Inhaltsverzeichnis
Werbung
14.7
Einsatz an Hängen: Befahren von Gefällestrecken
Das Befahren von Gefällestrecken muss immer mit geringer Geschwindigkeit
und großer Vorsicht erfolgen. Vermeiden Sie plötzliches Bremsen, abrupte
Ausweichmanöver und halten Sie nie eine höhere Geschwindigkeit als die, mit
der Sie den Rollstuhl sicher manövrieren können. Seien Sie sich immer
bewusst, dass die Steuerung des Rollstuhls beim Bergabfahren anders ist als
auf ebenen Flächen.
Beim Befahren von Gefällestrecken mit unebenem oder rutschigem
Untergrund (z. B. Gras, Kies, Sand, Eis oder Schnee) sollten Sie
besonders vorsichtig und aufmerksam fahren.
Beim Fahren bergab können Sie die Neigung nutzen (falls eingebaut)
Fahren Sie niemals bergab an Hängen mit mehr als 10°. Dies kann zu
einem unkontrollierbaren Verhalten des Rollstuhls führen. Dies kann zu
Sach- oder Personenschäden führen.(
6°)
Die Position des Sitzes in Höhe und Winkel oder die Position der
Rückenlehne hat großen Einfluss auf die Stabilität des Rollstuhls beim
Fahren an Hängen. Stellen Sie sicher, dass sich der Sitz in der optimalen
Max. zulässige Hangneigung
51
Dynamische Stabilität nach ISO 7176-2=
Werbung
Inhaltsverzeichnis
