich fliegen und lösen Sie es vom
Hochstartseil.
Bewegen Sie zum Einfliegen den Hochstarthaken so
weit wie möglich nach vorne. Während des Einfliegens
des Modells können Sie den Haken allmählich nach
hinten schieben, je nachdem, wie es sich im Schlepp
verhält – wenn es widerstrebend steigt, ist es nötig, ihn
nach hinten zu schieben; wenn es im Schlepp steigt
und bereitwillig zu den Seiten abbiegt, muss er nach
vorne geschoben werden.
Stellen Sie die Ringe im Gleitflug auf einen großen
Durchmesser ein, damit das Modell nicht mit großer
Neigung fliegt; führen Sie die Einstellung durch, indem
Sie das Seitenleitwerk vorsichtig biegen.
Der Ausschlag zum Kreisen ist recht klein, ca. 2 mm.
Für Wettkampfflüge ist es ratsam, das Modell für eine
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