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Lincoln Pile Driver III Benutzerinformation Seite 14

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Dr iver III Pum pen, Sc höpf k olben- T yp
Die Pumpen bestehen aus den Baugruppen Luftmotor &
Pumpenrohr.
Anschlußpunkt für den Luftanschluß am Luftmotor ist
eine Luftschnellkupplung.
Der förderseitige Anschluß am Auslaß des Pumpen-
rohres hat ein Innengewinde von 1-½" NPTF.
Der Flanschadapter am Einlaß des Pumpenrohres hat
vier Befestigungsbohrungen 14,
Ø
kreis von 178 mm
.
Hinweis
Die zum Betrieb der Pumpe und zur Funktion der
Anlage erforderlichen Anlagenteile hängen vom indi-
viduellen Anwendungsfall ab und sind vom Hersteller/
Lieferer der Gesamtanlage zusammenzustellen.
Allgemeine Informationen zu Luftleitungen und Luft-
bedarf
⇒ Siehe Abschnitt 'Luftversorgung'.
Allgemeine Informationen zu Anlagenteilen für die
Steuerung und Überwachung von Antrieb / Pumpe
⇒ Siehe Abschnitt 'Pneumatik-Anlagenteile'.
3.
Förderleitung
5.3
Bei der Auswahl der Nennweite der Förderleitung und
ihrer Bauelemente ist die Viskosität des Fördermediums
sowie die Leitungslänge zu berücksichtigen.
3.
Anlagenteile für die Pumpe
5.4
Allgemeines
Die Pumpe ist in senkrechter Baulage so aufzustellen,
daß sie einen sicheren Stand hat; dazu dienen z. B.
Pumpensockel oder Pumpenheber/Folgeplatte etc..
Eine kontinuierliche Materialzuführung zur Pumpe muß
gewährleistet sein; darauf ist besonders bei Förderung
von nichtflüssigen Medien zu achten, welche unter
atmosphärischem Druck nicht nachfolgen!
Bei Anwendung mit Pumpensockel muß die Saugleitung
mindesten 75 mm Nennweite haben und sollte diese so
kurz wie möglich sein.
Zur Förderung von nichtfließfähigen Medien werden
Heber mit Folgeplatte oder Preßvorrichtung, je nach
Viskosität des Mediums und Anwendungsfall, als
Anlagenteile für die Pumpe benötigt.
Lincoln Anlagenteile, wie Pumpensockel, Pumpenheber
& Folgeplatte, Preßvorrichtungen etc. im Bedarfsfalle
anfragen.
Zur
allgemeinen
Information
Beispiele zur Anwendung von Anlagenteile für Pile
Driver III Pumpen, Schöpfkolben-Typ.
• Bei
flüssigen
oder
Medien, z. B. bei Förderung von thixotropen Rollen-
offsetdruckfarben aus Containern
Anlagenteile z. B.
− Pumpensockel und Saugschlauch
Bei 1000 Liter Wechselcontainern z. B. wird der
Saugschlauch unten am Container angekuppelt; die
Pumpe ist auf einem Sockel mit Rollen montiert.
LINCOLN GmbH ∗ Postfach 1263 ∗ D-69183 Walldorf ∗ Fax 06227/33259 ∗ Tel 06227/330
Benutzerinformation
Pile Driver III Pumpen
Ø
mm
auf einem Loch-
2
nachstehend
einige
fließfähigen,
mittelviskosen
• Bei pastösen Medien mittlerer Viskosität bis zu max.
200000 cP, z. B. bei Förderung v. Abschmierfetten
NLGI # 2 aus Deckelfässern
Anlagenteile z. B.
− Pneumatischer Pumpenheber & Folgeplatte
Die Folgeplatte ist unten am Pumpenrohr ange-
flanscht und die Pumpe ist am Heber montiert. Die
Pumpe wird vom Heber zentriert geführt. Bei
Förderung sinken Folgeplatte, Pumpe und Heber mit
dem Materialspiegel.
• Bei Förderung von hochviskosen Medien, z. B. bei
Förderung von Dichtmassen aus Deckelfässern.
Anlagenteile z. B.
− Pneumatische Preßvorrichtung & Folgeplatte
Die Pumpe ist mit dem Pumpenrohr unten an der
Folgeplatte angeflanscht. Die Folgeplatte wird mittels
Druckluft, über Zylinder der Vorrichtung, auf die
Oberfläche des Mediums gepreßt. Bei Förderung
sinken Folgeplatte und Pumpe mit dem Material-
spiegel; dabei wird dem Saugeinlaß der Pumpe das
zu fördernde, steife Medium durch Preßdruck
zugeführt.
Anmerkung: Bei hohem Förderstrom oder hoher Hub-
frequenz der Pumpe sowie aufgrund der Temperatur
eines Mediums kann unter Umständen anstelle von
Pumpenheber mit Folgeplatte eine Preßvorrichtung mit
Folgeplatte erforderlich sein. Bei nichtflüssigen Medien
ist
im
Einzelfall
die
Materialzuführung mittels Saugschlauch zu prüfen.
Da
die
Verwendung
Anlagenteile vom individuellen Anwendungsfall abhängt,
Anwendungsmöglichkeit vorher anfragen.
Sicherheitshinweise
Nur Anlagenteile verwenden, welche für
die Betriebsdrücke der betreffenden
Pumpe (Kombination aus Luftmotor &
Pumpenrohr) geeignet sind.
Druckübersetzungsverhältnis, max. zulässigen Luft-
Eingangsdruck sowie max. Druck am Austritt der
Pumpe:
⇒ Siehe Technische Daten der betreffenden Pumpe
• Nur druckfeste Anlagenteile (Schläuche, Rohr-
leitungen,
Verschraubungen,
wenden; der Arbeitsdruck der förderseitigen An-
lagenteile darf nicht geringer sein als der max.
Förderdruck der Pumpe.
Das Fördermedium muß mit den
Werkstoffen des Pumpenrohres und
Systembauteilen, welche vom Medium
benetzt werden, kompatibel sein.
• Bei Anwendung von Anlagenteilen ist auch darauf
achten, daß die Werkstoffe, welche vom Förder-
medium
benetzt
kompatibel sind.
7.1G-38065-C99
Seite 14 von 25
Anwendungsmöglichkeit
der
vorstehend
genannten
Ventile
etc.)
werden,
mit
dem
Änderungen vorbehalten
der
ver-
Medium

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