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Motorkühlung; Pumpengehäuse; Verpackung, Transport Und Lagerung; Anlieferung - Homa MX F Serie Originalbetriebsanleitung

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dringende Feuchtigkeit überwacht. Die Sensoren sind
über 2 Adern (Bezeichnung S3 und S4) des Pumpen-An-
schlusskabels in der Schaltanlage an ein Auswertegerät
mit galvanisch getrenntem Sondenstromkreis anzuschlie-
ßen. Bei Ex-Ausführung ist ein Elektrodenrelais mit eigen-
sicherem Stromkreis zu wählen. Entsprechende Relais
können Sie bei HOMA erwerben.
Motorkühlung
Für Trockenaufstellung oder aufgetauchten Betrieb mit
Mantelkühlung durch das Fördermedium.
3.3.4. Abdichtung / Dichtungsgehäuse
Die Abdichtung erfolgt durch zwei unabhängig vonein-
ander wirkende Gleitringdichtungen aus Siliziumkarbid
in Tandemanordnung. Das Dichtungsgehäuse befindet
sich zwischen dem Motor und dem Pumpengehäuse. Es
besteht aus dem Lagergehäuse und dem Druckdeckel,
welche zusammen den mit medizinischem Weißöl gefüll-
ten Dichtungsraum bilden. Durch die Inspektionsschrau-
be am Lagergehäuse und eine optionale elektronische
Überwachung sind Kontrollmöglichkeit gegeben.
3.3.5. Pumpengehäuse
Das Pumpengehäuse ist je nach Ausführung und Mo-
torvariante mit verschiedenen DIN- und ANSI-Flanschen
lieferbar. Dadurch ergibt sich eine optimale Verbindung zu
den unterschiedlichen Rohrleitungstypen.
Das Pumpengehäuse kann je nach Anforderung auf der In-
nenseite auch gummibeschichtet geliefert werden. Einige
Pumpengehäuse sind mit einem Putzlochdeckel versehen
um Verstopfungen entfernen zu können.
Je nach verwendeter Pumpe ist es auch möglich, dass das
Pumpengehäuse auf der Saugseite mit einem Spaltring
ausgestattet ist.
Dieser Spaltring bestimmt das Spaltmaß zwischen Laufrad
und Saugstutzen. Wird dieses Spaltmaß zu groß, sinkt die
Förderleistung der Pumpe und es kann schneller zu Ver-
stopfungen kommen. Daher ist es möglich den Spaltring
auszutauschen.
3.3.6. Laufrad
Das Laufrad ist auf der Motorwelle befestigt und wird von
dieser angetrieben. Es ist in verschiedenen Materialsor-
ten (GG, GGG, VA, BZ) lieferbar und kann auch mit Kera-
mik beschichtet werden.
Außerdem haben die Laufräder verschiedene Bauformen:
geschlossenes Einkanalrad, für verschmutzte und schlammige
M:
Fördermedien mit festen und langfaserigen Anteilen von bis
zu 5%
geschlossenes Mehrkanalrad, für verschmutzte und
K:
schlammige Fördermedien mit Feststoffen von bis zu 3%
Freistromrad, für grob und faserig verschmutze, zopfbildende
V:
sowie gashaltige Fördermedien von bis zu 7%

4. Verpackung, Transport und Lagerung

4.1. Anlieferung

Nach Eingang ist die Sendung sofort auf Schäden und Voll-
ständigkeit zu überprüfen. Bei eventuellen Mängeln muss
noch am Eingangstag das Transportunternehmen bzw. der
Hersteller verständigt werden, da sonst keine Ansprüche
mehr geltend gemacht werden können. Eventuelle Schä-
den müssen auf dem Liefer- oder Frachtschein vermerkt
werden.

4.2. Transport

Zum Transportieren sind nur die dafür vorgesehenen und
zugelassenen Anschlagmittel, Transportmittel und Hebe-
zeuge zu verwenden. Diese müssen ausreichende Tragfä-
higkeit und Tragkraft besitzen, damit das Produkt gefahr-
los transportiert werden kann. Bei Einsatz von Ketten sind
diese gegen Verrutschen zu sichern. Das Personal muss
für diese Arbeiten qualifiziert sein und muss während
der Arbeiten alle national gültigen Sicherheitsvorschrif-
ten einhalten. Die Produkte werden vom Hersteller bzw.
vom Zulieferer in einer geeigneten Verpackung geliefert.
Diese schließt normalerweise eine Beschädigung bei
Transport und Lagerung aus. Bei häufigem Standortwech-
sel sollten Sie die Verpackung zur Wiederverwendung gut
aufbewahren.

4.3. Lagerung

Neu gelieferte Produkte sind so aufbereitet, dass diese
1 Jahr gelagert werden können. Bei Zwischenlagerungen
ist das Produkt vor dem Einlagern gründlich zu reinigen!
Folgendes ist für die Einlagerung zu beachten:
Produkt sicher auf einem festen Untergrund stel-
len und gegen Umfallen sichern. Hierbei werden
Tauchmotorrührwerke horizontal, Tauchmotorpum-
pen horizontal oder vertikal gelagert.
Gefahr durch umstürzen!
Das Produkt nie ungesichert abstellen. Beim Umfal-
len des Produktes besteht Verletzungsgefahr!
Muss die Maschine gelagert werden, so sollte der
Lagerplatz frei von Schwingungen und Erschütterun-
gen sein, da sonst die Wälzlager beschädigt werden
können.
Es ist außerdem darauf zu achten, dass das Gerät in
trockenen Räumen, in denen keine starken Tempera-
turschwankungen auftreten, gelagert wird.
Es ist bei der Lagerung und im Umgang mit der
Maschine darauf zu achten, dass die Korrosions-
schutzbeschichtung nicht beschädigt wird.
Die Maschine darf nicht in Räumen gelagert werden,
in denen Schweißarbeiten durchgeführt werden, da
die entstehenden Gase bzw. Strahlungen die Elasto-
merteile und Beschichtungen angreifen können.
Bei Produkten mit Saug- und/oder Druckanschluss
sind diese fest zu verschließen, um Verunreinigungen
zu verhindern.
Alle Stromzuführungsleitungen sind gegen Abkni-
cken, Beschädigungen und Feuchtigkeitseintritt zu
schützen.
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