Rechtsgewinde und an der linken Kurbel ein
Linksgewinde ist. Die Schrauben wieder fest
anziehen.
Radiusverstellung stufenlos
C
(Option)
Nach Montage der optionalen Radiusverstel-
lung kann die Kurbellänge stufenlos einge-
stellt werden. So lässt sich in Abhängigkeit
von der Beweglichkeit für jeden Patienten ein
individuelles Bewegungsausmaß erreichen.
❑
Schalten Sie THERA-vital mit der Taste
„STOP" aus.
❑
Nehmen Sie die Beine aus den Fußscha-
len.
❑
Öffnen Sie die Feststellschraube.
❑
Bringen Sie die Fußschale in die ge-
wünschte Position und ziehen Sie die
Feststellschraube fest an!
❑
Stellen Sie die gegenüberliegende Radius-
verstellung ebenso ein. Achten Sie darauf,
dass rechts und links dieselbe Kurbellänge
eingestellt ist (Markierungen auf der Kur-
bel). Therapiebedingt können gelegentlich
auch unterschiedliche Kurbellängen gebo-
ten sein (z. B. unterschiedliche Beinlänge
bzw. Beweglichkeit).
Bei einer Beinamputation kann es notwendig
sein, dass eine Fußschale komplett abge-
nommen wird. Dazu lösen Sie bitte die Fest-
stellschraube so weit, bis Sie die Fußschale
zusammen mit dem Läufer der Radiusverstel-
lung von der Kurbel ziehen können.
D
Kippsicherung (Option)
Mit der Kippsicherung wird ein Kippen des
Rollstuhles nach hinten verhindert.
Schieben Sie beide Kippsicherungen fest un-
ter die Ankipphilfen des Rollstuhls.
Diese Kippsicherung ist nur ver-
wendbar, wenn ihr Rollstuhl mit An-
kipphilfen ausgestattet ist.
E
Kippsicherung selbstbedienbar
(Option)
Mit der selbstbedienbaren Kippsicherung wird
der Rollstuhl während des Trainings mit dem
THERA-vital am Kippen gehindert.
Positionieren Sie den Rollstuhl so vor dem
THERA-vital, wie zum trainieren erforderlich.
Drücken Sie den roten Hebel am ersten Gurt-
automat 20 nach unten und ziehen Sie gleich-
zeitig den Gurt am Haken heraus. Hängen Sie
den Haken an einem festen Rahmenteil des
Rollstuhls ein. Der Gurt spannt sich selbst-
ständig.
Den Gurt nicht an abnehmbaren
Bauteilen des Rollstuhls einhängen,
wie z. B. Fußstützen, Seitenteile,
Lenkräder, etc.
Der Gurt muss mindestens in einem
Winkel von 30° am Rollstuhl einge-
hängt werden.
9
F
Beinführung mit Wadenschalen
(Option)
Die Beinführungen dienen zur Fixierung der
Beine bei Lähmungen. Sie sind gelenkig mit
den Fußschalen verbunden, um die Bewe-
gung der Sprunggelenke nicht zu behindern.
❑
Passen Sie ggf. die Beinführung in der
Höhe so an, dass die Schale direkt an den
Waden anliegt. Fixieren Sie die Unter-
schenkel mit den Flauschbändern.
Patienten, die mit Flauschbän-
dern im THERA-vital fixiert wor-
den sind, dürfen nicht unbeauf-
sichtigt gelassen werden.
Fußfixierung (Option)
G
Mit der Fußfixierung können die Füße
schnell, sicher und oft selbstständig in den
Fußschalen fixiert werden:
❑
Den Fußfixierbügel nach vorne öffnen.
❑
Den Fuß in die Fußschale stellen.
❑
Den Fußfixierbügel wieder schließen.