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Sondenbetrieb; Sondentypen - Magnet-physik FH 54 Betriebsanleitung

Gauss-/teslameter
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Gauss-/Teslameter
FH 54
der Sonde darf nie eine Kraft wirken. Für alle Sonden gilt, daß die Kabel nicht geknickt oder
durch schwere oder scharfe Objekte beschädigt werden dürfen.
Ist das Feldstärkenmeßgerät nicht in Benutzung, so sollten die Sonden getrennt im Gerätekoffer,
in der Transportverpackung oder an einer anderen sicheren Stelle gelagert werden.

6.3 Sondenbetrieb

Das Instrument und die Sonde müssen mindestens 5 Minuten warmlaufen. Wird die
Nullfeldkammer verwendet, müssen Kammer und Sonde die gleiche Temperatur haben.
Im DC Meßbetrieb hängt die Polarität der Anzeige (+ oder –) von der Orientierung der Sonde
ab. Bei einer Transversalsonde ist die Seite für den positiven (+) Flußeintritt entweder durch die
Beschriftung (Etikett) auf dem Handgriff oder durch einen Punkt auf dem Handgriff oder
Sondenstiel gekennzeichnet. Bei einer Axialsonde ist der positive (+) Flußeintritt immer auf der
Vorderseite der Sonde.
Sondenorientierung bei positivem Meßwert
Ist die exakte Richtung des Magnetfeldes unbekannt, so kann diese durch langsames Drehen der
Sonde bei eingeschalteter Max./Min.-Funktion gesucht werden. Wenn die Sonde gedreht wird
und das gemessen Feld dabei größer oder kleiner wird, wird der Maximalwert auf dem Display
festgehalten. Merken Sie sich die Orientierung der Sonde bei dem maximalen Wert, um die
Orientierung des Feldes festzustellen.

6.4 Sondentypen

Drei verschiedene Sondentypen stehen für den Feldstärkenmesser FH 54 zur Verfügung. Die
Bezeichnungen der Sondentypen sind: Transversal-, Axial- und Aufsetzsonden.
Die Transversalsonde hat einen Hall-Sensor, der parallel zur Sondenachse befestigt ist und
Magnetfelder mißt, die senkrecht zur Sondenachse verlaufen. Eine typische Anwendung ist die
Messung im Luftspalt von Magnetsystemen.
BA - Nr.: 9920040201
28. J
2000
Seite 30
UNI

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